Von "Alles ist gut" sind wir, meiner Meinung nach ziemlich weit weg, aber, wie Martin schon sagt, was soll man weiter lamentieren?
Es wurde, zumindest aus der Sicht des Joy,genügend erklärt, Stellung bezogen und die Unabänderlichkeit erklärt. Da ist es dann auch nicht weiter nötig, vom Hundertsten ins Tausendste wieder und wieder zu erklären, dass, und aus welchen Gründen, man das nicht gut findet.
Genauso ist es wenig Sinnvoll über das Vorgehen zu diskutieren, denn auch dies ist unabänderlich. Ergo bleibt nur, sich denen Gegebenheiten anzupassen und/oder dem entsprechende Konsequenzen zu ziehen, was sicherlich auch für jeden Einzelnen wieder anders aussieht.
Sicher scheint mir hier nur, dass diese Änderung und die Art ihrer Durchführung, eine Entwicklung darstellt, die nicht nur einen Einschnitt für die User bedeutet, sondern auch für den Anspruch des Joy an seine Qualität und des Stil, den er sich auf die Fahne geschrieben hat.
Und auch, dass diese Aktion den Joy einige Sympathien gekostet hat.
Dennoch wird es, unbestritten, weiter genügend zahlende Kunden geben, weit mehr als aus der Premiummitgliedschaft aussteigende Fotografen, so dass hier kein weiterer Gesprächs, Handlungs-, oder Kompromissbedarf für den Joy besteht.
Für den ein oder anderen ist und bleibt diese Entwicklung eine schlechte, im gewissen Sinne sogar traurige Veränderung und eine Reduzierung von Anspruch und Qualität, deren Änderung zum Positiven ein großer Wunsch wäre.
Für die Meisten ist es aber wohl eben einfach nur eine Veränderung - weder gut, noch schlecht- denn alles verändert sich.
Wenn die Änderung aber dadurch aufgeht, dass eine Mehrheit angesprochen wird, dann ist das Ziel des Betreibers erreicht und die Befindlichkeiten der Minderheit, die sich dabei beschnitten fühlt, bzw den künstlerischen Aspekt der erotischen Fotografie schwinden sieht, irrelevant.
Fakt ist, die Fotografen sind per se schon eine Minderheit, die, die diese Entwicklung als negativ empfinden, noch mehr. Eine Minderheit wird weder eine Veränderung erreichen, noch mit gezogenen Konsequenzen etwas bewegen, denn Ziel ist und bleibt, die Mehrheit zu erreichen, was hier, für den Joy offensichtlich, der Fall zu sein scheint.
Also bleibt nur:
Irgendwie das Beste draus machen!