Bodenarbeit...
...der irische Pferdepfleger, der früher die irische Jugendauswahlmannschaft im Springreiten trainiert hat (und jedes noch so verkorkste Schulpferd zum
freiwillig(!) springen kriegte, selbst wenn er (für's Karnevalsreiten) rückwärts drauf saß(!), hat mir geholfen mein 2. Pferd einzureiten und dabei vor allen Dingen mit Doppellonge gearbeitet.
Leute wie Linda Tellington-Jones, Hempfling, Moty Roberts kannte ich da noch lange nicht.
Meine 1. VA- Stute habe ich daraufhin auch viel mit Doppellonge und vom-Boden-aus-fahren gearbeitet und bin dadurch auch zum Kutsche fahren gekommen.
...war dann mal (2000 oder 2001?) in Stuttgart bei Monty Roberts (eigentlich eine reine Verkaufsveranstaltung für sein Buch), aber was er da per join-up und follow-up mit Problempferden hin kriegte, war sehr beeindruckend und ein join-up ist für die Grundbasis der Zusammenarbeit (am besten beim rohen Pferd) Gold wert.
Als meine 2. tunesische VA-Stute frisch in Deutschland ankam, machte ein Freund (mit dem ich vorher eben bei Monty Roberts war und der diesem dann total "verfallen" war) - als mein Pferd zum 1. Mal in ihrem Leben in einer Halle war, noch nie auch nur irgendwas an Bodenarbeit oder sonstigem Training gemacht hatte - ein join-up mit ihr, das lief, als hätte mein Pferd die letzten 2 Wochen nix anderes gemacht, als Videos von Monty Roberts zu gucken.
DAS mach ich auch heute noch gelegentlich, um sie mal wieder "einzunorden".
Ich kenne inzwischen Parelli-Trainer und kann nur sagen
WOW!
Ich denke, da muss man viel ausprobieren, was einem und dem Pferd am besten liegt und ich habe mir von Hempfling, Linda-Tellington-Jones, Monty Roberts und Pat Parelli die Sachen raus gesucht, die mir am meisten zusagen.
Kurse habe ich da noch gar nicht gemacht...