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Assimilation oder Anpassung?

****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Assimilation oder Anpassung?
Viele Menschen hierzulande regen sich darüber auf, daß Einwanderer aus orientalischen Ländern sich hier nicht anpassen würden. Dies ist besonders in deutschsprachigen Ländern (wie z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz etc.) zu bemerken, wo man sich sogar schon über das Hijab (Kopftuch) aufregt. In anderen europäischen Ländern wie z.B. in England ist dieses Problem nicht so präsent, dort dürfen Polizisten sogar mit Turban oder Polizistinnen mit Hijab ihren Dienst verrichten !

Dabei frage ich mich oft, warum gerade wir derart intolerant sind und daraus so einen Trara machen?!

Vor allem wenn ich mir die doppelbödige Moral einiger Menschen betrachte, die hierzulande die uneingeschränkte Anpassung fordern, aber in Urlaubsländern wie z.B. Indien, den Arabischen Emiraten usw. sehr freizügig herumlaufen, obwohl sie wissen, daß das dort total verpöhnt ist.

Sollte Anpassung nicht lediglich beinhalten, daß man die Verfassung bzw. die Gesetze eines Landes respektiert und einhält und sich in die Gesellschaft als nützliches Mitglied einbringt?

Oder muß man sich tatsächlich seiner eigenen Kultur entledigen und sich vollständig assimilieren lassen?

Wie seht ihr dieses Thema? Bitte begründet ggf. eure Antwort !
Wir sind ein komisches Völkchen,...
...denn wir errichten in El Arenal ganze Straßenzüge mit deutschem Kulturgut wie z.B. in der Schinkenstraße *essen* , Bierstraße *prost* usw. mit deutschen Kneipen *party* uvm.;
wir errichten in Kapstadt ganze Dörfer, die ausschließlich deutsch sind mit deutschen Schulen, Bäckern *koch* , Metzgern, Straßennamen etc., ebenso wie in vielen Orten der USA und anderswo, aber regen uns über Kopftücher auf *kopfklatsch* *aua*
....
Schön formuliert Gismode, ich bin gespannt wie sich dieses thread entwickelt.

L.G.

T
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Cafe_au_lait
*danke* ich hoffe nur, ich habe dies nicht zu provokant ausgedrückt, denn ich möchte ja keinen "Kultur"-Streit entfachen, sondern lediglich einen Austausch von Meinungen anregen *zwinker*
Aus meiner sicht...
finde ich du hast es auf dem punkt genau getroffen. Die sache ist man verlangt von uns Immigranten uns zu integrieren in der gesellschaft, sei es Deutschland oder ein anderes Land, aber ob diese Leute bereit sind uns auch aufzunehmen und zu akzeptieren bzw. unsere Kultur zu akzeptieren das ist die frage. Ich finde es nicht zu hart formuliert. Ich kann nur aus meiner sicht eins sagen, in Deutschland ist es schwer sich als praktezierender moslem (ich finde es überhaupt als araber) sehr schwer sich zu integrieren. Die vorurteile sind viel zu viel und viel zu rasch da.

Ich hoffe auf eine gut teilnahme in dem thread, den ich würde gerne wissen was die meisten so zu diesem Thema stehen. Denn letzt endlisch sind wir (nicht deutsch stammige) teil der gesellschaft.
*******2_be Mann
52 Beiträge
Da Thema
ist etwas Kompliziert!!
Ich persönlich fühle mich definitiv nicht assemeliert eher intregiert...
Meine Eltern sind 68 her gekommen um ein bessere Leben vor allem wirtschaftlich gesehen,zu gründen.
Das Ergebnis:
Vorher Gastarbeiter nun Imigranten
Vorher Ausländer nun eingebürgert
Vorher Fabrikarbeiter nun Ärtzte und Anwälte
usw.

Unser Problem liegt einfach in unsrer Religion der Islam...
Davor habe die Menschen Angst,sie kennen es nicht und man hat immer Vorurteile oder sogar Angst wenn etwas jemandem Fremd ist....

Man kann sich stundenlang darüber unterhalten..
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Cafe_au_lait / @Jerry_72
@********lait:

Ich kann nur aus meiner sicht eins sagen, in Deutschland ist es schwer sich als praktezierender moslem (ich finde es überhaupt als araber) sehr schwer sich zu integrieren.

Es ist schon merkwürdig, daß ein Arbeitgeber seinen Angestellten die Zigarettenpause bewilligt, aber ein Muslim darf nicht während der Arbeit beten, oder?

@*****_72:

Unser Problem liegt einfach in unsrer Religion der Islam...
Davor habe die Menschen Angst,sie kennen es nicht und man hat immer Vorurteile oder sogar Angst wenn etwas jemandem Fremd ist...

Da hast Du recht, die meisten fürchten den Islam, dabei ist nur wenigen Europäern bewusst, daß alle 3 Weltreligionen (Judentum, Christentum und Islam) sich auf den Stammvater Abraham stützen. Diese Religionen sind sich näher, als manche vermuten mögen !
Wenn die Leute mehr darüber wüßten, dann würden sie sowas nicht fürchten.
*********me07 Paar
108 Beiträge
OHA....
....heikeles Thema. Aber sind die Deutschen wirklich so schlimm?

In Berlin Neukölln z. B. wurde in einer Schule die Weihnachtsfeier abgewählt weil der überwiegende Teil der Schüler Muslime sind.....Anpassung mal andersrum.

Ich denke auch nicht, dass die Menschen Angst vor dem Islam haben sonderen nur nicht differnzieren zwischen Fundamentalisten und Moslem.

Ich bin aber für Anpassung und Integration, was aber nicht bedeutet, dass ein Moslem jetzt katholisch werden muss oder ein Mormone evangelisch aber es wäre doch schon sehr hilfreich wenn mehrere [/b ]Nationalitäten in einem Raum sind, dass die Landessparache gesprochen wird....ich spreche mit einem Russen ja auch nicht spanisch oder englisch, russisch kann ich nicht ....... also wäre es sehr schön deutsch zu sprechen.

Wir haben in den letzten 8 Jahren sehr viele Gastschüler aus der ganzen Welt bei uns aufgenommen. Alle (bis auf ein Mädel) haben sich sehr gut integriert, viel von uns, in der Schule, von Freunden im täglischen Leben gelernt über Land und Leute, Kultur und Sprache aber wir haben auch viel gelernt und es hat unglaublich viel Spaß gemacht.

Zusammen geht eben alles besser!

*sonne* *blume*


Eine kleine Anmerkung noch: wir passen uns den Gefolgenheiten eines jeweiligen Landes in dem wir zu Gast/Urlaub sind an. Ist einfach eine Frage der Höflichkeit.
Integration ...
Sonnenblume, in dem punkt gebe ich dir recht. Ich denke wenn ich in einem Land leben möchte, sollte ich wenigstens soviel an sprache beheschen, so dass ich in meinem alltag mit anderen artikulieren und verständigen kann.
Es ist ein heikles Thema, ich finde ganz am anfang war die situation für Deutsche als auch für die Imigranten etwas neues und keiner von beiden wollte einen EHRLICHEN schritt auf dem anderen machen. So wurden die Ausländer für sich gelassen und daher fine ich haben wir diese brennunkte wie Neuköln.
Dass eine Weihnachtsfeier abgesagt wurde ist die sache der schulleitung. Andererseits bzw. ein frage sei mir gestattet
Kriegen Muslime zu deren feier (Ied= Zukerfest, oder Qurban=opferfest) auch eine feier? dürfen die wie es schonmal erwähnt ist statt eine zigaretten pause 5Min um gebete zu verrichten? in der USA schon hier in Deutschland musste man einen gerichtsurteil um ein gebetsraum in einer schule zu haben. Es sollte nicht negativ klingen, ich habe viele gute sachen hier in deutschland gelernt und habe mich integriert in der gesellschaft hier (würde ich behaupten) aber nicht desto trotz merke ich immer noch eine gewisse abneigung oder eher distanzierung seitens den meisten Deutschen wenn die nur hören Araber oder Moslim.

P.S. ich bitte evetl. fehler zu entschuldigen, erstens meine tastatur ist funk und gibt langsam den geist auf, zweitens bin ich für alles kleinschreiben und ohne punkt und komma *g*
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Sonnenblume07 / @Cafe_au_lait
@*********me07:

Aber sind die Deutschen wirklich so schlimm?

Nein, das habe ich auch so nicht gemeint, ansonsten müßte ich mich ja selbst mit in diesen Topf werfen lassen als gebürtiger Deutscher.
Ich spreche nur aus persönlicher Erfahrung, etwas anderes könnte ich ja auch schlecht als Erfahrungswert verkaufen *zwinker*

In Berlin Neukölln z. B. wurde in einer Schule die Weihnachtsfeier abgewählt weil der überwiegende Teil der Schüler Muslime sind.....Anpassung mal andersrum.

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich finde es weder gut noch schlecht. Einerseits wurden die Schüler eines schönen Fests beraubt, andererseits ist dies nur Konsequent für eine staatl. Einrichtung, die ja für die Trennung von Kirche und Staat ist.

Für die Schüler selbst wäre es natürlich schöner, wenn man die alle religiösen Feiertage respektieren würde.

Desweiteren halte ich die Abschaffung des Weihnachtsfest sogar ein wenig für bedenklich, denn die Schüler denken nun wahrscheinlich "wegen den Moslems dürfen wir nun kein Weihnachten feiern". Sowas könnte leicht Hass schüren, leider !

Ich denke auch nicht, dass die Menschen Angst vor dem Islam haben sonderen nur nicht differnzieren zwischen Fundamentalisten und Moslem.

Leider muß ich Dir in diesem Punkt recht geben, da ich selbst diese Erfahrung auch schon machen mußte. Ich als konvertierter Muslim (deutscher Herkunft) stehe besonders unter Verdacht ein fundamentalistischer Muslim zu sein, was aber nicht so ist. Im Gegenteil, meine gesamte Familie ist christlich und feiere mit denen sowohl christliche Feste als meine islamischen Feste !

Ich zitiere Dich einmal an dieser Stelle mit den Worten:
Zusammen geht eben alles besser!
*top*

Und ich stimme Dir uneingeschränkt zu, daß Immigranten sich anpassen sollten. Man sollte die Landessprache beherrschen können. Leider gibt es wirklich viele, die dies scheinbar nicht beherzigen, aber auch wir deutschen können uns davon nicht freisprechen. Dafür greife ich mal wieder das Beispiel El Arenal, Kapstadt usw. auf, in denen die Deutschen unter sich bleiben und ausschließlich deutsch reden, weil sie die Landessprache gar nicht können.

Wir haben in den letzten 8 Jahren sehr viele Gastschüler aus der ganzen Welt bei uns aufgenommen. Alle (bis auf ein Mädel) haben sich sehr gut integriert, viel von uns, in der Schule, von Freunden im täglischen Leben gelernt über Land und Leute, Kultur und Sprache aber wir haben auch viel gelernt und es hat unglaublich viel Spaß gemacht.

Es freut mich, daß ihr derart gute Erfahrungen machen konntet, dies deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen.

Eine kleine Anmerkung noch: wir passen uns den Gefolgenheiten eines jeweiligen Landes in dem wir zu Gast/Urlaub sind an. Ist einfach eine Frage der Höflichkeit.

Mashallah, das ist wirklich sehr löblich !!! *spitze* *top2* *bravo*

@********lait:

aber nicht desto trotz merke ich immer noch eine gewisse abneigung oder eher distanzierung seitens den meisten Deutschen wenn die nur hören Araber oder Moslim.

Leider kann ich Dir da zustimmen, denn ich selbst habe diese Erfahrung auch gemacht. Doch leider sind viele Muslime selbst schuld daran, daß viele Menschen ein so schlechtes Bild vom Islam haben.
Wir Muslime sollten uns stets vor Augen halten, daß wir alle als Teil der Ummah auch Repräsentanten des Islams sind.

Insbesondere dann sollten wir uns zu Wort melden, wenn wir mal wieder etwas von einem "Ehrenmord" hören, denn ein solcher Mord ist weder ehrenhaft noch in irgendeiner Weise halal. Im Gegenteil, Mord und Selbstmord ist im Islam verboten ! *zwinker*
Ehrenmord....
ist keines falls eine islamische sache. Das ist es ja, man verwechselt gerne (auch sogenante muslime, die das ausüben) TRADITION mit RELIGION. Es gibt viele sachen die austradition gemacht wurden und werden, dies wird aber mit der religion in verbindung gebracht (z.B. Frauen beschneidungen). Was ich sagen will nicht nur Deutsche sondern auch Muslime verwechseln Kultur und Tradition mit Religion was eigentlich nicht seien sollte.
Das die Deutsche alle schlecht sind ist nicht gesagt, ich habe schonmal erwähnt das ich einiges und nur gutes von euch deutschen gelernt habe, ledeglich eine sache ist, dass die muslime viele sachen in ausübung deren Religion eingeschränkt sind (Kopftuch tragen, gebete verrichten während arbeitszeit...) oder eher mit vorurteile verbunden sind dann.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Cafe_au_lait
Ehrenmord.... ist keines falls eine islamische sache. Das ist es ja, man verwechselt gerne (auch sogenante muslime, die das ausüben) TRADITION mit RELIGION

Das ist völlig richtig *top*
Doch wenn schon sogenannte Muslime dies scheinbar nicht wissen, wie sollen dann denn erst nicht-Muslime sowas wissen?

Zurück bleibt leider nur ein völlig verzerrter Eindruck und ein krankes Verständnis vom Islam. LEIDER ! *traurig*

Auch die sogenannte "Frauenbeschneidung", die Du angesprochen hast entbehrt sich jeglicher religiöser Grundlage, denn weder der Islam noch das Christentum erlaubt dies. Diese menschenverachtende Tradition hat seinen Ursprung in der Zeit der alten Ägypter. Pharaonen ließen damals die Haremsfrauen beschneiden und die Diener kastrieren, damit er sich sicher sein konnte, daß die Frauen im treu blieben.
*********me07 Paar
108 Beiträge
@Cafe_au_lait....
ledeglich eine sache ist, dass die muslime viele sachen in ausübung deren Religion eingeschränkt sind (Kopftuch tragen, gebete verrichten während arbeitszeit...)

Ich denke, dass die Sache mit dem Kopftuch doch in den meisten Fällen akzeptiert wird ( ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sehr viele Schülerinnen aus Solidarität zu einer kopftuchtragenden Lehrerin auch mit Kopftuch zum Unterricht gekommen sind), es wird aber immer wieder Berufe geben in denen es aber einfach nicht möglich ist, wir sind nun mal ein anderer Kulturkreis.

Gebete verrichten während der Arbeitszeit ist, denke ich auch vom Beruf abhängig, oder sollte ein Feuerwehrmann, Rettungssanitäter oder Polizist erst mal Beten bevor er zum Einsatz fährt?
Aber eine Zigarettenpause wird von vielen Betrieben auch zur Freizeit gezählt und nicht mehr bezahlt.

Alles im Leben ist nicht immer gerecht, denn ich hätte hier in Niedersachsen auch gerne die vielen Feiertage wie in Bayern......aber leider, leider haben wir hier die Wenigsten.

Ich kenne aber einige Abteilungsleiter die es ihren moslemischen Arbeitern ermöglichen Ramadan in Nachtschicht zu arbeiten....kommt eben auf den Beruf an und auf den Betrieb.

*sonne* *blume*
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Sonnenblume07
Ich stimme Dir in vielen Punkten zu *top*Wie zum Beispiel das mit der Freiwilligkeit eines Tragens des Kopftuches oder der Art des Berufes usw.
Allerdings muß ich auch bei manchen Dingen etwas anmerken:

Was ich zum Beispiel nicht verstehen kann ist, daß Ordensschwestern (Nonnen) in Krankenhäusern ihr Kopftuch tragen dürfen, aber Muslimas eben nicht. Und das, obwohl ein Kopftuch Hygienisch relevant ist, weil Haare nachweislich die größten Keimfänger sind.

Das ein Feuerwehr mann während eines Notfalls natürlich nicht sein Gebet verrichten kann bzw. darf, ist auch selbstverständlich, schließlich muß er ja Leben retten, aber in solchen Fällen darf man als Muslim auch die Gebete nachholen bzw. zusammenfassen. Dies ist sogar ausdrücklich im Islam geregelt ! *zwinker*

Und das Gebetszeit, genauso wie Zigarettenpause, als Freizeit gehandelt wird in Betrieben; damit hätten wirklich Gläubige überhaupt kein Problem, im Gegenteil behaupte ich mal.

Ich kenne aber einige Abteilungsleiter die es ihren moslemischen Arbeitern ermöglichen Ramadan in Nachtschicht zu arbeiten...

Das finde ich wirklich lobenswert ! *top*
@Sonnenblume
Gismo hat es erklärt, wenn es dringende einsätze gibt darf man das nachholen, zusammen fassen von gebeten ist nur bei langen fahrten oder reisen. Wir sprechen hier nicht von ausnahmen sondern was gängig ist. Ich möchte nicht alles im schlechten licht stellen, aber evetl. Leute dazu sensibilisieren eine gengenseitige INTEGRATION bzw. Liberaler die sachen zu sehen. Ich könnte hier einige Beispiele aufzählen was andere religionsangehörige dürfen aber moslime nicht, aber ich fürchte, dass das dann in den semitischen bereich rutschen würde was ich nicht möchte, den wie schon gesagt es soll ein meinungsaustausch thread sein.
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Cafe_au_lait
Du meintest wahrscheinlich "anti-semitisch", wobei den wenigsten bewusst ist, daß Araber selbst Semiten sind *zwinker*
@Gismo
Danke für den Hinweis, aber das ist das problem wenn 1000 gedanken durch den kopf schießen und die hände langsamm sind. *smile* *rotfl*
auch hier nur meine Meinung
ich glaube, dass nicht nur die Deutschen Angst vor dem Islam haben, sondern auch umgkehrt. Es kommt auf den Bildungsstand an, ich habe in Frankfurt mit vielen Moslems zusammen gearbeitet. Dabei gab es die unterschiedlichsten Typen. Es waren sogar welche dabei, die mich als unrein bezeichneten, weil ich Schweinefleisch essen. Der Bildungsstand derjenigen war nicht sehr hoch und sprachen, trotz das sie in Deutschland geboren wurden, nur gebrochen deutsch.
Es gab aber auch einige, die man als Freund bezeichnen konnte, meist ältere.
Andererseit lebe ich seit 10 Jahren in Halle an der Saale. Hier gibt es sehr wenige Muslime und die Deutschen, meist die Arbeiter, haben große Vorurteile gegenüber der Muslime.
Ich habe festgestellt, dass je höher der Bildungsstand, der Leute ist, je größer wird die Tolleranz dem anderen gegenüber.
Ich habe nichts gegen die Ausübung irgendwelcher Religionen. Soll doch jeder machen was er für richtig hält, solange er mich nicht persönlich stört oder beleidigt. Weder ein Kopftuch stört mich, noch ein Gebet. Dafür verlnge ich aber auch, dass ich Schweinefleisch essen und Alkohol trinken darf, ohne das als dreckig angesehen werde. Ich werde meistens von Muslimen respektiert und teilweise soger eingeladen.
Liebe Grüße
Konstantin *frieden*
****ode Mann
1.252 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@Gollom_67
Da stimme ich Dir zu *guterbeitrag* *genau*
Zu stimmen...
Ich wollte nicht auf den Bildungsstand zu sehr eingehen, aber Gollom hat vollkommen recht das ist meine erfahrung auch weitgehend. Aber ich muss wohl sagen auch unter den GEBILDETEN findet man ausnahmen und bekanntlich ausnahmen bestätigen die regeln oder?
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