Klare Trennung zwischen Petplay und "normalem" Leben?
Meine Partnerin und ich fangen erst jetzt so richtig damit an, Kontakt zu anderen Petplay-Interesssierten zu suchen. Das veranlasste mich in den letzten Tagen mal bewusst darüber nachzudenken und darauf zu achten, wie wir das ganze praktizieren. Dabei fiel mir eines auf: wir ziehen keine klare Trennlinie zwischen unserem "normalem Alltag" und dem Spiel von Pet und Besitzer. Von ganz alleine schlich sich bei uns ein, dass einer von uns spontan mit einem - nennen wir es mal Spielangebot - ankommt und der jeweils andere zumeist mit Freude darauf einsteigt. Damit meine ich Situationen wie folgende: wir sind unterwegs und durch einen lauten Knall erschrecken wir uns (hier in Berlin ist immerhin immer irgendwie irgendetwas los ...). Ich winsel leise, woraufhin sie direkt mit tröstender Stimme mit mir spricht und mich sanft hinter dem Ohr krault. Oder gestern vorgekommen: wir halten uns beide in unserer Wohnung auf, beschäftigen uns aber mit getrennten Dingen. Unvermittelt kommt sie mit einem Hundespielzeug zu mir, lässt es quietschen und motiviert zu einem kleinen Apportier-Spiel.Wenn mehr Zeit da ist - etwa am Wochenende - zelebrieren wir das Ganze natürlich wesentlich mehr. Machen uns hübsch und fokusieren uns allein darauf. Eben weil dafür aber nicht immer Zeit ist, genieße ich solche "Mini-Einlagen" im Alltag. Wie ist das bei euch? Macht ihr es ähnlich oder würet ihr es machen, wenn ihr die Möglichkeit hättet? Oder habt ihr gar kein Interesse daran und bevorzugt eine klare Trennung zwischen Alltag und der Petplay-Seite des Lebens? Ich bin sehr gespannt, was ihr so zu berichten habt.