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Hi-Lift®

********d_or Paar
3.804 Beiträge
Themenersteller 
Hi-Lift®
Hallo in die Runde *g*

Mit dem neuen Offroader, der uns sicher bald erreichen wird (Offroad Geländewagen 4x4: Mitgliedervorstellungsrunde Teil 2) machen wir uns natürlich auch Gedanken über grundsätzliches Zubehör, bei dem es Sinn macht, es dabei zu haben. In diesem Fall geht es um den Hi-Lift, den wir schon auf der Agenda haben. Da wir ja noch etwas Zeit haben, haben wir recherchiert und...

... es gibt ja soviel Ausgaben von der Firma Hi-Lift Jack Company das wir jetzt mehr "verwirrt" sind als wir uns vorher vorstellen konnten.

Hat jemand Erfahrungen mit den Jacks? Reicht der Kleinste oder sollte es der First Responder Jack (ganz überspitzt) sein? Uns ist klar, dass es nie den Optimalsten gibt, aber ein paar Erfahrungswerte wären schon gut für unsere Planungen.

Ganz lieben Dank *g*
HiLift Jack
***01 Paar
20 Beiträge
HL - 605 wird auch für den Ineos reichen - für Wrangler, CJ und Raptor passt er jedenfalls 😎
******xxx Paar
83 Beiträge
Ich halte einen Hi-Lift für ziemliche Folklore, die Leute zeigen wollen, damit sie dazu gehören. Man sollte das Verletzungspotential nicht unterschätzen, die Dinger können zurückschlagen, dir die Hände brechen oder als ganzes Umkippen.
Versteh mich nicht falsch, ein vernünfigter Flaschwagenheber sollte schon im Auto sein, dabei darauf achten, ob die Größe des mitgelieferten ausreichend ist (für den Fall, dass man das Serienfahrwerk ausgetauscht hat). Auf jeden Fall ein Tipp sind ein paar Holzbohlen um die Auflagefläche im Matsch zu vergrößern oder auch mal zu stapeln.
Das wichtigste und am meisten unterschätzte Utensil ist ein Kompressor zur Regulierung des Luftdrucks. Entweder ein preiswerter portabler oder ein fest eingebauter.
Damit kannst du bei Notwendigkeit den Luftdruck absenken und hinterher wieder auffüllen. Kommt Schmutz zwischen Felgenbett und Reifen, kann sich ein Schleichplatten einstellen. Mit dem Kompressor kannst du dich bis zur nächsten Werkstatt hangeln.

Ein paar Bergeboards sind auch nicht verkehrt. Ich bevorzuge Kunststoffboards, statt Aluminium, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Lettes Jahr in Norwegen haben wir mit denen ein Wohnmobil von einer wirklich nassen, nassen, Wiese bekommen, die Leute haben es uns gedankt.

Letztendlich sind Reifendimension und Reifenart (MT/AT/HT) ein entscheidender Faktor, aber das ist ein abenfüllendes Thema, wo jeder seine eigenen Theorien hat.

Beste Grüße,

Torsten
******741 Paar
87 Beiträge
Ich kann Torsten nur Recht geben

Das Teil heißt nicht umsonst Witwen Macher

Braucht kein Mensch
*******eak Mann
31 Beiträge
Also wenn ich Mal was dazu sagen darf. Ich hatte von dem Teil auch nichts. Lieber vernünftig was Unterbauten und dann mit normalen Stempel oder Scherenwagenheber. Und gut ist das.lg
***01 Paar
20 Beiträge
Wer vor einem Hilift Angst hat, sollte auch nicht ins Gelände fahren 😜 - is that nur was für richtige Männer und kein Kinderspielzeug
***01 Paar
20 Beiträge
@*******eak - hast du dich schon mal mit einem Scherenwagenheber aus einem Schlammloch rausgezogen ? - der Hilift ist ja bekanntlich nicht nur als Wagenheber zu verwenden 😎
****y7 Mann
148 Beiträge
es haben alle Recht , ich habe 2 alternativen immer im einsatzgehabt ein guter Stempelwagenheber aber auch den High Lift .
Jedes Gelände ist anders auch die Beschaffenheiten .
Egal mit welchen Wagenheber man arbeitet bis vielleicht auf das Luftkissen das Fahrzeug kann immer beim anheben abschmieren weil etwas nachgibt verrutscht oder so , einmal haben wir sogar das Rohr vom Hi lift gut gebrauchen können weil in mitten der Wüste damit die gebrochene Spurstange Mit Rohr Spanngurten und Schauchschellen geschient haben . Und konnte somit mit dem Fahrzeug wieder die 200 KM aus der Wüste Querfeld ein fahren . Also für alles gibt es gutes und ein schlechtes zu berichten . Wichtig ist das man vorher genau überlegt und auch nicht alleine ist und er ist auf alle fälle nicht zum Reifen wechseln sondern Zb Fahrzeug anheben um Bleche unterzuschieben oder so und nie unters Fahrzeug robben *g* Was auch man auch bedenken muss das es bei den neuen Fahrzeugen so gut wie keine Möglichkeit mehr gibt den Hi Lift sicher anzusetzen die Vierkant oder Rohrstoßstangen die sich nicht verbiegen bei einer hohen Belastung gibt es so gut wie nicht mehr .
******xxx Paar
83 Beiträge
Zitat von ***01:
Wer vor einem Hilift Angst hat, sollte auch nicht ins Gelände fahren 😜 - is that nur was für richtige Männer und kein Kinderspielzeug

Ich halte das ehrlich gesagt, für keinen hilfreichen Betrag. Ziel für mich ins Gelände zu gehen ist möglichst heil mit Fahrzeug und Personen wieder rauszukommen.

Ich denke, Bilder sagen mehr als Worte:


Gruß,

Torsten
********d_or Paar
3.804 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******xxx:
Ich halte einen Hi-Lift für ziemliche Folklore, die Leute zeigen wollen, damit sie dazu gehören. Man sollte das Verletzungspotential nicht unterschätzen, die Dinger können zurückschlagen, dir die Hände brechen oder als ganzes Umkippen.
Versteh mich nicht falsch, ein vernünfigter Flaschwagenheber sollte schon im Auto sein, dabei darauf achten, ob die Größe des mitgelieferten ausreichend ist (für den Fall, dass man das Serienfahrwerk ausgetauscht hat). Auf jeden Fall ein Tipp sind ein paar Holzbohlen um die Auflagefläche im Matsch zu vergrößern oder auch mal zu stapeln.

Das ist mir alles bekannt. Ich war jahrelang in einer Feuerwehr und habe - mehr als löschen - wirklich knifflige Bergungen im Rahmen der technischen Hilfeleistungen mitgemacht. Dabei waren z.B. eingesackte LKW's auf Baustellen, wo noch verborgene Hohlräume im Boden verhanden waren, die man schlicht übersehen bzw. vergessen hatte (Keller, Sickergruben, Brunnen etc.). Oder verunfallte Sattelzüge im Seitenraum. Hinzu kommen noch diverse Bergelehrgänge, speziell bei eingestützten Bauten. Aber das habe ich jetzt auch privat nicht vor *lach*, dann wäre wahrscheinlich der Hi-Lift First Responder Jack 60" für 5 bis 600 € das Maß aller Dinge. Hinzu kämen dann noch Korbtrage auf dem Dach und nicht zu vergessen Schere und Spreizer, zwangsläufig auf dem ständig mitgeführten Anhänger, auf dem auch gleich der Moppel untergebracht ist.*lol*

Aber es sollte schon für etwas mehr sein, als nur Reifenwechsel. Wobei ich einen Flaschenwagenheber sowieso habe (seit dem Ford Ranger), den werde ich auch nicht weggeben. Und bevor ich irgendwann in eine Bergungssituation kommen sollte, wird eh geübt (macht jede Feuerwehr, jedes THW, jede Armee, jeder Rettungsdienst o.ä., das habe ich so gelernt). Ich bezweifle - und da bin ich ganz bei Dir was die Folklore angeht - dass die Besitzer der ganzen "aufgemotzten" Jeeps mit unsinnigen (im normalen Straßenverkehr) MT-Bereifung und außern angebauten HiLifts ("ich hab den Längsten *stolzbin* ) jemals mit so einem Ding gearbeitet haben, geschweige denn geübt. *skeptisch* Und hoffentlich muss ich das auch nie.

Zitat von ******xxx:

Ein paar Bergeboards sind auch nicht verkehrt. Ich bevorzuge Kunststoffboards, statt Aluminium, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Lettes Jahr in Norwegen haben wir mit denen ein Wohnmobil von einer wirklich nassen, nassen, Wiese bekommen, die Leute haben es uns gedankt.

Da bin ich ganz bei Dir *top*, ebenso bei den Reifen, der Zweck macht die Reifen. Ich habe meinen Ranger jahrelang mit BFGOODRICH ALL TERRAIN T/A KO2 gefahren. Ich würde es im "normalen" Alltag nicht mehr machen - alles andere ist speziell und hat mit dem HiLift nichts mehr zu tun.
***01 Paar
20 Beiträge
Hallo Torsten

Deine Antwort mag deine Meinung sein, aber an der Frage völlig daneben - weil gefragtwurde, welcher Hilift-Typ am besten wäre, und nixht, ob Hilift oder anderer Wagenheber 😜 - wer sinnerfassend lesen kann , ist klar im Vorteil - und damit würde sich der Rest der Konversation schon vorab erledigt haben 😎
******xxx Paar
83 Beiträge
Zitat von ***01:
Hallo Torsten

Deine Antwort mag deine Meinung sein, aber an der Frage völlig daneben - weil gefragtwurde, welcher Hilift-Typ am besten wäre, und nixht, ob Hilift oder anderer Wagenheber 😜 - wer sinnerfassend lesen kann , ist klar im Vorteil - und damit würde sich der Rest der Konversation schon vorab erledigt haben 😎
Und deine Beiträge haben die Frage jetzt genau wie beantwortet? *lol*
********d_or Paar
3.804 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******xxx:
Zitat von ***01:
Wer vor einem Hilift Angst hat, sollte auch nicht ins Gelände fahren 😜 - is that nur was für richtige Männer und kein Kinderspielzeug

Ich halte das ehrlich gesagt, für keinen hilfreichen Betrag. Ziel für mich ins Gelände zu gehen ist möglichst heil mit Fahrzeug und Personen wieder rauszukommen.

Ich denke, Bilder sagen mehr als Worte:


Ich denke der Beitrag von sbr01 war ironisch gemeint *nachdenk* *lach*

Und was das Video angeht: Dilettantismus hochdrei, denen würde ich nur einen Hammer ausleihen, wenn sie mir eine gültige Unfallversicherung vorlegen *lol*
********d_or Paar
3.804 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******xxx:
Zitat von ***01:
Hallo Torsten

Deine Antwort mag deine Meinung sein, aber an der Frage völlig daneben - weil gefragtwurde, welcher Hilift-Typ am besten wäre, und nixht, ob Hilift oder anderer Wagenheber 😜 - wer sinnerfassend lesen kann , ist klar im Vorteil - und damit würde sich der Rest der Konversation schon vorab erledigt haben 😎
Und deine Beiträge haben die Frage jetzt genau wie beantwortet? *lol*

Nun beruhigt Euch mal wieder. Bisher hat fast jeder Betrag zu meinem Eingangsthread meine grauen Gehirnzellen zum Denken verführt - und dass ist ja auch Sinn des Ganzen. Es wird nie eine abschließend ultimativ richtige Antwort geben, aber es gibt unzählige Aspekte, an die man nicht denkt und die schlimmstenfalls zu gefährlichen Stolperfallen werden können. *g*
******xxx Paar
83 Beiträge
Ich bin mal gespannt, wie sich der Grenadier so macht. Ich setzte da einigermaßen Erwartungen rein. Preislich ist der zwar kein Schnapper aber auch nicht so super teuer, wenn man den mit den anderen vergleicht (G-Klasse und Toyota J7).
******end Mann
76 Beiträge
Sachlich bleiben ist immer von Vorteil.....
Ich habe ein solches Teil für mein 7,5 t Allrad WoMo. Der grosse Vorteil: Wenn ich damit direkt ein Rad hochhebe (es gibt entsprechende Haken dafür), habe ich einen deutlich besseren Wirkungsgrad, als wenn ich das Fahrzeug zuerst aus der Federung heben muss. Je nach Situation kann ja nicht unbedingt ein konventioneller Wagenheber unter die Achse gebracht werden. Ein Radwechsel ist so natürlich nicht machbar, aber bei einem festgefahrenen Fahrzeug von unschätzbarem Vorteil, da nach dem Anheben die zur Verfügung stehenden Unterlagen broblemlos untergelegt werden können und das Fahrzeug relativ eben steht und nicht zuerst "den Hügel" hochfahren muss. Wenn das gesamte Heck oder die Front angehoben werden muss, muss der Lift eine entsprechende Länge aufweisen.
Es sollte aber unbedingt überlegt werden, ob das nicht gerade geringe Gewicht eines solchen Teis in Kauf genommen werden soll. Und zur Handhabung: Bei richtiger Anwendung (vor dem Ernstfall unbedingt üben) ist das Gerät relativ problemlos. Die Sicherung des Fahrzeuges gegen längliches und seitliches Abrutschen muss selbstverständlich vorhanden sein. Ebenfalls eine stabile und genügend grosse Unterlage.
Ich verkaufe meinen nur wenig gebrauchten Lift wieder, da ich mit meinem Greifzug und/oder mit meiner selbst gebauten Seilwinde flexibler bin.
Ob notwendig oder nicht, ist wie so oft Ansichtssache
****Dog Paar
17 Beiträge
Also mein 1,2m HighLift Jack (ich glaube Type HL485) begleitet uns und den Vito 4x4 seit gut drei Jahren. Auch wenn ich für einen normalen Radwechsel auch einen Scherenwagenheber im Auto habe so ist er für Gelände in meinen Augen unverzichtbar. Wichtig ist das man sich Gedanken macht welche Hebepunkte ich am Fahrzeug habe. Bei modernen Autos nicht mehr so einfach. Aber da kann man gegebenenfalls nachrüsten. Ideal auch der Adapter zum Anheben an der Felge. Geht immer! Nicht zu vergessen er hat auch gut 1,2 Meter Zuglänge, besonders wenn man keine Seilwinde sein Eigen nennt unverzichtbar um sich irgendwo aus dem Schlamm rauszuziehen, wenn der Allrad es nicht mehr schafft.
Und, gut geschmiert (mach ich mit Ballistol) funktioniert er immer….. einfache solide Mechanik.
Und zum Thema Bedienung, nun ja, man sollte sich damit auseinander setzen und vorher mal üben, aber mal ehrlich, ne elektrische Heckenschere oder eine Kettensäge, sind auch nicht ohne 😉
Viele Grüße

Wir sind gespannt auf die ersten Erfahrungswerte zum Grenadier …..
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