Vor dem Einschlafen zu lesen
Geliebte, du, guten Abend.Schläfst du schon?
Ich berühre dich etwas an der Schulter.Lass die Augen geschlossen und hör einfach nur zu.
Du hast ein Nachthemd an? Zieh es aus.
Ja, fass dein Nachthemd am unteren Rand und ziehe es dir über den Kopf.
Mach das jetzt, ich will, dass du jetzt tust, was ich dir sage.
Hör also gut zu!
Zieh jetzt dein Nachthemd aus.
Führe deine Hände langsam von deinem Hemd wieder zu dir.
Halt!
Nicht so schnell!
Ich führe, du folgst den Spuren meiner Worte.
Deine Finger gleiten von deinen Ohren zum Jochbein. Sie streichen ein wenig zwischen hier, Ohr und Unterkiefer. Wandere ein wenig weiter, umspiele deine Brüste, schiebe sie mit der ganzen Hand hin und her, fahre mit den Fingernägeln leicht über die Haut. Es soll dir gefallen, ich schaue nur zu.
Ja, deine Fingernägel, drücke sie sanft in deine Haut und fahre an den Seiten deiner Rippen zum Becken, streiche deine Rippen ruhig kräftig, drücke ein wenig. Weniger kräftig, leicht kreisend wanderst du zur Bauchdecke, hauchfein gehst du um und über den Bauchnabel. Bis zum Schamhaaransatz darfst du jetzt gehen und die Stellen suchen, an denen du leicht zu zucken beginnst. Du führst, ich folge mit den Augen den Spuren deiner Hände.
Halt die Augen geschlossen, ich schau dir zu, meine Augen folgen deinen Händen und bringen die Haut darunter zum Glühen. Du spürst meine Blicke, ja, und genießt es...
Gleich hörst du ein Geräusch - Ich habe eine Champagnerflasche geöffnet, begieße deine Brüste. Gefällt es dir? Das prickelnde, das Kühle?
Reibe und streichle deine Brust. Ja, jetzt darfst du auch deine Brustknospen berühren, sie drücken, an ihnen ziehen, die umliegende Haut streichen, massieren, trockne sie ruhig, ich giesse nach...
Und wie fühlt sich die Feuchte auf dem Bauchnabel an? Folge den Spuren des Prickelns!
Streiche über deine Haut, mit den Fingerspitzen, den Fingerkuppen, mal schnell, mal langsam. Fahre die Hände durchs Schamhaar ohne die Haut zu berühren. Nur die sich bewegenden Härchen kitzeln die Haut. Fahre an den Innenseiten deiner Oberschenkel entlang, suche die Feuchte deiner Vulva, die Härte deines Kitzlers. Reibe an ihm, greife dahinter in die Glut, die bereits dein Becken in Bewegung bringt. Ja, in deinem Becken zuckt es, und das ist gut. Du hast deine Augen geschlossen, bemerkst aber meine begehrenden Blicke. Ich begieße ein wenig deine Scham, damit du die Glut löschen kannst. Verreibe sie ruhig mit deiner Feuchtigkeit, die Glut wird nicht vergehen. Dann heb dein Becken, ich schiebe dir ein Kissen darunter. Gut so? Deine Beckenbewegungen haben nun leichteres Spiel, es kreist, fliegt, zuckt in alle Richtungen.
Ich nehme jetzt deine Hände. Ja, ich nehme deine Hände und du widersprichst nicht!
Prall mit Lust gefüllt ist mein Stengel, er schiebt sich in deine erwartende pulsierende Öffnung. Heiße, geschmeidige Muskeln umspielen ihn. Mit jedem Stoß nimmt die Hitze zu, die Kontraktionen umschlingen den willkommenen Gast. Wellen für Wellen rasen durch beide Körper, bäumen sich bis sie entspannt darnieder liegen.
Komm, wir haben eine angebrochene Flasche Champagner, die darf nicht alt werden.
Und dann lass uns Tango tanzen, die ganze Nacht, es hat noch eine Milonga geöffnet in dieser Stadt, drüben, gleich über den Gleisen.