Streuobstwiesen

für den verlust an landschaftselementen
der grossbauer hat keine zeit für solche "spielereien"
und die alten die die wiesen gepflegt haben sterben aus
streuobst definiert sich durch die untergrassnutzung und die pflege der bäume
das kostst pro jahr und hektar ca 2000 euro
und der wert des futters und des obstes ist fast nichts wehrt
schade das es keine wirkliche unterstützung für diese flächen gibt
in bayern sind 80% DER BÄUME VERGREIST.....

Wir halten dagegen

versuche dagegen zu halten
ist ja auch mein beruf.....

unser Hobby!

... für Schmetterlinge und vieles Kleingetier. Wir freuen uns schon jetzt auf die ersten Ausflüge im Frühling, wenn wir Vögel beobachten und dort tolle Fotomotive finden.

war es von den Planern einer Umgehungsstraße in meiner Nähe, als sie mehrere kleinere Streuobstwiesen anlegten.

ABER: die Streuobstwiesen wurden in den "Dreiecken" von Abfahrt und Auffahrt angelegt, was bedeutet, dass die Tiere erst die Fahrbahnen überqueren müssen, um an das "Futter" zu kommen.

Manchmal bewahrheitet sich der Spruch:

gut gemeint ist oft schlimmer als schlecht gemacht.

.... oder einfach nur doofe Mitarbeiter!

neuestes Streuobstwiesen Projekt!

Haben leider keine Bilder, aber massenhaft Streuobstwiesen in der Umgebung (Remstal).

Und wir profitieren sehr davon, indem wir zu Super Preisen einen perfekten Apfelsaft bekommen, welchen die Besitzer der Wiesen herstellen. Denn verkaufen lassen sich diese Äpfel ja leider - ausser auf dem Markt oder privat - nicht, da sie dummerweise nicht in der EU Norm wachsen.

Dieses Jahr war ein grandioses Apfeljahr und wir werden noch bis zur nächsten Ernte unseren naturtrüben Direktsaft von den schmackhaften Äfpeln geniessen können.

Leider stellen wir aber auch fest, dass immer weniger Menschen Lust haben diese Wiesen zu bewirtschaften/betreuen und die Äpfel dann zu bearbeiten. Es ist eine Tätigkeit welche nicht gewinnbringend und sehr zeitaufwendig ist. Diese Brachen werden dann immer wieder doch in Bebauungsgebiet umgewandelt, denn von den Gemeinden sieht sich keiner dafür zuständig.

Ich glaube, wir haben das passende Bild zum obigen Artikel. Allerdings wird auf dieser Wiese nicht viel geerntet. So haben die Vögel auch im Januar noch reichlich Nahrung.