Corona Zeit für Singles

Ich mache da bei der Pandemie nicht mit, ich finde das alles ziemlich übertrieben und idiotisch...ich lebe mein Leben im grunde genau wie vorher....🤷‍♂️

Es wollte sich schon vor corona niemand mit mir treffen, von daher isses mir recht egal... nur, ich kanns jetzt auf das Virus schieben und nicht mehr auf meine Unattraktivität von daher... alles bestens

Im Alltag hat sich bei mir auch nicht wirklich was verändert, nur die Menschen drum herum.
Bis auf die Wochenenden, das man nicht mehr ausgehen kann nervt schon.

Mir geht es genauso. Auf der einen Seite kann ich die Einschränkungen nachvollziehen um die Infektionszahlen nicht ins Uferlose abgleiten zu lassen. Krankenhäuser welche keine Kapazitäten mehr haben möchte keiner.
Auf der anderen Seite schränken die Massnahmen das tägliche Miteinander doch schon sehr ein. Kontakte sind selten geworden und immer schwingt der ungute Gedanke der Ansteckung mit.
Bleibt nur übrig sich unter den gegebenen Umständen die Zeit so schön und angenehm wie möglich zu machen und den Blick nach vorne zu richten.

Ich finde die Zeit der zweiten Welle deutlich schwieriger als die erste Welle.
Ich war während der ersten Welle noch in einer Beziehung, das hat schon viel von dem psychischen Stress der "Isolation" genommen.
Alle Maßnahmen waren gut zu ertragen, egal ob Schichtbetrieb in der Firma, Ausgangsbeschränkungen oder einfach nur das Bewußtsein, eingeschränkt zu sein. Ich war halt irgendwie doch nie ganz allein.

Die zweite Lockdown-Zeit verlebe ich jetzt allerdings als Single und merke, dass es eine ganz andere Hausnummer ist. Obwohl es viel weniger Einschränkungen sind, ist es gefühlt schwieriger. Vor allem, weil in der Zeit zwischen den Lockdowns maximal viel Aktivitäten stattgefunden haben... Sport, Familie und Freunde besuchen...
Da hilft aktuell nichts anderes als zeitintensive Hobbies und Aufgaben, die nicht an anderen Menschen hängen. Ich habe z. B. angefangen, ein altes Auto zu restaurieren. Das mache ich so oft es geht in einer abgelegenen Halle. Keine Einschränkungen bzgl. Lärm & Zeit.
Ich glaube, solche Dinge sind neben Telefon/Videotelefonie aktuell die einzigen Möglichkeiten, diese blöde Zeit rumzukriegen. Und ich schätze mal, wir reden hier von noch mehreren Monaten, bis das wieder aufhört.

Ich bin erst seit Jahresbeginn wieder single und hatte die ersten Corona Monate genug um die Ohren. Ich muss gestehen, dass die entstandenen Freiräume da mir persönlich zum Vorteil waren. Im Sommer gab es ja eine leichte Entschärfung und man konnte raus und sich draußen treffen und sitzen. Aber im Moment kribbelt es auch in mir und mir fehlt immer mehr das, was ich gerne mache und mir vorgenommen hatte. Freunde treffen, Feiern in Kneipen und Clubs, Festivals, ausgedehnte Thermenbesuche, etc. Im Moment versuche ich meine Zeit mit Sport und Spiele zocken um zu kriegen. Als Außendienstler, der zum Home Office verdonnert ist, habe ich was Zeit angeht genug, aber zum Glück müssen wir nicht wieder zurück in Kurzarbeit. Ich habe auch festgestellt, dass diese Kontaktsuche Kennenlerngeschichte im Netz über Facebook und Co. nix für mich ist. Ich will raus und das draußen in Echt machen. Und das heißt wohl weiter warten und hoffen, aber man merkt auch bei anderen, dass es Zeit wird. Habe das Gefühl dass insgesamt die Menschen sehr reizbar sind im Moment. Insgesamt bin ich bei dir. Das nicht können insgesamt, nervt schon!

Objektiv nachvollziehbar, vor allem da aktuell die Zahlen durch die Decke hüpfen und wir hoffen dürfen, dass Januar kein böses Erwachen kommt.

Subjektiv gehts langsam an die Substanz. Langzeitsingles die jetzt nicht unbedingt ein, zwei feste Kontakte haben und man weiß das alles sicher ist stehen aktuell richtig blöd da und im Zweifel verzichtet man ja aktuell lieber dann auf ein Treffen, statt das die Bombe platzt.

Hoffen das es im Januar besser wird...aktuell wär ich schon froh wenn man zumindest Sport zur Ablenkung machen könnte. Gerade ist das einzige Körpergefühl die Gewichtszunahme durch die Weihnachtsbäckerei...

Mh, wie macht man das denn in der jetzigen Zeit wo fast alles zu ist, oder bist Du schon vorher nirgendwo hingegangen?🤔

Guten Morgen. Vor der Pandemie verlief mein Leben in ruhigen Bahnen. Ab und zu in einen Club, mal mehr erfolgreich, mal weniger. Jetzt bei dieser chaotischen Zeit hat sich ausser Club Besuche nichts geändert. Lebe und arbeite allein. In guten Zeiten keine Chance auf ein date, in schlechten Zeiten auch nicht. Lebe mein Leben wie immer. Wer so wie ich sehr wenige soziale Kontakte hat braucht sich darüber auch keinen kopp machen. Am allerwenigsten seit dieser Pandemie vermisse ich das Club Leben. Ich bin nun mal Solo und das ich jetzt meine ganz persönliche Meinung nicht so gern gesehen in den Clubs. Mir geht es gut, habe meinen Kleiderschrank mit neuer Kleidung bestückt, Wohnung neu ausgestattet und mir ein e- bike gegönnt ,für den Preis bekommt man auch einen guten Gebrauchtwagen. Ich freue mich sehr auf Weihnachten und Silvester, endlich Urlaub, Ruhe. Werde diese Zeit allein verbringen, genau so wie die letzten 5 Jahre. Ich wünsche euch allen eine Weihnachtszeit. Bleibt gesund. Bin lieber allein glücklich, wie zu zweit unglücklich.

Ich sehe das auch ziemlich entspannt, und ja mir fehlt die Geselligkeit, das gemeinschaftliche.
Da ja nicht mal kleine Runden gebildet werden dürfen, geht ja nicht mal Garagenparty.

Ich fühle mich in meiner Freiheit kaum eingeschränkt.
Ist schon öfter vorgekommen, daß ich mal 1 Jahr lang nicht im Kino, Zoo, Weihnachtsmarkt, Kirmes, Sauna, Freibad, Restaurant, Urlaub, etc.. war.
Dieses Jahr ist dann mal eben eines wo viele Dinge zusammen fallen, wenn man keinen Ausgleich schaffen konnte. Sport konnte ich dann weiter an der frischen Luft machen. also keine Ausreden.
Sich mit Freunden treffen ist kein Problem gewesen, da Regeln eingehalten wurden. Die Sonne und das Wasser den Strand konnte ich auch in der Heimat genießen. Entspannung war die gleiche.

Nächstes Jahr wird aber, denke und hoffe ich, besser. Es liegt an den im Ganzen sehr gut umgesetzten Bemühungen der Politik und Bevölkerung und an der Vernunft und dem sozialen Verhalten jedes Einzelnen, der auf seine Mitmenschen achtet, daß die Zahl der schwer Erkrankten und Toten niedrig blieb und bleibt und nicht weiter ausufert.
Jeder Tote ist einer zuviel. Dafür kann ich mit Sicherheit auf ein paar für mich unwichtige, oder zweitrangige Dinge verzichten. Da fühle ich mich in meiner Freiheit sicherlich nicht durch eingeschränkt.

Was man nicht darf, will man erst recht. Das habe ich leider bei einigen in meiner Umgebung festgestellt: 'Ich will endlich meine Freunde wieder treffen. Ich vereinsame doch!' Menschen, die die Isolation selbst vor Jahren gewählt haben, als sie sich Instagram, FB und Twitter zugewandt haben. Wenn die sich mit Freunden treffen, hängen sie alle am Handy. Und jetzt heulen sie rum, weil sie sie plötzlich sehen wollen.

Vielleicht hat diese Zeit der runtergeschraubten sozialen Kontakte auch was gutes und manch einer wird sich bewußt, was es bedeutet 'echte', reale Kontakte zu pflegen, statt sich im Netz täglich selbstdarzustellen und auf Likes und Kommentare zu hoffen.

Natürlich gibt es auch genügend, denen ihre Familien und Freunde wirklich fehlen, zu denen sie vor der Krise einen engen, vielleicht sogar täglichen Kontakt hatten. Denen wünsche ich weiter viel Kraft. Es wird wieder besser werden. Hoffen wir, daß sich genügend impfen lassen. Auch wenn der Schutz nur ein Jahr andauern könnte. Aber die Normalität im Alltag käme bald zurück und wir hätten nicht gezeigt, wie egoistisch wir nur um unsere eigenen Vorteile bedacht gewesen sind.

Allen einen schönen Nikolaus, mit Leckereien gefüllte Stiefel. Bleibt gesund.

Mein Leben hat sich nicht wirklich geändert. Ich war noch nie die große Actionmaus. Mein Freundeskreis ist recht klein und überschaubar. Wir halten Kontakt und hin und wieder treffen wir uns. Anstatt Essen zu gehen, holen wir uns dann was und machen uns dann einen schönen Abend zu Hause. Als Dauersingle ist es natürlich schwer momentan jemanden kennen zu lernen , weil normale Treffen einfach nicht möglich sind. Essen gehen, was trinken etc.
Da ich im Gesundheitsbereich arbeite, kommen Dates im privaten Umfeld einfach nicht in Frage, weil ich auch ne gewisse Verantwortung für mich und andere trage.

Was ich persönlich momentan vermisse, sind meine regelmäßigen Saunabesuche, gerade bei diesem Wetter .

Ich sag mal so wir müssen das beste draus machen Wir mache ja die Gesetze nicht. Und müssen uns dran halten. Aber wer sich mit mir privat Treffen möchte darf mich gerne anschreiben

Privat treffen, erst draussen um zu sehen ob es passt. Bei Gefallen langsam mehr.

Ich arbeite mehr um mich zu beschäftigen.
Aber es nervt schon dass man nichts unternehmen kann. Im Frühjahr konnte man ja viel raus und bei dem guten Wetter was draußen machen und sich treffen.
Jetzt bleibt einem nur das Sofa und Langeweile

Dieser Virus hat dazu geführt, das wir entmündigt worden sind. Die Selbstverantwortung jedes Einzelnen zählt nicht mehr.

Inwieweit wurdest Du denn entmündigt? 🤔

Durch die staatlichen Vorschriften und Verbote. was sonst..?

LoL .... Google besser erstmal was Entmündigt bedeutet bevor Du so nen HaschMich loslässt^^

Also da ich es ohnehin schon schwer habe mich an Gesetzte zu halten die ich nicht nachvollziehen kann, interessiert es mich eigentlich weniger. Ich komme aus Belgien und hier ist ab 22 Uhr Sperrstunde. Es ist zu einem gewissen Reiz geworden diese tollen Corona Gesetze zu brechen und einfach mein Ding zu machen. Trotz der Situation oder vllt sogar durch diese Situation habe ich genug aufregende Dates gehabt und sogar etwas mehr gefunden.
Ich weiß das sich viele daran halten und ich mir hiermit wohl nicht all zu viel Freunde mache aber sehr es so das Corona so oder so krank macht... selbst für viele die kein Corona haben.

Da ich seit Jahren Content Creator und Streamer bin fällts mir ausser beim einkaufen gar nicht mal auf ... Habe in meinem Haus eine Kellerbar wo JEDES Wochenende die Luzi abgeht^^ Lasse mir bestimmt nicht vorschreiben WER/WANN in meiner Bude feiert!!!!

Genau so!!!

Es gibt ja diesen Spruch: wenn Dummheit wehtun würde ...

Dummheit tut oft weh.
Leider meist den anderen. Wie gerade vielen, die wegen Corona auf Intensivstationen liegen oder diese behandeln müssen.
Und letztlich uns allen. Denn, je mehr sich unsolidarisch und egoistisch verhalten, desto länger oder schlimmer wird es dauern. Desto länger werden Restaurants, Freizeit- und Sporteinrichtungen und anderes dicht bleiben müssen.
Irgendwann sind die Krankenhauskapazitäten nun mal am Ende. Gerade, wenn die sich die Intensivbetten-Belegungszahlen innerhalb eines kurzen Zeitraumes verdoppeln, wie wir das im September/Oktober hatten.

Und wenn dann ihr oder jemand aus eurem Bekannten- oder Verwandtenkreis dran ist?

Für mich kann ich nur sagen es hat sich auch im Grunde kaum was verändert im realen Leben, ich bin vorher kaum weg gewesen und jetzt da alles zu ist halt gar nicht mehr weg um mal andere Leute zu sehen oder mal überhaupt unter andere Leute zu kommen. Das einzige was sich für mich verändert hat, dass die Anschreiben teils noch unterirdischer werden.

Wie es mir jeztt geht. Eigentlich gut ich kann mich nicht beschweren, ich bin gesund und das ist die Hauptsache.