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Hallo meine lieben Fibros ....

Hallo , kann mir vielleicht Jemand helfen ?
Ich bin seit 2 Jahren Krank geschrieben , war auch schon bei einigen Gutachtern und alle sagen mir das ich unter Depressionen leide obwohl ich allen erzählt habe das ich keine Nacht durchschlafen kann weil ich vor Schmerzen aufwache und dann nicht mehr einschlafen kann ! Los ging das ganze Dilemma schon vor knapp 11 Jahren mit ständigen Zahnschmerzen obwohl meine Zähne i.O. waren , weiter ging es dann mit ständigen Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen , ich habe Nachts das Gefühl meine Gelenke verbrennen innerlich und schwellen an .

Vom Ellenbogen bis in die Fingerspitzen hab ich das Gefühl als ob ich nen Dauermuskelkater habe wenn ich was aufheben will und mir schlafen die Arme und Beine dauernt ein .

Das komische ist meine Blutwerte sind laut Hausärztin und Rheumatologin alle ok . Ich fühl mich wie vom Zug überrollt hab keinen Antrieb mehr ! Mein Arm war auch schon 6 Wochen gelähmt und mir war das Gesicht einige male angeschwollen das man hätte denken können ich hätte ne Nacht mit einem Boxer verbracht , war auch jedesmal beim Arzt nur keiner findet was , die wollen mich jedesmal zur Psychotherapie schicken !

Der Psychotherapeut meint aber das erstmal die Ursache abgeklärt sein muß , hat Jemand damit eventuell Erfahrung , wem ging es genauso !? LG Jana von micha19683
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Jana
Mir kommen zwar viele Sympthome davon bekannt vor, aber eine Diagnose stellen kann (und sollte) man so natürlich nicht.

Fibro ist bei Dir nicht diagnostiziert worden, nehme ich an?

Die Diagnose läuft bei Fibro zum Teil über ein Ausschlußverfahren. Die Blutwerte sind bei der Fibro z.B. unverändert, daran läßt sie sich also nicht erkennen.
Aber man kann z.B. erkennen, daß es kein Rheuma ist, da dann die Entzündungswerte erhöht wären.

Meine Idee wäre vielleicht die Abklärung in einer Klinik. Bei mir hat's auch ewig mit der Diangose gedauert, bis mein damaliger (sehr fähiger) Hausarzt wohl schon den Verdacht auf Fibro hatte und mich in eine Rheuma-Klinik zur Untersuchung einwies. Da ging es dann ziemlich schnell mit der Diagnose.

Aber das wäre nur eine Richtung - was da sonst noch hinter stecken könnte, davon hab ich leider keine Ahnung.

Eigentlich würde ich sagen, die Hausärztin oder der Rhematologe wären die richtigen Ansprechpartner - vielleicht hilft ein wenig Hartnäckigkeit und den Wunsch zu äussern, daß eine gründliche Diagnose erfolgen soll.
**********_2010 Frau
210 Beiträge
...
Liebe Salted,


das Aufwachen vor Schmerzen kenne ich leider auch all zu gut. Wenn ich es dann , meist erst gegen Morgen schaffe, einzuschlafen.

Aber sich immer mit Schmerzmitteln vollzustopfen ist auch nicht die perfekte Lösung...


Ich habe jeden Tag Schmerzen. In allen Gelenken, in allen Muskeln und in den Knochen gleichzeitig + dazu ein stärkere Schmerz, der wandert.
Und dazu noch ca alle 4 Wochen die Fibro- Schübe, dann sind die Schmerzen durchgehend nicht zum aushalten, und sogar Kissen unter dem Körper tun noch mehr weh, niemand darf mich dann anfassen , sogar das Füsse-aufsetzen auf dem Boden tut mega weh.

Da geht es nicht, ohne Opiate.

Du hast geschrieben, dass sich die Erkrankung auch auf Deine Psyche niedergeschlagen hat (, wie bei uns allen chronisch schwer kranken früher - oder später).
Ich weiß nicht, ob Du Antidepressiva einnimst.

Es soll. laut meiner Hausärztin, ein Antidepressivum geben, das Melatonin enthält.
Melatonin muss man leider selber bezahlen. Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht übernommen.

Die Kosten für dieses Antidepressivum aber schon.
Hat sie mir mal für den Einschlafversuch verschrieben, aber leider hab ich das Zeug, wie ganz viele Medikamente, überhaupt nicht vertragen und davon ging es mir körperlich noch schlechter + auf die Psyche ist es mir im negativen Sinne geschlagen.

Falls es für Dich / für einen Versuch interessant sein sollte, könnte ich mal in meinen Medis herumwühlen und schauen, ob ich das Zeug noch finde, dann könnte ich Dir den Namen nennen!




@ Jana

Warst Du schon mal beim Rheumatologen?
Die Diagnose Fibromyalgie habe ich vom Rheumatologen erhalten.

Aber ich habe mal gehört, dass es auch Rheuma geben kann, ohne erhöhte Antikörper.
Habe davon leider zu wenig Ahnung.

Allerdings habe ich z.B auch Hashimoto , ohne erhöhte Antikörper. Mein Schilddrüsenrestvolumen beträgt nur noch1 ml, d.h. meine Schilddrüse ist schon fast komplett weg.

Wodurch die fehlenden Antikörper?
Die einen Ärzte sagen durch meine Immundefekte , unter anderem Defekte im Bereich der Antikörperantwort.

Die ME Spezialistin sagt, es würde an ME liegen ( ist eine neuro- endokrin-immunologische Multisystemerkrankung).


Meine Logik sagt mir , wenn es Hashi , ohne erhöhte Antikörper geben kann, dann muss es auch andere Autoimmunerkrankungen, ohne erhöhte Antiköper in Ausnahmefällen geben können.

Vielleicht könntest Du Dich im Internet in einem Fibromyalgie Forum anmelden und dort nach Tips für Ärzte in Deiner Wohngegend fragen, die sich mit Fibromyalgie auskennen.

Hast Du mal nach den typischen Fibromyalgie Beschwerden gegoogelt? Treffen noch mehr von den typischen Fibro-Beschwerden auf Dich zu?



Liebe Grüsse


Eva
******_nw Frau
563 Beiträge
@Dark_Angel_2010
Ein Antidepressiva, das Melatonin enthält, habe ich meines Wissens vor längerer Zeit ausprobiert, aber ohne Erfolg. Ich vertrage Antidepressiva im allgemeinen sehr schlecht (in meinen sehr schlechten Zeiten haben ich verschiedenste Medis ausprobiert, bei allen war die Wirkung gering bis gar nicht vorhanden, die Nebenwirkungen dafür umso heftiger).

Ich nehme derzeit nicht regelmässig Medikamente, weder Schlaf- noch Schmerzmittel, auch keine Antidepressiva, da sie in der "normalen" Dosis bei mir auch nicht wirken.

Allerdings weiß ich langsam nicht mehr, wie es ohne Schmerzmittel weitergehen soll, da ich das oft nur sehr schwer aushalten kann.

Dennoch, auch wenn dies recht negativ klingt, komme ich dank Abenklung ganz gut klar. Wir hatten heute ein 12 stündiges Spieletreffen bei uns zu hause und es hat voll Spaß gemacht.
Nur für die Fälle, wo ich wirklich etwas unternehmen will, was anstrengend ist (und das ist leider schnell der Fall bei mir *snief* ), wo ich länger unterwegs bin, was ich aber unbedingt machen möchte (z.B. in Konzert, ein Festival), bräuchte ich ein wirklich wirksames Mittel, da diese Unternehmungen sonst leider immer weniger werden, was ich keinesfalls will.
**********_2010 Frau
210 Beiträge
...
Was für Schmerzmittel nimmst Du ein, Opiate?

Das ist sinnvoller, als sich mehrere 800-er Schmerztabletten pro Tag "einzuwerfen".

Aber es ist nicht die Lösung, sich jeden Tag mit Schmerzmitteln vollzustopfen und der Magen + die Organe & mehr werden sich dann früher - oder später dafür bedanken.

Tut Dir vielleicht Wärme gut? ...wäre es vielleicht eine Idee, vor dem Schlafengehen in die Wanne zu gehen / Entspannungsbad?

Nimmst Du irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel? ..ich nehme z.B. , wegen dieser Schmerzen durchgehend Gelenktabletten , Kalzium und Magnesium ( aus der Drogerie) ein.
Und bilde mir ein, dass das teilweise etwas hilft.

Womit ich zumindest meist besser /früher/schneller einschlafen kann ist Sekt.
Was natürlich keine Anleitung zum Alkoholismus werden soll ;.)

Mir ist nur aufgefallen, dass wenn ich mal Sekt/Alkohol getrunken habe und beschwipst bin, ich dann schneller + früher einschlafen kann und auch besser durchschlafe.


Leider ist in Deutschland Hanf nicht zur Schmerzlinderung zugelassen, bzw. es ist schwer es verschrieben zu bekommen.

Soll aber vielen Schmerzpatienten, z.B. auch bei MS bei den Schmerzen + Entstpannung helfen.

Hast Du schon mal eine Schmerztherapie gemacht? ...vielleicht bekommt man da mehr nützliche Tips !



Ich werde nun gleich versuchen , endlich einzuschlafen. Ist schon wieder gleich 5.30 Uhr.




Liebe Grüsse


Eva
......
Guten Morgen , ich Danke euch für eure Auskunft , das ihr keine Diagnose stellen könnt ist mir schon klar , sollt ihr ja auch nicht .

Wollt nur wissen ob euch einiges bekannt vorkommt das ich halbwegs mal einen Plan hab wo ich anknüpfen kann wenn der Besuch beim Arzt wieder ansteht !

Ich finde es einfach nicht i.O. das einem nicht geklaubt wird und alles nur auf die Deprischiene geschoben wird , weil Depris bekommt man ja nicht einfach so , klar ging es mir noch schlechter als das mit Micha passiert ist , aber die Schmerzen waren ja vorher schon da ! Man kommt sich so Hilflos vor noch dazu wenn man dann vom Jobcenter dazu gezwungen wird zum Psychologen zu gehen , weil man sonst Sanktionen bekommt .

Kann auch nicht wirklich in eine Klinik gehen da sie Micha die Pflegestufe weggenommen haben und ich ihn dadurch nicht mal einige Tage in die Kurzzeitpflege stecken kann , weiß nicht wie die Krankenkasse , Rentenkasse und Jobcenter sich das vorstellen , eine Weitere Reha für Micha wurde nämlich auch trotz Ärztlicher Empfehlung abgelehnt :

Weiß einfach nicht weiter und dann diese ständigen Schmerzen , man hat das Gefühl die Ärzte hören gar nicht zu , deshalb hab ich euch angeschrieben um zu wissen ob ich das Thema beim Arzt mal anschneide , weil manche Ärzte haben sich da ja ziemlich eng wenn man ihnen Eventuelle Diagnosen in den Mund legt .

Ich bedanke mich erstmal bei euch für die super Auskunft und warte mal ab was noch so auf mich zu kommt ! LG Jana
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Eva
Bezog sich Dein letzter Beitrag auf mich oder auf Jana?

Falls es um mich ging:
Das ist ein Missverständnis, ich nehme kaum Schmerzmittel, weiß aber aus Erfahrung, daß sie bei mir nicht wirken.

Was die anderen Empfehlungen (Opiate, Alkohol) angeht, wäre ich doch lieber vorsichtig.
Es mag an meiner eigenen Erfahrung liegen, da ich 15 Jahre viel zu viel Alkohol und auch einige Drogen konsumiert habe und ich daher weiß, wohin das führen kann. Deshalb lehne ich (für mich) solche Behandlungsversuche ab.
Das ist keine Kritik an Dir, Eva.
Es geht nur darum, daß ich schon seit Jahrzehnten an Schlafstörungen leide - ich hatte sie vor der Alkoholzeit und danach kamen sie natürlich wieder.
Zumindest für mich ist das also keine Lösung.

Geblieben ist mir eine hohe Resistenz gegen Medikamente aller Art und auch eine sehr kritische Meinung über Opiate.

Mehr dazu später - mir dröhnt heute der Kopf dermassen, daß ich mich eh nicht richtig auf eine Antwort konzentrieren kann.
Also bitte meine Worte nicht auf die Goldwaage legen... *zwinker*
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Jana
Ich schreib später noch was zu Deinem Beitrag.
Muß erst mal meinen Dröhnschädel in den Griff kriegen.

Laßt euch nicht unterkriegen, ich bin sicher, da gibts Möglichkeiten. *g*
**********_2010 Frau
210 Beiträge
@ Salted
..der erste Teil bezog sich auf Deinen Beitrag!

Du hast ja geschrieben, dass Schmerzmittel nicht oder nicht mehr so richtig bei Dir wirken.

Das kenne ich aus eigener Erfahrung, deswegen habe ich das mit den Opiaten erwähnt, was auch laut Arzt sinnvoller ist, als sich mit zu vielen 800-er Schmerzmittel vollzustopfen.

Wenn die Schmerzen nicht mehr zu aushalten sind und das sind sie bei mir in Abständen von ca 4 Wochen, dann geht es nicht mehr, ohne Schmerzmittel und dann ist es einem auch egal, was man nimmt und, wie heftig es ist - Hauptsache es hilft wenigstens ein bißchen.

Grins...bei dem Alkohol hab ich doch vermerkt, dass es keine Anleitung zum Alkoholismus werden soll *zwinker*

Sind auch nur meine Tips, was ich bei mir bemerkt habe, was sich , wie - in diesem Falle- auf s Ein- und Durschschlafen auswirkt.

Was nicht heißen soll, dass ich jeden oder jeden zweiten Tag Alkohol saufe.
Ganz im Gegenteil!

Aber, mal nach ner Geburtstagsfeier oder ähnlichem ist es mir aufgefallen, dass mich Alkohol müde macht und ich dann auch besser/schneller einschlafen kann.


Wenn Du vor Schmerzen nicht schlafen kannst, was soll man Dir dann noch empfehlen, damit Du evtl . besser durchschlafen kannst?

Mir fiel noch Vitamin D ein. Ein Mangel kann auch Knochenschmerzen verursachen. Sollte man allerdings nur einnehmen, wenn vorher im Blut der Vit D Wert gecheckt worden ist, weil zuviel davon auch ungesund ist.


Der neue Tip , den ich habe- aus dem ME Forum, dort haben ja ganz viele diese Schmerzen und viele auch Fibro mit dabei,

da hat jemand erwähnt, dass K 2 Mangel Muskel und Knochenschmerzen verursacht..

Ich werde mal die Tage danach googeln. Wo man den Wert checken lassen kann, bzw. wodurch ausgleichen.


Wurden bei Dir mal die Schilddrüsenwerte gecheckt? ...Schilddrüsenunterfunktion kann auch Muskelschmerzen verursachen.

Warst Du in einer Schmerzklinik / Schmerztherapie?


Schlafstörungen kenne ich übrigens auch seit Jahrzehnten! Und bisher leider selber nichts gefunden, was dabei helfen würde.



@ Jana

So hart und ungerecht es ist, was die Ärzte (noch) nicht im Blut messen können, schieben sie leider auf die Psyche.

Ist auch einfacher so.

Und leider ist bei Erkrankungen, wie den unseren meist die einzige Möglichkeit, eine Rente zu bekommen oder Ähnliches, wenn man sich auf das "Spiel" einläßt und es über die Psychodiagnosen macht.

Wobei es im Laufe der Zeit meist eh nicht ausbleibt, dass man - zumindest zeitweise- (reaktiv) depressiv wird.


Hast Du schon mal nach den für Fibromyalgie typischen Symptomen gegoogelt und findest Du Dich mit Deinen Beschwerden in vielen davon wieder?




Liebe Grüsse


Eva
******_nw Frau
563 Beiträge
@ Eva
Ich find's immer schwierig, so was wie die Sache mit dem Alkohol richtig zu formulieren, weil ich weiß, daß das schnell zu Mißverständnissen führen kann. *zwinker*

Meine Antwort hatte nichts damit zu tun, daß ich denke, Du trinkst zu viel. Sie war lediglich auf mich bezogen, und auf meine Erfahrungen damit.
Andere Menschen gehen mit Ankohol anders um als ich und da ich mich kenne weiß ich, daß es für mich absolut kontraproduktiv ist, Alkohol als Entspanner oder Einschlafhilfe einzusetzen.

Ich hab irgendwo (weiß grade selber nicht mehr wo das war, bin immer noch sehr matsche in der Birne) ausführlicher aufgeschrieben, was ich schon alles probiert habe, auch gegen die Schlafstörung hab ich allerlei probiert. Dazu gehören unter anderem Vitamin D (nehme ich zur Zeit auch), Schmerzklinik, Schmerztherapeut, Antidepressiva, die Schilddrüse wurde schon zig mal kontrolliert, weil jeder neue Arzt meint, es könnte daran liegen, usw. Wärme tut mir sehr gut, ich liebe mein Heizkissen. *herz2*

Vielleicht hört sich das jetzt komplett bescheuert an, aber ich bin nicht wirklich auf der Suche nach Tips, weil ich aufgrund der Dauer meiner chronischen Schmerzen (sei ich 7 bin) einfach auch schon unglaublich viel versucht habe.
Ich informiere mich nach wie vor viel, probiere auch neue Sachen aus, die mir sinnvoll erscheinen. Aber meistens, wenn mir jemand etwas rät, kann ich nur sagen: "Ja, kenn ich, hab ich schon probiert, hat aber nicht geholfen." Und irgendwie komme ich mir dabei immer so blöd vor. Ist ja auch bescheuert, wenn einem jemand einen guten Tip geben will, immer nur sagen zu können "Kenn ich schon". *snief*

Was mir momentsan am meisten hilft: Ablenkung, meine Fibro-Gruppe (ein Haufen sehr netter Damen, wir treffen uns einmal im Monat, qautschen, lachen und versorgen uns gegenseitig mit Neuigkeiten und Tips zur Fibrobehandlung) und die vor einiger Zeit gestartete Psychotherapie.

Mir hilft es einfach auch manchmal, über den Schmerz zu schreiben.
**********_2010 Frau
210 Beiträge
@ Salted
Ist kein Wunder, dass Du auf das Thema Alkohol vielleicht etwas empfindlich reagierst, wenn Du damit schon mal ein Problem hattest!

In einem solchen Fall sollte es natürlich Tabu bleiben!

Ich habe lediglich von meinen Erfahrungen berichtet + , was ich bei mir beobachtet habe ( und , wie schon gesagt , extra dabei vermerkt, es sollte keine Anleitung zum Alkoholismus sein).

Und ich glaube, es würde bei mir auch nicht wirken, wenn ich mir jeden Abend vor dem Schlafen gehen 2 Gläser Sekt reinhauen würde , schon ganz abgesehen davon, dass mir Alkohol gar nicht schmeckt und ich diesen nur trinke, wenn ich rausgehe/da in Gesellschaft.

Es ist natürlich schwierig, Dir etwas zu raten, wenn Du schon so lange gegen die Schmerzen kämpfst und eh schon vermtulich alle Ratschläge selber ausprobiert hast.

Jeder kann nur von eigenen Erfahrungen berichten und kann ja sein, dass mal etwas dabei ist,was Du noch nicht ausprobiert hast.

Es gibt ja Mittel auch gegen strake Schmerzen, wie gesagt Opiate oder Morphium.
Aber, wer will so etwas schon regelmäßig nehmen?

Ich nehme die Opiate auch nur, wenn ich es gar nicht mehr vor Schmerzen aushalten kann. Aber auch nicht ganz so starke , aber trotzdem starke tägliche Schmerzen sind natürlich eine große Belastung !

Es ist schön, dass Du festgestellt hast, dass Dir Ablenkung hilft!

Ich werde mich , sobald ich etwas Kraft + Zeit habe, erstmal mit dem Thema K 2 befassen. Soll wohl eine recht neue Erkenntnis sein. Und, einen Versuch ist es wert, wie ich finde!

Nimmst Du/ oder hast Du schon mal eine zeitlang regelmäßig, Magnesium, Kalzium und Gelenktabletten eingenommen?

Vielleicht könntest Du Dich an die Uniklinik Würzburg mit der Bitte um einen Rat wenden. Dort haben sie ja 2013 den Nachweis dafür erbracht, dass Fibromyalgie eine körperliche Erkrankung ist!

Wenn Dir, wie Du sagst, Wärme guttut, hast Du schon mal die Badewanne vor dem Schlafengehen ausprobiert?


Ich wünsche Dir heute ein gutes Durchschlafen,


liebe Grüsse


Eva
*******Sara Frau
5.174 Beiträge
Es gibt ja Mittel auch gegen strake Schmerzen, wie gesagt Opiate oder Morphium.
Aber, wer will so etwas schon regelmäßig nehmen?

Nun,ich nehme das regelmässig *zwinker* , bekomme jetzt seit 2 Jahren, es ist das Einzige was gegen meine chron Nervenschmerzen hilft,aufgrund es chron.Morbus sudeck!
Ich bekomme jetzt seit 2 Jahren fentanylpflaster und werde dies wohl für immer haben müssen.
Aber ich bin dankbar ,weil es mir wirklich hilft,und es hat wesentlich weniger Nebenwirkungen als all die unzähligen andern Medikamente,die man vorher an mir ausprobiert hatte,und die nicht halfen und nur weitere Komplikationen zur Folge hatten!

Nur leider hilft das Fetanyl nicht gegen meine Schmerzen aufgrund der Fibromylagie!
Aber wie gesagt ich bin schon so froh,das ich wenigstens damit die chron Nervenschmerzen im Griff habe.
**********_2010 Frau
210 Beiträge
@ Petite Sara
Ich erwähnte das mit den Opiaten/Morphium daraufhin, dass Salted sagte, gegen ihre Schmerzen würde nichts helfen.

Es gibt immer etwas, was hilft. Oder es zumindst ein wenig mildert, aber das sind dann halt diese Hammer Dinger. Also ich möche sie nicht jeden Tag nehmen.

Und es ist auch richtig, was Du zu den anderen Schmerzmitteln sagst- das hat auch mein Arzt eingsehen, dass es sinnvoller und nebenwirkungsfreier ist, Opiate + co einzunehmen, als sich mit Unmengen 800- er Schmerztabletten vollzustopfen.

Bei Opiaten brauch ich dann nur noch ein Mittel gegen Übelkeit, die diese bei mir verursachen.



Liebe Grüsse

Dark_Angel
******_nw Frau
563 Beiträge
@Dark_Angel_2010
Dark_Angel_2010: Es ist natürlich schwierig, Dir etwas zu raten, wenn Du schon so lange gegen die Schmerzen kämpfst und eh schon vermtulich alle Ratschläge selber ausprobiert hast.

Da zitiere ich mal mich selber:
Vielleicht hört sich das jetzt komplett bescheuert an, aber ich bin nicht wirklich auf der Suche nach Tips


Ich halte immer die Ohren/Augen offen und informiere mich auch viel (vor allem durch meine Fibro-Gruppe, Beiträge anderer Fibros und das Internet). Da picke ich mir dann das raus, was mir sinnvoll erscheint.
Das erscheint mir persönlich sinnvoller, als nach Tips zu fragen und dann doch immer wieder sagen zu müssen: "Kenn ich schon".

Kontakt mit der Uni Würzburg hat die Fibrogruppe schon aufgenommen, aber bisher gibt es noch keine Erkenntnisse, wie das denn nun sinnvoller behandelt werden kann.

Das einzige, das mich zuverlässig umsemmelt (schlafen läßt) sind Zwiebeln in größeren Mengen. *ggg*
Leider vertrage ich die aber nicht und mir wird schon übel, wenn ich sie rieche.^^
@jana
Hallo Jana

wieso haben sie ihm die Pflegstufe weggenommen??
Habt ihr Widerspruch dagegen eingelegt?
HAt sich was wegen der Diagnosefindung getan?
LG
**********_2010 Frau
210 Beiträge
...
Hier versucht jemand, Fibromyalgie zu erklären:



*****011 Paar
2.695 Beiträge
Dark_Angel_2010
Kann man es wirklich erklären??? *headcrash*
**********_2010 Frau
210 Beiträge
...
Wirklich verstehen kann es nur jemand, der es selber erlebt und fühlt!

Aber ich finde diesen Beitrag sehr gut und aufklärend für Außenstehende gemacht. Etwas Besseres und Passenderes habe ich zu diesem Thema noch nie gesehen / gelesen.

LG
*******onor Frau
2.562 Beiträge
also ICH finde es auch gut gemacht!

wusste jemand, dass ein grosser teil von autisten unter fibromyalgie leidet?
das ist zumindest die aussage meiner psychiaterin.............
**********_2010 Frau
210 Beiträge
...
Ich habe noch nie etwas davon gehört!
**********ker07 Frau
18.084 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun , ich habe mal im Internet etwas gestöbert und nichts dergleichen gefunden *nixweiss*
*******onor Frau
2.562 Beiträge
wenn ich zeit und lust habe, werde ich die frage dazu mal ins AS-forum stellen. mal sehn, was dabei raus kommt.
wie gesagt, die aussage meiner psychiaterin-------------
einen schönen samstag-abend euch noch !
FIBRO
Guten Morgen an alle, speziell an alle Fibro's...

Dieses Video fand ich heute auf facebook und ich bin der Meinung, es ist so toll gemacht, dass es dem ein oder anderem helfen kann, mehr Verständnis in seinem Umfeld zu erhalten.

Hoffe, dass ich das hier posten darf.



In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein möglichst schmerzfreies Wochenende *wink*

LG aus OÖ

Das W von MateLey
Moin Ihr Lieben.....
nachdem ich diesen Thread ja mal vor Jahren eröffnet habe :-)) wollt ich mich mal wieder melden.....
Also aus meinen Antrag auf Teilerwerbsminderungsrente ist bis jetzt immer noch nix geworden.

Zu der Fibro und den ganzen anderen Mist,hat endlich ein Neurochirug im November erkannt ,dass ich eine Spodylarthrose mit Nervenwurzelentzündung in der gesamten WS habe.
Dieser Mann ist mein Engel....er hat mir bis jetzt zweimal stationär Facetteninfiltrationen gemacht mit 5 Tagen Schmerzinfusionen.Hat echt gut angeschlagen.HWS haben wir noch nicht,aber das werde ich jetzt mit ihm mal besprechen.Es war ein Versuch,der gut geholfen hat,aber auf Dauer wird es nicht anhalten.

Dann war ich jetzt in Bad Eilsen zur Reha gewesen.Die beste Reha die ich bis jetzt erhalten habe.Auch da hat man ein paar Fibros kennengelernt und wie unterschiedlich Fibros sind.Die einen die sie angenommen haben und das beste drauss machen und die ,die nicht akzeptieren und annehmen wollen,dass sie krank sind und sich damit selbst im Weg stehen.Wir waren eine Schmerzgruppe mit verschiedenen Erkrankungen mit Gruppengesprächen,Aufklärung über Schmerz,Entspannungstherapie,Bewegungstherapie,Psychologe usw..Also wer da nicht gestärkt und fitter weggefahren ist,war selber schuld.Alle Therapeuten usw.haben sich wirklich Mühe gegeben,.

So nach der Reha ging es in einen neuen Job,auch Gesundheitswesen,aber keine Pflege mehr.Zeitgleich hab ich trotzdem noch Antrag auf Umschulung gestellt....denn wir wissen ja RV arbeitet etwas langsamer.Mal sehen was rauskommt und wenn es nur eine Weiterbildung ist.

Die Fibro ist bei mir ziemlich in den Hintergrund gerutscht.Weil ich zur Zeit einfach weniger Schmerzempfinden habe.

Ich hoffe für Euch,dass ihr auch gute Ärzte findet und die es schaffen,dass ihr entspannter sein könnt.
HAbt einen tollen Tag
***ia Mann
906 Beiträge
Brauch nen Rat
Hab nach einem mehrjährigen Kampf die Diagnose Fibromyalgie bekommen und werde mit Duloxetin erfolgreich behandelt! Das heißt ich bin in Ruhe ohne körperliche Belastung nahezu schmerzfrei! Dafür habe ich jetzt auf Grund des Medikaments ein anderes Problem, ich komm nicht mehr zum Orgasmus, egal welche Technik meine Partnerinnen oder auch ich selbst anwende!

Kann mir jemand bitte einen Rat geben!

SumoEr
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