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Auswandern: Könnt ihr euch das vorstellen?749
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Auswandern Flucht oder Chance ?

Auswandern Flucht oder Chance ?
Wer von Euch träumt gelegentlich von einem besseren Leben, außerhalb unseres Landes?

Es muss nicht gleich ein anderer Kontinent sein, unsere EU Länder bieten ja auch ab und zu berufliche Perspektiven für einen Neustart an.

Dieses Thema ist in den letzten Jahren sehr aktuell geworden,letztendlich werden wir ja Dank des Medium Fernsehen, wöchentlich damit konfrontiert.

Ist der Gedanke ans Auswandern für Euch persönlich ein Thema?
Wenn ja, wie plant Ihr dieses doch schwierige Unternehmen?
Wenn nein, was spricht für Euch gegen so ein Vorhaben?

Liebe Grüße

Marlis
***ia Frau
103 Beiträge
Auswandern
Vor über 20 Jahren habe ich in Amerika studiert und mir dort auch, während meines Studiums, ein ganz gutes Leben aufgebaut. Ich wäre damals dort geblieben, ich mag das Land und ich mag die Leute, auch wenn ich ganz oft höre, sie sind so oberflächlich - die Amerikaner. Nicht wirklich.
Mein Arbeitgeber meinte damals er könne mich dringender in Deutschland gebrauchen, da ich beide Kulturen gut kenne........................
Manchmal bereue ich es, dass ich den Absprung in die USA, nach meiner Rückkehr nach Deutschland, danach nicht mehr geschafft habe.
Auf der anderen Seite, geht es uns hier in Deutschland noch verhältnismäßig gut in vielen Bereichen.
Würde ich mit fast 46 noch auswandern? Eine gute Frage, die ich im Moment nicht wirklich beantworten kann.
LG
Sepia
*******mer Mann
60 Beiträge
das auswandern sehe ich als chance für ein neues leben.
es recht manchmal auch schon eine andere stadt.

lg nils
****ine Frau
36.968 Beiträge
Hm...es kann beides sein.
Auch ich hatte im Laufe meines Lebens schon den Wunsch auszuwandern.
Getraut habe ich es mir letztlich nicht, denn auch, wenn es eine neue Chance ist, man läßt auch vieles und viele hinter sich.
Freunde und Familie, liebgewonnene Gewohnheiten und Gegebenheiten.
Vielleicht...mit dem richtigen Partner...vielleicht würde ich es noch tun.
Wohin? Das würde sich zeigen...
*******mer Mann
60 Beiträge
ich habe viel mist erlebt und das was ich jetzt gemacht habe tut mir nur gut *freu2* lg nils
Hallo Nils....
...verrätst Du uns was Du gemacht hast ??

Ich gebe Dir recht,manchmal reicht auch schon ein Ortswechsel um wieder glücklich zu werden.

Bei mir war es z.B. mein Umzug von Bayern an die Nordseeküste.

LG Marlis
Ich habe nie ernsthaft darüber nachgedacht auszuwandern. Ich liebe unser Dorf, in dem ich seit 1975 lebe und mir ein "soziales Netz" geknüpft habe. Ich liebe die Nähe zu meinen Töchtern und meiner Schwester. Wir können uns sehr spontan gegenseitig besuchen und haben uns auch immer unglaublich viel zu erzählen *rotwerd*
Meine Söhne (fast 13, fast 15) sind in Vereinen und Musikschule aktiv..
Aus beruflichen Gründen könnten wir fast überall wohnen/leben, wo wir die Sprache einigermaßen beherrschen.
Aber jedes Mal, wenn ich nach der Arbeit aus einer anderen Stadt nach Hause komme merke ich, wie sehr ich es genieße in meine "kleine, meistens heile Welt" zurück zu kommen.

( Wenn sich alle Menschen, die mir besonders wichtig sind, entschlössen mit uns auszuwandern, könnte ich mir einen Neustart in Neuseeland allerdings gut vorstellen *zwinker*)

LG
pörl
Griechenland,Sonne , Sand u. Meer ?
Nachdem sich jetzt einige Mitglieder zum Thema Auswandern geäußert haben,möchte ich Euch an meinen Gedanken zu diesem Thema teilhaben lassen.

Auch bei mir stand während meiner 25jährigen Ehe mit einem Griechen oft das Thema Auswandern im Raum.
In den ersten Ehejahren wäre ich sofort dabei gewesen die Koffer zu packen und mein weiteres Leben in Griechenland zu verbringen.

Mein damaliger Mann kam aus dem Landesteil Epirus und dem Städtchen „Filiates“.

Es ist dort wunderschön,von den Bergen Albanien umsäumt und nicht weit weg von idyllischen Stränden.

ABER im Laufe der Jahre begriff ich sehr schnell, dass ein Leben in Griechenland nicht einfach ist.
Der Arbeitsmarkt ist katastrophal,die sozialen Netze sind schlecht entwickelt.
So entschloss ich mich Griechenland nur als Urlaubsland anzusehen und meine Arbeitsstelle in Deutschland nicht aufs Spiel zu setzen.

Vielleicht denken jetzt einige ich hätte zu wenig Mut gehabt,aber ich bin ein sehr realistischer Mensch, es ging bei der Entscheidung nicht nur um mich, sondern ich hatte Verantwortung zu tragen für eine kleine Familie mit zwei Kindern.

Trotzdem wird Griechenland immer meine zweite „Heimat“ bleiben und ich werde sicherlich noch öfters dort meinen Urlaub verbringen.

Liebe Grüße

Marlis
ich denke, es ist bei den meisten chance wie auch flucht!
ich brauche die 4 jahreszeiten, obwohl ich auf den sommer gut und gerne verzichten könnte, von daher würde ich eher im norden bleiben!
ich täte mich aber wenn ich in ein anderes land "abhauen" würde, sehr schwer, familiy und freunde zurückzulassen!
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