Chuwi LarkBox Pro: (Fast) Kleinster Windows 10 (11) PC der W

Wie er schon sagt, die Platte ist etwas spärlich mit ihren 128GB, aber lässt sich ja mit einer größeren (und schnelleren) kurzen M2 ausgleiche. 6GB Ram hören sich recht mager an, aber ich kann mich hier irren.

Hat sicherlich seine Daseinsberechtigung für jemanden, der hauptsächlich Büroanwendungen und Streamingangebote nutzt, aber da ist die Frage, ob derjenige nicht mit einem Chromebook besser fährt.
Klar, da gibt es dann kein MS Office, und der Preis ist auch etwas höher, aber wenn man tatsächlich öfter mal die Lokation wechselt (statt die Kiste einfach an den Fernseher zu hängen) muss man sich keine Gedanken machen, ob dort ein Monitor vorhanden ist, bzw. ob man diverse Adapter mit sich schleppen muss, um überhaupt ein Bild zu haben..

Was ich für den Ottonormalverbraucher ungeschickt finde, ist dass es nur 2 USB Slots (den USB-C für den Strom kann man hier ja nicht zählen) gibt, d.h. wenn Maus und Tastatur nicht z.B. über einen Bluetooth Dongle laufen, kann man hier nicht einmal einen USB-Stick anschließen, um schnell mal z.B. die Fotos im Supermarkt auszudrucken. Klar, das Problem lässt sich umgehen, und bei einem so kompakten Gerät sind natürlich auch die Anschlüsse begrenzt, aber gerade für Menschen, die keine "PC-Experten" sind, kann das schon eine kleine Hürde sein.

Ich sehe das Teil tatsächlich als Erweiterung für den heimischen Fernseher, weiß allerdings nicht, ob ein Smart-TV heutzutage nicht fast genauso gut ohne das Gerät auskommt (Vielleicht mit Ausnahme des Speichers).