Grenzen überschritten? Sexfilm in der Straßenbahn

wird es immer geben.......

für die " bild " war es doch wieder eine storry für aufmerksankeit und
eine erregung kann es doch nur sein,
wenn einer unmittelbar davon betroffen ist

Völlig richtig. Und wie verklemmt doch die Medien sein können. Ferner frage ich mich: Wo ist hier das "öffentliche" Ärgernis? Wer wurde denn überhaupt geärgert? Alle haben doch ihre Freude gehabt...

war anscheinend wohl mal wieder dabei....

Die wollen doch nur ihre Auflage erhöhen....Tz Tz Tz....

Und so lange keiner Erregt wurde von dem Dreh...bis auf die

Darsteller....wissen wir garnicht....was dieser Aufriss soll....

Wir stellen immer mehr und öfter fest das Nacktheit und Sex mit absicht und system immer mehr verdrängt wird.
Beispiel das Seite eins girl oder am badesee wo voriges Jahr noch oben ohne und an den versteckteren stellen FKK und ab und zu mal nie kleine Aktion normal war gibt es dieses Jahr weder oben ohne geschweige denn FKK
Das ist jedenfalls unsere Erfahrung

... würde ich mal sagen ... !!!

Und ich? Ich denke nur: Was soll die Aufregung. Es ist niemand zu schaden gekommen. Nicht mal das Image der Stadtwerke Halle und des Verkehrsbetriebs wird darunter leiden. Eventuell wurde gegen Gesetze verstoßen, da keine Drehgenehmigung für den gewerblichen Film eingeholt wurde. Aber das war's dann schon.

Oder erkenne ich die Grenzen nicht mehr, weil ich mich schon zu lange in einem verdorbenen Umfeld bewege? Müssen wir unsere Schamlosigkeit überdenken? Oder ist NiP im Vergleich was sonst so in der Welt passiert, wirklich nicht der Rede wert?

Dummheit und Unwissenheit schützt außerdem nicht vor Strafe - und das ist auch gut so.

Ich mache auch selbst NIP-Fotos, aber auf die Idee, Pornos in einer Straßenbahn zu drehen, und dann noch ohne Drehgenehmigung usw., wäre ich nie gekommen.
Ich passe immer auf, daß die Location möglichst nicht zu erkennen ist oder so neutral ist, daß es da keinen Ärger gibt und möglichst wenige Leute in der Nähe sind, die nicht dazugehören bzw. eingeweiht sind und die verärgert sein könnten.

Porno und Sex gehören auch in Deutschland im Jahr 2012 nicht in die Öffentlichkeit - und ich finde, es ist ein riesiger Unterschied, ob man Aktfotos mit einer weiblichen Schönheit macht oder Pornos dreht bzw. Sex hat. Die Amis sind da übrigens noch viel rigoroser...

Es scheinen wohl einige hier die normalen Grenzen nicht mehr zu erkennen, von daher muß man auch kein Mitleid wegen der Strafen usw. haben !

Gruß
Thorsten

Von den ammis kommt doch die ganze pruderie wem es nicht gefällt der schaut einfach nicht hin oder wandert nach USA aus da ist eh alles besser

so lange keine kinder in der nähe sind,...
jeder andere kann doch einfach weggucken.

die wichtige frage ist doch, wo bekommen wir diesen film her?

wo ich den film gefunden habe,... sehen wir, dass die alleine in der bahn sind....
und für einen film dieser art bedarf es auch keiner genehmigung.
das ist höchstens als frech anzusehen.

Wo kann man den Film denn sehen?

gib doch mal "A lustful ride" bei google ein...

auf das was ich da gefunden haben bezieht sich auch meine obige aussage.

also vielleicht hab ich da ja auch den falschen film gefunden,
aber zu diesem film, der offensichtlich für die Website "my dirty hobby" erstellt wurde, ist jetzt für mich der typische gewerbliche nutzen fraglich. dies setzt einen auf dauer auf Gewinnerzielung eingerichteten Gewerbebetrieb voraus. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass man für die Bereitstellung seines Videomaterials auf der Seite bei Ansicht einen Obolus bekommt. Dies zieht dann natürlich noch weitere OWIs nach sich. Aber diese Informationen haben wir hier nicht.. ob z.B. ein entsprechender Gewerbeschein vorliegt oder das dadurch erzielte Einkommen auch entsprechend versteuert wurde...

Für eine Erregung öffentlichen Ärgernisses wird vorausgesetzt, dass eine Handlung vollzogen wird, die dazu geeignet ist einen Dritten in seinen Gefühlen zu Verletzen. Die Öffentlichkeit des Ortes dafür reicht dafür allein nicht aus, sondern es kommt auf die öffentlichen Verhältnisse an. Hierzu muss die Handlung aber auch von anderen wahrgenommen werden.

Mit Medienrecht kenne ich mich leider nicht so gut aus, aber ich habe mich bei meinem Kollegen erkundigt, ob eine Genehmigung vorliegen muss. Diese kann tatsächlich auch für Hobbyfilmer von Bedeutung sein, unabhängig davon ob das Werk später kommerziell genutzt wird oder nicht.
Allerdings kommt es dabei auf die Beeinträchtigung des Ortes an, wie sie zum Beispiel durch das Vornehmen einer Absperrung gegeben wäre.
Und natürlich dürften keine einzelnen Passanten ohne deren Genehmigung in einen solchen Film miteinbezogen werden,
wenn diese es nicht genehmigt hätten.

Aber wie gesagt, vielleicht hab ich auch den falschen Film gefunden.

Wird jetzt noch diskutiert?
Über die intolleranten moralapostel oder über eventuell entgangene Steuereinnahmen unserer Politiker und deren Beamte