Kleiner Traum: Die Zeremonie
Hallo zusammen, neulich träumte mir die folgende Geschichtein einem weitläufigen, lichtdurchfluteten Gelände fand ich mich
fühlte ich mich gehen, vorbestimmte Schritte gehen, die mich zu den vielen
Gästen -die anwesend waren- führten, in fester Reihenfolge.
ich fühlte wie die Gäste zunächst den Raum füllten einem Schwarm von unverbundnen Tropfen gleich,
dann liefen sie auseinander in weniger unruhige Form und meine Schritte und die Wege zwischen den Gästen entspannten sich, wurden mehr netzartig als verwirrt. ich fühlte wie de Verbundenheit wuchs, ein etwaiger Irrtum meiner Schritte zöge sie mir entgegen, so dass auch dann wenn meine Nervosität zu groß würde, die
Kette der Begegnungen nicht abrisse. Die anfängliche Beklommenheit wandelte sich in Aufregung.
Unwillkürlich fuhr es mir in den Kopf: Du bist versprochen, du wirst jetzt zur Zweitfrau eines afrikanischen Königs, die Schritte - immer lenken sie hin auf das rituelle Zubereiten der Speisen, jetzt wird es wirklich, was Du gelernt hast. Speisen, die den Raum nicht nur mit Duft und Farbe füllen, mit Verrichtungen und damit seine Bedeutung markieren, sondern die auch selbst den Körper in den Traum hinüberführen, bis schließlich - ...
Dort endet der Traum (ich denke an dieser Stelle wäre ich selbst nach den von mir zubereiteten Vor-Speisen vernascht worden), aber die steigenden Gefühle, das aufgeregte und sinnlicher werdende, bestimmter werdende Sehnen lassen mich ratlos zurück - wie schon beschrieben habe ich die Gefühlsfolge geträumt, aber die Requisiten fehlen...
Vielleicht gibt es ja jemanden bei Euch, der/die weiterhelfen kann? Vielleicht Lust drauf hat, auszuschmücken oder mitzuerleben?
Euch einen lieben Gruss, John