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...brauchen dringend Eure Hilfe...

...brauchen dringend Eure Hilfe...
... wer kann uns helfen zu erfahren wie unser Sohn Altenpfleger werden kann.Er ist seid dem 12.ten Lebensjahr Feuerwehrmann (erst Jugend, dann FF) . Hat seinen Ersthelfer beim ASB gemacht, ein Praktikum beim ASB, und Helfen ist seine Berufung. Im Sommer verläßt er die Waldorfschule und will nichts sehnlicher als in der Altenpflege für andere Menschen da sein. Wir wissen nur nicht wie der Werdegang ist, und an wen man sich wenden muss. Bei Nachfragen in Altenheimen wird man abgewimmelt...bitte seid doch so nett und zeigt uns den Weg...herzlichen Dank von Biene und Alex
Also....
hallo erstmal ihr beiden.
Ich habe vorher ein FSJ gemacht, das ist immer gut.
Wie alt ist er denn? Vielleicht wird er ja abgewimmelt, weil er zu jung ist.
Und dann kann er sich ja noch mal bewerben in den Pflegeeinrichtungen. Ich würde ihm bzw. euch jedoch raten, dass er eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger macht. Da hat er dann in mehreren Bereichen die Möglichkeit zu arbeiten.
Ich habe es schon bereut "nur" Altenpflegerin zu sein, obwohl mir die Arbeit Spaß macht.

Ich hoffe es klappt bald bei ihm.

Liebe Grüße von der MTL-Frau
...danke für den Tipp..
...das heißt also im Klartext: im Altenheim bewerben für ein freiwilliges soziales Jahr, oder läuft das übers Arbeitsamt?
...
Ich habe mich bei allen öffentlichen Trägern beworben, eigentlich als FSJ-lerin für Altenpflege, bin aber letztendlich in einer Behindertenwerkstatt gelandet. War aber auch sehr spannend.
Probiert es bei der Caritas, Diakonie, AWO, DRK, usw.
Die zahlen meist auch etwas besser.*zwinker*

VIIIIEL GLÜCK.
er muss sich bei den Ausbildenden Heimen bewerben sowie an eine Pflegeschule um eine Stelle für die schulische Ausbildung.

AWO, Caritas usw
...na Ihr seid ja nett...
...danke für die lieben guten Ratschläge...dann fangen wir mal damit am Montag an. Herzlichen Dank!!
Ich war 17 als ich begann!
Hallo...

Ich habe mich mit 16 in den Altenheimen beworben. Mir war damals
nicht klar, das man 18 sein muss.

Ich bekam von einem Heim trotzdem die Zusage, sollte mich zur Sozialpflegeschule anmelden. Während der Zeit absolvierte ich dann ein Praktikum in der Einrichtung wo ich mich beworben hatte und bekam die endgültige Zusage. Ich war dann noch 19 als ich meine Ausbildung beendet hatte.

Ich habe es auch eine Zeit bereut Altenpflegerin zu sein, da mir manchmal etwas fachliches Wissen fehlt.
Aber in der Altenpflegeausbildung lernt man das menschliche viel mehr. Das Wissen kann man sich durch nachlesen aneignen. Außerdem muss man nicht alles wissen, nur wissen wo es steht!

Bis dahin

Sarah
@biene-alex
hallo ihr beiden.
... ich kann mich der aussage von mtlpaar20 nur anschließen.
es macht absoluten sinn, nicht nur eine altenpflegeausbildung zu tätigen, sondern eine fundierte ausbildung zum gesundheits- und krankenpfleger.
damit hat er viel mehr optionen als nur ...
z.b. kann er in den op bereich wechseln, rettungsdienst (zunehmend in händen der feuerwehr angesiedelt), aber auch in den altenpflegebereich.
vielfach gibt es schulen für altenpflege, die jedoch eine sehr weite leistungs- und qualitätsspanne aufweisen.
würde anraten, z.b. einfach mal zu googlen, um weitere erkenntnisse zu gewinnen und daraufhin die entsprechend weiteren schritte einzuleiten.

wünsche euch viel glück.
@ frohwein

der Kranken und Gesundheitspfleger ist nichts anderes als Der Krankenpfleger oder die Krankenschwester. nur hat man dem Kind einen anderen Namen gegeben.

Und die Ausbildung zum exam. Altenpfleger ist ebenfalls eine fundierte Ausbildung die nicht zu verachten ist. Allein das Berufsbild ist grundsätzlich anders als das des Kranken und Gesundheitspflegers.

Nicht jeder Krankenpfleger ist ein guter Altenpfleger da Einfühlungsvermögen sehr häufig auf der strecke bleibt genauso wie der Umgang mit Angehörigen.

Der Rettungsassistent ist eine eigenständige Ausbildung nur mal so am Rande.

Und um in den OP Bereich zu gelangen muss man keine Ausbildung zum Kranken und Gesundheitspfleger machen sondern zum OP - Pfleger oder Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin machen. bzw. die Weiterbildungen.

LG
Danke NettesPaar77!

Das hätte ich auch dazugeschrieben, wenn ihr mir nicht zuvorgekommen wärt!

Bis dahin!
@nettespaar77
... schön, wie ihr meine allgemeine information mit euren ausführungen ergänzt habt.
mir sind die fakten klar. aber einem laien sehr häufig nicht, so meine und die erfahrungen meines kollegen- und bekanntenkreises*.

die eigenständigkeit der berufe der gukpflge und der apflge sind unbestritten. auch deren ausbildungen nicht zu verachten. sie alle arbeiten direkt mit dem menschen. von daher ist empathie und einfühlungsvermögen grundlegende eigenschaften eines jeden im gesundheitswesen tätigen berufs.
berücksicht man aber die medizingeschichte der altenpflege, speziell in deutschland, hat sich dieser primär aus der gukpflge heraus entwickelt.
dass auch die ausbildung/en im rettungsdienst mittlerweile ein eigenständiger berufszweig ist, ist vollkommen klar. zumal auch gerade dessen novellierung und ausbildungsstundenerhöhung in vorbereitung ist.

Im op-bereich ist nachwievor eine grundständige ausbildung in gukpflege voraussetzung. daraufhin erfolgt eine speziallisierung in den von euch benannten bereichen.

meine infoquellen beziehen sich auf folgende personen aus den bereichen:
• leitende lehrkräfte zur gukpflege und altenpflgeausbildung sowie rettungsdienst (7 ausbildungseinrichtungen, davon 4 an einrichtungen der maximalversorgung angegliedert, incl. 5 fachleuten in berufspolitisch aktiven vorstandsgremien)
• leitende fachkraft im anästhesie- bzw. intensivmed. bereich incl. hubschrauberrettung (4 unikliniken)
• fachberater gesundheitswesen des arbeitsamts (seit über 30 jahren)
• zudem kollegen aus dem lehrdozentenkollegium (3 fhs; 4 bas; 8 bfs)
durch meinen lehrauftrag an einer privatuni im bereich gesundheitsmanagement, kann ich auf weitere, im näheren und weiteren umfeld angesiedelte fachpersonen zugreifen, wenn es um umfassende infos geht.

... sorry.
ansonsten hätte ich ohne hintergrundinfos, -wissen und -versicherung fachbereichskompetenter personen sicherlich nicht gepostet.
okay kam im ersten Posting nich so rüber*gg*

Lg
@nettespaar77
... ist schon o.k. *zwinker*

poste grundsätzlich nur nach vorheriger recherche und/oder bei eigenem exakten wissen um die materie.
ansonsten wäre es a) unfair dem fragendem gegenüber und b) soll ja keine profilneurotische oder allgemein banale thematische darstellung die grundlage einer antwort sein.
so meine meinung.

wünsch euch was.
...danke danke danke..
...herzlichen dank für eurer hilfestellung....mittlerweile haben wir eine neue option.....familienhelfer soll die zukunft sein...nun schauen wir uns dort noch um und entscheiden dann. nochmals herzlichen dank...
Oh, nein ... nicht Familienhelfer !
Ich hab diese Ausbildung vor etwa 7 Jahren angefangen ... und schnell festgestellt, das es nur einen anderen Name trägt und nichts besseres als ein Pflegehelfer ist / wird.
Ich habe nach einem runden viertel Jahr aufgehört !
In Familien kommt er nicht rein, dafür ist die Ausbildung einfach nicht fundiert genug. Die Familienhelfer, die wirklich in diesem Berufsbild arbeiten, sind ganz anders und viel, viel besser ausgebildet.
Und mit dem bisschen Pflege kann er maximal etwas waschen und die Spülräume versorgen.


Mein Rat an euch / euren Sohn wäre erst mal die Einstellung zu diesem Beruf zu überdenken.
Es ist schön, und ein großes Ziel, für andere Menschen da zu sein, sich zu kümmern und zu sorgen ... der Harken ist leider nur, das keine Schule und kein Haus eine omnipotente Sr. Stefanie haben will.
Wir machen einen Job, der uns viel abverlangt. Wir arbeiten professionell und brauchen den Abstand zu dieser Arbeit.
Natürlich sind immer Emotionen dabei ... aber eine sachliche Grundeinstellung ist wichtig ... für die Arbeit, für die Bewohner und auch für den Arbeitgeber. ... und natürlich auch für das Team !
Versucht doch mal eine Bewerbung auf einer sachlichen Grundlage ... ev. mit dem Aspekt einer sicheren Arbeitsstelle, Möglichkeiten der Fortbildung und den vielen möglichen Arbeitsbereichen.

Viel Glück,
Gruß,
Morticia
Examiniert oder nicht
Altenpfleger ex.oder nicht.Altenpflegehelfer ist nicht zu empfehlen.Wird man nach der Ausbildung nur rumgeschubst und macht die Arbeiten zu denen die anderen keine Lust haben.Als Altenpfleger ist er natürlich im Berufsfeld eingeschränkt,da er dann nur in Altenpflege Einrichtungen arbeiten kann.Da muss er dann wirkliches Interesse haben ständig mit ALTEN MENSCHEN zusammen zusein.denn sonst wired das ein Spiesruten Lauf.Und examiniert ist sehr wichtig.


Was hier geschrieben wird,daß er sich ein Altenheim suchen muss stimmt überhaupt nicht.

Es ist nur notwendig sich an einer Schule für Altenpflege zu bewerben

Wobei wie gesagt er dann lieber gleich eine Ausbildung als Examinierter Krankenpfleger macht,weil er dann unendliche Möglichkeiten hat sich zu bewerben.
Mal etwas off topic ...

Was spricht eigendlich so sehr gegen eine Ausbildung zum
Altenpfleger ?

Es ist doch ein Beruf, im weiten Feld der med. Berufsbilder. Okay , wäre nun auch ganz und gar nicht mein Ding ... aber ich habe auch viele Altenpfleger kennengelernt, die entwerder ihren Beruf toll fanden oder (zum Teil) auch im Krankenhaus oder in der Ausbildung rettungslos untergegangen wären.

Also ... so what .... jeder wie er / sie kann, mag oder will.

Gruß,
Morticia
Alten
pflegehelfer-- meine ich ist nicht so gut
Alles in dem Berufszweig wo ---examiniert--- davor steht ist einfach besser wegen größerer auswahl an Eisatzorten
...danke-danke-danke...
...herzlichen dank für eurer hilfe und die vielen meinungsäuserungen, die ja in alle richtungen gingen. unser sohn freut sich riesig auf die arbeit mit alten menschen und wird seinen weg gehen. er ist in keiner weise davon abzubringen und wird für die alten menschen sicherlich seine ganze kraft einsetzen. ...nochmals schönen dank....
@ senara
zur zeit ist es so das du dich in den heimen bewerben mußt und dann in den schulen mit denen die heime kooperationsverträge haben und wenn einer der beiden sein ok nicht gibt hat sich das erledigt mit der ausbildung!!!
es reicht nicht nur das du dich an der schule bewirbts!
ich kann jetzt nur von meiner erfahrung reden aber bei mir war es so das ich mich zu erst in den heimen bewerben mußt, wenn die interesse hatten kam ein schreiben an welcher schule ich mich bewerben mußte, dann kam das vorstellungsgespräch wo der leiter der schule auch dabei war und dann wurde der vertrag unterzeichnet, von mir, arbeitgeber und der schule!!!
...letzmalig danke...
...Ihr alee habt uns gute Denkanstöße gegeben und wir werden nun unseren Weg finden...nochmals herzlichen Dank dafür, damit möchte ich dieses Thema nun ausklingen lassen und wünsche Euch allen ein schönes Wochenende....bis bald Liebste Grüße aus dem sonnigen Essen von Biene und Alex
@Senara
Ich finde es sehr schade das Du den Beruf des exam.Altenpfleger bzw Altenpflegehelfer, auf das Zusammensein mit alten Menschen reduzierst.Sicherlich kann man mit der 1 jährigen Ausbildung keine Wunder erwarten, aber man kann darauf aufbauen.

1.Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger, um jetzt hier die korrekte Berufsbezeichnung nicht zu vergessen, ist gesetzlich wie die GUK- Ausbildung geregelt.Es finden wie in der GUK Ausbildung Praxis besuche in den Einrichtungen statt.

2. Altenpfleger machen bestimmt nicht nur die Arbeit wozu andere keine Lust haben, da sie ja Ambulant ebenso unterwegs sind, hier dominiert die Beh.pflege.

3. Was meinst Du genau damit das man im Job nur rum geschubst wird?
Sorry, aber da musst Du eindeutig an die falschen Arbeitgeber gekommen sein.

4. Altenpfleger(3jährige) können sehr wohl in Krankenhäusern arbeiten, z.B. Neurologie, Geriatrie etc. pp.

Ich finde es sehr schade,das in einer Zeit in der die Krankenhäuser mehr und mehr Behandlungspflege an die Heime abgeben, solche Aussagen getätigt werden.
Sollten nicht lieber die Personengruppen die alle mit Patienten arbeiten, egal ob Jung oder Alt, zusammen halten und dafür kämpfen das diese Berufsgruppe besser entlohnt und angesehen wird??
. Altenpfleger(3jährige) können sehr wohl in Krankenhäusern arbeiten, z.B. Neurologie, Geriatrie etc. pp.

Das überascht mich jetzt ziemlich !
In geriatrischen kliniken ... vielleicht , aber auf anderen stationen ?
Altenpfleger in der Ausbildung machen ja Praktika auf versch. Stationen und sie kamen mir persönlich nie wirklich am richtigen Platz vor.

Nach meiner Erfahrung werden doch eher Krankenpfleger/innen in Altenheimen eingestellt - oder ?

Gruß,
Morticia
@Morticia
es ist richtig das ein Altenpfleger(3-jährige), nicht auf einer chirurgischen Station arbeiten kann, jedoch stellen mittlerweile viele Krankenhäuser vermehrt auch Altenpfleger ein, da das Klientel immer älter wird. *oma*

Da die AP-Ausbildung der GUK-Ausbildung angeglichen wurde, seit 2003, hat sich die Praxis zum Glück auch verändert;o)

KS bzw KP werden gern in Alteneinrichtungen eingestellt, wobei die Tendenz zurück geht, aufgrund der besseren Ausbildung der AP.

Liebe Güsse
TC
Okay ...
ich lass es mal so stehen.

Obwohl es nicht meinen Erfahrungen entspricht.

In meiner Vorstellung schrieb ich schon, das ich Angestellte einer Personaldienstleistung bin ( Klartext : Zeitarbeit) und somit seit etwa einem Jahr rum komme.
Ich habe noch nie , wirklich nie , einen Ap im Kh gesehen. Und auch nicht
erlebt, das in irgendeinem Krankenhaus ein Altenpfleger akzeptiert wurde.
Entweder Krankenpfl. Ex. oder gar nichts, so lautet der Einsatzwunsch der Häuser .
In Altenheimen natürlich, sind viele Krankenschwestern/pfleger.

Also, nichts für ungut ...
ich kann (nach meinem Erleben) nicht zustimmen.

Gruß,
Morticia
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