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Streik

****or Mann
319 Beiträge
Man muss an dieser Stelle einmal ganz klar festhalten: Ein Patient hat einen Begandlungsvertrag mit dem Arbeitgeber, nicht mit einzelnen Schwestern!
Ergo hat auch der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass die vertraglich zugesicherte Behandlung durchgeführt wird. Durch Einspringen hilft man folglich nicht den Patienten, sondern seinem Arbeitgeber. Umgekehrt bekommt man höchstens nen Arschtritt als Belohnung.
Wenn das endlich in allen Köpfen angekommen ist, dann wird ein Streik durchaus eine Klinikleitung interessieren. Dann nämlich, wenn sie ganz plötzlich Probleme bekommen, die Notbesetzing aufzustellen.
*******pip Frau
2.112 Beiträge
Themenersteller 
Es wurde gestern gestreikt, ich bin nicht eingesprungen!
Fakt war, dass selbst im OP Bereich nur ein Team für NotOP's zur Verfügung stand, ansonsten waren die OP Pläne leer. Selbst auf Intensiv und den anderen Stationen im Haus wurde gestreikt, mit Notbesetzung. Nur auf unserer Station wurde volle Besetzung erfordert, da unsere Patienten speziell sind. Es gab leider einige Kollegen, die eingesprungen sind. Die Stimmung im Team ist daher etwas zeiegespalten, nicht auf die, die gestreikt haben oder nicht eingesprungen sind, sondern auf die die eingesprungen sind, ist man etwas angesäuert.
Da der Streik ja angekündigt war, hätten die Patienten verlegt werden müssen, dass auch bei uns eine Notbesetzung gereicht hätte! Dazu wäre der Arbeitgeber verpflichtet gewesen, um die adäquate Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Auf keinen Fall hätte er andere Mitarbeiter dazu auffordern sollen, den Streik zu brechen.
(Hatte mich über'n Betriebsratsmitglied nochmals informiert).
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