Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Kochen
1029 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mittelalterliches Kochen und Rezepte

*******ame Frau
158 Beiträge
Mehlnudeln, gekocht ind Milch und fetter Suppe
ZUTATEN:
Für die Mehlnudeln (Nockerln):
300 g griffiges Mehl
1 TL Salz
1 Ei
schwach 1/4 l Milch oder Wasser
30 g Butter
ca. 2 l Milch mit zwei Würfel Hühnerbrühe zum
Kochen der Mehlnudeln

Für die Sauce:
150 g Butter
150 g Honig
1 Glas Weißwein
1 EL Weißweinessig
2 TL Zimt gem.
4 cm Ingwerwurzel
schwarzen Pfeffer

ZUBEREITUNG der MEHLNUDELN:
Alle Zutaten rasch zu einem Teig vermischen
(zuerst das Mehl feucht machen und dann die Eier dazugeben).
Milch mit den Würfeln Hühnerbrühe zum Kochen bringen, mit einem
Kaffeelöffel kleine Nockerln abstechen, ins Wasser einlegen, ca. 5 Minuten kochen.
Abseihen, mit warmen Wasser abschrecken.
ZUBEREITUNG der SAUCE:
In einer Kasserolle 100 g Butter zerlassen Zimt und den Honig dazugeben.
Den Wein dazugießen, einkochen lassen, dann Essig und Ingwer hinzufügen.
Die Sauce unter die Mehlnudeln mischen,
mit der restlichen Butter übergießen und mit Pfeffer bestreuen.
*******ame Frau
158 Beiträge
Fleischbällchen
ZUTATEN:
900 g Faschiertes vom Schwein
1/3 l Rinderbrühe
125 g gemahlene Mandeln
1 EL Reisstärke
1 EL Korinthen gehackt
1 TL gemahlene Muskatblüte
1 TL gemahlene Nelken
120 g Semmelbrösel, 5 min in etwas Milch eingeweicht und dann ausgedrückt
6 Eier
Salz und Pfeffer
etwas Öl zum Braten
etwas Milch
ergibt ca. 30 walnußgroße Bällchen

ZUBEREITUNG der MANDELMILCH:
Die Mandeln mit 275 ml der heißen Rinderbrühe und dem Stärkemehl cremig rühren.
10-15 Minuten stehen lassen und dann durch ein Sieb streichen.
Wenn notwendig über kleiner Hitze eindicken und mit Salz abschmecken.

ZUBEREITUNG der FLEISCHBÄLLCHEN:
Das Faschierte mit den Semmelbröseln, den 6 Eiern, den gehackten Korinthen
und den Gewürzen vermischen, abschmecken.
Aus der Masse Bällchen formen und im Fett hellbraun
anbraten. Etwas abkühlen lassen.
Mit der Mandelmilch übergießen, mit etwas Zucker, und
Blümchen - z.B. Gänseblümchen - verzieren.
*******ame Frau
158 Beiträge
Reys und Linsin-Speise
ZUTATEN (für 4 bis 8 Personen):
200 g Rundkornreis (Risottoreis)
400 g Büchse Linsen (200 g Abtropfgewicht) oder
entsprechende Menge trockene Linsen
2 l Hühner- oder Gemüsesuppe
1 Zwiebel
2 Karotten
2 Knoblauchzehen
1/3 Sellerieknolle
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
1 TL Korianderbeeren, zerstoßen
1/8 l Weißwein
Butter
Olivenöl, Salz, Pfeffer
nach Wunsch 50 g Speck, Parmesan zum Bestreuen

ZUBEREITUNG:
Gemüse fein hacken und in Öl andünsten.
Knoblauch dazugeben und dann die Kräuter
einstreuen. (Bei Verwendung von getrockneten,
über Nacht eingeweichten Linsen, diese
vorkochen und zum Gemüse geben). Zwiebel (Speck) in Olivenöl andünsten,
den Reis kurz anrösten - mit Wein ablöschen.
Einen Schöpfer heiße Suppe dazugeben - umrühren, salzen.
Das Gemüse dazugeben und einköcheln lassen.
Dann zum Reis immer wieder soviel Suppe
dazugeben, daß er leicht bedeckt ist.
Ständig umrühren nicht vergessen! Am Ende der Garzeit
(ca. 20 - 25 min, der Reis sollte bißfest sein)
pfeffern und ein gutes Stück Butter unterrühren.
Kurz rasten lassen und dann servieren.
*******ame Frau
158 Beiträge
Braten vom Schwein
Für den Holzkohlengrill
ZUTATEN:
1 kg Schweinefleisch
4 Knoblauchzehe
8 Wacholderbeeren
8 Pfefferkörner
Kümmel
Rosmarin
Salz
Tannenreisig oder Rosmarinzweige zum Räuchern
ZUBEREITUNG:
Das Fleisch mit den geviertelten Knoblauchzehen spicken und
mit den zerstoßenen Gewürzen
kräftig einreihen.
Das zerkleinerte Tannenreisig im Grill auf der Holzkohle entzünden und den Braten über dem
Rauch eine gute Stunde leicht räuchern.
Auf voller Hitze durchbraten.
*******ame Frau
158 Beiträge
Hühner vom Spieß
ZUTATEN:
1 Huhn
40 g Butter
4 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
reichlich frische Gartenkräuter
3 EL Honig
Wasser
ZUBEREITUNG:
Das Huhn vorbereiten und gut abtrocknen.
Innen mit einem Gemisch aus zerdrückten
Knoblauch, Butter und Salz einreiben.
Mit den Krautern füllen und verschließen.
Das Huhn außen mit Salz und Pfeffer,
Majoran und Rosmarin einreiben,
auf einen Bratenspieß stecken und grillen.
Während der Bratenzeit mit Butter bestreichen.
Kurz vor dem Fertigwerden mit einer Honig-Wasser-Mischung einpinseln.
Als Beilage:
Äpfel mit Marmelade und Mandeln gefüllt,
in Weißwein herausgebacken und mit Zimtzucker bestreut
*******ame Frau
158 Beiträge
Graue Suppe vom Huhn
ZUTATEN:
1 Suppenhuhn
2 l Wasser
3 Knoblauchzehen
1 große Karotte
1 Stange Porree
1 Stk. Sellerie
1 Lorbeerblatt
3 Petersilienstengel
3 Liebstöckelblätter
Thymian
Estragon
10 Pfefferkörner
Salz
Graupen
ZUBEREITUNG:
Aus den Zutaten ein Suppe kochen.
Die gesäuberten Innereien (Leber, Herz, Magen)
vor Ende der Garzeit zugeben.
Die Graupen in abgegossener Suppe kochen,
Innereien und ausgelöstes Hühnerfleisch dazugeben,
abschmecken und servieren.
Evtl. mit Safranfäden
dekorieren.
*******ame Frau
158 Beiträge
Grüne Suppe mit Mandelmilch
ZUTATEN:
l kg Blattspinat
1,5 kg Lauch
3 EL gehackte frische Krauter (z.B. Thymian, Ysop, Schnittlauch)
l l Wasser
15 g Reisstärke
Salz und Pfeffer
Zucker
Muskatnuß

ZUBEREITUNG:
Spinat und Lauch (nur das Weiße) kleinschneiden.
Die Krauter hacken und zusammen in Wasser kochen,
bis der Lauch gar ist.
Mandeln und Mehl in einem Topf mit etwas Wasser cremig glatt rühren.

Das Gemüse pürieren und mit der Mandelmilch vermischen.
Salzen und würzen.
*******ame Frau
158 Beiträge
Weinsuppe mit Zimtbrot
ZUTATEN:
4 Scheiben Weißbrot
30g Butter
1/2 TL Zimtpulver
3/4 1 Rindsuppe
1/4 L Sahne
4 Dotter
1/8 l trockenen Weißwein

ZUBEREITUNG der ZIMTBROTWüRFEL:
Von den Weißbrotscheiben die Rinde entfernen,
Brot in Würfel schneiden und in Butter und
Zimt leicht krustig anrösten. Warm stellen.
Oder das Weißbrot zuerst im Toaster bräunen.

ZUBEREITUNG der WEINSUPPE:
In die kalte Rindsuppe Obers,
Dotter sowie Weißwein geben und
unter festem Rühren mit
dem Schneebesen erhitzen,
aber nicht aufkochen.

Mit Zimtbrotwürfel servieren.
*******ame Frau
158 Beiträge
Rüben, gesotten in Milch und mit Speck angerichtet
ZUTATEN:
600g weiße Rüben (auch saure Rüben)
1 TL Kümmel
6 Wacholderbeeren
1 TL Salz
1 EL Butter
1/8 l Sauerrahm
200 g Selchspeck

ZUBEREITUNG:
Die Rüben schälen, nudelig aufreiben,
mit den Gewürzen vermischen und
mit wenig Wasser kernig weich dünsten.
Den Speck fein schneiden und anrösten.

Vor dem Anrichten Butter und Rahm in die Rüben einrühren.
Den Speck darüber geben.
*******ame Frau
158 Beiträge
Potage von Gastenem
ZUTATEN (für 4 Personen):
150 g Sauerkraut
1/2 Zwiebel fein gehackt
1/2 Apfel in Stückchen geschnitten
1 EL Butter
1 dl Weißwein
1 Speckschwarte od.
40 g Speckscheibe
1/8l Sahne
1/21 Rindsuppe
2 gestr. EL Mehl
1 Lorbeerblatt
3 Nelken
4 Msp. Kümmelpulver
2 Msp. Kardamompulver
2 Msp. Ingwerpulver
Salz, Pfeffer, Zucker

ZUBEREITUNG:
Zwiebel in der Butter anschwitzen.
Mit Wein ablöschen, das Kraut, die Speckschwarte
(Speck), Lorbeerblatt, Nelken und den 1/2 Apfel zugeben,
mit Rindsuppe aufgießen.
Eine 3/4 Stunde auf kleiner Flamme kochen und
evtl. Wasser nachgießen.

Kurz vor Ende der Kochzeit die restlichen Gewürze zugeben,
fertig kochen und dann die Speckschwarte (Speck), das
Lorbeerblatt und die Nelken entfernen.

Die Suppe mit der Küchenmaschine pürieren,
einen Teil jedoch zurücklassen.
Alles nochmals kurz aufkochen, dann mit Sahne verfeinern und
abschmecken, salzen, pfeffern
und nach Geschmack etwas zuckern.

Die Suppe schmeckt kalt und warm gleich vorzüglich.
*******ame Frau
158 Beiträge
Sosse zum Fleisch
ZUTATEN:
1 Zwiebel
50 g kalte Butter
1 EL Mehl
4 cl Apfelmost
4 cl Suppe
1 Prise Muskat
1 Prise Zimt
1/4 l Sahne
Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:
Die Zwiebel feinschneiden und
in einem Eßlöffel Butter glasig dünsten.
Mit dem Apfelmost ablöschen,
die restliche Butter stückchenweise einrühren
und verkochen lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zimt pikant würzen.

Die Sahne dazugießen, aufkochen und etwas einkochen.
*******ame Frau
158 Beiträge
Senf
Senf war im Mittelalter ein Muß zu Fleischgerichten.

EINEN HÖFLICHEN SENF ZU MACHEN

Wenn du willst einen guten Senf haben so nimm denselben und
wässere ihn recht rein (Senfkörner),
schütte ihn in einen Reibetopf und nimm dazu gebrühete Mandeln,
und reib ihn wohl durcheinander ganz klein,
mache ihn auf mit einem Wein und teib ihn durch ein Tuch.
Willst du ihn süß haben so thue Honig rein.
Diesen Senf magst du gebrauchten zu Gebratenem oder
zu kalten Ochsenfüßen oder Wildschweinhäuptern.
*******ame Frau
158 Beiträge
Mandelmilch
In der mittelalterlichen Küche war die Mandelmilch eine Grundzutat;
entweder alleine, gewürzt oder aber als Basis für verschiedenen Saucen
oder als Bestandteil von Süßspeisen.



ZUTATEN:
150 g Mandeln (gerieben und geschält)
1l Wasser oder Wein oder ein Wasser-Wein-Gemisch (Mischung 1:1),
wenn gefordert auch Suppe oder Milch (bei Süßspeisen)

ZUBEREITUNG:
Die Mandeln mit der Flüssigkeit vermischen und leicht aufkochen und köcheln lassen.
Die Mandelmilch nach dem Auskühlen je nach Bedarf durch ein Tuch pressen oder
durch ein Haarsieb seien.
*******ame Frau
158 Beiträge
Rezepte
Hallo Ihr

Ich habe mir vor einiger Zeit mal die Mühe gemacht und
sie im Internet aufgespürt.

Da ich am 24.4.-28.4.08 in Lich sein werde, und dort auch mittelalterlich koche, freue ich mich schon sehr darauf die Rezepte auszuprobieren.

Ich hoffe das ihr mir berichtet wenn ihr das Eine oder Andere oder Alle nachgekocht habt *g*

LG
Sandra

Ich werde nach den Tagen in Lich sicher davon berichten!
@Unliebsame
MEINLIEBERHERRGESANGSVEREIN

Da hast Du Dir aber Mühe gegeben und Arbeit gemacht....Danke schön.
Wir werden bestimmt dieses WE eines Deiner Rezepte nachkochen *essen*
Ob und vor allem wie es geschmeckt hat werden wir dann berichten *ja*
Liebe Unliebsame
deine Rezepte sind nich autentsich,
denn die unten genanten Gewürtze gab es nicht.


Pfeffer, Majoran, Rosmarin,Knoblauchzehen,Basilikum, Majoran, Kerbel, Estragon,Muskat,Zimt und noch veile andere
*******ame Frau
158 Beiträge
Fangen wir beim Knoblauch an...
Wikipedia sei Dank es gab ihn doch im Mittelalter...


Die Knoblauchsrauke hat im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine gewisse Rolle als Gewürzpflanze gespielt und geriet, als Gewürze preisgünstiger und damit für alle Bevölkerungsschichten erschwinglich wurden, als solche zunehmend in Vergessenheit. Ähnlich wie beim Bärlauch entdeckt die moderne Kräuterküche allmählich die Knoblauchsrauke im zunehmenden Maße wieder. Allerdings lässt sich die Knoblauchsrauke nicht so vielfältig verwenden wie der Bärlauch, da ihre Geschmacksstoffe flüchtiger sind.


Die Knoblauchsrauke als Heilpflanze [Bearbeiten]Die Knoblauchsrauke wurde früher zu Heilzwecken verwendet. Sie wirkt antiseptisch, leicht harntreibend und schleimlösend. Man sagt ihr darüber hinaus auch antiasthmatische Eigenschaften nach. In der Volksmedizin wurden aus den Blättern Breiumschläge zur Behandlung von Insektenstichen und Wurmerkrankungen hergestellt.


Verwendung als Gewürz [Bearbeiten]Im Mittelalter wurde die Knoblauchsrauke mit ihrem pfeffrig-knoblauchartigen Geschmack vor allem von der ärmeren Bevölkerung genutzt, die sich die teuren Gewürze nicht leisten konnte. Sie wurde im Mittelalter aus diesem Grund sogar in Gärten angebaut.

Zum Essen werden die Blätter von April bis Juni gesammelt. Der Engländer John Evelyn, der 1699 ein Kochbuch "Acetaria, a Discourse on Sallets" schrieb, nannte die Pflanze unter anderem "Jack-by-the hedge" - was als Hinweis auf ihre Häufigkeit zu verstehen ist - sowie "Alliaria" und "sauce alone". Des Weiteren wies er daraufhin, dass die Pflanze viele wertvolle medizinische Eigenschaften habe und "besonders von Leuten auf dem Lande als Salat gegessen werde, wo sie wild unter Bänken und Hecken wachse". Auch heute werden die jungen Blätter der Knoblauchsrauke in England noch häufig für Sandwichfüllungen verwendet.

Der scharfe Geschmack der Knoblauchsrauke ist auf ätherische Öle und das Glukosid Sinigrin zurückzuführen, das den Glukosiden ähnelt, die in anderen Mitgliedern der Kohlfamilie zu finden sind. Beim Kochen verflüchtigt sich allerdings der pfeffrig-knoblauchartige Geschmack. Knoblauchsrauke muss daher Speisen in rohem Zustand beigegeben werden.

Die moderne Kräuterküche hat die Knoblauchsrauke wiederentdeckt und mischt die feingehackten Blätter in Salatsoßen und Quark- oder Frischkäsemischungen. Darüberhinaus werden die geschmacksintensiven Blüten verwendet, um salzige Sorbets und Salate zu dekorieren.



LG
Sandra
*******ame Frau
158 Beiträge
Kümmel
Wikipedia:

Kreuzkümmel (Cuminum cyminum), auch Mutterkümmel, weißer Kümmel, römischer Kümmel, welscher Kümmel, Kumin oder Cumin ist ein Gewürz, das aus getrockneten und gemahlenen Früchten eines asiatischen Doldenblütengewächses besteht. Die Bezeichnung „Kreuzkümmel“ leitet sich ab aus dem kreuzförmigen Blattstand der Pflanze und dem Kümmelsamen sehr ähnlichen Aussehen der getrockneten Früchte. Verwechslungen führen zu Überraschungen, da die beiden Gewürze, also Cumin und Kümmel, sehr unterschiedlich schmecken.

Im Alten Ägypten und im Römischen Reich war er als Gewürz- und Heilpflanze beliebt. Überwiegend zu Heilzwecken wurde er in Europa bis ins Mittelalter kultiviert. Heutige Hauptanbaugebiete sind Indien, Iran, Indonesien, China und der südliche Mittelmeerraum.

Kreuzkümmel hat einen intensiven, unverwechselbaren Geschmack, der von dem ätherischen Öl Cuminal (p-Isopropyl-benzaldehyd) dominiert wird. Er ändert sich deutlich durch die Hitze beim Braten oder Kochen.
*******ame Frau
158 Beiträge
Pfeffer
Wikipedia:

Früher musste der Pfeffer von Indien nach Europa auf dem Landweg transportiert werden. Bereits in der Antike wurde Pfeffer mit Karawanen in den Mittelmeerraum transportiert. Pfeffer war ein kostbares Gut und wurde zeitweilig mit Gold aufgewogen. Im Mittelalter hatten die Türken und Araber, später Venedig, das Monopol auf den Gewürzhandel mit Indien und wachten eifersüchtig darüber. Die kostbaren Gewürze waren ein Grund, warum Christoph Kolumbus und andere einen anderen Seeweg nach Indien suchten.


1498 gelang es Vasco da Gama, eine Ladung Pfeffer aus Indien nach Europa zu bringen.


Pfeffer war ein Luxusartikel, erhielt aber seine Bedeutung vor allem dadurch, dass mit seiner Hilfe Lebensmittel lange haltbar gemacht werden können. Darüberhinaus galt er auch als Heilmittel. Auf Schiffen wurde beinahe verdorbenes Fleisch mit Pfeffer (durch dessen antimikrobielle Inhaltsstoffe) wieder genießbar gemacht.
*******ame Frau
158 Beiträge
Pfeffer, Safran, Vanille, Kardamom...
Wikipedia....

Auf die Heilkraft von Gewürzen wies schon im 12. Jahrhundert die "erste deutsche Ärztin" Hildegard von Bingen in Abhandlungen hin.
Die teuersten Gewürze heute sind: Safran, gefolgt von Vanille und Kardamom.
Früher war Pfeffer so wertvoll, dass er mit Gold aufgewogen wurde.
Die abschätzige Bezeichnung Pfeffersack für einen reichen Menschen stammt aus dieser Epoche.
Zimt war ebenfalls sehr kostbar:
1530 verbrannte der Kaufmann Anton Fugger die Schuldscheine Karls V. vor dessen Augen in einem Feuer aus Zimtstangen,
womit er seinen Reichtum demonstrierte.
*******ame Frau
158 Beiträge
Gewürze....
Wikipedia.....

Stark gewürzte Speisen waren beliebt, d
och Gewürze wie Pfeffer, Zimt, Muskat, Safran, Nelken und Ingwer durch lange Transportwege kostbar und
dadurch den Reichen vorbehalten.
Salz als notwendiger Ernährungsbestandteil und als Konservierungsmittel wurde zum politischen Machtfaktor,
unter anderem durch die Erhebung von Salzzöllen.
*******ame Frau
158 Beiträge
Gewürze
Ich könnte hier alle aufführen, doch das würde den Rahmen sprengen.
Man kann es bei Wikipedia ja selber nachlesen.

Die Gewürze in den Rezepten sind alle so wie sie auch früher waren.
Mittelalter gab es nicht nur in Deutschland sonder zu seiner Zeit überall in der Welt...

Da die Rezepte aber aus Europa sind, denke ich das auch die Gewürze seiner Zeit vorhanden waren. Wie auch bei Wikipedia beschrieben.

Was gut sein kann, das sie anders schmeckten, nicht hochgezüchtet und so behütet und besprüht wie in unserer Zeit jetzt, aber das sollte ja dem Ganzen keinen Abbruch tun.

Ebenso schmecken die Gerichte sicher auch anders wenn man sie im häuslichen (Elektro)Ofen zubereitet als in einem mit Feuerholz beheiztem Ofen oder über einem Kochfeuer, selbst da sollten es alte Baumsorten sein die das Holz liefern um den Geschmack so authentisch wie möglich zu machen...



Ich hoffe das ich mit meiner Ausführung ein wenig Klarheit schaffen konnte.

LG
Sandra
*********2006 Paar
53 Beiträge
Egal ob die Gewürze authentisch sind oder net!!Daaaaaaaanke für die geilen Rezepte.Ich werd jetz mal meine Familie mit totschmeissen!!!!!!!
****ti Paar
181 Beiträge
Themenersteller 
REZEPTE
danke sandra für deine arbeit die du dir hier gemacht hast.
werde sicher das eine oder andere ausprbieren.
doch was wir möchten, es in der gemeinschaft, also mit mehreren zusammen kochen und essen. mit mehreren macht es doch auch richtig laune und gemeinsamkeit möchten wir doch, ODER?

andrea & franz
@andrea & franz
Wo würde denn Euer "Festessen/kochen" statt finden?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.