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BDSM Sachsen
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Ist das für euch Masochismus?

***u3 Frau
134 Beiträge
Das denke ich auch, vielleicht dann in der falschen Gruppe gelandet.
*******att Frau
16.750 Beiträge
Zitat von ***es:
neeeee, finde das einfach nur schrecklich und Krank
Und was meint er mit dieser Aussage?
Nix ist krank oder schrecklich. Nur jeder lebt und empfindet es anders
********ssom Frau
506 Beiträge
Niemand ist hier falsch nur, weil jemand eine andere Meinung hat.

Ich denke er meint so Videos die, die TE geschickt bekommen hat, mag er vielleicht nicht
***es Mann
919 Beiträge
ich muß gestehen, beim Ansehen der erwähnten Filme, fällt mir das Tollerant sein schwer. Das hat für mich nichts mehr mit einvernehmlichem BDSM zu tun, sondern zeigt für mich einfach nur pure Gewalt; Schmerz und Erniedrigung. Es mag sogar sein, das es Menschen auf beiden Seiten der Peitsche gibt, denen das gefallen mag. Mich persöhnlich stößt das gezeigte sehr ab *nein*
****aSw Frau
2.328 Beiträge
Zitat von ***es:
ich muß gestehen, beim Ansehen der erwähnten Filme, fällt mir das Tollerant sein schwer. Das hat für mich nichts mehr mit einvernehmlichem BDSM zu tun, sondern zeigt für mich einfach nur pure Gewalt; Schmerz und Erniedrigung. Es mag sogar sein, das es Menschen auf beiden Seiten der Peitsche gibt, denen das gefallen mag. Mich persöhnlich stößt das gezeigte sehr ab *nein*
Filme über Aliens-Invasion sind auch ekelhaft)) während alles im Rahmen der SSC - dann ist alles in Ordnung. Wenn Du Chilischoten nicht mögen, bedeutet das nicht, dass andere dieses Gericht nicht mögen ))
******n76 Frau
875 Beiträge
Themenersteller 
@***es ich verurteile das nicht und wenn ein Sadist genau das, mag und braucht finde ich dass es angebracht ist.
Mir ging es darum zu erfahren wie unterschiedlich der Masochismus aufgefasst wird.
*******d133 Frau
751 Beiträge
So wie du deinen Masochismus beschreibst, so kenne ich meinen auch. Da wird Schmerz gleich in Lust umgewandelt - es ist ein Genießen des Schmerzes. Und auch beim Gefühl von "Wollen" finde ich mich in deiner Beschreibung wieder. In diesen Momenten möchte ich nicht, dass es aufhört, eher ein nicht-genug-bekommen.

Mein Masochismus kennt aber auch noch eine andere Seite: diese Seite ist relativ Adrenalin gesteuert, sage ich immer. Dabei geht es weit über meine "eigentlichen Schmerzgrenzen" hinaus und im Moment des Schmerzes kann ich dann auch nicht mehr direkt in Lust umwandeln, weil ich einfach leide und will, dass es aufhört. Da ist kein Schmerz wollen und genießen mehr vorhanden.
Ich halte mich persönlich nicht für sonderlich devot, ich käme auch nicht auf die Idee, dass ich FÜR jemanden so etwas aushalte. Allerdings hat das schon etwas mit Machtgefälle zu tun, denn dafür brauche ich jemanden, der genau DAS mit mir macht, obwohl ich in dem Moment ja gar nicht will. Die sexuelle Lust entsteht dann nicht beim Schmerz direkt, sondern immer dann, wenn dieser nachlässt oder eben durch das spürbare Machtgefälle.
****cky Mann
175 Beiträge
Zitat von *********shine:
@*******chen
Wer sagt denn, dass die Damen im Video nicht auf Lust auf dieses Knallen haben? *zwinker*

Aber Mal im Ernst.
Masochismus für mich definiert, als die Umwandlung von Schmerz in Lust. Ein Maso erotisiert den Schmerz und wird geil dabei.
Wer das vermag, ist für mich Maso.

VG
Smart Sunshine
Gutes Statement, genau das macht es aus , den Schmerz in Lust um zusetzen beudeutet Masochismus
*******heu Frau
144 Beiträge
Individuelle Vielfalt
Ich finde dieses simple Bild ganz wunderbar, die individuelle Vielfalt masochistischer Sehnsüchte zu beschreiben *g*

Zu finden auch hier:
https://www.devianceanddesir … ed-guide-types-of-spankings/

Für mich gibt es keinen pauschalen Masochismus, weder allgemein noch innerhalb meiner Person.
Es kommt immer darauf an, wonach mir (in all meinen Bedürfnissen) gerade ist, worauf ich "Lust" habe, welches Verlangen ich spüre, welchen Hunger ich stillen will *zwinker*
Zitat von ***es:
ich muß gestehen, beim Ansehen der erwähnten Filme, fällt mir das Tollerant sein schwer. Das hat für mich nichts mehr mit einvernehmlichem BDSM zu tun, sondern zeigt für mich einfach nur pure Gewalt; Schmerz und Erniedrigung. Es mag sogar sein, das es Menschen auf beiden Seiten der Peitsche gibt, denen das gefallen mag. Mich persöhnlich stößt das gezeigte sehr ab *nein*
Die hier zitierten und kritisierten Filme habe ich zwar nicht angeschaut, doch kenne ich diese als "brutal, gewalttätig" bezeichnete Darstellungen mit Frauen.

Als Masochist gelingt es mir aber mich in die 'gequälten Frauen' hinein zu denken. Für mich ist z.B. dieses Konzept "mit Devotion geht nochmal ne Schippe mehr ♥" an Lust eher umgekehrt in Geltung. Die Qual und das Leid kann auch so eine "Darbringung bei einer Art Opferung" sein und soll rein nur der Bestätigung und Befriedigung sadistischer Lust dienen. Gefühle des Mitgefühles und Anstandes sind sozialer Natur und werden in so einer Szene bewusst verletzt. Deshalb bringt 'soziale Umgebung, sprich Zuschauer' für mich genau diese "Schippe mehr".

Auch wenn gefilmt wird, der 'soziale Kreis' also erweitert ist, bringen gerade solche "Grenzüberschreitungen" für den Leidenden eine gewisse Bestätigung seiner Hingabe und für den/die Täterin noch mehr Anerkennung für die "Überwindung im Dienste der Lust".

Schmerz kann als Steigerung dieser 'Selbstbestätigung' in Leidens-Lust zu erzwungener Willfährigkeit und dann noch besser in diese veränderte Bewusstseinslage führen, die mit "Subspace" bezeichnet wird. Das macht mich dann stolz und ich bewundere die Frau, die sich so weit überwinden kann. Da spielt dann Alter oder Aussehen, also alle Äußerlichkeiten keine Rolle mehr.
**********mance Paar
197 Beiträge
Warum nicht?
... es kommt nicht so sehr darauf an, was Dritte davon halten, sofern die Beteiligten daran Spass haben und sich darin wiederfinden.

Natürlich unter den allgemeingültigen Regeln bezüglich Ausschluss krimineller Handlungen, Erhalt körperlicher Unversehrtheit und Ausschluss von Sex mit Kindern etc.

Sexualität im Allgemeinen und S/M sowie Neigungen lassen sich aus unserer Sicht schwerlich definieren.

Ich habe dazu einmal einen sehr ansprechenden Kommentar gehört, leider nicht von mir:

"Stellt Euch vor, die Welt des SM, das Spiel von Macht und Unterwerfung, ist wie eine riesengrosse Schrankwand voller Fächer, aus der sich z.B. jeder drei Dinge aussuchen darf. Es kommt der Erste, wählt aus und ist zufrieden damit. Dann der Zweite, Dritte und so weiter ... Das möchte er so und es bleibt immer noch genug übrig. Wen interessiert dann, was andere davon halten?"

Passt, sagt mehr als tausend Worte.

Und das alles ist dann "sein" SM, seine Sicht und seine Welt.

Solange man noch jemanden findet, der mitspielt, ist alles o.k.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ein schönes Wochenende.

Tom & Fabienne
****ni Mann
2.104 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ***es:
ich muß gestehen, beim Ansehen der erwähnten Filme, fällt mir das Tollerant sein schwer. Das hat für mich nichts mehr mit einvernehmlichem BDSM zu tun, sondern zeigt für mich einfach nur pure Gewalt; Schmerz und Erniedrigung. Es mag sogar sein, das es Menschen auf beiden Seiten der Peitsche gibt, denen das gefallen mag. Mich persöhnlich stößt das gezeigte sehr ab *nein*

Vollkommen legitim, es geht hier durchaus um harten Tobak - mal unabhängig davon ob es gespielt ist oder nicht, sowas muss einem nicht gefallen.

Ich finde es aber absolut nicht in Ordnung, wenn man als "krank" dargestellt wird, sofern man entsprechende Praktiken mag und/oder favorisiert. Solange es einvernehmlich geschieht - und ich meine wirklich einvernehmlich im gesunden Maße und nicht dergleichen, dass ein vielleicht devoter/maso Part sich nicht traut die eigenen Meinung zu sagen - dann finde ich es vollkommen in Ordnung; soll heißen, es braucht starke Persönlichkeiten auf beiden Seiten. Über die Risiken bei derlei "Spielereien" müssen sich alle Beteiligten allerdings bewusst sein.
@**********mance
Deinen Beitrag finde ich auch deshalb sehr klug, weil diese Perspektive jene Damen ausschließt, die zur "Wahrung bzw. Schonung ihres Selbstbewusstseins" immer gleich "Wunscherfüllung" ausschließen.
Dieser Wandschrank mit den Fächern hätte ja keinen Sinn.
*********rerin Frau
709 Beiträge
Ich kenne (real als Gegenüber erlebt) eigentlich nur vier verschiedene Arten machsochistisch zu sein:

• Lustschmerz betont (ein bestimmter Schmerz macht an und es wird in dem Rahmen, und etwas drüber hinaus gespielt)
• Sensation Seeker (gesucht wird der Adrenalinkick an den Schmerzgrenzen und darüber hinaus)
• Ds bedingter Masochismus (leiden für den anderen, egal ob man den dann in Lust umwandeln kann oder nicht)
• pathologischer Masochismus (Zerstörung des Körpers wird als Konsequenz mehr als in Kauf genommen)

Mischformen sind durchaus möglich. Ich sehe die auch erstmal völlig "wertneutral".

Mein persönliches Fazit: jeder Masochist ist ein Mensch, der in seiner Lust und Motivation einzigartig.

Ich als Aktive (Sadistin) möchte niemanden dahin bringen wo ich ihn will, sondern sein Potential ermöglicht mir (wenn es passt) eine gemeinsame Reise anzutreten. Passt es nicht zusammen - passt es nicht zusammen. Erlaubt ist, was beiden gefällt! Im üblichen, legalen Rahmen.

SM-Pornos finde ich ganz schwierig zu einer Einordnung heranzuziehen, denn es geht ja um Geld. Es soll eine Zielgruppe bedienen. Und es kann hier durchaus sein, dass da gegen Geld jemand seine Haut hinhält, ohne eine entsprechende Neigung zu haben.
Ein negatives Beispiel aus der Vergangenheit ist wohl die Produktionsfirma Moodpictures. Man konnte den Frauen da ansehen, das sie für Geld (und vermutlich aus Not) etwas haben über sich ergehen lassen, von dem sie vorher keine Vorstellung hatten. In den Filmen, die ich sah waren sie definitiv nicht masochistisch. Wenn ich mich recht erinnere wurden die von offizieller Seite dicht gemacht, aber das ist gefühlt schon ewig her.
Ich kenne zwar die angesprochene Webseite nicht, doch könnte ich mir als alter erfahrener Maso vorstellen, dass ich bei einer Filmaufnahme einer so extremen Art auch einfach wegen der Lust teilgenommen hätte.

Bei mir würde eine wechselnde Kategorie der Triebkraft für Masochismus zwischen "1 bis 3", nicht "4", gelten.

Vielleicht würdest Du für mich eine fünfte Kategorie gelten lassen: "Masochismus als exhibitionistische selbst-Bestätigung" - SM und speziell Masochismus hat für mich eine starke Bedeutung im sozialen Rahmen. Er bringt einen starken Eingriff in das Gefühl für soziale Bindungen - ethisch und gesellschaftliche Scham.
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Es lebt auch jeder unterschiedlich aus.
Und mir als Dom gibt es die Lust und ein Lächeln wenn ich merke wenn die Dame durch den Schmerz den sie gerne erträgt Lust zu gewinnen.
Aber wie gesagt jeder lebt es unterschiedlich aus.
Und ich erfreue mich auch noch Tage danach die Spuren zu betrachten.
Für mich gibt es auch mehrere Seiten meines Masochismus.
Zum einen kann ich gewisse Schmerzen direkt in Lust umwandeln oder habe Lust auf Schmerzen wenn ich erregt bin.
Zum anderen gibt es Schmerzen die verzögert Lust erzeugen.
Und dann gibt es noch den Teil in mir, der Erfüllung aus dem Leiden zieht. Qualen, Tränen und der Gedanke "Ich will nicht mehr" sind dann präsent. Genau dieser Bereich reizt mich sehr.

Sklavin S
Mein im Spätsommer 2020 verstorbener Freund und ich haben in Budapest ab und zu mit sehr lieben Freundinnen gemeinsam Sadomasochismus ausgelebt und zum Teil ins Netz gestellt (TG2_Club/Torturegalaxy). Die sehr klinik-lastige Ausrüstung hat Zoltan von Praxisauflösungen u.a. zusammengekauft. Unsere masochistischen Spielpartnerinnen waren/sind Krankenschwestern, Blumenverkäuferinnen, Juristinnen usw. aus Ungarn und ganz Europa (völlig normale Menschen mit ganz normalem Leben!) - und waren/sind selbstverständlich keine "Models", die "Geld" erhalten... sondern heftige Orgasmen (nebst dem gemeinsamen Genuss ungarischer Küche, siehe: "es sind Menschen"!), denn Masochismus heißt, bestimmte individuell erotisierbare Schmerzen in Lust oder nachwirkendes Hochgefühl (Endorphine) umzuwandeln. Es wurden (natürlich) nicht alle Sessions ins Netz gestellt, und die Website mitsamt eigenes gemieteter Wohnung direkt am Deák Ferenc Platz, strategisch günstig über einem ungarischen Restaurant, war ein teures Zuschuss-Hobby.
Wir beide kannten/kennen die Produzenten von mood-pictures ("Elitepain"), wo die wenigsten Darstellerinnen zwar nicht masochistisch sind, alle jedoch zunächst aus monetären Gründen bei Filmproduktionen mitwirken und viele schlichtweg von Agenturen gecastet werden oder durch "Mund-zu-Mund"-Propaganda bei Porno-Produktionen von der Möglichkeit erfahren, ihre vorhandene Neigung mit viel höheren Gagen bei SM-Pornos zu kombinieren.

Ich rate davon ab, irgendwelche Rituale, die man im Netz oder auf Partys aufgeschnappt hat, allgemein als "Masochismus" oder "BDSM" zu definieren. Es gibt in Deutschland eine Neigung zu Maximalismus, die hier durchzuschlagen scheint...

Was Masochismus, was Devotheit oder die Kombination aus beidem ist, bestimmen Menschen mit ihren individuellen Neigungen, Fetischen und Gefühlen - nicht Normen irgendwelchen Mainstreams usw.. Viele der von uns in Budapest umgesetzten Ideen stammten von den Masochistinnen selbst - denn offenbar wird Masochistinnen per se "Devotheit" unterstellt, auch wenn es sehr dominante Persönlichkeiten sein können, die ihren Spielpartnern genau erklären, was sie wollen und was sie erregt.
*********enna Mann
411 Beiträge
@******ees obwohl seit lange in Wien, ich bin eigentlich ungarisch und kenne die Szene etwas und habe keine Ahnung wer TG2/Zoltan war. In dieser hard S/M Kreise es gibt Dr. Lomp. Es gibt Pedro&Pablo, der übergewichtiger Kerl der die Cards of Pain und ähnliche Films gemacht hat, und natürlich Mood, F/F, diese drei Produzenten sind eine Kreise. Dann es gibt die Spanking Family Leute die es wirklich schwach machen und ich kenne keine anderen. TortureGalaxy hört mir überhaupt nicht bekannt an.

Übrigens eine Produzent in Ujpest, Bp IV District wurde einmal verhaftet und die Story hat sich eher nach Dr. Lomp angehört. Und wie interessant, danach hat Lomp die Studio auf Graias umbenannt und arbeitet jetzt mit slowakisch sprechenden Modellen. Also etwas war da nicht 100% richtig ich glaube.

War immer eher ein Rigid-East / Lupus fan... leider sind sie auch zu.

EDIT: es gab auch Kshara, ich kenne da zwei Modelle die ungarisch sind aber bin nicht sicher wo die Produktion als Studio eigentlich war.
Für mich ist Masochismus eher die Lust, Schmerzen aushalten zu müssen und anderen ausgeliefert zu sein. Dabei ist es nicht vordergründig der Schmerz, der mich kickt. Es gab schon Sessions, da habe ich den Schmerz sogar verflucht. Danach aber, nachdem ich ihn ausgehalten hatte, hat mein Kopfkino daraus eine sehr starke Erregung erzeugt. Ich habe mich z.B. mal in einem Anfall von Grössenwahn in einem Club von vier Personen gleichzeitig bearbeiten lassen. Vorher hatte ich sie noch provoziert. Das war dann eigentlich eher eine richtige Folter, als eine Session. Ich habe das ganze irgendwie durchgehalten. Danach aber zuhause hatte ich einen der heftigsten Orgasmen meines Lebens. Erst im Nachgang habe ich aus der Aktion Lust bezogen.

Ich liebe die Kitzelfolter, lasse mich gerne bis zur Unbeweglichkeit fixieren und mit möglichst vielen Händen durchkitzeln. Da ich sehr kitzlig bin, geniesse ich dann aber die eigentliche Tortur weniger. Erst danach kommt der Erregungskick.

Genau anders herum ist es z.B. beim "Roasting" Letztes Jahr habe ich mich an einem sehr heissen Tag in einem aufgeheizten Dachgeschoss fixieren lassen. Ich habe es total genossen, der unbarmherzigen Hitze ausgeliefert zu sein. Ich fand es extrem geil, wie der Schweiss in Strömen an mir herunterlief und ich dann am Ende, als ich klatschnass war, noch die Bull whip bekommen habe. Hier habe ich die Tortur an sich und die Schmerzen sehr genossen.
*******ress Frau
1.006 Beiträge
Na ja...
Du hast einen Porno gesehen. Einen SM Porno.
Und der hat mit "Masochismus" genausoviel zu tun, wie lesbischer Sex, mit Lesbenpornos. Oder dem Arbeitsalltag von Handwerkern und Lehrerinnen, mit Handwerker- und Lehrerinnenpornos.
Klar, du wirst immer wen finden, der Stein und Bein schwört, dass er gaaanz viele Lesben/Handwerker/Lehrerinnen und MasochistInnen kennt, die haargenau so und nicht anders ihre Sexualität auch unbezahlt ausleben. Ich allerdings halte die Zahl für überschaubar.
Ich habe für mich bemerkt, dass ich ziemlich masochistisch veranlagt bin. Jede Art von zugefügtem Schmerz, bedeutet für mich Lustgewinn. Meine eigene Grenze habe ich noch nicht erreicht. Durch die Hand meines Herrn @*****ish wird diese Gier gestillt. Es ist ein Geben und Nehmen, da er seine sadistische Seite an und mit mir ausleben kann. Gelegentlich erhalte ich von ihm auch solche angesprochenen Porno-Links die mir dann die Option geben, gesehenes auszuprobieren. Nie würde mein Herr @*****ish verlangen, etwas nur für ihn zu ertragen, ganz im Gegenteil.
Lust, Gier, Geilheit durch Schmerz muss vorhanden sein.
Ich finde, die Aktion sollte auf jeden Fall Lust bereiten, sonst macht es keinen Sinn!!

Masochismus wär für mich ebenfalls, den Schmerz in Lust umzuwandeln, aber genauso wichtig ist mir 'abzuheben', einen wundervollen Rausch zu erleben *zwinker*

Interessant wäre, ob ein rein devoter Mensch ebenfalls dazu in der Lage wäre?!
***es Mann
919 Beiträge
Hmmm,
eine wirklich sehr intressante Diskussion.
Was ist Masochismus, was muss der Masochist können-das ist wohl so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Für mich hat Masochismus etwas mit Nähe und Vertrauen zu tun, sich der Lust hinzugeben, von der Person des Vertrauens dominiert, gequält und evtl. vorgeführt zu werden. Zu sehen, wie sehr es mein Gegenüber geniesst mich zu Beherrschen und zu Quälen. Es dabei zu geniessen, vor Schmerz und Lust zu zerfliessen. Aber Schmerz ist für mich auch nicht gleich Schmerz, es gibt Schmerzen die mich total abtörnen und es gibt die Bandbreite Schmerzen die mich Strahlen und Leuchten lassen. Die mich zum willigen Schmerzempfänger machen, die mich um immer mehr -und härtere Behandlung bitten lassen- die mich unglaublich geil machen. Dann ein Gegenüber zu haben, das es genießt mich in meiner Schmerzlust immer weiter zu treiben, finde ich ein großes Glück.

Einen lieben Gruß an euch, liebe Mitmasochisten und Sadisten
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