Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Boundles - BDSM-Lesben
357 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Lesben mit Bi-Neigung?

hallo Sexy_neugierig

richtig der meinung bin ich auch...*g*

für die frauen die nen 3er (ffM) wollen oder es einfach mal ausprobieren möchten, die sind besser in der bi frauengruppe aufgehoben...

das ist keine abneigung gegen frauen die so denken... sondern klare interessenteilung*g*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Aber vorsichtig mit Pauschalisierungen. In der Bi-Gruppe suchen sicher nicht alle Frauen nur jemanden zum "Ausprobieren". Nicht, dass das jemand in den falschen Hals bekommt.
das habe ich auch nicht gemeint...
ich spreche nur für die Interessen unser Gruppe
*********nchen Frau
908 Beiträge
Logisch - wollte es nur anmerken.
Lesbisch + Bi
Also, ich weiß ja nicht...

Ich zum Beispiel bin hier im Forum sowohl in der Lesben-Gruppe als auch in der für bisexuelle Frauen aktiv, würde mich aber weder als lesbische Bisexuelle noch als bisexuelle Lesbe definieren. Grundsätzlich bevorzuge ich den Menschen, wobei der in 99% der Fälle weiblich ist. Bestimmte Attribute an Frauen reizen mich dann eben doch mehr, als die der Männer. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel...

Nur was habe ich mir unter einer Lesbe mit Bi-Neigung (oder eben umgekehrt) vorzustellen? Muss man sich, was das betrifft, überhaupt selbst abstempeln? Ich weiß zum Beispiel nie, was ich antworten soll, wenn ich gefragt werde, ob ich lesbisch oder bi bin. Weil ich eben nie wissen kann, welcher Mensch mir als nächstes begegnet und mein Interesse weckt.

Klar, wenn ich mich entscheiden MÜSSTE, würde ich mich wohl als bisexuell bezeichnen, da ich Männer eben nicht kategorisch ausschließe.

Aber manche Frauen übertreiben es meiner Meinung nach doch etwas mit der Selbstdefinition. Habe letztens in einem Profil die Selbstbeschreibung "asexuelle, queere, androgyne Lesbe" entdeckt und dachte nur "WTF?!" So ging's mir auch, als ich die Überschrift dieses Threads gelesen hab.

Jedenfalls kenne ich persönlich nur sehr wenige Lesben, denen mal ein Ausrutscher mit einem Mann passiert, viele von ihnen lehnen Bisexuelle sowieso komplett ab (natürlich nicht alle, aber wenn, dann mit den seltsamsten Begründungen).

Dementsprechend halte ich es für wenig sinnvoll, überhaupt solche Fragen zu stellen. Die sexuelle Orientierung ist ja nun auch nicht der Mittelpunkt des Seins. Oder sollte es zumindest nicht sein (es gibt auch noch ein paar andere entscheidende Dinge, mit denen man sich außereinandersetzen kann).
******aga Frau
4.726 Beiträge
Der Grund, wieso ich nicht schon sofort Stellung nahm war schlichtweg der, dass ich dieses Forum nicht abonniert habe und ich auch nicht täglich hier bin. Ich bin ja auch noch in anderen Gruppen, sowie ganz anderen Ecken des Netzes.

Susels Entscheidung bzw. Konsequenz halte ich im übrigen nicht für intolerant obwohl sie schon recht konsequent ist. Ich kann ihre Befürchtung schon verstehen. Eine Vollblutlesbe ist nicht das gleiche wie eine Kampflesbe, auch wenn das ganz gerne mal in einem Topf geworfen werden mag *zwinker*

Mir ist einfach nur dieser Raum hier von Lesben für Lesben irgendwie wichtig und eine gewisse Aufweichung der Zulassungskriterien ist sicher eine tolle Sache, aber wenn dieser Raum aber durch diese Aufweichung dann kein Lesbenraum mehr ist - und ich vermag das nicht zu beurteilen, dazu bin ich zur Zeit zu selten hier - dann ist das schon etwas, wo ich eine solche Konsequenz wie die von Susel nachvollziehen kann.

Ich habe es seinerzeit mit dem Überprüfen von Bewerbungen so gehandhabt, dass ich Frauen, die in ihrem Profil klar schrieben, dass sie bi sind meist an die Bigruppe verwiesen, besonders bei recht oberflächlichen Schreiben habe ich das so gemacht, aber bei anderen, wo schon so eine gewisse Angst vor einem CO oder vor einer klaren Entscheidung durchkam, da bin ich anders mit umgegangen und habe dann auch nochmal nachgefragt.

Ich gehe davon aus, dass jede, die sich nicht mit dieser Gruppe auf Dauer identifizieren kann, sowieso früher oder später geht - aber das sollte doch niemanden anders daran hindern, hier weiterzuschreiben.

Damit meine ich, eine Frau, die z.B. für sich feststellt, dass ihre Bisexualität auf Dauer wichtiger ist, die wird sich sicher in der anderen Gruppe wohler fühlen, denke ich mal. Wenn eine sagt, sie möchte mit Männern und Frauen Beziehungen leben......ja, dann meine ich schon, dass die hier nicht mehr so reinpasst.

Für mich ist Lesbischsein ein Lebensgefühl und auch irgendwie eine Einstellung, aber das war auch nicht immer so. Diese wissenschaftliche Definition, dass lesbisch sei, wer nur Sex mit Frauen hat - davon halte ich ehrlich gesagt nichts, weil der Sex nur ein Teil ist und das Herz spielt ja auch noch eine Rolle *g*.

Als mein CO begann, da habe ich auch nicht gleich von heute auf morgen gesagt, ich bin nun lesbisch, sondern im ersten Jahr etwa versteckte ich mich hinter dem Begriff Bi und brauchte auch noch Bestätigungen vom männlichen Geschlecht, aber später dann entschied ich mich recht bewusst dazu, nur noch mit Frauen Beziehungen zu wollen und vermisst habe ich damit auch nichts, sondern ich empfand es als erleichternd.

Ich weiß natürlich auch nicht, was ich so in 10 Jahren (z.B.) mal so tue, aber was ich sicher weiß ist, dass ich mir ein lesbisches Leben sehr gut vorstellen kann während eine Beziehung zu einem Mann für mich in etwa so gut vorstellbar ist, wie über glühende Kohlen laufen zu können oder sonstwas.

Meine 2 cents

lg, baba *blume*
******aga Frau
4.726 Beiträge
und......
was nicht vergessen werden sollte ist natürlich auch der Umstand, dass eine jüngere Frau ganz ähnlich wie eine Amazone auch meist eine entsprechende Wahrnehmung der Dinge hat.

Ich habe diese Zeit mit Leib und Seele gelebt und ich kann Euch sagen, ich wollte mich damals net festlegen, denn ich hätte das als Einschränkung empfunden. Hätte mir irgendjemand etwas anderes gesagt, dann hätte ich dieser Person wohl nen Vogel gezeigt *zwinker*, ohne zu wissen, wovon sie eigentlich spricht.


Hauptsache mal was (dagegen) sagen, denn ne Amazone macht das ja auch so - das ist ja auch ganz nett, so ist das nicht!
Nur irgendwann kommt eben mal so der Punkt, wo sich die Dinge im Leben wandeln und die Mutterphase beginnt und nicht jeder Frau liegt es, die´s ganz kuschelig rüberzubringen.
Diese "Mamadamen" wollen Familie, Häuslichkeit, lesbisches Leben und eine feste Beziehung - sie wollen Stabilität.

Und wo bleiben diese - ja gerade diese Lesben eigentlich hier - jene, die Kinder haben oder als Comamas fungieren?


Gut, diese Frage gehört so nicht hierher, aber sie zu stellen gehört schon für meine Begriffe zur Disskussion hier.


@ Mods bitte lasst diesen Beitrag stehen. Ich werde mich bemühen, demnächst ein neues Thema dazu zu eröffnen - bitte _nicht_löschen!

LG, baba *blume*
na hier...und da...
*gruebel*
*hand* *zwinker*
*******1975 Frau
63 Beiträge
Das ist echt ein schweres Thema Lesbisch Bi oder auch beides zusammen. Ich denk für mich selber und sage mal ich fühle mich von Frauen angezogen von Männern halt nicht so. Aber es gibt auch Männer da sage ich ah der hat doch mal ein geilen Körper. Auch sage ich zu mir bin ich Lesbisch keine ahnung aber Bi würde ich sagen nein, das Bi hört sich immer so an sie ist mit Frau zusammen und kann aber auch nicht ohne Mann oder Sie ist mit Mann zusammen kann aber auch nicht ohne Frauen leben (da geben mir übrigens vielemit recht). Ich sage ich liebe den Menschen nicht umbedingt die hülle wo er drin steckt, ich muß doch in allen lebenslagen mit dem Menschen klar kommen mit dem ich zusammen bin. Es sind aber halt mehr die Frauen wo ich das finde, es kann aber auch sicher irgendwo ein Mann stecken mit diesen Eigenschaften.
Ich finde das Thema hier für überzogen, sicher muß es kriterien geben wonach gegangen wird um in die Gruppe zu kommen. Nur sagen Bi Frauen haben hier nix zu suchen geht auch nicht.
*******_ni Frau
17 Beiträge
Na hier ist ja was los...
also um eins mal vorweg zu nehmen...Ich habe absolut nix gegen Bisexuelle....DIE SIND TOLL. lach

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht,wo hier das Problem liegt.

Ich als 100%Lesbe, habe allerdings schon von einigen Lesben gehört, das sie sich durchaus vorstellen können mit einem Mann ins Bett zu gehen, aber könnten sich niemals in einen Mann verlieben.

Sind das dann Lesben mit Bi-Neigung??? *nixweiss*
Hm....sehr kompliziert.

Ich bin auch der Meinung das die Bisexuellen Frauen, die in einer lesbischen Beziehung leben, sehr wohl hier was zu suchen haben. *top2*


In diesem Sinne Liebe Grüße Teddy
wow, forum wieder belebt! uf, war auch lange nicht mehr da und hoffe Sussel, du bist nicht wirklich raus!
Bin mit Baba Yaga einverstanden, würde nur beitragen:
bei jc gibt nicht gay oder straight im profil zu geben, daher würde ich mir vorstellen einige geben bi- neigung aus versehen. bzw. ich denke die bi damen, die damit nur männer rum kriegen wollen oder ihre expierence nachreichen wollen werden in die gruppe nicht eintreten es gibt doch für bi frauen schon mal was und es ist hier für bi mädchen wohl unenteressant. wobei für die in CO frauen die sich noch als bi identifizieren oder bi die richtig bi sind, ist die gruppe doch gut und kann auch hilfsreich werden.
lesbe mit bi neigung, es ist zwar lustig aber nicht surreal, wieso denn wenn es schon heties mit bi neigung gibt, wieso kann es nicht für gay geben. Aber gay ist eben die person wie straight die nur auf einen geschlecht steht, alles anderes ist bi, da würde sagen bi- neigung an sich exsistiert nicht.
******dra Frau
65 Beiträge
Bisexuell aber homophil
Mir fiel eben wieder eine Diskussion mit Freund_innen ein.

Dabei fand ich raus, dass ich wohl durchaus relativ bisexuell sein könnte. Da mein "Forscherdrang" mich durchaus mal zu Sex mit nem Mann verleiten könnte, aber eine Beziehung kann ich mir kaum vorstellen, Männer sind dafür irgendwie ungeeignet, find ich.

Daher wurde ich dann wie im Titel schubladisiert:

bisexuell aber homophil

sexuell = körperliche liebe
philie = (Vor-)Liebe

Oder nochmal anders ausgedrückt:

Sex mit Männern ist (vllt) drin.
Beziehung nur mit Frauen.

Tja, diese Schublade ist mir halt zu eng geworden, darum diese Ausdehnung und unterscheidung meinerseits zwischen Sex und Liebe.
*******_nw Frau
26 Beiträge
Wohl kaum . . .
Bin ganz Deiner Meinung, entweder - oder, beides ist wohl kaum möglich. Vermutlich ein Wunschdenken von einigen die meinen beides zu sein, oder es zumindest glauben um dann festzustellen dass es so nicht geht. Aber man kanns ja mal probieren . . .
abi
Und was ist eigentlich mit den Frauen, die weder eine lesbische Beziehung führen, noch Sex mit einer Lesbe haben, weil sie z.b. als Single leben, bis sie die große Liebe finden (aber noch nicht gefunden haben)?
Oder mit den Lesbischen Transgendern, die sich aus gesundheitlichen Bedenken nicht komplett angleichen lassen wollen? Bzw. noch vor der OP stehen? In unserem Frauencafe haben die teilweise auch Probleme reingelassen zu werden, obwohl sie ja manchmal nichts dafür können, wenn sie z.b. nicht weiblicher aussehen können, sich aber innerlich weiblich ausleben!

Ich möchte hierauf nicht unbedingt Antworten haben, weil ich persönlich auch ohne Schubladendenken auskomme! Ich finde auch Lesben schrecklich, die ausflippen, weil eine Frau vor einer Umwandlung noch ein paar Zentimeter zwischen den Beinen baumeln!!!! Für mich ist eine Lesbe eine Frau, die sich als Frau fühlt und sich zu gefühlten Frauen hingezogen fühlt!!!!
-----Und was ist eigentlich mit den Frauen, die weder eine lesbische Beziehung führen, noch Sex mit einer Lesbe haben, weil sie z.b. als Single leben, bis sie die große Liebe finden (aber noch nicht gefunden haben)?----

ist man keine lesbe mehr nur weil man single ist ???? was ist das denn für ne logik ???oder versteh ich das falsch *gruebel*
Ich rede davon, dass es Frauen gibt, die noch mit keiner Frau je zusammenwaren, aber davon träumen!
Guydykes?
und was ist mit guydykes, also lesbischen männern? *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.