Welches Allrad-Auto?

Glaube kaum das wir diesbezüglich die richtigen Ansprechpartner sind. Sicher gibt es Gründe sich ein so großes Fahrzeug anzuschaffen, doch bezweifle ich das wir an dieser Stelle helfen können. Der Großteil fährt die gängigen Klein- oder Mittelklassewagen und dieses Thema wird wohl die Wenigsten wirklich beschäftigen.

Ich würde mich mal speziell in den Autohäusern umschauen. Die wissen am Besten mit welchem Auto ihr am Besten fahrt und können Euch sicher in puncto Biodiesel und Umweltverträglichkeit weiter helfen.

Viel Glück bei der Suche
wünscht
Heaven

Hy,

ich weiss von einem Fuhrparkleiter den ich ganz gut kenne, dass die beste Erfahrungen mit den kleineren Skoda Oktavia Allradfahrzeugen gemacht haben.

Sie sollen ganz gut in die Betrachtung Preis/Leistung passen und den Zweck eines Allradfahrzeuges mit Laderaum erfüllen, da das Kombi´s sind.

LG

Der EiferSucht

Eurem Bedarf entsprechend würde eher die Kombination aus Off-Roader und Showmobil in Frage kommen ...
Oder ihr kauft einen sparsamen Flitzer, der Euch sicher bis zum Fuße der Anhöhe bringt und einen gebrauchten Allräder, der dann ab dort aus einer angemieteten Unterstellmöglichkeit auf Reisen geht.
Aber ernsthaft: habt Ihr die Möglichkeit, über den ADAC ( der vermutlich auch in Austria ein Begriff ist ... ) Informationen einzuholen ? Euer Zukünftiger muss eine gute Traktion, ausreichend Bodenfreiheit und Durchzugsvermögen haben sowie der Höhenluft entsprechend gute Verbrennungseigenschaften aufweisen.
Zudem sollte man auch einen Blick auf Verbrauch und Schadstoffemision werfen, denn bei 500 km ( ein Weg oder schon Rückfahrt inclusive ? ) kommt so manche Tonne CO² zustande. Und der Geldbeutel wird nicht strammer.
Wäre das Reiseziel nicht auch in einer anderen Gegend gelegen ?
Sicher, Spezialisten gibt es nicht an jeder Ecke, doch der Blick ins www. kann auch mal das Unmögliche möglich werden lassen.
Zudem wird es langsam wärmer - auch oberhalb der Baumgrenze sinken die Schneehöhen.
Übereilt Eure Entscheidung nicht - bestimmt findet sich ein Weg, der noch im Verborgenen ruht.

Soweit unser unqualifiziertes Statement, ohne die genauen Umstände zu kennen ....

Von FIAT gibt es das Modell SEDICI, Grösse=Kleinere Mittelklasse.
Er hat auch etwas mehr Bodenfreiheit und fährt sich angenehm.
Wir hätten ihn gekauft, wenn es ihn mit Getriebeautomat gegeben hätte.

Von Suzuki gibt es das Schwesetermodell SX4, inzwischen auch mit Automat erhältlich. Geh mal auf die Homepage. In der Schweiz kostet er zwischen 24.000 und 29.000 CHF, je nach Ausrüstung.

Hier die wichtigsten technischen Daten

Noch kleinere Allradler gibts auch, z.B. den FIAT PANDA 4x4. Aber für diese Strecke würde Dir der Komfort kaum reichen.

Warum schlägst Du dann so ein Auto vor..?

Etwas grösser muss das neue Auto ja wohl sein..
käme in Frage; Tiguan oder Touareg von VW

oder ein Wagen aus der Q-Reihe von Audi..

Lg

Für den Bergfahrt ist im Winter der Puch-Pinzgauer Dreiachser der Beste üerhaupt. Ist aber ein klassisches Militärfarzeug mit null Comfort und garantieten Bandscheibenproblemen. Eine Tankstelle (> 25 l) brauchst du auch mit dabei... - da kannst du dir gleich einen Panzer kaufen und überlebst zudem sicher jeden Verkehrsunfall.

Auch der Mercedes G ist im Gelände super, aber ein extrem "harter" Bock bezüglich Federung. Du solltest auf längeren Strecken Reservebandscheiben mit dabei haben. Da ein Freund bei den Magna-Autowerken Graz für die Pinzgauer und Gs zuständig ist und ich mal auf Off-Road-Testfahrten auf den Berg mitfahren durfte: Es ist schon ein Hammer, wenn du bei 45 % Gefälle glaubst, du bist schon im freien Fall, dabei hält das Auto im steilen Berggelände noch immer. Allerdings fährt mein Bester kein freies Querfeldein, sondern tief verschneite Forststraßen und das passiert so zehn Mal pro Winter. Da brauchst du keinen G, Hafliger oder Pinzgauer.

Bei Mercedes sind wir ein gebranntes Kind, denn er ist nicht nur bei der Anschaffung sehr teuer, sondern auch bei den Reparaturen. Wir dachten zuerst, wir hätten beim M 320 ein Montagsauto, bis uns ein befreundeter Allgemeinmediziner mit auch dem M 320 sagte, er hätte an Reparaturkosten das Auto auch ein zweites Mal gekauft.

Der Fiat Panda 4x4 war sogar meiner Schwägerin für ihre Schulfahrten über Land zu klein und eng. Bei Starkregen ist er ihr etliche Male stehen geblieben. Welcher sonnenverwöhnte Italiener mag schon gerne den Regen?

Suzuki fuhr ich selbst, zuerst den Sanurai und dann den Vitara. Lustig als Fun-Car, - ich bin sogar unseren Murfluß durchgefahren, habe im militärischen Übungsgelände trainiert und kam überall rauf und runter - aber auf weitere Srecken ist es eine instabile Affenschaukel.

Der Skoda Oktavia Kombi 4x4 kommt in die engere Auswahl. 5,5 Liter auf 100 km bei permanentem Allrad sind sehr überzeugend. Eine Freundin als Pharmareferentin hat ihn und beim Spritverbrauch frißt uns der Neid.

Wir hatten auch mehrere Jahre einen Landrover Discovery besessen. Optimaler Fahrkomfort, super off-Road Eigenschaften. Mal sehen, ob das mit dem "Schieben" der HJinterachse über die Vorderachse beim kurvigen Bergabfahren inzwischen verbessert ist, weil sonst wird es im Winter auf unterhalb vereiser Bergstraße problematisch. Steuerst du bergab nicht vorzeitig schon die Kurve an, bist du weg, über die Fahrbahn hinausgeschoben...
Reparatur hatten wir mit dem Landy überhaupt keine, aber vielleicht gibt es heute schon Allradler unter 12 Liter.

Der Adac hatte uns den Landrover oder den Audi A3 in der Allradversion empfohlen und mein Bester hat sie natürlich in deren Fahrsicherheits-Trainingscenter ausprobiert. Beide würden passen.

Über den Fiat Sedici werde ich mich erkundigen.

Ich dachte aber, dass auch ein Allrad-Fahrzeug mit Biodiesel oder weniger Spritverbrauch schon am Markt sein könnte und einer ganzen Gruppe fällt da mehr ein und möglicherweise hat jemad schon Erfahrungen, Anregungen, Beschwerden....

Entscheiden muss ich. Wenn es nämlich mit dem Auto nicht passt, so trifft mich dann die Universalschuld der Partnerinnen...

schaut doch mal unter ....volvo.com/XC 90.
Dort sind die Sport-Utility-Versionen der schwedischen Autoschmiede grob dargestellt.
Ab 40.000 Euronen gibt es den D3 ( das D steht für Diesel ) mit Frontantrieb, die Allräder wie D 5 AWD oder 3.2 AWD ( ist ein Benziner ) liegen unter 50.000 €.
Haben alle EURO 5, CO²-Emission zwischen 220 und 270 g/km, einen Verbrauch zwischen 8 und 12 Litern und sind in Komfort und Fahrverhalten eigentlich nicht zu toppen ( es sei denn, ihr wollt den Hummer H2 )

Wir wissen - umweltschonende Werte sind das gewiss nicht, aber damit kommt ihr garantiert jede Alm rauf ( runter sowieso ... ) Und er verträgt ( wie es in Schweden üblich ist !!! ) E 85-Kraftstoff.

Danke!
Volvo ist immer gut, allein schon von der Verkehrssicherheit. Vor einigen Jahren hat ein Freund mit seinem Volvo (noch mit den breiten Stoßstangengmmi dran) über eine lang gezogene Autobahnbrücke auf dem Packsattel bei 130 km/h die Landschaft bewundert und dabei die leichte Kurve "übersehen". Glücklicherweise hielt die Leitplanke beim Entlangschlittern und der Volvo hatte zwar Totalschaden, aber der Freund und sein Vater stiegen unverletzt aus.

Im Spätherbst hatte uns ein Bekanter seinen 2 1/2 jährigen steuerlich abgeschriebenen Audi A4 mit Allrad mit 170.000 km um € 25.000 angeboten, mit dem er 1-2 Mal die Woche von Graz zur Innsbrucker Klinik fährt. 7 Liter auf 100 km sind natürlich verlockend. Ich habe abgelehnt, weil bei mindestens 50.000 km pro Jahr das Auto meinem Besten mit viel Glück auch höchstens drei Jahre dienen könnte. Mich hat klarerweise auch die Beschleunigung fasziniert, da es in der Obersteiermark oft nur gewöhnliche, dafür extrem verkehrsreiche Gegenverkehrs-Strassen gibt, wo du die PS für die Beschleunigung brauchst, um zwei Lastenzüge mit Anhänger flott überholen zu können, vor allem wenn du auch unter ständigem Zeitdruck fährst. Sonst müßtest du manchmal 90 km lang mit 40 km/h der LKW-Schlange hinterhertuckern.

Wie es letzten Winter bei euch so geschneit hat, hatten wir auf den Autobahnen teilweise Kettenpflicht. Im Schneegestöber ohne Sicht die 15 km lange ungeräumte hohe Bergstraße hinauf zu fahren, wäre unmöglich gewesen und die holten meien Besten vom Berg oben einfach herunten in Klagenfurt mit dem Unimog ab. Solche extremen Witterungsverhältnisse gibt es pro Winter nur 1-3 Mal.

Glücklicherweise haben wir noch etwas Zeit zum Überlegen, denn voraussichtlich gegen Sommer soll es mit dem Folgeauto so weit sein.

Hummer!!!! H2 fährt überall hin und das auch noch in Bequem. V8 Maschine, die überlebt Euch. Also ist das wenigstens mal was mit Resourcenschonung. Braucht Sprit wie Sau, aber das ist bei den anderen auch nicht anders. Oder den xtrem coolen Jeep. Entsprechende Bereifung und es geht auch überall hin.

Wenn ich der Grazer Arnold Schwarzenegger wäre und sein Einkommen hätte, wäre der Hummer sicher optimal.
So aber suchen wir ein geländegängiges Auto, das sich in normalen Bereichen hält.

Biodiesel + Allrad+Komfort das geht Mitsubishi Outlander eines der besten Allradler die ich kenne UND wir haben so einen meine Frau fährt diesen mit 5,1l /100 Biodiesel geht auch Tanken fast NUR das Excelsium von Total ohne Probleme... Mitsu kooperiert bei vielen Dingen mit Mercedes......

Kann man da einen Tempomat einbauen lassen oder beim Kauf mitbestellen?

Eine zweite Frage wäre die der Fahrgastraumhöhe. Mein Bester ist 190 cm zusätzlich ein "Sitzriese" und bei einem normalen VW-Golf beispielsweise klemmt er beim Lenken oben am Dach mit dem Kopf fest...

Serienmässig drin und ich bin 1.89m gross und fühl mich sehr wohl darin.....
ist vergleichbar mit dem Q5 von Audi oder x 5 von BMW

Meinem Besten würde er gefallen. Allerdings gibt es auf österreichischen Tankstellen dieses "Excelsium" nicht, auch kein "Q..." oder so. Werde mich mal erkundigen, was hier getankt werden kann...

Biodiesel geht immer bei denen es gibt auch ein Forum dafür

sucht mal unter outlander forum via google