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Rhein-Sieg-Kreis
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Geschichten aus dem Rhein-Erft-Kreis

*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Geschichten aus dem Rhein-Erft-Kreis
In jeder Gegend / Kreis gibt es Geschichten, Sagen, Geschehnisse und Erzählungen die von Generation zu Generatio weiter erzählt werden.

Sicher kennt Ihr auch einige die wir nicht kennen. Erzählt sie uns.

Wir sind "überhaupt" nicht neugierig, möchten nur gerne alles wissen.
**********r6671 Paar
2.577 Beiträge
Bei den Brüder Grimm findet man doch tatsächlich auch eine Geschichte aus dem Erftkreis:

Der Nachtgeist zu Kendenich
Auf dem alten Rittersitz Kendenich, etwa zwei Stunden von Köln am Rhein, ist ein mooriger, von Schilf und Erlensträuchen dicht bewachsener Sumpf. Dort sitzt eine Nonne verborgen, und keiner mag am Abend an ihr vorübergehen, dem sie nicht auf den Rücken zu springen sucht. Wen sie erreicht, der muß sie tragen, und sie treibt und jagt ihn durch die ganze Nacht, bis er ohnmächtig zur Erde stürzt.


Also seid vorsichtig, wenn ihr mal zur späten Stunde in dieser Gegend sein solltet.
*****ajo Paar
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Stumm begrüßt der Fährmann die Neugierigen, die ihn und andere Gruselgestalten am 29. und 31. Oktober jeweils ab 18 Uhr auf der Burg Satzvey in Mechernich treffen wollen.

Neben dem „Labyrinth des Schreckens“ und geisterhaften Händlern gibt es für die Besuchenden ein Bühnenprogramm.

Am Samstag, 29. Oktober spielt dort eine Folkband mit dem passenden Namen Wunderfolk, am Montag, 31. Oktober die Band Covernaut, die ebenfalls ganz dem Namen nach vor allem Coversongs spielt.
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Furchteinflößende Monstern wie dem Zöbbelsdier trieben nach Überlieferung ihr Unwesen in Königshoven. Das werwolfähnliche Wesen – es ausgesehen haben wie ein großer Hund mit glühenden Augen beschrieben. Entlang der Bergheimer Stadtmauer soll er gesehen worden sein. Zu seinen Opfern gehörten laut Sage unachtsame Männer, die nachts spazieren gingen. Aus dunklen Ecken und Gassen sprang ihnen das Zöbbelsdier auf den Rücken. Wer sich umdrehte, dem brach es sofort das Genick.
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es gibt eine Geschichte über die berühmteste Hexe von Köln. Sie war eine angesehene und erfolgreiche Frau und besaß das Bürgerrecht. Sie übernahm von ihrem Vater, dem Generalpostmeister das Geschäft und führte ein neues Postwesen ein.

Konkurrenten neideten es ihr und bezichtigten sie der Hexerei. Sie wurde verhaftetund im <turm von Lechenich eingesperrt und verhört/gefoltert. 1627 wurde sie als *hexe* hingerichtet
****fee Frau
1.709 Beiträge
Außerhalb des R-E-K munkelt man, dass die Tierwelt bei Euch besonders sei.
Ich höre oft von dem seltenen Uiuiuiui- Vogel.
Er hat sehr kurze Beine aber recht dicke Eier und beim Start sowie der Landung ruft er laut: "Uiuiuiui! Uiuiuiui!" 💁🏻‍♀️
*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Kennt noch jemand Begebenheiten aus dem Rhein-Erft-Kreis?
*****ajo Paar
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Die Burg Kerpen war eine Wasserburg, Reichsfestung und ein fränkischer Königshof in Kerpen im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Sie sollte den wichtigen Erftübergang der Reichsstraße zwischen Köln und Aachen sichern und kontrollieren. Der heutige Burgstall liegt in einer Neubausiedlung im Osten Kerpens.

Die Reichsfestung, deren Burggrafenamt den zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal erwähnten Reichsministerialen von Kerpen zu Lehen gegeben war, muss also zu dieser Zeit schon erbaut gewesen sein, oder sich im Bau befunden haben. Erzbischof Friedrich I. von Köln ließ sie 1114 zerstören.

August Graf von Schaesberg ließ 1793 die Wassergräben verfüllen und die Ruinen einebnen, um die Anlage als Schloss wieder zu errichten. Durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen konnte sie jedoch nicht mehr wieder aufgebaut werden
*****ajo Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Burg Gymnich
Eine erste Burg wurde 1354 am westlichen Rand des Ortes von Heinrich I. von Gymnich errichtet. Er trug sie dem Erzbischof Wilhelm von Gennep als Offenhaus der Kölner Kirche auf und empfing sie als Lehen von diesem zurück.

Über eine Seitenstraße, die von der Hauptstraße abzweigt, gelangt man zum Eingangstor des Schlosses, von dem eine Allee zum Schloss führt. Von dem ehemaligen Wirtschaftshof, der Vorburg, wurde der Nordflügel abgerissen. Durch eine Brücke ist die Vorburg mit der Hauptburg verbunden, die auf einer rechteckigen von Wassergräben umgebenen Insel liegt.

Im Zweiten Weltkrieg war sie militärisch genutzt worden. Die Luftwaffe hatte dort ihre Telefonzentrale für das auf dem Gymnicher Feldflughafen stationierte Luftwaffengeschwader eingerichtet. Das Ehepaar Vicomte de Maistre hatte die Wohnung im Schloss aufgegeben und im Nordwestbau der Vorburg Gebäude abreißen und 1956 für sich ein neues Wohnhaus erbauen lassen.

Mit dem Schloss und Geschlecht ist die Sage vom Gymnicher Ritt verbunden, der noch am Christi Himmelfahrtstag von der Sebastianus-Bruderschaft und der St. Kunibertus Schützengesellschaft als Reiter-Prozession begangen wird. Die Sage ging als Gestaltungselement auch ins Wappen derer von Gymnich ein.

Der Gymnicher Ritt - Pferdeprozession - zieht Christi Himmelfahrt viele Touristen und Bewohner aus dem Umkreis an. Ein Besuch lohnt sich, mal sollte es mal erlebt haben, auch wenn nicht der Kirche angehört.
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