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Ein kleiner Traum4
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Kleiner Traum: Die Zeremonie

*******iebe Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Kleiner Traum: Die Zeremonie
Hallo zusammen, neulich träumte mir die folgende Geschichte
in einem weitläufigen, lichtdurchfluteten Gelände fand ich mich
fühlte ich mich gehen, vorbestimmte Schritte gehen, die mich zu den vielen
Gästen -die anwesend waren- führten, in fester Reihenfolge.
ich fühlte wie die Gäste zunächst den Raum füllten einem Schwarm von unverbundnen Tropfen gleich,
dann liefen sie auseinander in weniger unruhige Form und meine Schritte und die Wege zwischen den Gästen entspannten sich, wurden mehr netzartig als verwirrt. ich fühlte wie de Verbundenheit wuchs, ein etwaiger Irrtum meiner Schritte zöge sie mir entgegen, so dass auch dann wenn meine Nervosität zu groß würde, die
Kette der Begegnungen nicht abrisse. Die anfängliche Beklommenheit wandelte sich in Aufregung.
Unwillkürlich fuhr es mir in den Kopf: Du bist versprochen, du wirst jetzt zur Zweitfrau eines afrikanischen Königs, die Schritte - immer lenken sie hin auf das rituelle Zubereiten der Speisen, jetzt wird es wirklich, was Du gelernt hast. Speisen, die den Raum nicht nur mit Duft und Farbe füllen, mit Verrichtungen und damit seine Bedeutung markieren, sondern die auch selbst den Körper in den Traum hinüberführen, bis schließlich - ...

Dort endet der Traum (ich denke an dieser Stelle wäre ich selbst nach den von mir zubereiteten Vor-Speisen vernascht worden), aber die steigenden Gefühle, das aufgeregte und sinnlicher werdende, bestimmter werdende Sehnen lassen mich ratlos zurück - wie schon beschrieben habe ich die Gefühlsfolge geträumt, aber die Requisiten fehlen...

Vielleicht gibt es ja jemanden bei Euch, der/die weiterhelfen kann? Vielleicht Lust drauf hat, auszuschmücken oder mitzuerleben?
Euch einen lieben Gruss, John
********r_66 Frau
127 Beiträge
Sehr schöner Anfang
nun, weiter könnte ein lange währendes Mahl folgen. Sphärische Klänge sind zu hören, schrill bunt, spärlich bekleidete Tänzer bewegen sich laziv dazu. Du möchtest auch, aber man bedeutet Dir zu schauen. Schauen reicht dir nicht. Deine Anspannung wächst. Als sie fast in Ärger umschlägt, tritt der Zeremonienmeister hinter einem transparenten Vorhang hervor. Natürlich ist er größer, von kräftigem Wuchs, prächtiger gekleidet als alle anderen. Er hatte dich die ganze Zeit beobachtet, was du nicht bemerktest. Er winkt und auf einem goldenen Tablett wird ihm ein Apfel serviert. Er nimmt ihn in die Hand, schaut in die Runde, die inzwischen still steht und auf ihn blickt. Der Zeremonienmeister führt den Apfel zum Munde und...
*******iebe Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
eine wunderbar anregende Fortsetzung;-)
... hält unvermittelt inne. Lange, weich fließende Blicke umspielen den Apfel. Tief schaut er mir in die Augen, prüft immer wieder ob sie die gleiche geheime Zwiesprache mit dem Apfel nehmen. Der Puls wird höher.
die Augen auf den Apfel gerichtet, den er langsam mir annähert. der Duft des Apfels wird intensiver, die Tänzer verehren den Apfel durch ekstatischer werdende, langsam in tiefere Begierden vordringende Bewegungen. Ihre Bahnen nehmen an Raumtiefe zu, sie kreuzen sich beinahe an meiner Haut. Fastberührungen, die meine Sinne füllen mit Einblicken in die öligen Muskeln der Arme und Beine, flüchtigem Glitzern verwegener Dekolletes, den feinen Parfüms, die jeden dieser Körper in meine Träume weben, Muster über Muster bilden. Die Initiation läßt die ersten Phantasien erblühen, sagt der Zeremonienmeister - sie führen Dich in den Kreis der Ahnen ein, ihre Lust überträgt sich auf Deine. Der Apfel unterdessen wandert über meinen erhitzten Körper, immer wieder Spuren einer leichten Kühle hinterlassend - aus der sogleich Träume une Erregungen werden -
*******iebe Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Gedankensplitter...
... sieh in den Augen versinkend, Momente, Sekunden, Gedanken die sich auflösenden Bilder... Du lächelst, ich errate nicht deinen Blick, er umrundet mich prüfend, den Apfel über die Haut führend ... die Fingerspitzen über den Apfel rollend, kurz innewerdend, die auf ihn tropfenden Frühlingsspuren ... Welche Göttin wirst Du mir sein ? die der zarten Verführung, deine Lippen schreiben es auf meinen Körper, da und dort absetzend, die Spur verwischend, mit einem Lächeln. Im Raum vereinen sich alle diejenigen, die meinem Körper einen Schatten abgewinnen und so finden sich bald Paten, die seinen Teilen oder den ihm inwendigen Freuden gelten. Werde Patin meiner Küsse... Lasse sie auf der Haut schmelzen, weich zerfließen... Werde Patin meiner zarten Haut, meiner zarten Finger, meiner Träume nimm Dich an.. Wieder und wieder vereinen sich Körper, Träume, Phantasien und Wünsche und gebären neues Empfinden ...
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