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Polyamorie und Demi/Asexualität

****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *********nchen:
Falls das zu meinem Beitrag war. Das war mitnichten das, was ich sagen wollte.

Ich hatte da gerade nur @*******enig s Beitrag im Hinterkopf. Ich weiß noch nicht, auf welchen Beitrag von Dir Du Dich bezogen hast.

Zitat von *********nchen:
Aus Neugier: Wie alt ist deine Tochter?

Knapp 26.
*******ouce Paar
114 Beiträge
Sie schreibt
Zitat von ****are:
Deine Aussagen hier sind Teil davon, in dem Sinne, dass sie verletzend sind für Menschen, die so empfinden, und du das als "unnötig", "überflüssig", "übertrieben", "Spaltung" wahrnimmst.

Es tut mir leid, dass du verletzt bist, aber du liest viele Dinge in mein Geschriebenes, was ich gar nicht schrieb und es nicht so empfinde.

Vor allem greifst du mich direkt an, während ich überhaupt gar nicht über die Sexualität anderer Menschen geurteilt hab. Du hebst den ganzen Diskurs auf eine persönliche Ebene.

Ich hab deutlich gemacht, warum ich mit diesen Begrifflichkeiten nicht klarkomme. Über Asexualität als solche hab ich mich überhaupt nicht ausgelassen.

Du ziehst Rückschlüsse zu meiner Betroffenheit. Mit Verlaub weißt du doch gar nichts über meine Sexualität oder wovon ich betroffen bin oder nicht.

Und ich hab da jetzt erst Recht keine Lust mehr, was dazu zu schreiben.

Zitat von ****are:
Dass du sie nicht wahrnimmst, zeigt effektiv nur, dass du davon selbst nicht betroffen bist und es dir daher egal ist.

Ich schrieb gar nichts dazu, wie sich Betroffene wahrnehmen oder welchen Feindlichkeiten jemand ausgesetzt ist. Und wenn überhaupt zeigt es, dass ich einen anderen Zugang zum Thema hab.

Du kannst dich in allen Begriffen zu Sexualität einordnen, die für dich passend sind. Ich vermute nur, dass dadurch die Feindseligkeiten nicht abnehmen. Und ich weigere mich im Gegenzug solche Begriffe auf meine Sexualität anzuwenden, weil ich es als Ausgrenzung oder Abweichungen zu einer vermeintlichen Normalität sehe, zu der ich mich zugehörig fühle. Ich empfinde nun mal eine ziemliche Befremdlichkeit und Entfremdung mich so einzuordnen. Es ist meine Sexualität, die geht andere gar nichts an und ich vertrete sie vor den mir Vertrauten.

Zitat von ****are:
Die "normale" Sexualität ist, dass Menschen sexuelle Anziehung empfinden. Dass Sex als grundlegendes, inhärentes, wichtiges Ding von Menschheit gesehen wird. Überall dazu gehört. Gesunde Beziehungen immer auch ein Mindestmaß an Sex beinhalten müssen. Dass, wenn sexuelle Anziehung verloren geht oder nicht mehr ausreichend vorhanden ist, die Beziehung nicht zu retten ist.

Hier sind wir gerade nicht bei einer individuellen Sexualität, sondern bei Beziehungsgestaltung. Also das, was offenbar Menschen als Norm für ihre Beziehung empfinden. Ich wehre mich gegen diese postulierte Norm.

Aus der Norm für Sexualität entsteht eine Norm an Beziehung.
Polyamorie ist die wunderbare Möglichkeit, seine Beziehungsmenschen komplett in ihrer Sexualität akzeptieren zu können. Sodass Sexualität zwar in der Beziehung ausgestaltet werden kann/wird, sie aber nicht das Wesen der Beziehung darstellt (was jetzt direkt ins Threadthema gehört).

Du beschwerst dich über die Anfeindungen durch andere, die ja eine angeblich "normale" Sexualität haben (was ich eben als Konstrukt anzweifle) und haust verbal auf jemanden ein, der genau für das Gegenteil plädiert. Nämlich die sexuellen Ausprägungen als Teil eines Spektrums an Sexualität anzusehen und das alles auch nicht zu pathologisieren.

Ich habe bereits häufiger insbesondere hier im Joy erlebt, dass der Begriff Demi-Sexualität von Menschen verwendet wird, die sich aufgrund einer moralischen Überlegenheit so bezeichnen. Nämlich auf Beziehung zu warten und dann erst Sex zu haben. Natürlich kannst du dafür nichts und ich unterstelle es nicht.

Für mich ist es eher eine allgemeine Entwicklung, dass immer mehr ausdifferenziert werden muss und dadurch Spaltungen entstehen. Und das läuft mit einigen Begriffen so. Weißt du, ich fange langsam an, mich immer mehr von Begriffen wie Polyamorie abzugrenzen oder das einfach nicht mehr zu gebrauchen. Die Begriffe werden aufgeladen, interpretiert, komplett falsch verwendet, Schubladen aufgemacht usw. Am Ende bleibt, dass man mit demjenigen, der einem etwas bedeutet im Detail darüber sprechen muss, wie das eigene Erleben und Empfinden ist.

Die Anfeindungen passieren ja auch auf Basis von Abgrenzung und Ausgrenzung.

Zitat von ****are:
Schön, wenn das für dich zur Normalität dazu gehört. Ehrlich gesagt, klingt das, was du hier von dir gibst, aber nicht so. Sondern mehr danach, als sollten wir uns halt nicht so anstellen oder ähnliches.

Kompletter Unsinn. Davon grenze ich mich ab. Das Feindbild steht. Du kannst dich anstellen, wie du willst. Ich wünsche dir, dass du im Reinen mit deiner Sexualität bist.

Das ist auch das Letzte, was ich dazu sage.
****are Frau
239 Beiträge
@*******ouce
Dann möchte ich mich hier einmal bei dir entschuldigen.
Ich kann deinen Gedankengang verstehen und auch, dass du genau aus diesen Gründen Label an sich ablehnst. Deine Wortwahl war dabei leider sehr nah an Dingen, die ich sonst aus genau dem Lager höre, in dem meine und andere Identitäten regelmäßig abgesprochen oder invalidiert werden. Auf Grund dieser Erfahrungen konnte ich deine Worte nicht so verstehen, wie du sie meintest. Das tut mir leid.
Danke für deine Erklärung.

Allgemein möchte ich nocheinmal betonen, dass nicht meine Sexualität das Problem ist, sondern wie ich dafür ausgegrenzt und angefeindet werde, ob nun sehr offensiv oder in Mikroaggressionen. Der Ausschluss passiert dabei leider von allen Seiten, weswegen es immer recht schmerzhaft ist, diese Dinge zu lesen.
Daher auch mein sehr vehementes Auftreten hier. Nochmals entschuldigung dafür, besonders an dich, @*******ouce
*******ouce Paar
114 Beiträge
Sie schreibt
@****are

Vielen Dank. Das weiß ich sehr zu schätzen. Es tut mir leid, wenn ich das, was ich meinte, nicht in die passenden Worte gebracht habe - da sexuelle Identität natürlich ein sensibles Thema ist.

Es ist schlimm, wenn Menschen aufgrund ihrer Sexualität oder Identität angefeindet oder gar ausgegrenzt werden und ich finde es auch nicht tolerierbar. Ich verstehe, dass man sich dagegen wehrt und gewisse Dinge einfach nicht mehr hören/lesen kann.

Ich hoffe, dass man in zwischenmenschlichen Beziehungen auf das Gemeinsame schaut und den Unterschied nicht als Trennung begreift, sondern als Erweiterung.
****on Mann
16.112 Beiträge
Forenkultur wie sie sein soll! *herz2*
Toll, @****are und @*******ouce ! *top*
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
ich weiß es wird immer gesagt das Polyamorie zunächst mal nichts mit Sex zu tun hat. Trotzdem tue ich mich (als nicht Asexeller Mensch) mit der Frage schwer. Wenn ich die Sexualität aus der Liebe ausklammere, was unterscheidet dann die Liebe zu einem Partner von der zu den Kindern, Eltern oder Geschwistern. Jeder, auch monoamor lebende Mensch, kann doch mehrere Personen lieben. Das "mono" bezieht sich doch nur darauf das monoamore Menschen nur einen Menschen inkl Sexualität lieben. Die "Besondernheit" beim Poylamoren Menschen (also der Unterschied zum Monoamoren) ist doch grade dass diese Mehrfachliebe AUCH Sexelle Liebe beinhaltet. Kann ich dann als Asexueller Mensch überhaupt Polyamore sein. Wenn ja, sind dann nach dieser Definition nicht ALLE Menschen polyamor?
******_be Frau
120 Beiträge
Na ja, monoamore Menschen klammern nicht nur das Sexuelle aus, sondern auch die romantische Liebe. Also lieben polyamore Menschen nicht nur sexuell mehrere Partner, sondern auch romantisch. Das ist in mono-Beziehungen nicht möglich.
******ore Frau
4.531 Beiträge
Und ich kenne viele Monobeziehungen, die sexuell offen sind, wenn aber die "Gefahr" besteht, dass sich Gefühle entwickeln können, wird es kritisch.

Dabei entstehen Gefühle reichlich häufig. Und genau so oft müssen sie dann unterdrückt werden, was ich als fiese Geißel der Menschheit empfinde, weil es die menschliche Kultur langsam und schleichend vergiftet.
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
@******_be

Danke für den Post. Aber bezieht sich auch romantische Liebe nicht letztlich doch irgendwie auf das Körperliche. Also .... geht romantische Liebe für einen asexuellen Menschen überhaupt?
******ore Frau
4.531 Beiträge
Oh ja! *ja*

Ob das jetzt korrekt definitorisch so ist, weiß ich nicht, aber ich habe ganz oft intensive Gefühle im Herzen für Menschen, ohne sie aber sexuell zu begehren. Und ich kann mir eben "Liebe" und Beziehung mit ihnen vorstellen, Sexualität aber nicht.
Das kann doof werden, wenn es einseitig ist, aber sehr gut, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.

Kann auch daran liegen, dass ich andere (fällt vermutlich ins tantrische Spektrum) Formen von Sexualität lebe (bekleidet, ohne Stimulation), als andere Menschen.
******_be Frau
120 Beiträge
Zitat von *******er66:
Also .... geht romantische Liebe für einen asexuellen Menschen überhaupt?

@*******er66
Ja, wie @******ore bereits geantwortet hat, das geht.

Ich habe jetzt hier eine Schweizer Seite zur Asexualität verlinkt, gibt aber auch deutsche dazu: https://www.asexuell.ch/

Man unterscheidet zwischen Asexualität und Aromantik, es sind also verschiedene Ebenen. Jemand, der asexuell ist muss nicht zwingend aromantisch sein und umgekehrt. Man kann aber auch beides sein 🤷‍♀️
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
@******_be

Danke. Trotzdem verstehe ich das nach wie vor nicht. Wenn ich z.B. hier schaue

https://de.wikipedia.org/wiki/Romantische_Orientierung

wird "romantisch" mit "emotional" übersetzt. Aber eine emotionale Beziehung habe ich doch auch mit meinen Kindern und Eltern.
******ore Frau
4.531 Beiträge
Ist es nicht der Begriff "Anziehung", den @****are in dem Zusammenhang erwähnt?
******_be Frau
120 Beiträge
@*******er66
Es gibt eine grössere Diskussion darüber, was romantisch und emotional und Anziehung genau heisst. Da gibt es noch nicht allzuviel Konsens.

Für mich zB sind romantische und sexuelle Anziehung häufig gleichzeitig vorhanden. Aber gerade in meiner langjährigen Beziehung war häufig romantische Liebe da, und nicht immer sexuelle.

Meinen Eltern gegenüber habe ich eine Liebe, die eben von Kind zu Eltern da ist (wird häufig durch das "Machtgefälle" unterschieden, das sich aus der Eltern-Kind-Rolle automatisch ergibt).

Dasselbe gilt für ein Geschwisterteil, diese Liebe ist auch wieder anders als die romantische Liebe zu einem Partner, und nicht nur, weil die sexuelle Anziehungskraft fehlt. Deine Liebe zu deinem Geschwisterteil ist ja auch anders als Liebe zu deinen Freunden. Überall gibt es Komponenten, die man so nicht vergleichen kann.

Und aus meiner Sicht ist alles in Wikipedia mit Vorsicht zu geniessen 😅
****are Frau
239 Beiträge
Für viele Menschen fällt romantische Liebe oder Anziehung mit sexueller Anziehung zusammen. Grundsätzlich sind das aber zwei unterschiedliche Dinge, die getrennt voneinander existieren. Asexuelle Menschen sind nicht automatisch aromantisch. Aromantische Menschen nicht automatisch asexuell. Dennoch gibt es Menschen, auf die beides zutrifft.

Auch Aromantik bedeutet aber nicht, dass Mensch keine nahen, intimen Beziehungen möchte. Auch aromantische Menschen können sich in der Polyamorie wohl fühlen und das als passendes Beziehungskonzept sehen.

Es gibt unterschiedliche Formen von Liebe und Menschen wollen unterschiedlich damit umgehen. Das sagt aber nichts darüber aus, welches Beziehungskonzept für sie passend ist oder wie sie Beziehungen führen wollen. Es ist nur möglich, dass entsprechende Beziehungen nicht unbedingt so aussehen, wie andere sich das ggf. vorstellen. Aber das trifft auch unabhängig von sexueller und romantischer Orientierung zu - Beziehungen sehen immer unterschiedlich aus.
Zitat von ****are:
Es gibt unterschiedliche Formen von Liebe und Menschen wollen unterschiedlich damit umgehen. Das sagt aber nichts darüber aus, welches Beziehungskonzept für sie passend ist oder wie sie Beziehungen führen wollen. Es ist nur möglich, dass entsprechende Beziehungen nicht unbedingt so aussehen, wie andere sich das ggf. vorstellen. Aber das trifft auch unabhängig von sexueller und romantischer Orientierung zu - Beziehungen sehen immer unterschiedlich aus.

Für mich ist dabei wichtig, dass mein Handeln sowohl mit meinem Denken wie auch mit meinem Fühlen stimmig ist. Und genau das wünsche ich mir von jedem Gegenüber auch. Unabhängig von jedweder Beziehungsform...
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *******er66:
Die "Besondernheit" beim Poylamoren Menschen (also der Unterschied zum Monoamoren) ist doch grade dass diese Mehrfachliebe AUCH Sexelle Liebe beinhaltet.

Nein, das stimmt so wohl nicht. Das Besondere beim polyamoren Menschen ist, dass er Liebesbeziehungen nicht nur in der herkömmlichen Zweierbeziehung für richtig hält, sondern solche Beziehungen mit Mehreren gleichzeitig leben will und kann.

Ich habe so manche Liebesbeziehung ganz ohne Sex. Sex wird nach meinem Empfinden überschätzt. Liebe und Sex sind nicht das selbe, sie haben eigentlich auch nicht viel miteinander zu tun.

Zitat von *******er66:
Wenn ich die Sexualität aus der Liebe ausklammere, was unterscheidet dann die Liebe zu einem Partner von der zu den Kindern, Eltern oder Geschwistern.

Sie unterscheidet sich in meinen Augen überhaupt nicht. Wozu auch? Wem würde es helfen? Meine Liebe zu meinen Partnern ist die selbe Verbundenheit wie zu meinen Kindern oder besten Freunden, und es erfüllt mich das selbe Wohlwollen ihnen gegenüber. Das ist nunmal Liebe.
Dankeschön,für dieses Statement.
Zitat von ****on:
Ich habe so manche Liebesbeziehung ganz ohne Sex. Sex wird nach meinem Empfinden überschätzt. Liebe und Sex sind nicht das selbe, sie haben eigentlich auch nicht viel miteinander zu tun.

@****on Ich stimme dir voll und ganz zu *top*

Irgendwie lande ich da gerade bei den verschiedenen Liebesbegriffen der Griechen. Storge, Philia, Eros und Agape. Quelle Wikipedia:

Die alten Griechen identifizierten vier Formen der Liebe: Verwandtschaft oder Vertrautheit (auf Griechisch Storge), Freundschaft und/oder platonisches Verlangen (Philia), sexuelles und/oder romantisches Verlangen (Eros) und selbstentleerende oder göttliche Liebe (Agape).

So ist Freundschaft für mich auch Liebe. Und die kann auch körperliche Nähe ohne Verlangen nach Eros sein. Jede Einschränkung findet doch nur im Kopf statt...
*******er66 Mann
2.904 Beiträge
Zitat von ****on:

Sie unterscheidet sich in meinen Augen überhaupt nicht. Wozu auch? Wem würde es helfen? Meine Liebe zu meinen Partnern ist die selbe Verbundenheit wie zu meinen Kindern oder besten Freunden, und es erfüllt mich das selbe Wohlwollen ihnen gegenüber. Das ist nunmal Liebe.

Genau dann verstehe ich aber nicht was den Unterschied eines polyamor fühlenden Menschen von einem monoamor fühlenden ausmacht. Wenn ich Polyamor nur dadurch definiere dass ich mehrere Menschen lieben (auch ohne Sex) kann dann ist ja jeder polyamor der auch seine Kinder und Eltern liebt. Dann würde aber die Bezeichung "polyamor" ja keinen Sinn machen wenn es sowieso auf ALLE Menschen zutrifft. Dann kann ich das Wort Polyamor auch einfach durch "Mensch" ersetzten. (Von Menschen mal abgesehen die aus welchen Gründen auch immer keine Beziehung zu ihren Kindern aufbauen können; gibt es ja auch ist aber eher eine seltene Ausnahme)
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *******er66:
Wenn ich Polyamor nur dadurch definiere dass ich mehrere Menschen lieben (auch ohne Sex) kann dann ist ja jeder polyamor der auch seine Kinder und Eltern liebt.

Polyamorie hat drei Aspekte:

Polyamores Fühlen: Ich kann mehrere Menschen lieben. Letztlich fühlt jeder Mensch polyamor, das denke ich auch.

Polyamore Haltung: Ich finde es richtig, wenn Menschen diesem Fühlen nachgeben und die Idee der Monogamie beenden. Ich kann dabei auch weiter monogam leben, aber ich verurteile Polyamorie nicht und unterstütze sie, auch bei meinem Partner. (Ich werte Monogamie dabei allerdings ebenfalls nicht ab.)

Polyamores Leben: Ich habe in meinem Leben tatsächlich parallele Liebesbeziehungen, mit denen alle Beteiligten transparent informiert einverstanden sind.

Jeder dieser drei Aspekte drückt einen Teil des polyamoren Spektrums aus. So ein richtiger "Voll-Poly" erfüllt sie alle. *g*
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