Führerschein bald bei acht Punkten weg?
Einen interessanten Bericht habe ich erst heute Morgen im Radio gehört, später dann im Netz gelesen:Die Bundesregierung plant einem Medienbericht zufolge eine Reform des Flensburger Zentralregisters für Verkehrsverstöße. Im Mittelpunkt der Reformpläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) stehe eine radikale Vereinfachung des bisherigen Punktesystems, berichteten die "Bild"-Zeitung und die Zeitschrift "AutoBild".
Alle Tatbestände, die bisher mit ein bis drei Punkten sanktioniert worden seien, würden im neuen System mit einem Punkt gebündelt. Für schwerere Delikte (bisher drei bis sieben Punkte) gebe es künftig generell zwei Punkte in Flensburg.
Der Führerschein muss den Plänen zufolge schon bei acht Punkten in Flensburg abgegeben werden - nicht mehr wie bisher bei 18 Punkten. Nach Informationen der Zeitung erfolgt bei einem Stand von vier Punkten eine "Ermahnung", bei sechs Punkten gebe es eine letzte "Verwarnung". Bei Straftaten wie Trunkenheit am Steuer bleibt es beim sofortigen Einzug der Fahrerlaubnis. Zudem sollen die Einträge künftig einzeln verjähren: Ein-Punkt-Delikte nach zwei und Zwei-Punkte-Delikte nach drei Jahren. Außerdem sollen laut "Bild" die Geldstrafen für Verkehrsgefährdung kräftig angehoben werden.
Die Reform ist demnach für das kommende Jahr geplant. Ramsauer wolle noch diesen Monat Einzelheiten vorstellen. Bis dahin solle auch geklärt sein, was mit den alten Punkten im Flensburger Zentralregister geschehen soll.
Quelle Radio KölnAlle Tatbestände, die bisher mit ein bis drei Punkten sanktioniert worden seien, würden im neuen System mit einem Punkt gebündelt. Für schwerere Delikte (bisher drei bis sieben Punkte) gebe es künftig generell zwei Punkte in Flensburg.
Der Führerschein muss den Plänen zufolge schon bei acht Punkten in Flensburg abgegeben werden - nicht mehr wie bisher bei 18 Punkten. Nach Informationen der Zeitung erfolgt bei einem Stand von vier Punkten eine "Ermahnung", bei sechs Punkten gebe es eine letzte "Verwarnung". Bei Straftaten wie Trunkenheit am Steuer bleibt es beim sofortigen Einzug der Fahrerlaubnis. Zudem sollen die Einträge künftig einzeln verjähren: Ein-Punkt-Delikte nach zwei und Zwei-Punkte-Delikte nach drei Jahren. Außerdem sollen laut "Bild" die Geldstrafen für Verkehrsgefährdung kräftig angehoben werden.
Die Reform ist demnach für das kommende Jahr geplant. Ramsauer wolle noch diesen Monat Einzelheiten vorstellen. Bis dahin solle auch geklärt sein, was mit den alten Punkten im Flensburger Zentralregister geschehen soll.