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Linux auf Tablett zum Zweiten - Ten Years After

*******mcat Mann
3.245 Beiträge
Themenersteller 
Linux auf Tablett zum Zweiten - Ten Years After
Das Thema gibt es bereits hier, aber der Thread ist aus Altersgründen und mangels neuer Beiträge geschlossen.

Anlässlich meiner kürzlich geposteten "Tablett-WIN-10-Verzweiflung", welche mittlerweile behoben ist, kam aber auch die Fragestellung auf, sich ein Tablett unter LINUX zu zulegen.

Und - mit einem kleinen "Grinsen" die Fragestellung, welche Distribution darfs denn sein - wenn schon. Diese Frage ist sehr berechtigt, denn genau an dem Punkt steht oder fällt offenbar die ganze Sache.

Mit wenigen Suchbegriffen bin ich gestern auf folgenden Beitrag aus der Linux-Gemeinde im Internet gestoßen, ich welchem bereits im Jahr 2011 fünft LINUX-Distributionen auf Tablett getestet und verglichen wurden.

https://www.linux-community. … distributionen-im-vergleich/

Wer diesen Sommer für einige Hunnies anstatt nach Malle zu fliegen sich stattdessen ein "ordentliches" Tablett für das Geld kaufen will, Linux drauf legt und sich damit einarbeiten will - also sobald ich ein solches Budget frei haben werde, starte ich diesen Weg.

Gerne würde ich hier über noch weitere Erfahrungen - so vorhanden - diskutieren.

Vor allem: Was gibt es an konkreten Erfahrungen mit AKTUELLEN Distributionen im Jahr 2021.

Interesse ? Dann steigt in das Thema ein.

Herzliche Grüße an alle - pleiptsxund. ctc
*********egler Paar
1.541 Beiträge
Das ist ein sehr interessantes Thema das ich aus Zeitgruenden nicht angehen kann.

Wenn ich mich richtig erinnere, habe bei Linux Mint so etwas gelesen.
https://linuxmint.com/
oder im support forum.

Ich werde hier einmal mitlesen.
****sS Mann
1.117 Beiträge
Für so Sachen empfiehlt sich an sich Ubuntu recht stark da es schnell aktualisiert wird und auch neure Hardware gut unterstützt.

Beim Tabletkauf ist auf den Prozessor und dessen Features, gerade was die energiemodi angeht zu achten.
Viele Tablets haben spezielle CPU Variationen die out of the box nicht sauber unterstützt werden, da ist oft ein eigener Kernel notwendig. Und auch auf das Touchdisplay sollte man aufpassen, also das es unterstützt wird.
*****lum Paar
646 Beiträge
ich arbeite seit ca. 20 jahren mit linux, hängen geblieben bin ich schlußendlich nach vielen erprobungen anderer distris bei suse....desktop und laptop, wobei das laptop ein tuxedo ist und so dafür schon gebaut.
samsung tablet selbst läuft unter android, da hab ich nichts probiert oder versuchskanninchen gespielt....
****now Paar
5.981 Beiträge
Jugend forscht, ist spannend. Kostet aber auch .....
Kaufe kein Windows Tablet und du bekommst immer ein Unix Tablet.
Meine Empfehlung belasse es bei Android, dort gibt es Millionen (Milliarden?) Beta Tester.
Wenn Samsung das Tablet nicht mehr "wartet", kann Linux dem Teil ein zweites Leben einhauchen,als Zweit-Tablet. Wird es Früchtchen Tablet, dann ist es auch Unix und alles anders, schöne, bunter, teurer, proprietär.
****sS Mann
1.117 Beiträge
Eventuell sollten wir für den Thread festlegen was wir unter einem Tablett verstehen.
Also $irgendwas mit nem Mobile OS, also ein Smartphone mit größerem Display. ODER etwas das tatsächlich zum Arbeiten taugt und das auch für ein entsprechenderes System ausgelegt ist.
****now Paar
5.981 Beiträge
Zitat von *****rys:
tatsächlich zum Arbeiten taugt
wäre schön, wenn es ein Garantie dafür gibt
Ein Tablet ist:
Kein PC
Kein Smartphone
Kein Fotoapparat
Kein Book-Reader
also irgendwas Transportables mit Bildschirm.
Nicht ernst gemeint, aber etwas Wahrheit drin. *lach*
****sS Mann
1.117 Beiträge
Och meine Tochter ist mit dem Surface ganz zufreiden. *zwinker*
****now Paar
5.981 Beiträge
Zitat von ****now:
Kaufe kein Windows Tablet und du bekommst immer ein Unix Tablet.
Der Satz sagt nicht das ein Surface nichts taugt.
Entscheidet man sich gegen ein MS Win Tablet, ist immer ein Unix drauf.
Mit all den Vorteilen, da es kein Win hat. Den Nachteilen, das es kein Win ist.
*******mcat Mann
3.245 Beiträge
Themenersteller 
ein tablet ist ein tablet ist ein tablet

guggstdu https://de.wikipedia.org/wiki/Tabletcomputer

Zitat daraus: Als Betriebssysteme werden Android, iOS, Windows 10 und Google Chrome OS eingesetzt.

Mein persönlicher Anspruch ist, dass ich über eine USB-Dockingstation alle weitere "große" Peripherie anschließen kann, somit bis hin zu einem 24" Monitor und Drucker und externes DVD-Laufwerk und so weiter.

Und nun gehts darum, nicht nur die oben genannten Betriebssysteme zu fahren, sondern eben auch ein LINUX.

Schliesslich sind wir ziemlich nahe an einem "ausgewachsenen PC" dran.
****sS Mann
1.117 Beiträge
Ich schmeiß hier mal das Shift 13mi in den raum *zwinker* https://shop.shiftphones.com/shift13mi.html
****ss Mann
3 Beiträge
Hallöchen,
Ich habe gerade Mal ein bisschen rumgestöbert und Folgendes gefunden :

https://www.heise.de/tipps-t … zen-so-klappt-s-4038358.html

https://www.teltarif.de/betriebssysteme/ubuntu-touch.html

Vielleicht hilft das je ein wenig weiter.
*********egler Paar
1.541 Beiträge
Android basiert auf Linux. Bedeutet das, dass man auf einem Tablet das mit Linux laeuft, Android Apps installieren kann die dann auch laufen?

Wenn nicht waere ein Tablet dann nur ein Linux PC in der Form eines Tablets.Was auch eine Alternative zu einem PC sein kann.
****sS Mann
1.117 Beiträge
Für Linux gibt es Android-Laufzeitumgebungen um Apps laufen zu lassen ja. Aber ansonsten ist das dann ein Linuxrechner stimmt. Also etwas Leistungsfähiger als ein pures Android *g*
*********egler Paar
1.541 Beiträge
Zitat von ******rys:
Für Linux gibt es Android-Laufzeitumgebungen um Apps laufen zu lassen j...)

Danke fuer diese Information. Damit wird ein Linux Tablet sehr interessant denn ich brauche 2 Android Apps auf meinem Tablet.
****sS Mann
1.117 Beiträge
Wen es interessiert der schaut mal ANBOX - Android in a box an z.B. https://anbox.io/
*******nzi Paar
1.161 Beiträge
Hi @**l!

Zitat von *******mcat:
ein tablet ist ein tablet ist ein tablet

Korrekt und deswegen ist es in aller Regel nicht möglich, "mal eben so" ein anderes Betriebssystem auf so einem Gerät zu installieren.

Zitat von ****now:
Kein Smartphone
[...]
Kein Book-Reader

Nunja, das, was üblicherweise als "Tablet" bezeichnet wird, ist im Grunde genommen genau das und was alle Geräte dieser Kategorie vereint, ist die sogenannte "System-on-a-Chip" Architektur.

Dabei wird versucht, möglichst viele Controller (Grafik, USB, WLAN, , etc.) in möglichst wenigen Chip-Gehäusen zu vereinen und gerade das macht jedes Gerät extrem individuell, weil die Gerätehersteller unterschiedliche Chip-Fabrikate und -Modelle miteinander kombinieren können.

Im Grunde gehören alle Tablets, Smartphones und E-Book Reader in dieselbe Kategorie, wie beispielsweise der beliebte Einplatinencomputer Raspberry Pi bzw. dessen Verwandte (Banana Pi, Arduino, Odroid, etc.).

Solche SoC-Devices und ihre Betriebssysteme sind sehr speziell aufeinander abgestimmt wenn man nicht gerade einen auf Bastelprojekte ausgelegten Einplatinencomputer wie den Raspi vor sich hat, für den es weltweit eine gigantische Community gibt, dürfte es schwer bis unmöglich werden, zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen zu wechseln.

Tablet- und Smartphone-Hersteller sehen es darüber hinaus auch gar nicht gerne, wenn man am Bootloader ihrer Schmuckstückchen herumfummelt - genau das muss man aber üblicherweise bei einem Wechsel des Betriebssystems bei solchen Geräte tun und dabei geht in dem meisten Fällen die Garantie flöten (Stichwort: "Rooten").

Ein "echtes" Tablet ist für solche Basteleien also eher ungeeignet - es sei denn, man gehört zu den Nerds, die Wochen und Monate damit zubringen, Kernel und/oder ROMs für ein spezielles Gerät zu entwickeln. *zwinker*

Eine Alternative zu einem Tablet könnte hier z.B. ein x86 kompatibles Ultrabook sein (z.B. Lenovo X1 Yoga, HP Elitebook x360 oder ähnliche) - ich hab's noch nie versucht aber einige dieser Dinger müssten auch mit Linux zu bedampfen sein.

Über die Auswahl der "richtigen" Linux-Distribution entscheiden am Ende hauptsächlich Kompatibilität und persönlicher Geschmack und Diskussionen über letzteres sind bekanntermaßen eher philosophischer Natur ... *baeh*

Einsteigern empfehle ich grundsätzlich Linux Mint, da es sich auf den ersten Blick im Handling kaum von Windows unterscheidet und zudem zu vielen gängigen Systemen am Markt kompatibel ist.

Der Mint Unterbau ist Ubuntu und nahezu alles, was bei Ubuntu funktioniert, klappt auch bei Mint - nur dass Mint (zum Glück *smile*) auf die meines Erachtens äußerst gewöhnungsbedürftige Unity Oberfläche verzichtet.

Ciao
J.
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