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Alles meins - Vorsicht Gedichte..6
Ok - ein Engel hat mir mitteilen lassen, ich bekomme meine…
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Gedichte und Kurzgeschichten

*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Intimes Küssen
Die Küsse, die ich Dir jetzt sende,
sollen sprechen langen Bände.
Gern küss ich Dich auf Deinen Bauch
und etwas tiefer gerne auch.

Ich spreche vom Intimbereich,
am liebsten täte ich es gleich.
Lang will ich dort verweilen,
mich schmusend nicht beeilen.

Erfreuen soll es Dich sehr lang,
bis ich hör den Lustgesang.
Mit dem ich Deine Lust erfahre,
weil ich nicht mit Küssen spare.

Das höchste Glück sollst Du empfinden
und Dich in Deinem Lustglück winden.
Erst nach mehrfachem Entzücken,
will ich Dir in's Antlitz blicken,
das gibt mir dann auch guten Grund,
Dich oft zu küssen auf den Mund

Hans Plonka
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was ist ein Kuss?

Ein Wunder, ein Geheimnis ist der Kuss;
Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen,
Die Lippe küsst, wohin das Herz sich neigt;
Ehrfurcht die Hände, Sklavendienst das Kleid,
Die Freundschaft auf die Wangen; auf die Stirne
Küsst tröstend Mitgefühl; doch auf die Lippen
Drückt Liebe ihren Kuss, wildloderndes
Verlangen auf das müd' geschloss'ne Auge,
Und Sehnsucht haucht ihn seufzend in die Luft:
Noch mehr! Ein Kuss ist das, was ihr ihn schätzt;
Nichts, wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint, alles;
Er kühlt und glüht; er fragt und er gibt Antwort,
Er heilt und er vergiftet, trennt und bindet;
Er kann versöhnen und entzweien, kann
Vor Wonne töten, und kann Tote wecken.
Und mehr noch, mehr! Was könnte nicht ein Kuss?

(Friedrich Halm, 1806-1871, österreichischer Dramatiker, Lyriker, Novellist und Intendant des Hoftheaters
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Ich liege in Deinen Armen
und spüre: Es geht mir gut
Deine Wärme, Deine Nähe, Deine Haut,
alles kann ich spüren
die Wärme, die Nähe der Sonne,
wie sie uns behutsam bescheint
allmählich wird es Abend
wir sitzen da und genießen uns
soviel Vertrautheit auf einem Quadratmeter
unglaublich
soviel Sinnlichkeit, soviel Sex
Ich träume mich weg,
wandere in meinen Gedanken
mit Dir in das Land der Lust
Dann, auf einmal, sehe ich
wie die Sonne vor Scham rot wird,
denn sie kann meine Gedanken lesen
aber ich denke: Was soll’s?
Sie hat schon unzählige Liebende gewärmt,
jetzt sind wir dran!
Wieder fliege ich davon
wie ein Vogel auf einem Luftstrom,
lasse mich treiben
vom Sand der Ewigkeit
Ich spüre, wie das Meer
meine Füße umspült,
der Wind weht uns durchs Haar
und streicht um unsere nackten Körper
wir warten, bis die Sonne im Meer versinkt,
dann lieben wir uns in die schützende
Dunkelheit der Nacht,
ich küsse Deine Brüste –
schon immer habe ich
das Nährende an ihnen geliebt,
so, wie ich Dich liebe,
ich liebe es, wenn Du bei mir bist,
mich gewahr werden lässt,
dass ich da bin, wirklich bin
und lebe, lebe und liebe
Du zeigst mir, dass ich lieben kann
Was gibt es Schöneres,
als in Deinen Armen zu liegen?
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich will Dich

Im sanften Kerzenschein
will ich Dir
meine Liebe zeigen
Mit der Glut meiner Lippen
auf deinem nackten Körper
der das Feuer in mir entfacht
Leidenschaftlich
werden wir uns lieben
und unsere Sehnsucht stillen
Lass mich deine Lust spüren
und deine Hände
über meinen bebenden Körper
gleiten
bis das Blut
in unseren Adern kocht
Deine Küsse
entführen mich in das süße Reich
meiner geheimsten Träume
Dein sanftes Flüstern
lässt meine Begierde
immer wieder neu entfachen
Ich will Dich mein Herz
mit jeder Faser meines Körpers
Meine glühenden Lippen
verschmelzen mit deinen
und rauben mir den Atem
Bis unsere verborgenen Träume
in einem Feuerwerk der Leidenschaft
explodieren

(unbekannt)
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
ext: Dora Heli



Reine Formsache...



Der Ehemann Klaus-Egon ist seines Zeichens Polizist.
Er nimmt, zum Ärger seiner jungen Frau, den Dienst stets wichtig und genau.
So kommt er immer, welch ein Graus, erst spät im Dunkeln dann nach Haus.

Doch eines Tages kommt der Mann im Dunkeln zwar, doch eher an.
Schlüpft geradewegs zu ihr ins Nest, davor er die Klamotten fallen lässt...

Das liebe Eheweib jedoch bittet ihn um einen Gefallen noch:

„Mein Schatz, die Zigaretten sind alle, die brauch ich danach doch in jedem Falle...“

So zieht der gutmütige Ehemann die Uniform halt noch mal an,
um sich nicht lange zu verweilen und nach den Glimmstengeln zu eilen.

In der Stammkneipe nebenan begrüßt der Wirt den Ehemann:

„Nanu, ich hab gedacht, du bist mit Leib und Seele Polizist ?“


Verwirrt erwidert der: “Klar doch, das bin ich ja wohl immer noch.“

Jetzt wundert sich der Wirt enorm:

„Ja, aber warum trägst du dann `ne Feuerwehruniform ???“



(Und die Moral von der Geschicht:

Bring schnell ins Schlafzimmerdunkel Licht!)

Wer zuletzt lacht...
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Liebe ist wie ein Regen nach langer Trockenzeit.
Liebe ist wie der Frühling nach dem kalten Winter.
Liebe ist wie eine rosarote Brille, die einem das Leben
lebenswert macht.
Die Liebe bist du! Und wenn du bei mir bist, hat alles
Leben einen Sinn. Wenn du da bist, bricht das Glück aus
mir heraus. Doch wenn du mich verläßt, verläßt mich auch
das Gefühl der Liebe, der Geborgenheit und des Glücks.
Dann kehrt der Winter wieder ein. Der kühle Alltag frißt mich auf.
Ich kann ohne dich nicht leben, ohne das Gefühl der Liebe für dich.
Ich brauche dich, wie die Natur ohne Sonne und ohne Regen
stirbt, so stirbt auch ein Teil von mir, wenn du nicht da bist.
Jetzt weiß ich was die Liebe ist.
Die Liebe bist du.

*herz2* *kuschel*

Autor: N. Vieten
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
HONIGSÜSSE

Honigsüsse Küsse sollst Du mir schenken,
wenn Deine Fantasien Dich zu mir lenken.
Honigsüsse Küsse, die mich sanft bedecken,
Deine Zunge auf mir, Dein sanftes Schlecken.
Honigsüsse Küsse die mich wehrlos machen,
die mich träumen lassen, von wilden Sachen.
Honigsüsse Küsse die wünsch ich mir so sehr,
wenn Du eine Drohne und ich eine Blume wär
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dreiste Blicke

Über die Knie
Unter ein Röckchen zu schaun – –
Wenn sie doch das und die
Haben, die schönen Fraun!

Über einen öffnenden Saum
In Täler zwischen Brüstchen
Darf Blick wie stiller Traum
Stürzen sein Lüstchen.

Sollen doch Frauen auch
So blicken, – nicht schielen –
Wenn Arm, Popo und Bauch
In Fältchen spielen.

Nimm, was der Blick dir gibt,
Sei es, was es sei.
Bevor sich das selber liebt,
Ist’s schon vorbei.

Richard Dehmel
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
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*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Berühre mich!

Berühre mich hier oben,
durchs Haar mir zärtlich streich,
laß Liebe uns geloben,
hier, küß den Mund mir gleich!

Berühre, was dir nahe,
greif meines Busen Pracht,
zeig mir in deiner Gnade,
was Wonne mit uns macht.

Berühre mich da unten,
berühr den Knospensproß,
dann hättest du gefunden
des sel´gen Glückes Schoß!

Berühre mich dort drinnen,
wo Sehnsucht mich verzehrt,
willkommen ist dein Dringen,
denn dir - nur dir

Oliver Schumann
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Akt manuell

Meine Hand durchstreift
den Busch deines Hügels.
Meine Finger streicheln zärtlich
die fleischigen großen und die zarten kleinen 
Lippen der rosa Grotte.

Zwei Finger schlüpfen in die Höhle am Meer,
erkunden sie in der Dunkelheit,
tasten die Lust verheißende Stelle.
Zurückgekehrt ans Licht
spielen sie mit der roten Perle.

Dein Schoß erzittert
im untermeerischen Beben.
Die Flutwelle umspült meine Hand.
Wieder und wieder
tauchen die Finger in die Höhlenspalte.
Welle um Welle
brandet heran, versickert
in der Kerbe deiner Hinterbacken.
Nässt das Laken.
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Es war einmal ein Bäcker,
Der prunkte mit seinem Wanst,
Wie du ihn kühn und kecker
Dir schwerlich träumen kannst.
Er hat zum Weibe genommen
Ein würdiges Gegenstück;
Doch sie konnten zusammen nicht kommen
Sie waren viel zu dick.


Frank Wedekind (1864 - 1918), deutscher Journalist und Dramatiker
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
SPIEGLEIN AN DER WAND

Man kann es wenden oder drehen,
die Zeit zerfließt, bleibt halt nicht stehen,
die Jahre kommen und sie gehen,
das kann man vor dem Spiegel sehen.

Der Spiegel zeigt die ersten Spuren,
jedoch dein Herz zeigt er dir nicht.
Das Herz kennt nämlich keine Uhren,
die Zeit steht dir nur im Gesicht.

Wenn wir das Spiegelbild nicht hätten
würden wir fühlen wie wir sind
und mancher fühlt, ich könnte wetten,
sich auch im Alter noch als Kind.
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Erich Kästner Gedichte





Gedichte von Erich Kästner
Jahrgang 1899

Wir haben die Frauen zu Bett gebracht,
als die Männer in Frankreich standen.
Wir hatten uns das viel schöner gedacht.
Wir waren nur Konfirmanden.

Dann holte man uns zum Militär,
bloß so als Kanonenfutter.
In der Schule wurden die Bänke leer,
zu Hause weinte die Mutter.

Dann gab es ein bißchen Revolution
und schneite Kartoffelflocken;
dann kamen die Frauen, wie früher schon,
und dann kamen die Gonokokken.

Inzwischen verlor der Alte sein Geld,
da wurden wir Nachtstudenten.
Bei Tag waren wir bureau-angestellt
und rechneten mit Prozenten.

Dann hätte sie fast ein Kind gehabt
ob von dir, ob von mir - was weiß ich!
Das hat ihr ein Freund von uns ausgeschabt,
Und nächstens werden wir Dreißig.

Wir haben sogar ein Examen gemacht
und das meiste schon wieder vergessen.
Jetzt sind wir allein bei Tag und bei Nacht
und haben nichts Rechtes zu fressen!

Wir haben der Welt in die Schnauze geguckt,
anstatt mit Puppen zu spielen.
Wir haben der Welt auf die Weste gespuckt,
soweit wir vor Ypern nicht fielen.

Man hat unsern Körper und hat unsern Geist
ein wenig zu wenig gekräftigt.
Man hat uns zu lange, zu früh und zumeist
in der Weltgeschichte beschäftigt!

Die Alten behaupten, es würde nun Zeit
für uns zum Säen und Ernten.
Noch einen Moment. Bald sind wir bereit.
Noch einen Moment. Bald ist es so weit!
Dann zeigen wir euch, was wir lernten!



Erich Kästner
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nicht alle Frauen sind Engel
(Haben Männer doch auch ihre Mängel!);
Und solche Frauen durch Vernunft zu zwingen
Wird nicht dem Weisesten gelingen:
Sie lassen lieber schmeichelnd sich betören,
Als auf die Stimme der Vernunft zu hören.

Friedrich von Bodenstedt (1819 - 1892)
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Andreas Kleingrothe · geb. 1985

Hast du Lust mit mir zu reisen

Hast du Lust mit mir zu reisen?
Willst du mit mir an der Hand
Los und dann gezielt entgleisen
In ein unbekanntes Land?

Hast du Lust, die Welt zu fragen,
Was sie für uns übrig hat,
Ohne hochgeklappten Kragen
Schlendern durch die fremde Stadt?

Hast du Lust und hörst auch Hummeln
Um dich summen, „Sieh dich um,
Sieh das Weite, sieh das Tummeln,
Sieh und sei das Publikum“?

Hast du Lust, verblüfft zu werden,
Welche Vielfalt sich uns gibt?
Grenzenlos ist der auf Erden,
Der das Kennenlernen liebt.

Hast du Lust, mit mir zu reisen?
Komm und nimm mich an die Hand.
Farben, Klänge, Lebensweisen
Warten hinterm Tellerrand
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Das Bild des Mannes in nackter Jugendkraft,
So stolz in Ruhe und bewegt so edel,
Wohl ist‘s ein Anblick, der Bewundrung schafft;
Drum Licht herbei! Und merke dir‘s, o Schädel!

Jedoch ein Weib, ein unverhülltes Weib –
Da wird dir‘s doch ganz anders, alter Junge.
Bewund‘rung zieht sich durch den ganzen Leib
Und greift mit Wonneschreck an Herz und Lunge.

Und plötzlich jagt das losgelaß‘ne Blut
Durch alle Gassen, wie die Feuerreiter.
Der ganze Kerl ist eine helle Glut;
Er sieht nichts mehr und tappt nur noch so weiter.

Wilhelm Busch (deutscher Dichter und Zeichner)
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Halt mich fest und führe mich an meine Grenzen... 
Fang mich auf, um mich noch tiefer fallen zu lassen... 
Befreie und erlöse mich - und lege mich in Ketten... 
Nimm mich hart und zart....Liebes-Hiebe... 
Verbinde meine Augen, und ich bin frei... 
Zwing mich in die Knie und stolz schau ich zu Dir auf... 
Zeige mir Deine Dominanz, Härte und Güte... 
Ich zeige Dir meine völlige Demut und Hingabe... 
Schenke mir Deine Liebe,ich schenke Dir meinen Körper, mein Herz und meine Seele... 
Lass die Kette niemals locker,und ich werde Dir immer und überallhin folgen. 
**********t_nrw Paar
1.312 Beiträge
Deine Küsse, deine Brüste, deine Arme
Pressen noch lüstewarm meinen Leib.
Dein Blut, dein Fleisch
Ruht noch lüstewarm an mir.

Meine Schritte schallen,
Meine Schritte fallen härter von Stein zu Stein,
Die Erde nimmt mich in ihre Mitte,
Verwundert fällt es mir ein:
Wir lagen draußen im Weltenraum,
Wir beide allein.

(Max Dauthendey)
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Echte Männer stehen auf Kurven. Nur Hunde spielen mit Knochen


Verfasser unbekannt
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lobspruch des schönen Geschlechts

Wir Männer stecken voller Mängel;
Es leugne, wer es will!
Die Weiber gegen uns sind Engel.
Nur taugen, wie ein Kenner will,
Drei kleine Stück – und die sind zu erraten,
An diesen Engeln nicht gar zu viel!
Gedanken, Wort und Taten.

Gotthold Ephraim Lessing
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Glück


Was ist Glück, wird mancher fragen, ganz so leicht kann man’s nicht sagen.

Kann man’s sehen oder spüren?
Kann man’s gewinnen, auch verlieren?
Kann man´s halten oder schenken?
Wie soll man darüber denken?
Kann man’s greifen, sogar hören?
Kann man es vielleicht vermehren?

Niemand weiß genau zu sagen: Was ist Glück? Wen kann man fragen?

Des einen Glück, des anderen nicht, es kommt drauf an, aus welcher Sicht.

Wer Unglück kennt, weiß Glück zu schätzen.
Glück ist Ruhe, nicht nur hetzen.
Glück ist Sonne, wenn es regnet.
Glück ist Regen, wenn es dörrt.
Glück ist, wenn man Glück begegnet.
Glück ist jedes liebe Wort.
Glück ist auch, gesund zu sein.
Glück hat, wer nicht ist allein.

Glück ist auch ein Freund im Herzen, der da ist stets bei großen Schmerzen.
Glück ist, morgens aufzustehen, aufrecht durch den Tag zu gehen.

Denn weniger ist manchmal mehr, Bescheidenheit tut Not so sehr.
Was man gibt, das kommt zurück, am schönsten ist das kleine Glück.
Autor: Claudia Henkel
*****458 Paar
6.079 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das starke Geschlecht


Ein Mann hat`s schwer....

Ein Mann in seiner Manneswürde,
trägt oft schwer an seiner Bürde.
Sportlich und mit schnellem Schlitten,
so kommt der Mann von heute angeritten.
Sauna und Solarium,
da treibt ein Mann von heut sich rum.

Hat er Geld und ist er wer,
hat er Freunde um so mehr.
Auch die Bienen, die da summen
und die Täubchen ihn umgurren.
Adonis muss er sein auf dieser Welt,
viel Geld wird im Fitnessstudio hingezählt.

Bodymaßindex, der muss stimmen,
manch´ Gerät bringt er dazu zum schwingen.
Für flachen Bauch und knackigen Po,
gestählte Muskeln ebenso.
Ob es ihm passt oder nicht,
wehe dem, der ist ein armer Wicht.

Kommt er aber in die Jahre,
werden grau die schönen Haare,
trinkt er gern ein Bier von Fass,
trägt er schwer des Alltags Last.
Eins der Täubchen ist heut Taube,
Berge versetzt nur noch der Glaube.

Viagra, ohne Frage, versüßt ihm noch
die späten Tage.
Augen werden trüb und matt,
ist er froh, dass er sein Frauchen hat.
Früher ja, da war er wer.
Mann sein, ist doch wirklich schwer.
Wegen Überfüllung geschlossen
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*geschlossen*


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