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Sauna Baden Württemberg
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Richtig saunieren !

Richtig saunieren !
*beep* Nehmen Sie sich für das Saunabad genügend Zeit, ca. 2 bis 3 Stunden - Sie benötigen ein Liegetuch, zwei Handtücher, Badeschuhe, Seife, Shampoo, und wenn vorhanden, einen Bademantel und zum Schluss für Ihre Haut eine Körperlotion.

Vor dem Saunagang wird erst einmal geduscht.

Trocknen Sie sich gut ab, denn mit trockener Haut schwitzen Sie schneller.

Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert ebenfalls das Schwitzen.

In der Sauna legen Sie sich Ihr Saunatuch unter Ihren Körper. Legen Sie sich auf die mittlere oder auf die obere Bank, aber bleiben Sie nicht länger als 15 min. in der Sauna. Ihr Körper wird Ihnen signalisieren, wenn er genug hat.

Die letzten 2 bis 3 Minuten sollten Sie sich aber wieder aufrecht hinsetzen und ein wenig Ihre Füße auf und ab bewegen, damit Ihre Blutzirkulation wieder in Bewegung kommt und Ihnen beim Rausgehen nicht schwindelig wird.

Gehen Sie, wenn Sie aus der Sauna kommen, zuerst an die frische Luft und atmen Sie tief durch. Ihr Körper braucht jetzt dringend Sauerstoff.

Erst jetzt kühlen Sie sich mit kaltem Wasser ab. Dazu benutzen Sie entweder den Kneipschlauch, die Schwalldusche oder die normale Dusche. Anschließend können Sie sich in einem Tauchbecken erfrischen.

Im Anschluss an das Abkühlen machen Sie ein warmes Fußbad. Das bewirkt ein Wärmegefühl bis zum Kopf hinauf.

Wiederholte Kaltwasseranwendungen trainieren Ihre Blutgefäße und erhöht mit der Zeit die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers.

Gönnen Sie sich jetzt eine Ruhepause von ca. 20 min. Am besten an der frischen Luft, in eine Decke eingepackt.

Die nächsten Saunagänge führen sie wie den ersten durch. - Aber mehr als drei Saunagänge sind nicht nötig. Auch hier gilt: Mehr ist nicht immer gut.

Denken Sie daran, dass dieser kleine Leitfaden hier Ihnen nur eine Anregung geben soll. Viel wichtiger ist: Hören Sie auf Ihren Körper, denn er ist der beste Ratgeber für Sie. *beep*
****l67 Frau
10.274 Beiträge
Wie verhalte ich mich in der Sauna?
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Viele Leute scheuen davor zurück, sich völlig unbekleidet den Blicken anderer preiszugeben. Das Anbehalten der Socken ist eine oft geübte Praxis, aber wegen der mangelnden Ästhetik heutzutage nicht mehr zu empfehlen. Tragen Sie stattdessen einfach Ihr Lieblingsparfum. Schon kleine Mengen "Joop" oder "Oilyly" umgeben Sie mit einer undurchdringlichen Dufthülle und erfreuen die Riechorgane Ihrer Mitbesucher

Obschon in einer Sauna-Einrichtung auch völlige Nacktheit ganz normal ist, kann falsche Kleidung Irritation hervorrufen. Meiden Sie zum Beispiel Latex-Anzüge mit neckischen Ausschnitten, Ledergürtel und Gummistiefel.

Männliche Besucher sind bei einem Erstbesuch oft einem ungewohnten visuellen Reiz ausgesetzt. Es macht jedoch keinen guten Eindruck, wenn man, eine Suche vortäuschend, minutenlang vor der verglasten Saunatüre steht. Auch ist schon nach kurzer Zeit Verletzungsgefahr durch Verbrennung ungewollt hervorstehender Organe gegeben.

Auch wenn der Gedanke eigentlich naheliegt: Es ist nicht opportun, sein Deodorant mit in die 95° Blockhütte zu nehmen und mit den Worten "Schwitzen Sie auch so?" den Körpergeruch zu bannen. Der VDI warnt auch vor nicht genügend erforschtem Verhalten der Dosenstabilität bei treibgasgefüllten Modellen.

An kalten Tagen müssen Sie mit hohen Besucherzahlen rechnen. Mäßigen Sie Ihre Hilfsbereitschaft und nötigen Sie unbekannte Besucherinnen nicht, auf Ihrem Schoß Platz zu nehmen, um mehr Raum zu schaffen.

Meiden Sie Aussagen wie "Dieser Fußpilz ist wirklich hartnäckig!" oder "Hatten Sie auch schonmal ´Gonnorhoe´ ?" Die meisten Besucher sind nicht an Ihrem Krankheitsbild interessiert und fühlen sich in ihrer Ruhe gestört.

Es ist nicht notwendig, die Augen prüde geschlossen zu halten, doch zu großes Interesse, wie "Hat es nicht wehgetan, sich da piercen zu lassen?" stößt oft auf Ablehnung.

Aufgüsse sind ein durchaus übliches Verfahren in einer finnischen Sauna. Viele Gäste nehmen es übel, wenn Sie die Türe öffnen, um "den Nebel rauszulassen".

Beachten Sie die Namenswahl des Etablissements, dem Sie sich anvertrauen. In einer sogenannten "Gay-Sauna" lassen Sie Unkenntnis durchblicken, wenn Sie sich über mangelnde weibliche Besucher beklagen.

Bei überproportional hübschem weiblichem Publikum und häufigen Einladungen "auf ein Glas Sekt" könnte es sein, daß das Angebot weniger gesundheitliche Aspekte beinhaltet, sondern weiteres Konsumverhalten von Ihnen erwartet wird.


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Text gefunden hier in Joy!
ist von Sabinchen......
*haumichwech*
• Anders als in Finnland geht es hierzulande nackt in die Sauna. Beim Verlassen der Schwitzkabine ist es üblich, sich mit Handtuch oder Bademantel zu bekleiden.

• Die Sauna sollte grundsätzlich trocken betreten werden. Das Badetuch muss so groß sein, dass der eigene Schweiß nicht auf die Bänke tropft.

• Rücken Sie anderen nicht zu sehr auf die Pelle. Halten Sie mindestens 30 Zentimeter Abstand vom "Nebensitzer". Fremde Handtücher sollten beim "Hochklettern" auf eine obere Stufe nicht betreten werden.

• Vermeiden Sie es, unnötig den Platz zu wechseln oder die Sauna kurz zu verlassen. Bei ständigem Hin- und Her kann sich keiner entspannen. Ein kurzer Gruß beim Betreten der Schwitzkabine genügt, lange Gespräche sind hier fehl am Platz.

• Vor dem Betreten der Sauna ist eine Dusche obligatorisch, ebenso vor der Abkühlung im Tauchbecken.

• Eigentlich selbstverständlich sollte es sein, andere Leute nicht anzustarren. Ebenso fehl am Platz ist es, mit dem Partner in der Sauna Zärtlichkeiten auszutauschen.

• Wird es eng in der Schwitzkabine, ist Rücksicht gefragt. Machen Sie neu angekommenen Gästen Platz.

• Für den Ruheraum gilt mindestens Handtuch- und Badelatschenpflicht. Lautes Telefonieren oder ausladende Picknicks passen hier nicht her.


LG *barbar*
Die schlimmsten Sauna-Sünden
Saunen ist gesund - wenn man es richtig macht.
Nach einem hektischen Tag in der Sauna entspannen - das klingt für viele gestresste Zeitgenossen äußerst verlockend. Doch nicht immer wird der Saunabesuch zum reinen Genuss. Wo wildfremde Menschen auf engstem Raum zusammen schwitzen, liegt Streitpotenzial in der Luft. Ungeduscht ins Kühlbecken, lautes Quatschen in der Schwitzkabine, Ruheliegen mit Handtüchern "reservieren" - das sind die häufigsten Ärgernisse in öffentlichen Saunen.




Darf in der Sauna gesprochen werden?


Während Regeln fürs richtige Schwitzen in jeder guten öffentlichen Sauna aushängen, gibt es keine offiziellen Verhaltenskodex für den Saunabesuch. "Ist das 'Redeverbot' in der Sauna eine Art unausgesprochene Regel beim Saunieren?", fragt denn auch ein verunsicherter Besucher eines Online-Forums. In der Tat gibt es einen inoffiziellen Knigge für den Saunabesuch. Oberste Regel ist für Etiketteberaterin Meike Slaby-Sandte Ruhe im Saunaraum. Über mehrere Bänke hinweg geführte laute Unterhaltungen sind tabu, höchstens Flüstern gehört zum guten Ton. Ein finnisches Sprichwort rät, sich in der Sauna so zu verhalten wie in der Kirche. Wer hingegen während eines Aufgusses die Saunakabine betritt und am Ende laut Beifall klatscht, outet sich als echter Sauna-Prolet.



Der richtige Abstand

Neuzugänge, die sich grußlos zwischen andere Saunagäste quetschen oder fremde Handtücher als Fußabtreter benutzen, machen sich ebenfalls wenig Freunde. "Eine Sauna ist ein sensibler Bereich, der viel Rücksichtnahme erfordert", betont Rolf-Andreas Pieper vom Deutschen Sauna-Bund. Deshalb sollte man "unsichtbare Reviere" achten und mindestens 30 Zentimeter Abstand von Umsitzenden halten. Ist es ohnehin schon voll, ist es unhöflich, sich auszubreiten. Völlig unangebracht sind ausladende Körperhaltungen wie breitbeiniges Sitzen. Aufregerpotenzial hat auch das weit verbreitete "Besetzen" von Liegen im Ruhebereich. Viele Saunabetreiber drohen damit, die Handtücher auf Liegen zu entfernen. Doch in der Praxis helfen solche Androhungen erfahrungsgemäß wenig.


Körperhygiene - nicht zu viel und nicht zu wenig

Ein Dauerbrenner unter Saunabesuchern sind Gäste, die ungeduscht ins Kaltwasserbecken springen. Wird darauf verzichtet, hilft die beste Wasseraufbereitungsanlage nichts, wie Rolf-Andreas Pieper vom Deutschen Sauna-Bund bemängelt. Generell ist Körperhygiene ein häufiger Aufreger beim Saunabesuch. Regelmäßiges Abduschen vor und nach dem Schwitzen sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Übertriebene Körperpflege wie Beine rasieren oder Haare färben hat beim Saunabesuch allerdings nichts verloren.


Peinliche Momente

Anders als in Finnland, im Mutterland der Sauna, sind hierzulande textilfreie gemischte Saunen die Regel. Da sind unangenehme Situationen vorprogrammiert. Wer gerade Schweiß triefend aus der Kabine kommt, reagiert sicher peinlich berührt, wenn ihm ein Kollege oder gar der Chef entgegenkommt. Etiketteberater empfehlen, in solch kritischen Situationen besser kurz zu grüßen als das Gegenüber zu ignorieren. Wem die Begegnung allerdings sichtlich unangenehm ist, der sollte ein längeres Gespräch vermeiden. Viele Frauen empfinden es allerdings generell als unangenehm, den Blicken fremder Männer ausgeliefert zu sein. "Wenn ich aus der Umkleide komme, hoffe ich immer, dass kein Mann in der Dusche ist", schreibt Userin "Sabido" in einem Forum. Hierfür gibt es kein Patentrezept außer den Saunabesuch in Randzeiten zu legen, in denen wenig los ist oder einen Termin zu suchen, an dem eine reine Frauensauna angeboten wird.
*******ous Paar
2.355 Beiträge
Fürs Dampfbad gelten eigentlich die selben Regeln ...
Das Dampfbad ist eine gesündere Alternative zur Sauna. Es gibt mehrere Menschengruppen die den Besuch einer Sauna meiden sollten, zum Beispiel wenn man unter zu hohem Blutdruck leidet, wenn man Herzkrank ist oder Probleme mit den Atemwegen hat. Für solche Menschengruppen ist ein Dampfbad sehr gut geeignet, denn bei einem solchen entsteht längst nicht so viel Hitze wie bei einem Saunabesuch. Bei einem Dampfbad ist dafür die Luftfeuchtigkeit um einiges höher als bei einem Saunabesuch, weil es aber nicht so heiß ist wird diese von den meisten Besuchern als angenehm empfunden. Es gibt aber auch Personengruppen, für die ein Dampfbad schon verherend sein kann, wenn man zum Beispiel Krampfadern hat. Dampfbäder sind vor allem bei kleineren Kindern und bei älteren Leuten beliebt, denn diese vertragen die Hitze nicht so gut wie ein gesunder Erwachsener. In Finnland ist das Dampfbad nicht so beliebt, denn da gilt, je heißer die Sauna desto besser. Bei einem Dampfbad gibt es keine Zeitlimits die man beachten sollte, man kann so lange eines nehmen wie es einem gefällt und solange es einem gut geht. Im Großen und Ganzen gelten hier die gleichen Regeln wie bei einem Saunabesuch, man sollte ohne Badebekleidung den Raum betreten und sich vorher gründlich duschen, anschließend natürlich gut abtrocknen.
*******ous Paar
2.355 Beiträge
Hier was aus dem Joyclub zum Thema Sauna, ist allerdings schon etwas älter...

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