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Klimawandel vs. Urlaubspläne

*******007 Mann
9.288 Beiträge
Themenersteller 
Klimawandel vs. Urlaubspläne
In Zeiten des sicht- und auch spürbaren Klimawandels-auch wenn es immer noch Leute geben mag, die das bezweifeln, hat da die Art, wie Ihr reist einen Einfluß?

Ich gebe zu, ich reise am Liebsten mit dem Auto, weil ich 1. gerne Auto fahre und dann am Urlaubsort sehr flexibel bin.

Nun bin ich auf Eure Meinungen gespannt.
Aber denkt an die Netiquette und bleibt sachlich ! Auch wenn das vielleicht nicht ganz einfach ist.
*********nlich Mann
3.580 Beiträge
Auf mich hat es keinen Einfluss. Ich mache seit Jahren im Frühsommer eine Städtereise mit dem Auto und fliege immer im September in die Türkei wegen Preis/Leistung. Ich bin Single und nur Normalverdiener . Ich habe keine Kinder. Ich muss nach mir schauen, das ich mit dem wenigen möglichst ein schönes Leben habe.
*******ase Frau
74 Beiträge
MisterSinnlich
So sehe ich das auch *top*
*****293 Mann
284 Beiträge
Ein Klimawandel bezweifelt fast niemand. Die Kritiker stellen nur in Frage, ob es (alleine) vom Mensch gemacht ist. Ob der Deutsche nun das Fahrrad nutzt, oder das Flugzeug, Auto. Es ändert nichts! Der Anteil am weltweiten CO 2 Ausstoß bleibt bei 2%. Daher genießt euer Leben, lasst euch von den Links/Grünen nicht verrückt machen. Was die Links/Grünen immer argumentieren, wir müssen Vorbild sein. Wir müssen einen Scheiß. Die anderen Länder werden den Weg nicht gehen. Hier kommt man nur mit globalen Regeln weiter.
**********utter Mann
568 Beiträge
Ich bin ein absoluter Freund von wärmeren Temperaturen, meiner Meinung nach haben die auch global in Summe sehr viel mehr Vorteile als Nachteile in jeder Hinsicht. Und solche herrlichen Sommer wie dieses und letztes Jahr: Da bleib ich schon lieber hier mich erholen, wohne dafür ideal in einem Urlaubsgebiet in Bayern und flieg dann Winter auf die Kanaren, wohin ich sowieso auswandern will, weil ich den langsam an Schwachsinn grenzenden politischen Mainstream Brain Fuck hier in unserem Land langsam nicht mehr ertrage, wie unter Anderem auch die Hysterie, die um paar Grad wärmer gemacht wird.

Auf den Ballearen merken sie ja schon, dass viele Deutsche, wohl aus gleichem Grunde, als Touristen ausbleiben, weil die haben da eben auch nur die Sommer-Saison.
*******_nrw Frau
20 Beiträge
Das was wir als Privatpersonen tun können ist leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein, was nicht heißt, dass jeder nicht auch im kleinen etwas tun kann/sollte.
Solange die großen Konzerne nicht mitziehen wird es schwierig effektiv etwas gegen den Klimawandel zu tun.
****68 Mann
80 Beiträge
Jeder Mensch, der/die einen Garten hat und dem bei 35 Grad Temperatur gesagt wird, dass man nicht mehr das Gemüse mit Leitungswasser gießen darf, weil das Wasser einfach nicht mehr vorhanden ist, wird vielleicht ein wenig anders über diese Frage denken !
Und das, was wir in den letzten 2 Jahren mit den heißen Sommern auch in Deutschland erlebt haben, ist vielleicht nur ein "kleiner Vorgeschmack" auf das, was in Afrika und später in Europa Jahr für Jahr (!) stattfindet. Und dann versteht man ggf. auch, warum es am Ende solche Mengen an Flüchtlingen gibt.

Also einfach nur Spass haben wollen und über gar nichts nachdenken zu müssen, erscheint mir zu einfach... *gruebel*
********tzle Frau
2.643 Beiträge
Zitat von **********utter:
...Und solche herrlichen Sommer wie dieses und letztes Jahr...

Für dich ist das vielleicht ein herrlicher Sommer...aber für viele (nicht nur Alte, Kranke, Schwangere) sind solche Temperaturen mit 35 Grad und aufsteigen alles andere als herrlich...
aber das weicht gerade ziemlich vom Thema ab...

Ich tu jetzt wegen des Klimawandels nicht wirklich etwas an meinen Urlaubsgewohnheiten ändern...liegt evtl. auch daran, dass ich noch nie in den Urlaub geflogen bin...
Zum Wandern fahr ich in die Berge in Bayern, ggf. auch mal Österreich o.ä. (mit Auto, da man meist ohne Auto sonst halb aufgeschmissen ist und fliegen reizt mich nicht sonderlich)
und Städtereisen mach ich mit Fernbus, ist einfach das günstigste und wenn man nachts fährt auch recht angenehm...
*******xe58 Frau
3.641 Beiträge
Ich versuche im normalen Alltag etwas für den Klimaschutz zu tun.

Da ich kein Geld für große Reisen habe, fahre ich gerne an den Bodensee und das mit Auto (1 Std. Fahrt), und mit dem ganzen Badekram macht etwas anderes wie z.B. Zug - mit dreimal umsteigen - keinen Sinn. dafür versuche ich dann dort das Auto möglichst stehen zu lassen. Also Hotel Nähe Wasser oder Bus/Schiff nehmen für Ausflüge.
*********nlich Mann
3.580 Beiträge
Zitat von ********tzle:
Zitat von **********utter:
...Und solche herrlichen Sommer wie dieses und letztes Jahr...

Für dich ist das vielleicht ein herrlicher Sommer...aber für viele (nicht nur Alte, Kranke, Schwangere) sind solche Temperaturen mit 35 Grad und aufsteigen alles andere als herrlich...
aber das weicht gerade ziemlich vom Thema ab...

Ich tu jetzt wegen des Klimawandels nicht wirklich etwas an meinen Urlaubsgewohnheiten ändern...liegt evtl. auch daran, dass ich noch nie in den Urlaub geflogen bin...
Zum Wandern fahr ich in die Berge in Bayern, ggf. auch mal Österreich o.ä. (mit Auto, da man meist ohne Auto sonst halb aufgeschmissen ist und fliegen reizt mich nicht sonderlich)
und Städtereisen mach ich mit Fernbus, ist einfach das günstigste und wenn man nachts fährt auch recht angenehm...

Sehe ich auch so. Und wir werden in den Geschäften und privat Häusern Klimaanlagen benötigen die dann noch mehr das Klima schädigen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
*****293 Mann
284 Beiträge
Die angesprochenen Städte Löhne, Bad Oeynhausen NRW hatten schon vor 30 Jahren Probleme, mit dem Trink/Leitungswassser im Sommer. Hier wurde seit 40 Jahren kein Geld mehr investiert, (neue Hochbehälter) wie an so vielen Stellen in NRW. Die Talsperren sind alle ausreichend voll, auch hier wird wieder instrumentalisiert, von den Mainstream Medien. Der böse Klimawandel ist daran schuld.
**********utter Mann
568 Beiträge
Zitat von ********tzle:
Zitat von **********utter:
...Und solche herrlichen Sommer wie dieses und letztes Jahr...

Für dich ist das vielleicht ein herrlicher Sommer...aber für viele (nicht nur Alte, Kranke, Schwangere) sind solche Temperaturen mit 35 Grad und aufsteigen alles andere als herrlich...

Dagegen freuen sich Millionen von Menschen, die zB. in den östlich kalten Teilen der Kontinente leben (wie Insel Sachalin, Region Wladiwostock, Neufundland, Patagonien, Norden Japans usw.) über jedes Grad wärmer sehr, das sind Regionen, wo sie bislang nur 2 Monate im Jahr warm hatten und im Winter Temperaturen unter -50 Grad.

D.h. jede Veränderung hat Gewinner und Verlierer, und das Klima verändert sich nun einmal schon seit Jahrmillionen von Gottes Hand (oder v.a. Sonnenfleckenaktivitäten-Hand) ohnehin und war auch bisher von uns kaum bis eher gar nicht kontolliert steuernd beeinflussbar. Die Nasa sagt für schon in drei bis vier Jahren einen rapiden Kältesturz und eine kleine Eiszeit voraus, dann profitieren wieder alle kaleskophoben Menschen, nun darf ich mich halt einmal freuen *freu*.

Wem es irgendwo zu warm ist, für den hat die Welt zur Genüge kühlere Regionen, die nur auf ihn/sie warten. Ich wandere ja nun auch aus, weil mir die politischen Verhältnisse hier zu paranoid werden ... obwohl mir das Wetter hier nun gerade recht wäre.

Meine Auswanderungspläne bestimmen zuletzt und nächstes Jahr meine Reisetätigkeit natürlich mehr als alles Andere. An meinem zukünftigen Wohnort (siehe mein Profilbannerfoto oben) Kontakte und Freundschaften knüpfen, Immobilien aussuchen usw. und das mit herrlichem Urlaub dort verbinden. *xd*
****a61 Mann
191 Beiträge
Zitat von ****68:
Jeder Mensch, der/die einen Garten hat und dem bei 35 Grad Temperatur gesagt wird, dass man nicht mehr das Gemüse mit Leitungswasser gießen darf, weil das Wasser einfach nicht mehr vorhanden ist, wird vielleicht ein wenig anders über diese Frage denken !
Man muss sich viel mehr Fragen, warum öffentliche Einrichtungen, Gemeinden und Sportplätze den Rasen sprengen, wenn man Wasser sparen soll. Rasen braucht keine Wasser und jeder braune Rasen erholt sich wieder. Gemüse braucht Wasser und erholt sich meist nicht.
****a61 Mann
191 Beiträge
Zitat von *********nlich:


Sehe ich auch so. Und wir werden in den Geschäften und privat Häusern Klimaanlagen benötigen die dann noch mehr das Klima schädigen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ich war im Dezember in Singapur bei angenehmen 27 Grad. Im Flughafen wurde die Temperatur so herunter gekühlt, dass ich schon mein langes Hemd und Jacke angezogen habe. In Frankfurt angekommen, hat es gerade den ersten Schnee gegeben. Im Flughafen war es so warm, dass ich meine Jacke ausziehen musste.
Ist das normal, dass man in warmen Länder in den Gebäuden friert und in kalten Ländern schwitzen muss *gruebel* Da läuft doch etwas falsch. Hier könnte sehr viel CO2 eingesparrt werden.
**********utter Mann
568 Beiträge
Haha, jetzt merke ich erst, wie wenig ich nur main-stream bin: Hab doch die TE-Frage glatt so verstanden, wie ich auf geänderte Wetterverhältnisse urlaubszielmäßig reagiere. *haumichwech*

Also diese aus meiner Sicht völlig abwegige Klimadebatte beeinflusst mein Handeln als Mensch gar nicht, weil ich über alles selbst sehr viel eigentständig und auf der Grundlage eines sehr hohen Bildungsniveaus auch naturwissenschaftlich und sozialwissenschaftlich nachdenke und mir somit sicher bin, dass das Bull Shit ist.

CO2 ist als grundlegende Pflanzennahrung der Grundbaustein nahezu allen Lebens auf diesem Planeten, der Anfang der Nahrungskette, der diese herrliche Artenvielfalt erst ermöglicht hat. Die Zielsetzung, das zu reduzieren, ist meines Erachtens dem natürlichen Leben feindlich und ich liebe die Natur! Pflanzen können solche CO2 Zuwächse, wie zur Debatte stehen, einfach durch dadurch angeregtes stärkeres Wachstum komplett ausgleichen, ohne dass es überhaupt mehr Pflanzen bräuchte (s. Einsatz von CO2 in Gewächshäuser, dort werden ja nicht die Gewächshäuser damit geheizt sondern Pflanzenwachstum vergrößert und beschleunigt). Dazu muss man sich halt einfach ein bisschen in Bio auskennen.

D.h. insofern ändere ich an meinem Leben Null-komma-nix freiwillig mit solch unsinniger, klimapopulistischer und erwärmungsfeindlicher Zielsetzung und damit auch nicht mein Reise- und Urlaubsverhalten. Einfach *cool* bleiben und nicht aus Panik noch sogar vieles noch umwelt- und artenschädlicheres tun, wie unsere Politik und die Konzerne schon vielfach auf dem Holzweg sind.
**********utter Mann
568 Beiträge
Zitat von ********tzle:
...aber für viele (nicht nur Alte, Kranke, Schwangere) sind solche Temperaturen mit 35 Grad und aufsteigen alles andere als herrlich...

Und gerade wenn man, wie wir Viel-Reisenden hier in der Gruppe andere Teile der Welt kennt, kann man über solche einstellungs-bedingten, eingebildeten Probleme mancher wehleidiger Mitmenschen hier doch nur lachen:

Ausgerechnet in einer der seit je her heissesten Gluthöllen der Erde, dem Jemen, haben die Frauen seit je und bis heute (!) unverändert, weiltweit die mit großem Abstand höchsten Schwangerschafts- und auch Geburtenzahlen pro Frauenleben überhaupt, ausgerechnet vor allem in armen Gebirgswüstendörfern, wo so gut wie kein Haus eine Klimaanlage hat und nicht einmal ein Krankenhaus mit klimatisiertem Kreissaal für die schwierigsten Tage verfügbar ist!

Auch war ich schon öfter auf Malta zur dortigen 45-bis-50-Grad-Passat-Hitze-Zeit im Spätsommer: Dort befand ich mich ausgerechnet in der Gesellschaft von Tausenden sehr alten Rentnerinnen und Rentnern von den britischen Inseln, die die Hitze dort als reinsten Jungbrunnen für ihre bei Kälte schmerzenden Körper ansahen und die bis morgens um 4 jede Nacht vergnügt auf den Hotelparties tanzten.

D.h. es ist sind einfach mal wieder typisch deutsche, ewig-gestrige, nicht-veränderungsbereite und pessimistische innerliche Haltungen, über die der Rest der Welt uns nicht erst seit Kürzerem belächelt, die da Probleme künstlich erscheinen lassen, wo gar keine sind.

Bei der Migration spielen ganz andere Motivationen mit Abstand die Hauptrolle, und werden das auch weiterhin tun, das weiß ich aus eigener Erfahrung weil ich viele Monate die Flüchtlingsarbeit einer Partnerin aus nächster Nähe mit begleiten durfte und mit den Menschen auch gesprochen habe.
****k69 Mann
333 Beiträge
ich wüßte gerne wie das wetter jetzt wäre wenn es den menschen mit seinen "tollen" entwicklungen nicht gegeben hätte.

dann könnten alle studierten, negaranten, egalisten usw. sich selbst davon ein realistisches bild machen - soferne sie sich nicht davor verschließen.

als die menschen auf der Osterinsel alles abgeholzt hatten sind sie weitergezogen ...geht bei uns "gott sei dank" nicht......die enkel werden es uns "danken".

eins steht allerdings unumwunden fest: die letzten 150 jahre industrialisierung haben u.a. nicht nur unmengen an CO2 freigesetzt sondern auch riesige flächen an wäldern gerodet.

eiszeiten und zwischeniszeiten gab es immer wieder nur die zyklen waren über tausende von jahren....wir haben durch unser verhalten den turbo gezündet und da kann die pflanzenevolution nicht mithalten.

zum thema selbst: ich verreise wenn schon per flugzeug sicher nicht für ein bis 2 tage oder übers WE. urlaub mit öffis ist bei echtem willen auch machbar und wer kennt schon die eigene heimat wirklich....sprich zu fuß oder bike ist auch viel möglich.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Einfache Rechnung:
Wenn ich mit dem Auto nach Spanien, Italien, Griechenland, ... fahren würde, wäre mein CO2-Ausstoß kaum geringer als wenn ich im vollbesetzten Flugzeug da hin fliege. Dazu kommt, dass ich auch vor Ort deutlich mehr unterwegs wäre. Nutze ich ab Norditalien nach Griechenland die Autofähre, wird es wahrscheinlich noch unterirdischer.

Da ist die Überlegung, aus Klimaschutzgründen auf den Urlaubsflug zu verzichten, relativ einfach.
Wenn ich dann noch einbeziehe, dass ich (fast) nie im Sommer in den Süden fliege, sondern nur im Winter, kommt noch dazu, dass ich während des Urlaubs auch keine umweltschädliche Heizung laufen habe (Solarkollektoren bringen im Herbst und Winter meist nur nur sehr wenig). *zwinker*

Kurztrips mit dem Flugzeug mache ich eh nicht, habe ich auch noch nie.
**C Mann
12.058 Beiträge
@sorbas42
.... einfach vorbildlich.... *zwinker*
****22 Mann
148 Beiträge
Es geht ja gar nicht mehr um die Frage, ob wir ein paar Grad mehr als angenehm oder lästig empfinden. Die entscheidende Frage ist doch mittlerweile nur noch, ob wir uns die Klimaerwärmung mit all seinen teuren Folgen leisten wollen und lieber den Kopf in den Sand stecken unter dem Motto "nach mir die Sintflut" oder jetzt beherzt eingreifen, zu einem sicherlich geringeren Preis mit geringerer Erblast für die nächsten Generationen.
Man hat hier schon den Eindruck, dass dem verschwindend geringen Teil der Klimastudien viel mehr Glauben geschenkt wird als der überragenden Mehrheit.
Übrigens bleibe ich im Urlaub auch nicht zu Hause sitzen, aber mir ist bewusst, was ich tue. Die Bekämpfung der globalen Erwärumung hängt letztendlich auch vom Zutun Aller ab, ob wir's wahrhaben wollen oder nicht.
*********6020 Mann
71 Beiträge
Auf meine Urlaubsplanung -wie auch sonst und überhaupt- hat das gar keinen Einfluss, subjektiv kommt mir vor, dass es zuletzt einfach mehr Schönwetter -mit viel Schnee im Winter und jetzt Hitze im Sommer- gegeben hat. Damit kann ich gut leben. Aus Kostengründen bin ich mit einem recht sparsamen Erdgas-Auto unterwegs. Als in den 70er Jahren eine neue Eiszeit (mit all den Folgekosten....Missernten, Hunger etc.) prognostiziert wurde, war daran klarerweise wieder der Mensch dafür verantwortlich (z.B. Staubemissionen die das Sonnenlicht schwächen, etc.), die Wisschenschaft hatte entsprechende Berechnungen und die Medien bedrohliche Naturphänomene parat. Jetzt werden uns halt "traurige" Eisbären päsentiert, die orientierungslos im Meer schwimmen, weil sie keine Eisschollen mehr finden...davon lasse ich mich sicher nicht irre machen.
**********utter Mann
568 Beiträge
Zitat von ****22:
Es geht ja gar nicht mehr um die Frage, ob wir ein paar Grad mehr als angenehm oder lästig empfinden. Die entscheidende Frage ist doch mittlerweile nur noch, ob wir uns die Klimaerwärmung mit all seinen teuren Folgen leisten wollen und lieber den Kopf in den Sand stecken unter dem Motto "nach mir die Sintflut" oder jetzt beherzt eingreifen, zu einem sicherlich geringeren Preis mit geringerer Erblast für die nächsten Generationen.

Kosten wo denn? Die hohen Heizaufwände sinken, infolgedessen sinken die Öl- und Gaspreise, über die uns v.a. die Golfaraber und die Amerikaner mit quasi zusätzlichen Steuern finanziell gemolken haben bislang, also auch die Treibstoffpreise enorm.

Man braucht bei Wärme weniger Klamotten, auch daran werden die Menschen sparen. Für Urlaub in warmer Sonne braucht man nicht mehr zu verreisen.

Wärme macht die Glieder auch älterer Menschen beweglicher, jeder kennt das Phänomen, dass man sich hier bei uns im Sommer deshalb mehr bewegt, abnimmt, gesünder ist, weniger Infektionskrankheiten hat und eben vor allem im Alter weniger Schmerzen. Auch gerade das psychische Befinden wird sich durch wärmere Zeiten verbessern.

Auf der Nordhalbkugel werden gerade in den Breitengraden mit den höchsten Landanteilen Millionen von Quadratkilometern erstmals intensiv landwirtschaftlich nutzbar. erstmals benutzte, noch wenig ausgleaugte Böden werden viel gehaltvollere Nahrungsmittel liefern, von denen man weniger essen muss um satt zu werden und mit allem Nötigen versorgt zu sein ... D.h. es sinken auch die Nahrungsmittelpreise. In anderen Gebieten werden wegen der Wärme und dem Mehr an Wasser im Umlauf statt bisher 1er 2-4 Ernten pro Jahr möglich sein.

Durch das geschmolzene Poleeis ist mehr Wasser im Umlauf, auch bisher aride Gebiete wie die Sahelzone werden dadurch fruchtbar werden, keine Hungersnöte mehr dort.

Usw. usf. bereits historisch dokumentiert waren Warmphasen zB. im Mittelalter immer wirtschaftliche Blütezeiten und Wohlstandszeiten für die breite Bevölkerung, Zeiten in denen es gerade auch allen ärmeren Menschen materiell deutlich besser ging.

Gleiches gilt für Fauna und Flora auf der Erde für die Warmzeiten immer einen Schub an Artenvielfalt und organischer Lebensfülle auf dem Planeten bedeuteten.

Wo also bitte sollen hier Kosten entstehen???
****k69 Mann
333 Beiträge
zu: Pouges_sAbutter

wünsche einen aufenthalt in den sich ausdehnenden wüsten - nicht alle haben das "glück" auf der nordhalbkugel zu leben......migration ist dadurch natürlich sicher auch (k)ein thema.
weiters:
die sich häufenden wetterextreme tragen sicherlich auch zum "wohlbefinden" der leute bei - ja nicht zu vergessen. *g*
häufige naturkatastrophen beleben die wirtschaft - ist ja auch eine überlegung wert - kapitalismus sei dank.
daß klimaanlagen jetzt gratis zu bekommen sind ist mir auch noch nicht bekannt.

frage mich nur wieso es kältekammern für menschen mit beschwerden gibt?

wohlstand im mittelalter: da gab es keine börsen und aktionäre, megaunternehmen, globalisierung,.... .

bis aus der Sahara wieder ein urwald wird werden wir mit sicherheit nicht mehr sein......soferne überhaupt. die dazu benötigten bäume pflanzen wir in unserem gemeinnützigen gedankengut für uns "alle" sicherlich dann als schnellstmöglich verwertbare monokultur.

die nahrungsmittelpreise werden sicherlich so wie die ölpreise "sinken"......oder doch in form höherer dividende an die konzerne gehen?

also ich finde auch daß da keinerlei kosten entstehen und es ALLEN damit besser geht.
mehr böden werden nutzbar - super wenn der raubbau noch etwas weitergehen kann.
********tzle Frau
2.643 Beiträge
Zitat von **********utter:
Man braucht bei Wärme weniger Klamotten, auch daran werden die Menschen sparen. Für Urlaub in warmer Sonne braucht man nicht mehr zu verreisen.

Wärme macht die Glieder auch älterer Menschen beweglicher, jeder kennt das Phänomen, dass man sich hier bei uns im Sommer deshalb mehr bewegt, abnimmt, gesünder ist, weniger Infektionskrankheiten hat und eben vor allem im Alter weniger Schmerzen. Auch gerade das psychische Befinden wird sich durch wärmere Zeiten verbessern.

Durch das geschmolzene Poleeis ist mehr Wasser im Umlauf, auch bisher aride Gebiete wie die Sahelzone werden dadurch fruchtbar werden, keine Hungersnöte mehr dort.

Gleiches gilt für Fauna und Flora auf der Erde für die Warmzeiten immer einen Schub an Artenvielfalt und organischer Lebensfülle auf dem Planeten bedeuteten.

Genau, wenn ich alle fünf Minuten meine Klamotten wechseln müsste, weil die ersten durchgeschwitzt sind brauch ich weniger Klamotten...
Und das wegen der Sommerhitzeperiode die Menschen wirklich weniger in den Süden fliegen wage ich mal zu bezweifeln, 1. ist es da zumindest im Winter wärmer als hier, 2. war es schon zu meiner Schulzeit total uncool,wenn man nicht in den Urlaub geflogen ist und ich habe so meine Zweifel dass das heutzutage besser geworden ist...

Bei normalen Sommertemperaturen bewegt man sich mehr als im Winter, ja da geb ich dir recht, aber die Menschen die bei 35 Grad und mehr schon beim im Schatten stehen Kreislaufprobleme bekommen, werden sich bestimmt nicht mehr bewegen...und das hat nix mit eingebildeten Problemen zu tun, das weiss wohl jeder selbst am besten ob er Probleme mit dieser Hitze hat oder nicht...
(Zu deinem "Superargument" ein paar Postings weiter oben, man könne ja auswandern: Genau ist klar...Ich wander an den Nordpol aus, weil ich im Sommer hier Probleme hab...ist klar...Man sollte sich zum auswandern schon ein paar bessere Gründe suchen, mal abgesehen dass das eben nicht jeder kann, manch einer braucht seine Familie in der Nähe oder hat Familie mit der er/sie eben nicht mal ein neues Leben sonstwo beginnen kann...)
(Und was deinen Vergleich mit Menschen aus warmen Regionen angeht: Der hinkt, einerseits sind die es eben gewohnt, im Gegensatz zu uns kalten Europäern und andererseits ist die Wärme z.b. in Afrika eine andere wie hier, selbst manche die solche Wärme aus ihrem Heimatland gewöhnt sein sollten, haben mit der Hitze hier Probleme...)

Und durch die geschmolzenen Pole wird der Lebensraum für manche Tiere kleiner, das ist Tatsache und hat nix mit Mitleidheischender Medientrallala zu tun...und für Eisbären kann man im Gegensatz wie für Menschen keine Hochhäuser bauen in denen sie leben können *g*

Und wenn ich so an den Sommer letztes Jahr denke, wo haufenweise vertrocknet ist, tut die Klimaerwärmung auch der Flora und Fauna nicht nur gut...

Ich hab ja bei dir das Gefühl, du siehst das Thema Klimaerwärmung durch eine rosarote Brille und ignorierst, dass es auch negative Folgen gibt...
*********6020 Mann
71 Beiträge
Dass bei wärmeren Temperaturen alles besser und billiger wird, wie Pouges_sAbutter in erfrischendem Kontrast zu den Klimahysterikern darstellt, mag übertrieben sein. Ich bin mir aber sicher, dass die Menschen sich auf höhere Durchschnittstemperaturen gut einstellen können, so diese denn wie vom "Weltklimarat" prognostiziert kommen werden. Auch da bin ich mir nicht sicher, denn eigentlich hätten wir nach einer früheren IPCC Aussage in Österreich seit Jahren keinen Schnee mehr im Winter haben dürfen...
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