Erste Schritte

....es gibt doch genug Fetisch und SM Partys.
Halsband und Leine und ein knappes Outfit für Sie. Zeig sie einfach mal her, führe sie vor.
Sprecht danach miteinander und man kann danach weiterführendes machen.

Lieber Gruß Herr Leopold

Ja, "einfach" mal eine BDSM-Party besuchen. Was dann genau passiert entscheidet immer noch Ihr bzw. Du. So kann sie schon mal entsprechend präsentiert werden und schauen ob ihr die Fantasie real auch noch gefällt.

einfach mal ein event besuchen und reinschnuppern...


das kann z.b. ein cmnf-event oder aber neutraler ein bdsm-fetisch-event sein...

halsband (falls vorhanden) sollte öffentlich kein problem sein - leine mitnehmen
und falls Sie es wünscht, während des events anlegen...

alles andere ist dann geschmacksache

ich halte es für wichtig, regeln aufzustellen und zwar VOR dem event-besuch
(was könnte passieren...was wäre vorstellbar...und zwar für euch beide)

....na Du bist der der die Verantwortung hat und trägt für Deine Sub.

Natürlich passiert nur das was Du willst oder das was Du vorher mit Deiner Sub vereinbart hast.

das sind legitime fragen, aber es ist auch ganz klar... DU sagst was geht und was nicht. SIE vertraut dir, dass du nichts zulässt, was sie nicht will. Das ist der Kick am Ganzen.... auf einen Nenner gebracht: das macht dieses Spiel aus. So erlebe ich es jedenfalls..... natürlich aus der Warte der Sub...

Greenhorns sind bestens beraten, sich einfach mal ein paar schöne Abende mit dem Zuschauen auf verschiedenen einschlägigen Festivitäten zu machen. Auch ruhig mit der gemeinsamen Vorgabe, nur zuschauen zu wollen. Das gibt Sicherheit und nimmt Stress. Im Idealfall ist das bereits so anregend, daß sich alles Weitere von selbst ergibt.

Ich kann mich noch an eine sehr ähnliche Situation erinnern. Ich hatte sie mit dem Thema öffentliche Vorführung ziemlich angefixt, sie war aber nicht sicher, ob sie das wirklich erleben wollte, einfach aus Angst vor der Unberechenbarkeit der anderen.

Allerdings hatte ich schon diverse Veranstaltungen besucht, für sie war es die erste. Damit konnte ich ihr glaubhaft versichern, dass dort niemand über sie herfallen wird, weil ich sie "beschütze". Ihre Vorstellung solcher Veranstaltungen war einfach falsch. Klar, woher sollte sie es auch wissen.

Nun bist du nicht in der Situation, ihr mit deinen Erfahrungen die Angst zu nehmen, sondern bist auf Schilderungen anderer angewiesen.

Der wichtigste Punkt überhaupt:
Das Berühren einer Frau, egal ob Sub oder nicht, ist den Herren grundsätzlich nur in Absprache mit ihr oder ihrem Herrn erlaubt. Selbst bei solchen Veranstaltungen ist keine Frau Freiwild, das nach Belieben begrapscht werden darf. Verstöße führen auf vernünftig geleiteten Veranstaltungen zum Rausschmiss und evtl. zu Nichtzulassung beim nächsten Mal. Das überlegen sich die Herren zweimal, glaub mir. Sollte es ein Herr darauf anlegen und sich das Objekt seiner Begierde gewaltsam nehmen wollen (habe ich nie erlebt), sind genügend Herren anwesend, die das weder bei der eigenen noch einer fremden Sub dulden würden. Abgesehen davon, dass es unmöglich ist, dort wegzuschauen (was ja in der deutschen Gesellschaft nicht unüblich ist), würde sich kein Dom in einer solchen Situation vorwerfen lassen wollen, dass er zu feige war, einzugreifen. Auch, wenn es mit einem Schmunzeln zu sehen ist, war das das überzeugendste Argument bei mir damals.

Wenn du sie überzeugen konntest, würde ich euch eine Veranstaltung mit Programm empfehlen. Eine reine Spielparty ist für den ersten Kontakt mit der Öffentlichkeit aus meiner Erfahrung heraus zwar auch interessant zum Zuschauen, aber wenn es ein Programm gibt (z. B. angekündigte öffentliche Vorführung oder auch Sklavenauktion), habt ihr eine klarere Linie in eurem Abend, das gibt Sicherheit. Darüber hinaus erlebt ihr genau das, weswegen ihr dort seid. Ansonsten streift ihr möglicherweise durch die Räume und findet nur Menschen, die sich verhauen...

Ein Programm hat darüber hinaus den Vorteil, dass ihr ein wenig die Scheu verliert, danach selbst aktiv zu werden. Oft läuft es mit einer Prise Humor ab (Subs, die vorgeführt werden, neigen hin und wieder zu Provokationen oder wissen sich zu inszenieren ), dadurch löst sich die ein oder andere Anspannung.

Wenn ihr euch wohl fühlt, hast du alle Möglichkeiten, sie an diesem Abend ein wenig aus ihrer Komfortzone zu bewegen. Bei meiner Sub hat es damals schon gereicht, sie an einem begangenen Ort zu fixieren und ihr langsam das Kleid hochzuheben, bis es schließlich über den Kopf gestülpt war, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Dann habe ich ihr erzählt, wie viele Zuschauer sie gerade begutachten. Für den Anfang hat das völlig gereicht. Natürlich wollten wir mehr.

Viel Erfolg!
Sensualrough

Ihr werdet sehr wahrscheinlich bald die Erfahrung machen, daß viele Männer genau so verunsichert sind, wie ihr. Bei manchen werdet Ihr, wenn Ihr erst mal selbst ein wenig gelassener seid, schon auf der Stirn lesen können, wie in ihrem Kopf ständig die Fragen kreiseln "Darf ich? Soll ich? Kann ich? Muß ich?".
Bei einigen führt diese Überforderung dazu, daß sie ständig plump dazwischen fummeln und bei anderen führt sie dazu, daß sie sich viel schüchterner anstellen, als Euch manchmal vielleicht lieb wäre.
Es gilt auch hier, daß nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Mahlzeit!

Die Gedanken und Fragen kommen uns bekannt vor,das Kopfkino läuft in der Regel meistens schneller an, aber bei der realen Umsetzung kommen Fragen, die Zweifel, hat man alles unter Kontrolle, wie verhalten sich andere, bei Anfängern wird die Unerfahrenheit vielleicht ausgenutzt.
Denn letztendlich sollen ja eigentlich alle nur ihren Spaß dabei haben
Wir haben uns erst einmal auf Stammtisch und sonstigen Gesprächen mit Erfahrenen unterhalten.
Haben genau wie vorgeschlagen Events besucht und zugeschaut, Schulveranstaltungen für subs, Versteigerung, Sklavengericht und und....
Man hat dann gesehen was passiert, hat festgestellt welche Konzepte einen ansprechen und das Kopfkino sagte irgendwie irgendwo irgendwann los lasst uns mitmachen
Erst kleine Events......
Mein Schmuckstück habe ich bei einem Peitschenworkshop als freiwilliges Vorführmodell angemeldet , den hatten wir als Zuschauer schon einmal besucht und mein Schmuckstück hatte leuchtende Augen als sie zusah, also einfach für den nächsten als Opfer angemeldet, ich kannte die Referentinnen und konnte mich genüsslich auf die Vorbereitung konzentrieren, die Woche vorher mit dem Kopfkino gespielt, schon das war ein richtig geiler Kopffick
Bei der Veranstaltung hat meine den Höhenflug schlechthin gehabt und ich hatte Schwierigkeiten sie in der folgenden Woche einzufangen, war für mich fast die größte Herausforderung
Nach dem Grundprinzip sind wir im vergangenen Jahr immer wieder vorgegangen
Die Herausforderung werden langsam gesteigert,
Grenzen erweitert ohne die Tabus zu verletzen.
Wir beide sind sicherer geworden und immer neugieriger geworden
Jetzt ist sie bei einem Sklavengericht angemeldet und angeklagt,
Die Vorbereitungen laufen (sorry kann natürlich keine Einzelheiten sagen...... neugierige Subbi liest ja auch mit) der Kopf wird schon ordentlich gefickt, für sie ist die öffentliche Vorführung nur mit Halsband und mit Zuschauern immer noch eine Herausforderung, auch wenn sie es genießt und anschließend stolz auf sich ist.... und ich genieße das Schauspiel und gebe ihr die Rückendeckung......
Mal sehen wo uns das ganze noch hinführt
Es gibt noch viele Grenzen zu erweitern
Subbi hat da sogar mehr Fantasien und möchte schneller höher weiter
Aber das Tempo bestimm ich , so wie bisher

Wir können Euch nur unsere positiven Erfahrungen schildern, möchten euch aber auch ermutigen es zu probieren, Schritt für Schritt, ihr werdet auch schnell erfahrene Leute finden, die mit Euch ihre Erfahrungen teilen.
Wir haben insgesamt nur positives erlebt und trotzdem haben wir vor jedem neuen Event Respekt, den sollte man auch nicht verlieren um im worst case auch mal abzubrechen
Ja ist auch bei uns passiert und es war trotzdem ein positives Erlebnis für uns, weil wir gemerkt das unser Konzept funktioniert unser Bauchgefühl und die safeties
Wünschen euch jedenfalls genau so viel Spaß bei der Realisierung wie wir hatten und haben