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Kreuzottern in Nürnberg

Kreuzottern in Nürnberg
Vor zwei Jahren fand man sieben erschlagene Kreuzottern in einen Wald beim Nürnberger Hafen.
Damals zeugten einige Leserbriefe vom Unverstand und falschen Ängsten vieler Mitbürger.
Darauf hin wurden der Lebensraum und die Anzahl der Reptilien untersucht.
Heute lebt dort eine knapp überlebensfähige Population dieser Schlangen.
http://www.nordbayern.de/reg … -im-eibacher-forst-1.4532999
Ein Grund zur Freude?
worauf bezieht sich deine frage?

ein grund zur freude weil es kreuzottern gibt, oder weil sie erschlagen wurden, oder weil sie geschützt wurden?

versteh deinen beitrag nicht. sorry
**e2:
worauf bezieht sich deine frage?

Freude- Weil sie trotz aller Widrigkeiten eine solche Population in einem Wald in Stadtnähe halten kann.
Oder nicht- weil es immer noch Ängste und Unverstand im Umgang mit Kreuzottern gibt
Zitat eines Leserbriefes vom 24.05.2013:
Ich hatte letzten Sommer auch eine sehr gefährliche Erfahrung mit
einer Kreuzotter. Als ich mit meinem Hund am Kanal spazieren ging
entdeckte ich auf einem Grashaufen eine dieser gefährlichen
Kreaturen. Als uns die Schlange erblickte sprang sie auf den Weg und
verfolgte uns bis vor unsere Haustür. Wir konnten uns gerade noch
in den Flur retten. Die Schlange wartete noch bis Sonnenuntergang vor
unserem Grundstück, rückte aber vermutlich in den frühen
Morgenstunden wieder ab um sich ein anderes Opfer zu suchen.

*hae*
Na ja ... ich wage es mal zu bezweifeln, dass der Verfasser (jaaa ... oder die Verfasserin ... *raeusper* ) des Leserbriefes vermutlich gar keine Kreuzotter erkennen kann.

Und zumindest lässt das beschriebene Verhalten eher an eine von überforderten 'Liebhabern' *motz* ausgesetzte exotische Schlangenart denken. *freundchen*

Zugegeben - auch ich empfinde bei Schlangen zunächst erhebliches Unbehagen, da ich als Knirps mal beim Angeln ein verzichtbares Erlebnis mit einer Kreuzotter hatte.

Dennoch gehören diese Tiere genauso in unsere Umwelt, wie etwa die 'lieben' Nachbarn - die erschlägt man ja im Normalfall auch nicht, nur weil die einem Suspekt sind! *zwinker* Und irgendeine Funktion werden die im Weltengetriebe schon haben, auch wenn wir den vielleicht nicht (immer) erkennen können ... *nachdenk*

ABER: Gesunder Menschenverstand sollte in den hiesigen Breiten eigentlich soweit reichen, dass man, so man sich denn vor diesen Tieren fürchtet (die übrigens im Ökosystem eine wichtige Rolle spielen) deren bevorzugte Lebensräume meidet oder nur mit besonderer Vorsicht betritt, so dass man halt nicht gleich eine Panikattacke bekommt, so es zu einer Begegnung kommt.

Und von den 'hiesigen Breiten' schreibe ich deshalb ausdrücklich, da hier im Alltag kein Mensch darauf angewiesen ist, in die Lebensräume von Schlangen einzudringen > um sein tagtägliches Überleben zu sichern, wie es etwa bei Tee- oder Reisbauern in entsprechenden Regionen der Fall ist.

Von daher ist es also eine erfreuliche Sache, wenn es solche Populationen gibt - zumal wenn diese in größere Zentren / Ballungsräumen vorkommen.

Ich gönne es also den Tierchen und hoffe, dass sie von wandelnden Hirntoten verschont bleiben!!!
*g*
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