Differenzen zwischen Westernreitern und Dressurreitern

Hafis sind ja eigentlich auch sehr robust, aber die sogenannten "Edelbluthaflinger" sind ja leider auch nur noch chique...wenn man es "richtig" anstellt, kriegt man jede Rasse kaputt...

Die meisten Reitweisen hatten ja einen Sinn, mit den Tieren wurde gearbeitet, nicht nur Sport getrieben. Die ursprüngkichen Rassen waren genau wie Ausstattung und Reitweise darauf optimiert. Leider ist durch die moderne auf Sport und Optik optimierte Zucht viel dieser Rassenvorteile verloren gegangen oder so überzeichnet, daß es absurd und eher hinderlich wird.

Wenn alles zusammenpasst ist das natürlich besser als die Rassen "zweckzuentfremden".
Aber bis zu einem gewissen Punkt geht natürlich alles mit jedem.Pferd. Im Freizeitbereich ist es denke ich egal.

es war schon immer so das der mensch sich alles versucht so hinzubiegen wie es ihm gefällt,und genau darin liegt der hund begraben.da werden mähnen abgesäbelt schleifchen eingeflochten und und und....
die ursprünglichkeit des pferdes steht dabei im hintergrund.und das nicht nur im klassischen bereich,sondern in jeder reitweise.ich zum beispiel wurde schon mal gebeten die mähne gerade zu schneiden,denn anders würde es so zottelig aussehen würde mir im traum nicht einfallen denn diese erfüllt ja auch den zweck der fliegen abwehr.was ich damit sagen will ist das mir ein zotteliges pony lieber ist als ein großrahmiges dressur oder springpferd,das wenn man ihm die decke auszieht im winter anfängt vor kälte zu zittern.und das nur weil ihre besitzer zu faul sind diese trocken zu reiten oder zu führen.

hallo,
die ganze problematik, bzw. das ganze "bad mouthing" basiert doch wirklich nur darauf, das menschen nicht miteinander reden. !
neid ist ein faktor, unwissenheit...und was es sonst noch so gibt. wäre jeder sich seiner sache so sicher, würde er/sie über den dingen stehen. aber immer gibt es wieder kommentare, nervig.
gefährliches halbwissen nenne ich das mal.
lasst jedem wie er möchte, aber das fällt vielen einfach schwer,
es geht um das pferd, aber das haben viele vergessen. einfach für das tier, um das tier.
..........................................das erste opfer in der reitlerlichen ausbildung ist die seele des pferdes...............
(mag komisch klingen, aber denkt mal darüber nach)
ich baue gebisse, korrigiere reitersitz, arbeite mit pferden, und das tut mir gut, aber dieser ewige kampf zwischen den reitkulturen ist einfach nur anstregend. und vor allem TRAURIG

Gerade gefunden und passt wie Faust aufs Auge

to call it frank

it´s never horses fault.....
mr. t - natural texan horsemanship......we dont just whisper----we listen

Was für eine Reitstiel gibt es länger, sind Westernreiter nicht die Grundlagen von der Reitweise der anderen Reiterei oder wer reitet nicht über Gewichtsverlagerung. Alle tun das Gleiche Hobby bestreiten (Freizeit) warum gibt man sich den Stress und gönnt anderen nicht auch was.

...woran ich mich gerade erinnere, man muss ja nicht mal das "Ufer" wechseln!
Als ich noch englisch geritten bin, haben sich die Dressur- und Springreiter immer sehr, sehr schief angeguckt! Also, man findet immer etwas, worüber man sich aufregen kann, wenn man nur will!

Das hast du richtig erkannt. Was soll das wer ist besser oder hat das Teurere Outfit, Pferd oder Zubehör. es soll Spaß machen und kein Muss sein. Must du noch reiten. Nein ich darf noch reiten.
Ich selber kenn das von den Turnieren, selber Buschreiter. das ist alles Hobby.

Mein erstes Pony war eine ziemlich misslungene Shetty-irgendwas-Mischung. Habe mit ihr aus Not kurzfristig in einem Fahr- und Ausbildungsstall auf WM-Niveau gestanden.
Den Vereinsmitgliedern sind die Augen raus gefallen als ich zu Fuß, Pony am Strick und alles Zubehör auf dem Ponyrücken geschnallt dort ankam. Erster lauter Kommentar war "Oh, ein neuer Hund an Stall!". Komischerweise fand ich das nicht schlimm. Der Unterschied zwischen meinem bunten Zwerg und diesen riesigen Kutschpferden war einfach zu deutlich! Am nächsten Tag hab ich begonnen dem "Hund" "Sitz" beizubringen. Zwerg hatte das nach ner Woche geschnallt. Irgendwie hat das zu Akzeptanz geführt. Meine Art zu arbeiten wurde beobachtet und immer mehr Leute fingen an ihre Pferde zu loben. DaS fand ich toll!
Scheiss auf alle Reitweisen! Dem Pferd muss es gut gehen!

Ich möchte niemanden auf den Schlips treten oder sonstwohin... Aber die Aussage habe ich von Busch67 gelesen und möchte das richtigstellen.

Nein, Westernreiten ist nicht die Grundlage jeder anderen Reitweise. Die Grundlage ist die klassisch iberische Reitweise.

Als Columbus mit seinen vier Schiffen losgeschippert ist um einen kürzeren Weg nach Indien zu finden hat er auch eine Menge PREs mitgenommen. Denn was ist ein Spanier ohne Pferd? Doch nur ein halber Mann... Als er auf dem neuen Kontinent angekommen ist, und die Einheimischen dort hoffnungsvollerweise auch gleich Indianer getauft hat, sind ihm welche dieser Gottes schönsten Geschöpfen ausgebüchst und haben sich mit den dortigen Wildpferden, welche Wildpferde das genau waren weiß ich aus dem Stehgreif heraus leider nicht, da müsste ich nachrecherchieren, aber es ist so spät, wers wissen will melde sich bitte per pn ansonsten lasse ich es gut sein denn es ist eh schon längst Bettzeit..., vermischt. Herausgekommen ist der Mustang. Auch die klassische Reitweise der Spanier haben sich gewisse Leute im Prinzip irgendwie abgeschaut und mit der eigenen Reitweise und den individuellen Bedürfnissen vermischt...

Prinzipiell stimmt aber dass Gewichtsverlagerung in eigentlich allen Kulturen für sich als das Mittel und Zweck genutzt wurde, um einem Pferd den Weg zu weisen. Weil das einfach nahe liegt. Die Perfektion ist jedoch die klassisch iberische Reitweise.

Aufgrund dieser Gemeinsamkeit finde ich Unterscheidungen ob diese oder jene Reitweise an sich auch etwas... nunja, unpassend. Pferd und Reiter müssen sich wohlfühlen, wenn die Kommunikation zwischen beiden stimmt ist es doch im Endeffekt echt egal welche Reitweise das nun ist... Aber ehrlich, dieses von hoch runter Getue von einzelnen ach so tollen englisch reitenden Gutmenschen kenne ich leider auch... Es gibt aber auch tolle Menschen unter ihnen... Alles halt durchwachsen...

Ich will ja nicht schlau tun, bin ich im wahren Leben auch nicht! Die Ureinwohner des Amerikanischen Kontinents kannten keine Pferde als die ersten europäischen Entdecker kamen. Die hatten ihre Urpferdchen schon vor ewigen Zeiten alle aufgegessen.
Der Mustang geht tatsächlich auf spanische Pferde zurück. Diese haben sich im Laufe der Zeit mit so ziemlich allen europäischen Rassen und Mischlingen gekreuzt die von Einwanderern mitgebracht worden und verwildert sind.
Gehört aber nicht wirklich zum Thema!

Ich stehe mit meinen beiden Blöds in einem reinen Freizeitreiter Offenstall. Auch da gibt es Leute die glauben alles besser zu können... Nur Rassen- Diskriminierung gibt es nicht! Vom Isi, über Mischlingsponies und Schweres Warmblut bis zu meinem Englischen Vollblut: alle sind geliebte Fellnasen!!!

alle sind geliebt fellnasen.......
aber hier wurde ein diskusion gestartet, jede kannte etwas dazu,geschichte, erlebtes, erfahrungen... aber seit doch mal ehrlich zu euch selbst-------seit ihr wirklich ohne vorurteile dabei, teilt ihr nicht euren freunden mit, wenn da einer "komische" reitet, oder sein pferd anders trainiert? oder geht ihr zu der person und fragt mal höflich nach, wie sie das, warum sie das macht?
ich denke weniger, keine angriff, eine feststellung,
wir haben hier schon öfter auf probleme in den forum geantwortet, hilfe angeboten oder sonst etwas....fragen beantwortet bei interesse an unseren hand made spurs oder bits, aber die menschen waren nicht mal in der lage dann, nach der anfrage nein zu sagen, oder danke,,,,,,,nein, es wurde einfach nicht mehr reagiert, auf tips kam nicht einmal ein danke........
ganz ehrlich , was soll man denn davon halten? ich denke, wer so mit menschen umgeht, wird nicht besser zu seinem Tier sein, egal, ob hund, pferd, katze......
den meisten feht doch wirklich etwas demut, respekt und ehrlichkeit zur eigenen seele.
seh ich etwas was ich nicht verstehe, frage ich nach, dann erst kann ich doch abschätzen ob es für mich wertvoll oder einfachnur dumm ist, wobei ich das dann auch mitteile......ich will ja keinen beliebheits wettbewerb gewinnen, ich möchte einfach anderen auf augenhöhe begegnen. wenn ich schon lese:
" offen, ehrlich und geradeaus...." wenn ich das wirklich bin, muß ich es nicht erwähnen, mein gegenüber wird es schon merken....
da wollt ich mal zu dem ganzen thema gesagt haben, sobalt jemand anders ist, sich anders kleidet, geht bei vielen ein schublade auf.........,
und genau das ist das probelm, so und wenn nun jemand meint, mich diesbezüglich zu kritisieren, denkt es einfach mal wirklich durch, vielleicht habe ich ja ein wenig recht.
bitte, danke, gerne und hallo...sind keine akedemischen fremdwörter. aber die anwendung, egal wo, macht es doch wirklich leichter, für viele.....

Also die Westernreiterei ist bestimmt nicht der Ursprung der Reiterei und die Spanier auch nicht. Xenophon war lange vor den Spaniern und auch im römischen Heer gab es eine gute Reiterei. Die Neapolitanische Schule war um 1500 sehr berühmt. Und ob die Spanier Pres mit nach Indianerland genommen haben oder das normale Truppenpferd sei auch mal dahin gestellt.

Was die Klassische Reitkunst und die Westernreiter betrifft, so ist ein Dressurreiter im Westernstall sowas wie ein Außerirdischer und umgekehrt genauso. Ist einfach so

Bei den Westernreitern gibt es dann genauso die Freizeitreiter wie bei der europäischen Reiterei und es gibt auch dort die Sportreiter wie bei den Dressurreitern. Bei uns im Stall stand mal ein Westernreiter, der große Championate geritten hat. Er war ein Exot, aber es war interessant ihn bei der Arbeit zu erleben, und sein Pferd kannte es nicht, durchs Genick zu treten, war aber ansonsten von faszinierender Leichtrittigkeit und Feinfühligkeit. Ich hab ihn ein paar mal geritten und es waren angenehme Erlebnisse.

Und die Fopperei unter den verschiedenen Arten der Reiterei ist doch vollkommen normal!

Mein Fazit: Eine andere Art zu reiten muß nicht schlechter sein. Es ist eben anders und ein Blick über den Zaun erweitert manchmal den Horizont.

live and let live!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich reite weil es Spaß macht, komuniziere auf einer Feinstofflichen Ebene mit meinem Pferd,binn eins mit meinem Freund und das EGO kann nicht wirken.
Jeder Tag des Reitens ist anders und das ist gut so!
Für mich einfach spannend zu erkennen wo i grad an diesem Tag stehe.
Ich bewerte nicht andere Reitweisen,stelle für mich nur fest es gefällt mir oder ned und lass des so stehen.
Sobald einem Pferd ein sichtlicher Schaden durch das Tun des Reiters wiederfährt, mische ich mich ein.
Ansonsten: gschmeidig bleibn!

woher kommen denn diese unstimmigkeiten eigentich....dem pferd ist es sicher egal welche art geritten wird. solange es dem pferd gerecht wird......diese streitfaktoren basieren doch wirklich auf den neid, die arroganz und der unwissenheit von menschen.
nicht mehr nicht weniger........und ganz ehrlich es langweilt, mir ist so egal, wer was wie reitet, und kommt ein dumm geschwätz auf, unterbinde ich es sofort, weil es eben langweilt, energy raubt .
menschen reden gerne und am liebsten hinter dem rücken anderer.....
wenige haben die eier zu fragen warum dies oder das so gemacht wird, ist einer anders, sucht man gleich verbündete gegen diese art des reitens,dem anderen menschen, den die psochylogie des menschen tickt eben so: je mehr andere der mensch von seiner idee ,meinung überzeugt, desto mehr fühlt, glaubt er sich im recht ....
langweilig und traurig....
do it right by the horse