Als ich per Definition noch als hetero galt, hatte ich mein erstes Erlebnis mit einem Mann im PK.
Dass ich mich darauf eingelassen habe, war ein Gedankenexperiment: Wenn ich nicht sehe, wer mich wichst oder bläst, dann zählt doch nur das geile Gefühl - ganz gleich, von wem es kommt.
So ist das nun mal bei uns Männern mit dem (einen) Lustzentrum, sieht man mal von der Blockade im Kopf ab: "Bloß keinen Mann ranlassen!"
Randbemerkung: Auch Frauen können diese Hemmschwelle haben, nicht von einer Frau angefasst werden zu wollen.
Es ist, meiner Erfahrung nach, eine reine Kopfsache.
Und ich teile auch nicht die Argumentationslinie, plötzlich sei man, ZACK!, sofort bi oder schwul.
Ich selber habe auch gewisse Grenzen und entweder bin ich heteroflexibel oder Bi-Neugierig oder Kinsey-Skala irgendwas; auf jeden Fall offen gegenüber neuen Erfahrungen. Aber eben nicht allen, die ich nicht möchte.
Wenn es geil wird oder ist, dann lass' es geschehen. Männer können mitunter wahnsinnig doof sein, dann lässt man es. Oder man bekommt einen geilen Orgasmus und der Partner ist super nett.
Meiner Meinung nach hat das mit dem geschlecht nicht wirklich was zu tun.
Ich denke, Frauen oder Paaren im PK geht es nicht anders.
Legt die Blockade ab. Schließt die Augen, lasst euch verwöhnen und kommt einfach.
Weiterer Vorteil: Als Voyeur schaue ich Männern, Frauen und Paaren gleichermaßen gern zu und kann mich daran aufgeilen. Wenn nicht im PK, wo sonst?