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SCHWARZ
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Wieso und warum?

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*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Wieso und warum?
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit Lady Valesca. Es ging darum, dass sich in der letzten Zeit – so lange bin ich nun auch wieder nicht hier in dieser Ecke des Internets – immer wieder Leute mit den mehr oder weniger ähnlichen Anliegen an mich gewandt haben.

Und so kam der Gedanke auf, einen eigenen, kleinen Bereich zu schaffen, indem ihr eure Fragen stellen könnt. Falls ihr denn welche habt…

Ich sehe leider immer wieder, dass gutgläubige Menschen von irgendwelchen rücksichtslosen Verkäufern so gnadenlos über den Tisch gezogen werden, dass es nicht mehr feierlich ist.

Versteht mich nicht falsch; wenn jemand eine billige Peitsche herstellt, aus billigen Materialien, in einer billigen Machart, dann sollte der Preis auch entsprechend billig sein. Das wäre so dann auch völlig in Ordnung.

Das Dumme ist nur, dass immer mehr Peitschen angeboten und/oder verkauft werden, die rettungslos überteuert sind.

Und das ist der Dreh und Angelpunkt an der Geschichte. Woher sollen die Käufer es denn wissen? Eben. Es ist kein Problem, auf einer Webseite irgendwelche tollen Geschichten zu schreiben, in denen man davon erzählt, mit wie viel Leidenschaft und Hingabe man dem Handwerk der Peitschenmacherei nachgeht, während man tatsächlich in kürzester Zeit irgendwas zusammen klöppelt, um dann Mondpreise dafür zu verlangen.

Ich habe von einigen, sehr dürftigen, Peitschenmachern das Argument gehört, dass die Leute ihre Sachen ja nicht kaufen müssen. Aber was sollen die Käufer denn tun, wenn sie auf Webseiten heroische Geschichten serviert bekommen und dazu Bilder, die bestimmt gut aussehen, die sie aber nicht beurteilen können. Papier bzw. Internetseiten sind geduldig. Extrem geduldig, sogar.

Ich werde hier nach und nach Videos verlinken, in denen ich im Detail darauf eingehe, auf was ihr als Käufer achten müsst. Naja, was heißt müsst. Müssen tut ihr gar nichts. Ich gebe euch ein paar Werkzeuge an die Hand, mittels derer ihr in der Lage sein werdet, Die richtigen Fragen zu stellen, bevor ihr eine Kauf Entscheidung trefft.

So viel von mir.

Alles Gute für euch, Robby
*********lerin Frau
2.032 Beiträge
Hallo Robby,

man kann hier im Schriftlichen ja leider keinen Tonfall mitliefern, deswegen vorab:
Ich durfte dich im Ares kurz kennenlernen und empfinde dich als sehr professionell und sympathisch. Ich freue mich, dass du hier in der Gruppe bist und denke auch, dass du (auch ohne eigenen BDSM-Hintergrund) viel Interessantes und Lehrreiches beitragen kannst.

Dennoch liegt mir vor allem die Frage auf dem Herzen, ob deine Maßstäbe bezüglich der Qualität einer Whip, die ja aus dem Whip-Sport kommen, so ohne Weiteres auf die Anwendung im BDSM übertragbar sind.

Ich spiele selbst (und wurde lange Zeit bespielt) mit Whips, die in deinen Augen vielleicht schlechte Whips sind. Sie sind sehr weich und auch ansonsten nicht perfekt geflochten und sind manchen Leuten bei dem Versuch sie für Whip-Sport zu verwenden schon auseinandergeflogen.
Dann habe ich auf einer Messe mal den Vergleich mit einer wesentlich teureren und technisch besseren Whip erlebt, bei der die Flechtung sehr perfekt und sehr straff aussah. Damit hätte ich kein BDSM-Spiel erleben wollen.
Die weiche Whip wickelt sich angenehm um den Körper, fühlt sich fast an wie ein Seil und macht Schmerzen der angenehmen Art, wie sie viele BDSMler mögen. Man kann damit zwar sicher auch jemanden verletzen, aber sie hat lange nicht die gleiche Wucht wie deine Whips, die ich auch mal kurz probieren durfte und die ich für deutlich gefährlicher halte.
(Klar hilft hier Training, aber die wenigsten Menschen möchten vor der ersten Session mehrere Jahre trainieren. Und ein mittelguter Spieler mit einer weichen Whip vs. ein mittelguter Spieler mit einer harten Whip ist doch ein ziemlich unterschiedliches Gefahrenpotential, zumal auf Veranstaltungen auch immer mal Menschen unbemerkt seitlich in die Peitsche laufen. Als schlechter Spieler auf Menschen loszugehen ist eh indiskutabel.)
Die technisch bessere Whip war jedoch sehr hart, kratzig und unflexibel auf der Haut. Man hätte damit höchstens ein reines Show-Spiel ohne Berührungen machen können. Für BDSMler, die das Kontaktspiel und die körperlichen Reize mögen, wäre sie aber kaum bis gar nicht geeignet gewesen. (Außer vielleicht noch für die Extremen unter den Extremen.)

Ich habe aber gehört, dass man sie durch längeres Einschlagen am Boxsack oder umwickelten Baum oder vielleicht durch andere Tricks und Hilfsmittel mit recht viel Zeit weicher und gängiger machen könnte.
Vielleicht weißt du darüber ja etwas? Müssen Whips zu Sport-Zwecken auch eingespielt (oder welchen Ausdruck ihr dafür verwendet) werden?

Ich bin natürlich nicht sicher, ob du zur Verwendung im BDSM und den Unterschieden überhaupt etwas sagen kannst. Vielleicht ja schon, du tauschst dich ja vermutlich auch schon eine Weile mit BDSMlern aus, die mit Whips spielen.
Aber vielleicht sind diese Unterschiede zumindest für dich auch bei der Beratung von Leuten relevant, da auch eine technisch perfekte Whip jemandem im schlechtesten Fall nichts nützt, wenn er an eine BDSM-Whip andere Erwartungen hat als du an eine Sport-Whip.

Ich bin aber 100 % deiner Meinung, dass Hersteller angemessene Preise nehmen und deutlich darauf hinweisen sollten, wofür die Whip geeignet ist und wofür nicht.

Ich frage nur aus Interesse, ich stelle weder Whips her, noch verkaufe ich Whips oder Workshops.

Danke für deine Ansicht und herzlich willkommen in der Gruppe. *g*
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*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die lieben Worte und das Kompliment. Ich habe mich auch sehr gefreut, dich kennen zu lernen – ich kann mich noch sehr gut an dich erinnern.

Zu dem Thema, wie sich welche Whip anfühlt, kann ich tatsächlich nicht viel sagen. Zumindest nicht aus eigener Erfahrung. Im Prinzip, denke ich, wird es immer darauf ankommen, wie das eigene Empfinden aussieht.

Ich zum Beispiel kann enge Klamotten nicht leiden. Deswegen kaufe ich alle meine Sachen mindestens zwei Nummern größer. Und auch, wenn mir jemand ein sündteures Hemd schenken möchte, in dem ich mich nicht wohl fühle, würde ich es nicht haben wollen. Wenn du also sagst, dass du dich mit eher locker geflochtenen Peitsche wohler fühlst, dann ist das nicht nur in Ordnung, sondern ganz wunderbar.

Das meine ich auch nicht als dummen Witz, oder abfällige Bemerkung, ganz im Gegenteil. Wenn jemand etwas gefunden hat, dass ihm oder ihr gut gefällt, was kann es denn besseres geben? Die Machart und/oder die Qualität ist dabei absolute Nebensache. Es gibt da einen Ausspruch, Den ich seit weit über 40 Jahren immer wieder zitiere, weil er genau das aussagt.

"Der eine liest Krieg und Frieden und hält es für eine simple Abenteuergeschichte, der andere liest die Ingrid Jenschen auf einem Kaugummi Papier – und ihm erschließt sich das Universum."

Niemand hat das Recht, jemandem etwas abzusprechen, das er oder sie als gut empfindet. Oder als wunderbar. Wie auch immer. Und da schließt sich der Kreis unser beider Argumentation perfekt – es ist falsch, Leuten für minderwertige Qualität Geld aus der Tasche zu ziehen. Wie ich ja geschrieben habe; Einfache, billige Artikel – überhaupt kein Problem. Dann müssen Sie aber auch entsprechend billig sein. Gute, hochwertig gefertigte Artikel können (und müssen) ihr Geld kosten. Aber billige, schlampig gefertigte Ware, die dann für den Preis hochwertiger Ware verkauft wird, ist nicht nur unmoralisch, sondern – zumindest in meinem Buch – verbrecherisch.

Lass mich dir noch einmal für das wunderbare Kompliment und den herzlichen Empfang danken.

Robby
*********lerin Frau
2.032 Beiträge
Okay, ich habe mich etwas blumiger als sonst ausgedrückt, weil ich dich mag, aber vielleicht konnte ich mein Anliegen nicht rüberbringen, daher frage ich nochmal direkt:

Kann es nicht passieren, dass du im besten Wissen und Gewissen Leuten zu einer hochwertigen und teuren Whip rätst, sie diese dann kaufen und beim Versuch, sie im BDSM anzuwenden, dann ziemlich doof aus der Wäsche gucken, wenn sich die Whip auch mit korrekter Technik einfach nicht gut anfühlen will?
Es gibt ja bei auf Bestellung gefertigten Whips auch nicht unbedingt die Möglichkeit, sie mal kurz probezuspielen und sonst halt wieder zurückzuschicken, oder sehe ich das falsch? Gerade diese Möglichkeit wäre im BDSM nämlich wichtig.

Und wie macht ihr es im Sport-Whipping mit dem Einspielen der Whip?
***i8 Frau
2.501 Beiträge
Zitat von *********lerin:

Ich spiele selbst (und wurde lange Zeit bespielt) mit Whips, die in deinen Augen vielleicht schlechte Whips sind. Sie sind sehr weich und auch ansonsten nicht perfekt geflochten und sind manchen Leuten bei dem Versuch sie für Whip-Sport zu verwenden schon auseinandergeflogen.
Dann habe ich auf einer Messe mal den Vergleich mit einer wesentlich teureren und technisch besseren Whip erlebt, bei der die Flechtung sehr perfekt und sehr straff aussah. Damit hätte ich kein BDSM-Spiel erleben wollen.
Die weiche Whip wickelt sich angenehm um den Körper, fühlt sich fast an wie ein Seil und macht Schmerzen der angenehmen Art, wie sie viele BDSMler mögen. Man kann damit zwar sicher auch jemanden verletzen, aber sie hat lange nicht die gleiche Wucht wie deine Whips, die ich auch mal kurz probieren durfte und die ich für deutlich gefährlicher halte.
...
Die technisch bessere Whip war jedoch sehr hart, kratzig und unflexibel auf der Haut. Man hätte damit höchstens ein reines Show-Spiel ohne Berührungen machen können. Für BDSMler, die das Kontaktspiel und die körperlichen Reize mögen, wäre sie aber kaum bis gar nicht geeignet gewesen. (Außer vielleicht noch für die Extremen unter den Extremen.)

Hallo miteinander

Eine niegelnagelneue Roohide Whip auf einer Messe wird steif sein und ja - mit ihr wird ein schönes Spiel kaum möglich sein. Sie muss eingearbeitet werden. Und danach ist sie auch in der Lage, sich weich und angenehm um den Körper zu wickeln - vorausgesetzt, der Schlagende weiß, was er tut. (Einarbeiten nicht am Baum, die Rinde macht die Whip kaputt - aber dazu wird Robby sicher noch was ausführlicher schreiben).

Beim BDSM Spiel unterscheiden sich qualitativ hochwertige und qualitativ minderwertige Whips vor allem durch die Genauigkeit, mit der dort getroffen werden kann, wo man wirklich Treffen will. Und das ist durchaus auch eine Frage der Sicherheit.

Mit zu meinen Lieblingsspielzeugen zählen Whips von Joe Strain sr., Giovanni Celeste, Oliver Geissel, Ben Varsek, Torence Fisher usw: diese sind hochwertig UND sie können sich wunderbar weich und umarmend um den Körper wickeln. So sanft, dass selbst der Nichtmaso davonfliegen kann.

Der Vergleich "hochwertig = hart und steif" "minderwertig = weich und zart" ist also falsch. Es kommt immer auf die konkrete einzelne Whip und deren Zustand an (Material, eingeschlagen usw usf).

Wenn ich eine billige Whip im Spiel benutze und eine konkrete Körperstelle anvisiere, landet die Whip mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Hälfte der Schläge 5, 10 oder auch mal 20 cm neben, über oder unter dem Ziel. Wenn jemand insgesamt nur "großflächig" spielt, ist ihm das vielleicht nicht bewußt oder auch egal. Wenn man jedoch ganz spezielle Körperstellen treffen möchte, ist es ärgerlich und frustierend, wenn die Whip nicht genau läuft, schlingert oder abweicht.

Zur Erheiterung dazu eine kleine - aktuell gelaufene - Begebenheit: bei einem Bullwhipseminar wurde gefragt, wie es mit sanften Schlägen auf den Intimbereich des Mannes aussähe.

[Achtung Robby, Triggerwarnung! Alle Nicht-BDSMler jetzt bitte aufhören zu lesen *zwinker* ]

Die Seminarleitung antwortete "der ist so klein, den trifft man eh nicht".

Mal unabhängig von der Frage, ob man sanfte Treffer in diesem Bereich nun gut findet oder nicht, jedenfalls mit dem zweiten Teil ihrer Aussage lag die Dame klar daneben. Und als Workshopleiterin sollte man ein 5 - 18 cm Ziel treffen können oder zumindest wissen, dass dies geht.
*********lerin Frau
2.032 Beiträge
Zitat von ***i8:
(Einarbeiten nicht am Baum, die Rinde macht die Whip kaputt - aber dazu wird Robby sicher noch was ausführlicher schreiben)

Deswegen ja ein "umwickelter" Baum. Mit einem Handtuch.

Mit zu meinen Lieblingsspielzeugen zählen Whips von Joe Strain sr., Giovanni Celeste, Oliver Geissel, Ben Varsek, Torence Fisher usw: diese sind hochwertig UND sie können sich wunderbar weich und umarmend um den Körper wickeln. So sanft, dass selbst der Nichtmaso davonfliegen kann.

Der Vergleich "hochwertig = hart und steif" "minderwertig = weich und zart" ist also falsch. Es kommt immer auf die konkrete einzelne Whip und deren Zustand an (Material, eingeschlagen usw usf).

Danke, das war genau das, was ich wissen wollte und eben nicht einschätzen konnte nach den 1-3 getesteten hochwertigen Whips.
Worauf achtest du bei der konkreten Whip und wie arbeitest du sie ein?
Also sprich, woher weiß ich bei einer beim Testen harten Whip, ob und wann die geschmeidiger wird?

Zur Erheiterung dazu eine kleine - aktuell gelaufene - Begebenheit: bei einem Bullwhipseminar wurde gefragt, wie es mit sanften Schlägen auf den Intimbereich des Mannes aussähe.

Mache ich regelmäßig und klappt. Scheint also die richtige Größe zu sein. *ggg*
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Juli8 hat völlig recht. Sowohl Peitschen aus Nylon als auch aus Leder werden mit der Zeit weicher und geschmeidiger werden. Meine erste Peitsche aus Känguruh Leder war so hart, dass sie sich anfühlte wie eine Stahlfeder. Jetzt gibt es Leute, die machen den Fehler, die Peitsche mit den Händen immer hin und her zu biegen, um sie weicher zu machen. Das ist aber genau der falsche Weg. Tatsächlich ist es so, dass sich die Peitsche durch Bewegung anpasst; weicher wird, geschmeidiger ausrollt.

Es wäre das gleiche, als nehme man ein neues Paar Schuhe aus Leder, welches zu Beginn auch noch sehr, sehr steif und unbequem sein mag und – um die Schuhe weicher zu bekommen – drückt man die ganze Zeit auf Ihnen rum. Das wird sie verformen. Weiter nichts.

Das Thema bringt uns aber auch in ein komplett neues Gebiet. Nämlich – welche Peitsche für wen. Ich für meinen Teil empfehle Anfängern immer, sich zuerst eine einfache Nylonpeitsche zu besorgen. Keine komplizierten Flechtmuster, keine eingearbeiteten Metallringe und auch kein Sound Modul, das auf Knopfdruck "Rawhide" spielt.

Der Grund dafür ist der, dass sich Menschen auch mal umentscheiden. Das bedeutet, jemand denkt sich: "Oh ja, Billard spielen ist eine tolle Sache. Da ziehe ich jetzt gleich mal los und kaufe mir den teuersten Queue, den ich finden kann." Und nach der dritten Session Pool fällt den Leuten ein, dass es doch nichts für sie ist. Einen Haufen Geld für nichts zum Fenster rausgeworfen.

Und genauso ist es mit den Peitschen. Ich empfehle den Leuten, erst mal eine einfache Nylonpeitsche zu kaufen. Da gibt es zum Beispiel Peitschen von der neuseeländischen Firma Karaka - die Dinger sind hässlicher, als die Nacht finster ist - aber sie sind robust, sind kaum kaputt zu bekommen und vor allem sind sie alles andere als teuer. Wenn also jemand feststellt, das es ihm/ihr Spaß macht, spricht nichts dagegen, sich bei einem Whip Maker (der bitteschön, realistische Preise hat und keine überzogenen Vorstellungen von dem, was seine Arbeit wert ist…) eine qualitativ bessere Peitsche zu kaufen.

Aber auch das muss nicht gleich eine Peitsche aus Leder sein. Es gibt sehr gute Peitschen aus Paracord, oder auch aus Wavelace. Und wenn dann feststeht, dass man dabei bleiben möchte, kann man ein Auge auf eine handwerklich gut gefertigte Lederpeitsche werfen. Ich hoffe, dass dieser Beitrag jetzt auch noch ein klein wenig Klarheit gebracht hat. Mein Problem ist tatsächlich, dass ich bei einer Peitsche nicht sehe, wie sie auf einem menschlichen Körper einwirkt, sondern wie ihr Ausrollverhalten ist und – vor allem – wie präzise sie sich steuern lässt.

Also im Prinzip, genau das, was Juli8 weiter oben schon gesagt hat.

Alles Liebe, Robby
*******uren Paar
80 Beiträge
@*********lerin

Ich nehme mal an, mit "kratzig" meinst du, dass die Oberfläche der Whips auf der Messe rau war, weil die Stränge nicht glatt übereinander lagen. Das ist allerdings eine Eigenart dieses Peitschenbauers, aber nicht die Norm.

In der Regel werden die einzelnen Stränge seitlich im 45-Grad-Winkel abgeschrägt (im Englischen nennt sich das Beveling), wodurch sich die Stränge wesentlich geschmeidiger übereinander legen lassen und die Peitsche dann auch eine glattere Oberfläche erhält. Zusätzlich wird die Peitsche anschließend gerollt, wodurch die Oberfläche weiter geglättet wird.

Um herauszufinden, ob eine Whip eines Herstellers zu dir passt, bieten sich meiner Meinung nach immer Bullwhip-Treffen oder Veranstaltungen mit diesem Schwerpunkt an, da du dort oft die Möglichkeit hast, die Whips verschiedener Hersteller im "eingearbeiteten" Zustand in die Hand zu nehmen und auch vom passiven Part erfährst, wie es sich für ihn anfühlt.

Wann eine Whip geschmeidiger wird, lässt sich meines Wissens nach nicht einschätzen. Eine neue Whip wird durch normale Benutzung geschmeidiger. Ich gehe dazu auf den Sportplatz und cracke sie moderat. Es braucht immer Zeit bis eine Whip eingearbeitet ist und man sollte keinesfalls mit Gewalt cracken in der Hoffnung diesen Prozess zu beschleunigen.
*********teur Mann
98 Beiträge
Servus

Jene die mich aus meinen Filmen kennen , oder von einen meiner vielen Performances ( SRD ,Boundcon, Avantgardista usw) wissen das ich im BDSM als auch allgemein damit umgehen kann. Seit 35 Jahren fasziniert mich die Bullwhip ( fing anmutig den Filmen mit lash la tue ( Zoro) .
Aber bei demThema Qualität bin ich im SM vorsichtig .
Hatte früher nur Mick Murphys aus Roo und Viktor Tella Whips ( hatte ihn ein paarmal in Florida, Tampa ) besucht.
Heutzutage gibt es virle brauchbare Whipmaker vor allem im Paracord Bereich .
Ich verwende bewusst Paracord wenn s heftig wird . Ist viel beissender , die Spuren richtig heftig .
Für meine Sklavinnen lasse ich für jede neneigenen Satz flechten ( immer 2 Kurze und eine lange ) aus Rindleder .
Langt völlig aus .
Ich finde das innenleben sehr wichtig , das austarieren , den Traktionsbereich .
Beim spielen kommen andere Belastungen wie beim Cracking oder Target .
Außerdem bevorzuge ich ein English eye zum wechseln des Falls .
Verschieden Fallmaterialien unterschiedliche Spuren und Schmerzen .
Auch finde ich den BDSM Aufschlag mancher Flechter ne Frechheit .
Wie konnten die wirklichen Größen für 250Us oder aus Dollar so jeine Hammer Arbeit machen und die heimischen wollen für kurze stummeln 550 Euro .

LG
Gladiator from Hell
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Da sagst du was richtiges. Die Preise, die von deutschen Peitschenmachern verlangt werden, sind zum Teil nicht nur überzogen, sondern eine blanke Unverschämtheit. Ich habe Leute gesehen, die mir ihre Peitschen gezeigt haben… Jeweils 5 Fuß, aus Leder. Die eine zog beim cracken strikt nach links, die andere verschluckte sich beim Auslauf. Was nichts anderes bedeutet, dass die erste beim Flechten einseitig gezogen war und bei der anderen der letzte Strand drop komplett in die Hose gegangen war.

Ich fragte die beiden dann, was sie dafür bezahlt hätten. Die Antwort war 500 €. Ich meinte dazu naja, 250 € für eine solche Whip… Das ist jetzt nicht unbedingt das, was ich dafür als angemessen erachten würde, aber nun ja was soll's. Die Frau fing (tatsächlich) zu weinen an, und ihr Partner stand nur da und sah mich mit großen Augen an. Dann meinte er: nein, nein, jede davon 500.

Ich habe schon vor längerer Zeit den Begriff "Perversen Zuschlag" gehört. Ich fand ihn damals beleidigend und finde ihn auch heute noch beleidigend. Gut, ich finde Begriffe wie Vanilla oder Stino auch nicht erhebend. Alle Menschen haben ihre Vorlieben, ihre Neigungen und auch Dinge, die sie nicht mögen. Aber Menschen deshalb als Stino, pervers, Vanilla oder auch abartig zu bezeichnen, ist armselig.

Was sich manche Peitschenmacher da so rausnehmen, grenzt nicht nur an Wegelagerei, diese Leute ziehen Menschen, die keine Ahnung haben, brutal über den Tisch. Ohne Rücksicht auf Verluste. Aber vielleicht werden meine Videos den Leuten ein paar Werkzeuge an die Hand geben, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Sehr zum Leidwesen derjenigen, die mit schlechter, billiger Arbeit versuchen, eine Menge Geld zu machen.

Robby
*******itze Paar
3.405 Beiträge
@*******mper

Kannst du auch "gute" Peitschenmacher namentlich empfehlen - oder noch besser, vor "schlechten" konkret warnen?
Was wäre denn in deinen Augen ein gerechtfertigter Preis, für welche Peitsche, in welcher Qualität?
*********teur Mann
98 Beiträge
Da gebe ich dir Recht . Habe vor 15 Jahren ne 24 plaid Paracord in Ebay von dir erworben .
Leider wurde die Sammlung irgendwann zu riesig und sie wurde veräußert.
Habe immer ca 30 Paracord und 40 Lederne rumliegen .
Immer zuviel .
Wobei ich der Meinung bin das der Peitschensport auch für BDSM von Nutzen ist da er enorm dazu beiträgt die Whip perfekt zu beherrschen speziell target
*********teur Mann
98 Beiträge
Zitat von *******itze:
@*******mper

Kannst du auch "gute" Peitschenmacher namentlich empfehlen - oder noch besser, vor "schlechten" konkret warnen?
Was wäre denn in deinen Augen ein gerechtfertigter Preis, für welche Peitsche, in welcher Qualität?

Da muss man vorsichtig sein . Bringt schnell Ärger
In Lokalen bleibt man schnell hängen deswegen rate ich von Signalwhips ab .
Wenn die aufgehen hat man Pech .
Nenn Fall kann man wechseln
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Ist das schon so lange her? Ich hatte damals den größten Teil meiner Sammlung auf eBay verkauft, da ich Geld brauchte, um ein Hundeheim zu unterstützen, das in gewaltigen finanziellen Nöten war. da gab es ein paar Hunde, die dringend Operationen brauchten, aber es war kein Geld dafür da. Die Alternative wäre gewesen, die Tiere einschläfern.

Da habe ich entschieden, meine Peitschen zu verkaufen, um damit diese Operationen zu finanzieren. Anscheinend sind einige meiner alten Peitschen tatsächlich in gute Hände gekommen 🙂

Und – ja – auch das sehe ich, wie du. Denn wo, bitte, liegt denn der große Unterschied zwischen dem vielzitierten Peitschensport und den Anwendungen beim BDSM? Eben. Bevor ich mich auf irgendetwas spezialisiere, sagen wir mal Autorallye, oder Stockcar Rennen, oder ich will als Fahrlehrer arbeiten…

Alle diese Leute müssen zuerst mal lernen, wie man ein Auto fährt. Und zwar sicher.
Dann können Sie sich immer noch entscheiden, in welche Richtung sie gehen wollen. Mit den Peitschen ist es genau das gleiche. Es gibt genug Idioten, die denken, ich mache das schon. Ganz intuitiv – kein Problem. Das Dumme dabei ist nur, dass diejenigen, die diesen Irrsinn ausbaden dürfen, diejenigen sind die sich diesen Idioten dummerweise anvertraut haben.

Meine erste selbst gebastelte Peitsche hatte ich mit etwa sieben Jahren. Ein Stück Haselnuss Strauch mit einer Paket Schnur dran. Die tollste Whip, die ich je hatte 😌
Mit Zehn lernte ich dann in einer Westernstadt einen amerikanischen Performer kennen, der mir das klassische Whip Cracking näher brachte. Aber meine ersten Versuche, den Body Wrap am Menschen zu machen, fand erst viele, viele Jahre später statt.

Okay, wenn ich mir manche Leute ansehe, die bei mir im Unterricht waren, und nach sechs Monaten der Meinung waren, Body Wrap ist das tollste und dann auch gleich noch um den Hals – diese Leute sind nicht mehr in meinem Unterricht – dann könnte ich mich schon fragen, ob ich nicht einfach zu dumm war, diese Techniken früher zu benutzen.

Meine Antwort an mich selber war: nein, du warst nicht zu dumm. Du hast deine Mitmenschen respektiert und warst verantwortungsvoll. Und – wie ich schon geschrieben hatte – es geht genau um eben jenes Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Menschen, mit denen man da zugange ist. Denn wenn man mit anderen Menschen in dieser Art umgeht, dann sollten einem diese Menschen auch ganz besonders am Herzen liegen. Besonders ihre Gesundheit.

Robby
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******itze:
@*******mper

Kannst du auch "gute" Peitschenmacher namentlich empfehlen - oder noch besser, vor "schlechten" konkret warnen?
Was wäre denn in deinen Augen ein gerechtfertigter Preis, für welche Peitsche, in welcher Qualität?


Das kann ich. Ich werde mich in der nächsten Zeit mal hinsetzen, und ein paar Videos produzieren – speziell für die Foren hier im Joy – in denen ich sehr genau erkläre, auf was ein Käufer achten muss. Und dann werdet ihr sehr, sehr schnell sehen, welcher Peitschenmacher wirklich gut ist, und welcher Unsinn erzählt.

Und gleich vor ab. Für eine 5ft. Bullwhip, die einseitig zieht, und keine sauber abgeschrägten (skyving) Kanten an den Ledersträngen hat, würde ich allerhöchstens zwischen 280 und 320 € bezahlen. Maximal. Aber niemals 500 €.


Mir ist schon klar, dass das, was ich hier schreibe, mich bei einigen Leuten hier unglaublich unbeliebt machen wird. Macht aber Nix. Denn wie ich bereits am Anfang geschrieben habe – ich bin nicht hier, um gute Laune zu verbreiten.

Robby
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Hier schon mal was zum Thema "Was kaufen - Leder oder Nylon".


Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******itze:
@*******mper

Kannst du auch "gute" Peitschenmacher namentlich empfehlen - oder noch besser, vor "schlechten" konkret warnen?
Was wäre denn in deinen Augen ein gerechtfertigter Preis, für welche Peitsche, in welcher Qualität?

Im europäischen Raum gibt es genau zwei Peitschenmacher, die ich empfehle. Wenn es um Peitschen aus Leder geht, dann empfehle ich grundsätzlich Giovanni Celeste aus Italien. Giovanni liefert erstklassige Arbeit ab, berechnet aber auch die entsprechenden Preise. Sinnigerweise habe ich schon oft Angebote von irgendwelchen Peitschenmacher gesehen, die zwar die selben Preise aufrufen wie Giovanni, aber in der Qualität nicht mal im Ansatz rankommen.

Was Nylonpeitschen angeht, empfehle ich Benjamin Varsek. Ich kenne Ben seit langer, langer Zeit und habe ihn auf seinem Weg als Peitschenmacher begleitet. Seine Arbeit ist geprägt von einem schon fast extrem zu nennenden Streben nach Perfektion. Seine Preise sind dagegen mehr als moderat. Für mein Dafürhalten zu niedrig für das, was er bietet.

Was der Nachteil bei beiden genannten Peitschenmachern ist, dass sie eine sehr lange Lieferzeit haben. Wer also zum Beispiel jetzt bei Ben bestellt, bekommt seine Peitsche im Oktober. Auf der anderen Seite… Wenn man bei meinem Freund Simon Martin aus Australien bestellt, muss man mittlerweile drei Jahre warten.

Beide Peitschenmacher – sowohl Ben, als auch Giovanni, haben eine Gemeinsamkeit. Sie würden sich niemals selbst als großartig bezeichnen. Beide sind es, keine Frage. Aber im Gegensatz zu einigen Peitschenmachern, die auf ihren Webseiten schreiben, dass sie unglaublich viel Erfahrung haben, dass sie großartige Arbeit leisten etc., ist bei den beiden in diese Richtung rein gar nichts zu finden. Und das macht sie für mich sehr sympathisch. Sie liefern wunderbare Arbeiten und sind dabei nach wie vor bescheiden.

ich hatte die Ehre, für das Buch von Giovanni das Vorwort zu schreiben. Kann ich übrigens jedem empfehlen, der sich für das Thema Peitschen machen, interessiert. Die Homepage von Ben ist noch im Aufbau, bietet aber jetzt schon eine reichhaltige – und qualitativ hochwertige Auswahl.

Wenn ich eine Liste verfassen müsste, auf der ich alle die Peitschenmacher aufführen sollte, die ich nicht empfehlen kann, dann wäre die sehr, sehr lange. Das Problem ist nämlich immer, dass die Peitschenmacher (in Deutschland und auch weltweit) immer großartige Fotos auf ihren Seiten haben und auch gerne davon erzählen, wie unglaublich gut sie sind. Welchen Grad an Perfektion sie erreicht haben und ähnlichen Unsinn. Dabei gibt es ein paar ganz einfache Regeln und Methoden, um festzustellen, wie denn eine solche Peitsche dasteht.

In einigen Basics Videos beschreibe ich eben diese Methoden. Seht euch den Fall Hitch an. Seht euch den Heel knot an. Seht euch die Transition an...

Dann noch die Details: sind die Lederstränge denn an den Seiten abgeschrägt oder nicht. Qualitativ gute Peitschen haben Lederstränge, die an beiden Seiten "gefast" sind (skyving). Wenn Lederstränge einfach nur übereinander geflochten sind, dann ergibt es eine sehr unregelmäßige Oberfläche. Und das bedeutet: keine gute Qualität.

Und egal, was euch irgendein Peitschenmacher glauben machen will, den Preis für hochwertige Arbeit zu verlangen, um dann Peitschen zu liefern, bei denen nicht einmal die Stränge sauber gedehnt und angeschrägt sind, ist eine sehr, sehr ungute Sache.

Zum Schluss auch noch ein wichtiger Punkt. Die Empfehlungen für Giovanni und Ben kommen nicht daher, dass ich von beiden irgendwelche Provisionen beziehen würde. Denn das tue ich nicht. Meine Empfehlungen basieren auf rein qualitativen Gesichtspunkten. Und das nächste… Ich selbst verkaufe keine Peitschen. Wenn ich das tun würde, wäre es sehr leicht zu sagen, ich würde nur meine Arbeiten als gut bezeichnen, was aber nicht funktioniert – da ich eben keine Peitschen verkaufe...
Es ist vielmehr so, dass ich in der Vergangenheit mit negativen Reviews Peitschenmachern schwer geschadet habe, mit denen ich lange Jahre befreundet war. Denn wie heißt es so schön: "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps".

Soll heißen, dass ich mit einem Peitschenmacher gut befreundet sein kann, aber trotzdem objektive Beurteilungen abgebe. Auch, wenn mich das im Laufe der Jahre einiges an Freundschaften gekostet hat und bis heute vielen Leuten nicht passt.
Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 

Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 

Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 

Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 

Keine Beschreibung angegeben.
*******mper
44 Beiträge
Themenersteller 
Diese Videos sollten euch schon mal erste Ansätze liefern, auf was ihr achten solltet, bevor ihr einen Haufen Geld für eine Peitsche ausgebt. Der Witz an der Sache ist nämlich der… Im Prinzip sehen die meisten Peitschen alle unglaublich toll aus. Zumal auf irgendwelchen Fotos auf Webseiten.

Nur, wie die Dinger dann tatsächlich verarbeitet sind, das kann euch keine Webseite zeigen. Aber die Punkte, die in den ersten drei Videos hier angesprochen werden, geben euch Werkzeuge an die Hand, mit denen ihr das sehr gut selbst überprüfen könnt, um dann zu entscheiden, ob ihr euer Geld wirklich ausgeben möchtet.

Robby
*********ropes Paar
447 Beiträge
Was den guten Ben anbetrifft, können wir uns @*******mper zu 100% anschließen.
Wir haben ihn letzten Oktober auf einer Messer Messe in der Nähe kennengelernt, und waren von seiner Art aber auch von der Präzision seiner Werke geflasht, so das wir am Sonntag nochmal nur wegen ihm dorthin dorthin gefahren sind und unsere erste Whip überhaupt gekauft haben. Mittlerweile haben wir eine weitere Whip von ihm die wir unser eigen nennen können. Wie Robby sagt, ist er wirklich sehr sehr bescheiden und das was er an Arbeit und auch an Kommunikation leistet, ist wirklich erstklassig. Die Preise die Ben aufruft sind wirklich mehr als moderat. Die Whips sind deutlich mehr wert.
Das nächste was von ihm kommt wird defenitiv eine Seiner Wavelace Whips werden. Da freuen wir uns jetzt schon drauf. Das einzigste was noch geklärt werden muss ist tatsächlich die Länge der Whip.
Was Giovanni anbetrifft, können wir leider noch nichts sagen, da wir seine Arbeiten leider noch nicht persönlich kennen.
LG die Beautysinropes
*********teur Mann
98 Beiträge
Finde im paracord Bereich gibt es etliche die gute Arbeit machen .
Wobei ich weiß das jeder das anders sieht .
Steve Huntress
Rhett Kelley
Stwve Koliski
Paul carpender

LG Simon
*********ropes Paar
447 Beiträge
Zitat von *********teur:
Finde im paracord Bereich gibt es etliche die gute Arbeit machen .
Wobei ich weiß das jeder das anders sieht .
Steve Huntress
Rhett Kelley
Stwve Koliski
Paul carpender

LG Simon

Das stimmt, da gibt es einige Leute.
Von Alpha Whips hatte ich ( Mirko ) auch schon ein paar in der Hand. Die zumindest vom ersten Handling und der Verarbeitung her auch erstklassig waren. Für meinen Geschmack, allerdings für die Größe zu schwer.
LG Mirko
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