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Elektroauto & E-Mobilität
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E-Mobilität.....

********paar Paar
1.748 Beiträge
Themenersteller 
E-Mobilität.....
Das E-Auto, E-Mobilität ist z.Zt ein heiß diskutiertes Thema.
Hybrid, Elektro-Antrieb, Brennstoffzelle sind Techniken, die derzeit stark in den Fokus geraten.
Wie ist Eure Meinung zu den unterschiedlichen Konzepten und welche werden sich womöglich durchsetzen oder werden von Euch favorisiert???

Wie seht Ihr denn die zukünftige Entwicklung unserer Fahrzeuge.....?? *skeptisch*

LG Discoverpaar
********1140 Paar
19 Beiträge
E-Mobilität
E-Mobilität wird - für Kleinwagen und für die Kompaktklasse - sehr lange parallel zu Benzin, Diesel, CNG und LPG verfügbar sein. Für schwerere Fahrzeuge (SUVs, Busse und LKW bis und über 3,5 Tonnen HzGGW wird die Brennstoffzelle (FCEV) in 7 bis 10 Jahren eine massive Rolle spielen
********ader Paar
1.666 Beiträge
E-Auto
Meiner Meinung bekommt das E-Auto ein viel zu hohen Stellenwert in der Autoindustrie und in der Politik.
Das man ein solches als zweit/dritt Auto für Kurzstrecken fahren kann, keine Frage aber das wars dann auch schon.
Die Entwicklung des Verbrennungsmotors ist so weit vorrangeschritten das man das Konzept nicht einfach in die Schublade legen kann. Mann sollte das Geld für die Entwicklung der Brennstoff Zelle und / oder für den Wasserstoff Antrieb nutzen.
Das E-Auto ist für mich jedenfalls keine Alternative um größere Strecken zu überbrücken...das ist meine Sicht als KFZ Meister *zwinker*
****ho Paar
107 Beiträge
Der Verbrenner, und das sehen viele nicht, ist an einer Stelle angekommen, an der er sich für Kurzstrecken nicht mehr eignet.

Die Abgasnachbehandlung ist so aufwändig, dass sie bei Kurzstrecken gar nicht funktioniert, manchmal sogar davon kaputt geht.

D.h. die Einschränkungen, die man reinen E-Fahrzeugen unterstellt, gilt inzwischen auch andersherum für den Verbrenner.

Leider wird gerne sehr stumpf diskutiert. Es stellt niemand von heute auf morgen auf Elektro um. Und auch die Infrastruktur ist kein Problem. Bertha Benz hat damals auch in der Apotheke getankt.

Der Übergang wird vermutlich fließend sein, aber ohne einen Ausbau der Bahn, egal ob im Güter-, Fern- oder Nahverkehr wird es nicht gehen.
E-Auto
Hört sich Gut an

Es ist traurig das Niemand aufzeigt wie erstens die Entsorgung der
Batterien erfolgen sollen, wie bei früher einmal hochgebriessenen
Atomkraft?

Zum anderen die Bescheidenheit der Betankung der E-Fahrzeuge

wenn heute der Tank auf freier Strecke leer ist, geht man zur nächsten
Tankstelle holt sich einen Kanister voll betankt und es geht weiter.
Geht nicht bei E-Autos.

Zudem kommt der Strom, der nicht nur aus Wind, Waser
und Sonnenkraft erzeugt wird

Ich bin überzeugt das es eine gute Alternative zu den heutigen
Verbrennungsmotoren gibt, wie schon beschrieben.

Sonst machen wir es wie früher und fahren wieder Holzvergaser *rotfl*
E-Auto
Also die Feuerwehr zb sieht hat großes Problem auf sie zukommen, denn woher weiß sie, ob die Karosserie nicht unter Strom steht ?

Und noch dazu, was macht man eigentlich mit kaputter Batterie ? ist da Umwelt dann egal?

Ich denke, E- Motoren in der Stadt in kleineren Einkaufswagen macht Sinn; über Land wird wohl nichts über einen sauberen Diesel gehen !
**********_auch Paar
82 Beiträge
Reiner Politik-Aktionismus
Ein Thema, über das man Stunden kontrovers diskutieren kann. Die Bemühungen der Politik, alternative Antriebe 'durchzudrücken' (z.B. per Fahrverbote) werden von vielen Menschen aus unterschiedlichen Gründen nicht geteilt. Die wachsende Zahl der Diesel-Demos und deren Teilnehmer beweist dies eindrücklich.

E-Mobilität ist beim privaten Fuhrpark der völlig falsche Ansatz; das beste, günstigste und einfachste Konzept ist die Brennstoffzellentechnik.
E-Mobilität beim gewerblichen Güter- und Personennahverkehr in der Stadt um im Umland ist machbar - auch weil die Betreiber der Fuhrparks andere Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten bei Fuhrpark und Versorgung haben.
E-Mobilität beim gewerblichen Güter- und Personenfernverkehr ist (auch als Hybrid) reiner Aktionismus - hier ist m.E. die LNG-Technologie kurzfristig ein idealer Ansatzpunkt. Langfristig evtl. auch Brennstoffzelle, wenn Speicherproblematik für Langstrecken gelöst wird.

Unfälle und deren Herausforderungen bei E-Mobilität deutlich schwieriger und aufwendiger wie bei den bisherigen Techniken. Dasselbe bei Pannen, wenn der Antrieb ausfällt.

Versorgung mit Strom völlig unterirdisch und weder in den Gemeinden noch Überland mittelfristig zu lösen, zumal hier extensive Kosten im Wege stehen, die keine Gemeinde beim Ausbau alleine stemmen kann.

Entsorgungsprobleme bei Alt-Batterien nicht gelöst - alles erstmal geschoben. Lithium-Beschaffung in weit entfernten außereuropäischen Ländern - Braunkohle hoch 3 bei dortiger Umwelt. Dazu Übersee-Transport mit dem aktuell größten Luftverschmutzer Seeschiff mit Schwerölantrieb.

Noch eine Frage: aktuelle Einnahme des Staates über Mineralölsteuer ca. 14 Mrd. € pro Jahr - wie sollen die Verluste kompensiert werden, wenn der Anteil der E-Mobilität so steigen würde, wie es die Politik einfordert?
Zusätzliche CO²-Steuer? Erhöhter EEG-Zuschlag beim Strompreis?
******100 Mann
5.795 Beiträge
E-Mobiltät
ist ein Irrweg den uns die Grünen gerne ideologisch verordnen wollen. Die Ökobilanz ist verheerend und der Rest ist Sondermüll.
Und das alles wegen diesem korrupten Umweltverein der eine einfache Einnahmequelle gefunden hat.
Wer hat den eigentlich gerufen ? dem wir das alles verdanken.

Dass die Autoindustrie betrogen hat, dafür gibts eigentlich Gerichte, leider halt nur wenig Urteile !
*******2000 Paar
686 Beiträge
E-Autos gehört die Zukunft
... aber garantiert nicht von Li-Ion Batterien gespeist. Das ist ökologischer Wahnsinn. Aber wer sagt das Politiker rational handeln. 1t Gewicht durch die Gegend karren, gewonnen auf umweltschädlichste Weise, mit lächerlichern Ladezeiten/Reichweiten.

Das erinnert irgendwie an den Aktionismus mit Energiesparlampen...

Die langfristigen Lösungen heißen Power2liquid oder Wasserstoff.
****nNW Frau
7 Beiträge
Gut, aber noch nicht fertig
Wir hatten einen E-Golf, flott, eben ein Golf und technische hübsch hergemacht. Nur passen Akku und abrufbare Leistung nicht zusammen. Na klar tritt man ordentlich aufs Gas, z.B. an der Ampel, nur war es das dann mit der Reichweite. Also: Fast alle nur als Cityautos brauchbar, oder preislich weit jenseits von Gut und Böse.
Aber Fanatismus und Ideologien haben in diesem Land schon sehr vieles bewirkt, und das war nie zum Besten. Sollen doch die Grünen und ihr Abmahnverein diese Autos fahren und mit den Unvollkommenheiten leben, bis richtige Akkus und richtige Ladepunkte vorhanden sind. Aber nein, der Herr vom Abmahnverein ist ein bekannter Vielflieger (CO2?), und bei richtig Grünen sind Zweitakter hoch in Mode. Solche Menschen gehören in den Mülleimer der Geschichte, und nicht in den Bundestag.
Wäre es sooo toll mit den E-Autos, dann würden doch bei den Kommunen nur solche Fahrzeuge im Einsatz sein, oder? Es gibt E-Busse, nur wurden von der BVG in Berlin 400 Dieselbusse neu bestellt.
Das erklärt vieles.
**57 Mann
6.912 Beiträge
SWE
Gut gelöst finde ich das Thema in Esslingen am Neckar.
Innerhalb der Stadt gibt es O-Bus-Leitungen, und die Stadtwerke fahren auch viel O-Bus (van Hool und Solaris).
Da einige Linien über das Stadtgebiet hinaus reichen, wurden Hybrid-Busse angeschafft, die am Strom auch den Akku laden und dann die Orte im Umfeld bedienen. Bei der Rückkehr ins Stadtgebiet klinken sie sich wieder an der Stromversorgung ein.
Und da Esslingen im Neckartal liegt und die Umlandlinien auf den umliegenden Höhenzügen starten, kehrt der Bus mit leerem Akku ins Stadtgebiet zurück und hat erstmal eine längere Bergabfahrt, so daß die Bremsenergie zu großen Teilen gleich wieder im leeren Akku gespeichert werden kann und nicht verlorengeht.
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