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sheherazade

sheherazade
Wie sanft glitt das schwarze Insekt unter dem silbrig in der Abendsonne glaenzenden wirbelnden Rotor ueber der fremden Stadt dahin.
Der Mann mit dem fast kahlen Schaedel in dem high tech Tier blickte auf eine friedliche Kleinstadt hinab an einer Kueste die ihm nichts sagte, die ihm unbekannt war. Es musste schnell gehen, das wusste er, und sein Blick zum Piloten nach vorne verriet Vertrauen in dessen Kuenste ihn am vereinbarten Punkt abzusetzen. Nap on earth, durch das karge Hinterland hatte sich der dicke Insektenkoerper herangepirscht, fast unsichtbar eingeschwenkt ueber die Kuestenstadt.
Alles verlief nach Plan, keine fuenf Sekunden spaeter entfernte sich das laermende Insekt vom Absetzpunkt und der grosse Mann mit dem kahlen Schaedel war auf sich allein gestellt.
Die Stadt war hier fast menschenleer, und er musste einige Zeit laufen bis er in belebteres Gebiet kam. Der Laerm zeigte den Weg, bis ein Taxi am anderen schmutzstarrenden Fahrbahnrand ihn magnetisch anzog.
Muerrisch, eine Kubanische zwischen den gelben Zaehnen fragte der Fahrer den Fremden, Kahlkoepfigen, nach dem Ziel.
Nie hatte der Mann aus dem Insekt je einen unwirtlicheren Weg zurueckgelegt, das Holpern des Wagens begleitete das Ticken des unerbittlichen Taxameters auf der Fahrt zur anderen Seite der Stadt.
Langsam begannen Baeume zu wachsen, herrschte das Gruen der Pflanzen an gekehrten Strassenraendern vor , langsam wuchs die Summe auf dem Gebuehrenzaehler des chauffierten Mietwagens.
Villa Stetten, murrte der Fahrer waehrend die Summe des tickenden Geraetes die Barschaft des kahlkoepfigen Fahrgastes zu uebersteigen begann.
Stoi, unwirsch gellte der Befehl durch das Taxi das bessere Zeiten schon erblickt hatte, Stoi, und der Fahrer hielt grumelnd am geputzten hellgruen schimmernden Strassenrand, unwillig ob der nicht zu erwartenden weiteren Verdienstmoeglichkeiten.
Es war nur ein leiser, kleiner Knall der unter der schwarzen Jacke des Kahlkoepfigen hervordrang, wie ein Abschiedsgruss.
Ohne Zahlen zu muessen stieg der Mann aus, setzte eine dunkle Sonnenbrille auf , die die Abenddaemmerung noch dunkler machte, ging zuegigen Schrittes Richtung eines Baugeruestes auf der anderen Strassenseite um kurz darauf dahinter zu verschwinden.
Pompoes erschien der Innenhof der hinter dem Baugeruest getarnt verborgen lag. Gepflegter Rasen von bluehenden Blumenrabatten eingefasst, hi und da eine gruen lackierte Holzbank, schattenspendende alte Akazien am fein geschotterten Weg.
Ein Maerchenpark unrahmt von dem gelben barocken Gemaeuer der Villa auf dessn Giebel in Sand gemeiselt der Name Stetten prangte wie eine Krone auf dem Haupt des Koenigs.
Knarrend oeffnete sich das eisenbeschlagene Portal und lies den Blick des eintretenden kahlkoepfigen Mannes auf eine..........


(Ja ich weiss ....Interpunktion, Gross- und Kleinschreibung.....wozu gibts den Lektor...oder die Lek-torin?? schmunzel....)

sollte es weitergehen?.....
Her damit, aber dalli !!!!!!!
hab aehnlich angefangen - allerdings mit handy -

dOch frag iCh mich, oB die oeaeues in deM fall Stilmittel SinD?

grinskopfkratzolaf
**********Engel Frau
25.340 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ganz ehrlich...
Wäre ich Deine Lektorin würde ich Dir das ganze ungelesen wieder zurückschicken und es erst wieder annehmen, wenn es einigermaßen angenehm lesbar ist.

Sehr schade... die Story ist sicher nicht schlecht, aber ich habe ziemlich schnell die Lust am Lesen verloren und aufgehört. Es war mir schlicht zu anstrengend und unentspannt.

lg Gabi

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