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Wie stellte ich fest das ich Maso und sadistisch bin

*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Themenersteller 
Wie stellte ich fest das ich Maso und sadistisch bin
Hallo zusammen wollte einfach mal eure Meinung wissen wie ihr festgestellt habt, das ihr zu den sadisten und masoschisten gehört? Das war bei mir nicht gleich so.
Ich stellte es mit meiner damaligen sklavin fest, das da die nächste Stufe fehlt und wir sie erklimmen werden. Und ich bereue es nicht dies getan zu haben.
Auf schöne Beiträge.

Gentlemandom39
Wie etwas fest stellen...
Es fing mit der Vorstellung dies oder jenes zu tun an, das es mich erregt hat...dann beim umsetzen der Vorstellungen in der Realität ebenso diese Erregung zu erfahren. Das hat mir gezeigt, was mich erregt und weil das so ist habe ich mich in dieser Gruppe beworben, mich vorgestellt ( das war jetzt nicht erregend ) , bin aufgenommen worden ( das hat mich gefreut )
und jetzt darf ich hier was schreiben ( das macht Spass ) .

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich Sadist bin, denn ich brauche die Erfahrung, das das was ich ihr antue ihr Lust bereitet, der reine Schmerz , nur um des Schmerzens Willen kickt mich nicht im selben Mass, erhebend ist das schon, es darf ja nicht jeder das mit ihr tun, vielleicht kann es auch nicht jeder, wer weiss das schon so genau.
Es reicht mir im Grunde einfach das sie und ich miteinander aussergewöhnliche Erlebnisse in nahezu vollkommener Übereinstimmung der sehr gegensätzlichen Neigung erleben.
Ich mache was ich will und wonach mir der Sinn steht, von ihr erfahre ich ein sehr ausgeprägtes positives feed back ...So erfahre ich das sadomasischistische miteinander.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Mein "Comming-out" als Sadist
Nun, das hat sich "schleichend" entwickelt... Ich habe schon vor 40 Jahren festgestellt, dass ich etwas anders "ticke" als man es gemeinhin in der Erziehung oder in der peer-group im Umgang mit dem anderen Geschlecht vermittelt bekommt. Ich habe schon immer anderen Menschen gerne gesagt, was sie zu tun und zu lassen haben (Jugendgruppe, Bundeswehr, Beruf). Allerdings war das relativ diffus, erstmal mehr Dominanz und hat sich erst viel später konkretisiert. Da das noch die Zeit vor dem Internet war musste ich mich anderweitig damit befassen, hauptsächlich durch einschlägige Magazine die es in Sexshops gab, Filme und Bücher (z. B. Geschichte der O, Belle de jour, Der letzte Tango, Venus im Pelz, Secretary, Fanny Hill, Bücher von de Sade, Ulysses, The Discipline of Odette uvam.). Meine damalige Frau fand das alles pervers, so dass ich es nicht ausleben und praktizieren konnte. Nach der Trennung 2001 begann ich mich damit wieder zu beschäftigen, hatte durch das Internet uns Portale wie die SZ und durch den Stammtisch "Wilder Süden" bessere Informationsquellen und lernte dann eine devot-masochistische Frau kennen und begann mit ihr gemeinsam, zuerst DS und dann fließend SM zu praktizieren. Mit SM hatte ich am Anfang Schwierigkeiten und musste erst lernen, dass es für Masos lustvoll ist, wenn ich ihnen Schmerzen bereite. Heute habe ich diese Skrupel nicht mehr...
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Hm, eigentlich sehr interessante Frage.
Ich habe lange darüber nachgedacht und doch ist meine Antwort recht einfach :

Das hört sich jetzt evtl. komisch an, aber ich habe meine Neigungen nie irgendwann festgestellt, sie sind auch nie irgendwie aufgetaucht, sie waren einfach immer schon da seit ich sexuell denke bzw. empfinde.

Insofern war es - zumindest im Denken bzw. im Kopf - bei mir kein Prozess, sondern vielmehr eine erregende Findungs- und Entdeckungsphase.
Naja, und natürlich eine lange Reise in der Entwicklung bzgl. des entsprechenden Auslebens ... die ( hoffentlich ) noch lange nicht zu Ende ist *zwinker*
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Themenersteller 
Justine
Genau das meine ich. Es schlummert in einem und irgendwann wenn man es angefangen hat , dann weis man was noch gefehlt hat. So erging es mir auch, wo ich eine sklavin besaß.
Skrupel...Nicht mehr..
@**r Ke...
das Wort Skrupel beschreibt die " innere Zerrissenheit " ganz gut zwischen den gesellschaftlich akzeptierten und dem in der Verbindung praktizierten. Ich weiss sehr genau, das das was mir gefällt auf sehr wenig Verständniss in der Realität trifft. Um so mehr verbindet mich das mit ihr, der ich das antun darf und ich bin mir meiner Sonderstellung sehr bewusst. Es gibt viele die denken sie wären belastbar, sie ist es tatsächlich und meine Einschränkung besteht darin, daß sie wieder zurück nach haus gehen können muss und dort nicht gezeichnet erscheinen darf...das ist die Einschränkung...aus der es aber Wege gibt..punktuell
****nta Frau
683 Beiträge
Meine Masoseite war von Anfang an da, die wildesten Fantasien hatte ich. Nur machte ich den Fehler sie zu verdrängen und lebte in Stinobeziehungen, bei denen mir der Sex nichts brachte. Seit ich wieder Single bin möchte ich meine Seite mit einem festen Partner ausleben.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Ich habe mir nie Gedanken über eine mögliche Maso-Neigung gemacht. Ich wollte sehen, ob die vermutete devote Seite tatsächlich vorhanden ist....und dann hat mein erster Herr mir gezeigt, was ich brauche.
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Themenersteller 
Ela
Das hört man sehr oft. Ist ja auch wie immer. Was man nicht probiert lernt man nie kennen.
In mir befindet sich
so eine Art Detektor, der mich immer in eine NICHT-MAINSTREAM-Richtung führt. Das fing bei mir schon mit meinen diversen nicht-mainstream Hobbies an, welche ohne einen sexuellen Kontext behaftet sind. Aber meine NERD-Interessen machen mich als Menschen halt aus, egal was andere sagen oder denken. Früher war das schon schwieriger, da meine damalige Umwelt halt mit Nicht-Akzeptanz reagiert hat. Aber es ist halt in meiner Seele und meinem Herzen so verankert, das ich mich halt NICHT für das gewöhnliche interessiere. Bei mir gibt es KEINEN Fußball, keinen supercoolen Sport, ich sammle auch keine Briefmarken, ich mach halt andere, für Aussenstehende wohl ungewöhnliche, aber für mich sehr erbauende und befriedigende Dinge, welche mein persönliches Leben bereichern. Ähnlich sieht es in meiner Sexualität aus. Klar, ich bin so eine Art Absoluter Beginner-Spätzünder, oder wie man es auch noch nennen mag, aber die Sache mit dem BDSM, oder in meiner Achziger Jahre Jugendzeit noch Sado-Maso geheissen, habe ich das erste Mal durch Videos und Hochglanzheftchen zur Kenntnis genommen, dann wieder vergessen, bewusst oder auch unbewusst. Später im Erwachsenenalter, spulte mein kleiner Gehirn-Kopf-Kinoprojektor mal wieder BDSM-getränkte Filmchen und Gedanken ab. Angefangen von in schwarzen Lederklamotten gekleidete Menschen, bis halt hin zu diversen Bestrafungsszenarien o.ä. So keimte es bei mir halt wieder auf, so eine Art schleichender Prozess, obwohl ich dahingehend ja noch kaum Erfahrungen aufweise. Es hätte mich aber auch total kalt lassen können, hat es aber nicht.
******n75 Frau
210 Beiträge
Schon mit 10 Jahren (Erinnerung) oder sogar früher (keine konkrete Erinnerung) habe ich bemerkt, dass ich irgendwie anders ticke. Ich habe mir immer Schmerz gewünscht. Das konnte und wollte ich so natürlich nicht kundtun, somit vermisste ich es über sehr viele Jahre.
Den Zusammenhang mit sexueller Erregung entdeckte ich erst später (ca. mit 20).
*******e_S Frau
29.097 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die letzten beiden Beiträge wurden entfernt! *fiesgrins*

Karoline
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