Meine Einstellung zu Kritik (egal in welchem Tonfall) hat sich in den letzten Wochen grundlegend verändert.
1.) Kritik hat immer einen Grund. Gute Kritik nennt den Grund, schlechte Kritik klingt häufig nach einem Pauschalurteil. In jedem Fall ist es meiner Meinung nach die Mühe wert, den Grund zu finden. Mich veranlasst auch ein "das Bild ist Mist" dazu, eine kurze Analyse zu unternehmen, um heraus zu finden, warum jemand dieser Meinung sein könnte. Ich unterscheide dabei relativ grob in "Technik", "Stimmung / Wirkung", "Bearbeitung" etc. und im häufig findet sich etwas.
--> Du hast das übrigens schon selbst eine kleine Ursachenanalyse unternommen: "Dieses Foto ist bei einem spontanen Treffen entstanden, wo ich durch Zufall meine Kamera im Auto hatte."
Ein - nicht zu vernachlässigender - Grund für (vermeintlich unbrauchbare) Kritik ist allerdings auch, dass die Kritiker selbst wenig drauf haben... ich sehe mir immer das Profil der Leute an, die meine Fotos kommentieren... das hilft die Kritik richtig einzustufen.
2.) Ich habe früher meine Fotos "kommentarlos" gepostet (nicht nur hier, auch in "spezialisierten Communities". Das Effekt war, dass die Kritik sehr allgemein und wenig detailliert ausgefallen ist. Mittlerweile poste ich gemeinsam mit meinen Fotos auch eine Art "Selbstkritik" und habe einen doppelten positiven Effekt festgestellt:
a) Ich werden häufiger "ernst genommen" und "richtig eingeordnet". Will heißen, die Kritiker sehen, dass ich mich selbst bereits mit dem Bild auseinandergesetzt habe, nicht mehr weiterkomme und um "Hilfe" bitte.
b) Ich teile deutlich mit, welche "Status" ich mir selbst gebe (Anfänger) und vermeide damit, dass ich Kritik abbekomme, die fair wäre wenn ich mich selbst für einen "Profi" halten würde.
PS: Modefotografie (für Werbung/Verkauf - Stichwort "Otto") gehört angeblich zu den schwierigsten Gebieten weil Farben, Strukturen etc. genau passen müssen
1.) Kritik hat immer einen Grund. Gute Kritik nennt den Grund, schlechte Kritik klingt häufig nach einem Pauschalurteil. In jedem Fall ist es meiner Meinung nach die Mühe wert, den Grund zu finden. Mich veranlasst auch ein "das Bild ist Mist" dazu, eine kurze Analyse zu unternehmen, um heraus zu finden, warum jemand dieser Meinung sein könnte. Ich unterscheide dabei relativ grob in "Technik", "Stimmung / Wirkung", "Bearbeitung" etc. und im häufig findet sich etwas.
--> Du hast das übrigens schon selbst eine kleine Ursachenanalyse unternommen: "Dieses Foto ist bei einem spontanen Treffen entstanden, wo ich durch Zufall meine Kamera im Auto hatte."
Ein - nicht zu vernachlässigender - Grund für (vermeintlich unbrauchbare) Kritik ist allerdings auch, dass die Kritiker selbst wenig drauf haben... ich sehe mir immer das Profil der Leute an, die meine Fotos kommentieren... das hilft die Kritik richtig einzustufen.
2.) Ich habe früher meine Fotos "kommentarlos" gepostet (nicht nur hier, auch in "spezialisierten Communities". Das Effekt war, dass die Kritik sehr allgemein und wenig detailliert ausgefallen ist. Mittlerweile poste ich gemeinsam mit meinen Fotos auch eine Art "Selbstkritik" und habe einen doppelten positiven Effekt festgestellt:
a) Ich werden häufiger "ernst genommen" und "richtig eingeordnet". Will heißen, die Kritiker sehen, dass ich mich selbst bereits mit dem Bild auseinandergesetzt habe, nicht mehr weiterkomme und um "Hilfe" bitte.
b) Ich teile deutlich mit, welche "Status" ich mir selbst gebe (Anfänger) und vermeide damit, dass ich Kritik abbekomme, die fair wäre wenn ich mich selbst für einen "Profi" halten würde.
PS: Modefotografie (für Werbung/Verkauf - Stichwort "Otto") gehört angeblich zu den schwierigsten Gebieten weil Farben, Strukturen etc. genau passen müssen