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Dominanz und Unterwerfung
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Komische Wirklichkeiten (alles erfunden)

Komische Wirklichkeiten (Diverse Interpretationsfragen)
Odysseus war der Listenreiche – das heißt, immer wenn er sich über etwas den Überblick verschaffen wollte, dann machte er sich eine Liste. Danach konnte er die Situation ganz genau abschätzen. Er war praktisch der Vorläufer der heutigen Beamten. Die Listentechnik wandte er sogar psychologisch, in seiner Beziehung an. Da schrieb er auf die eine Seite eines Papyrus, was für Penelope und Telemach sprach, und auf die andere alle Gegenargumente. Das Denkergebnis, nach Durchsicht der Liste, war seine Teilnahme am Trojanischen Krieg, die ihm viele Jahre Aufenthalt fern von zuhause einbrachte und eben schließlich auch den Beinamen „Der Listenreiche“.

Ob die Ahnen etwas ahnen, oder die Vorfahren Vorfahrt haben, ergibt sich aus der Überlieferung, die uns etwas liefert wovon wir nur wenig glauben wollen wenn wir es wissen. Meist fühlen wir uns menschlich übergangen, rechtlich überrumpelt, faktisch überrannt, psychisch überlastet, oder einfach überbeliefert. Eine solch große Lieferung haben nämlich die Wenigsten erwartet. Dies geschieht, während die Vorfahren noch weniger Ahnung von den Wenigsten haben, die sie überlieferten – hätten sie eine gehabt, wären sie vermutlich der Ansicht gewesen, es handle sich um einen üblen Scherz, aber um nichts, das es wert gewesen wäre, ihnen nach zu fahren, den ahnungslosen Ahnen.

Die frühesten unter ihnen, der Ur-Vor-Ahnen, die Stockfische zum Beispiel, hatten sich allerdings zu den Zeiten, als sie nichtsahnend Nachfahren erfuhren, nicht viel aus dem Umstand gemacht, der sie geradezu dazu berechtigte, wenn nicht gar herausforderte, sich Taten zu gestatten, die genau besehen, Untaten sind. Sie ge- und verfielen sich mit Zeit immer besser, womit sie aber auch alterten und verfielen. Manche fielen einfach so hin, also zum Opfer, oder Spätere, direkt in der Schlacht – zu einer Bank geführt, auf die sie nichts anderes einzahlen konnten als sich selbst. Daher der Name „Schlachtbank“. Dieser Umstand blieb bis heute Mode – wobei wir dann bei den Umstandsmoden wären, die Ahnungen von Generationen heraufbeschwören, die, ohne List aufgelistet, unheimlich wären.

Wir verstehen also nun, an Hand sämtlicher Scheinfakten, den Fuß, den Pferdefuß der Listen, die wir erstellen oder anwenden können, um zu überleben oder -liefern, höchstens „Bahnhof“, bestenfalls erscheint uns Troja im Traum, vor dem sich die Listenreichsten derer, die Ahnen haben, oder auch nichtsahnend waren: die Stadt, besser, das Symbol einer Schwangerschaft des Unheils, dem nichts als Gutes, wie, unter anderem, die heutigen Trojaner entsprangen. Aber nicht nur die, sondern auch andere Städte, wie etwa Rom, die sogenannte „ewige“ - wobei es sich jedoch nicht einmal um eine dunkle oder hellere Ahnung handelt.

Das Einzige, respektive, DIE einzige, die Wahrheit nämlich, ist leider diejenige, welche nicht gerne zur Kenntnis genommen wird: daß Warnungen überflüssig sind – überliefert hin oder her! Stockfischen nützt es erwiesenermaßen nicht viel, wenn man ihnen von Nachfahrenden erzählt, deren Ahnungsvermögen, trotz weit geringerem Hirninhalt ebenso wenig vorhanden ist, wie das des geahnten Urahnen aller denkbarer Ahnen überhaupt: dem Keinzeller! Denn er und absolut nur er trägt bereits alles in sich, was vor und zurückgetragen werden darf, wenn man sich nicht an diesem Punkt unbeliebt machen will, wo die Evolution gerade steht: in der Gegenwart. Und das ist unbedingt nur die gute (Buch-)Führung.

©Sur_real
Quatschige Quetschwelten
Ich stehe hier vor dem Quetschwerk und schaue zu, wie Kies gemacht wird. Den Kies können einige Leute gut brauchen! Das sind die Oberquetschter. Oberquetscher heißen nicht deshalb so, weil sie nur Quatsch machen, sonst würde man sie ja „Oberquätscher“ schreiben müssen. Aber tatsächlich machen sie hauptsächlich Quatsch – und zwar deshalb, weil sie den Kies aus allem herausquetschen, das quetschbar ist.

Meine Lust, mich in diesem Quetschwerk von den Oberquetschern ausquetschen zu lassen, damit sie mich zu Kies machen können, hält sich in Grenzen. Darum sagt man mir auch quatschmäßig nach, daß ich Quatsch mache, weil ich nicht ausquetschbar bin. Das wiederum halte nun aber ich für Quatsch, denn wie sollte ein Ausgequetschter Ausquetschbarer, nur des Kieses wegen beurteilen können, wie viel Kies wirklich in mir steckt?

So mancher, den man für einen großen Quatschmacher gehalten hatte, erweist sich im Nachhinein, was allerdings wieder nur den Ausquetschern etwas nützt, als eine Kiesgrube unendlichen Ausmaßes. Uff! Der Lärm, den so mancher, früher nicht Ausquetschbare, heute verursacht, ist auch wieder irgendwie absoluter Quatsch. Hätte der einstige Quatschmacher, die heutige Kiesgrube, denn nicht auch etwas vom Kies abhaben sollen?

Quetschwerksbesitzer, die großen Ausquetscher also, kümmern sich aber um keine Kiesgruben, die noch nicht erschlossen sind. Sie wollen Kies fördern und nicht Kiesgruben zutage fördern. Hierin besteht ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen Oberschicht und Unterschicht, denn die Oberschicht, welche die Kiesgrube verdeckt, besteht zumeist aus dem Schmutz, der eben meistens oben zu finden ist. Die wahren Schätze findet man vor allem darunter!

Oberausquetscher nehmen nur andere Oberausquetscher zur Kenntnis, denn wer keinen Kies vorzuweisen hat, ist nichts wert. Wer eine Quatschgrube, pardon Quetschgrube, nein Kiesboden oder Bodenkies besitzt, der ist zwar nicht gut quetschbar für andere Quetscher, aber er hat bewiesen, daß Kies gut für ein Lebens-Werk ist, bei dem es ganz allein aufs Quetschen, aufs Ausquetschen und nur aufs Ausquetschen ankommt. Denn wer Kies hat, der kann sich alles erlauben.

Er kann vermeintliche Quatschmacher rigoros zerquetschen, er kann den Kies holen, solange welcher vorhanden ist und er kann nach Gruben suchen, in denen sich neues Material findet, das quetschbar, also zum Ausquetschen geeignet ist. Vorher muss es allerdings freigelegt, und seine Ausquetschung muss auch vom Amt für Kiesgruben und Quetschwerke genehmigt sein. Dann dürfen die schweren Laster rollen und der Kies darf offenliegen, vor den gierigen Augen der Quatschwelt, die eine Quetschwelt ist.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Wie blöd nicht blöd bleibt)
Für wie blöd halten wir uns eigentlich? Für so blöd wie wir sind, oder sind wir noch blöder als wofür wir uns halten? Lassen wir uns nach unten bereits alle Grenzen offen? Gut – nicht jeder kann gleich so blöd sein wie ein Stein, der da in der Sonne oder im Regen oder im Schneefall, oder im Tsunami, oder in einem Bach liegt in dem alles runter geht, aber ganz respektabel blöd sind wir schon, nichtwahr?! Unsere Blödheit kann sich sehen lassen.

Die ganze Welt spricht davon. Alle sagen, „Mensch“ sagen sie, obwohl man das auch nicht weiß, „Mensch, geht doch mal zu diesen Blöden, da könnt ihr noch was lernen, vielleicht könnt ihr ihnen aber auch was beibringen – man kann ja nie wissen“. Aber, die da „Mensch“ gesagt haben, sehen bald ein, daß bei uns Hopfen und Malz verloren ist und, daß wir nahezu so blöd sind wie Steine, die da in der Sonne liegen, oder im Regen, oder im Schneefall, oder im Tsunami, oder in einem Bach, in dem alles runter geht.

Und deshalb kümmern sie sich gar nicht um uns. Sie machen einfach ihren eigenen Blödsinn, der zwar auch sehr sehr blöd ist, aber eben nicht ganz so blöd ist wie der unsere, weil wir uns nach unten ja alle Grenzen offen lassen. Wir befinden uns quasi im freien Blödheitsfall, aber niemand fragt sich: „Wie wird der Aufprall sein?“ Wenn wir einmal ganz unten angekommen sind, dort, wo es nicht mehr weiter geht, wo einfach die unterste Stufe der Blödheit erreicht ist, dann werden wir's ja erleben. Macht nix!

Wissen ist Macht – nix wissen macht auch nix, oder ich weiß, daß ich nichts weiß. Aber selbst daran dürfen uns berechtigte Zweifel kommen, denn nicht einmal das wissen wir. Genau – wir wissen nicht einmal, daß wir nichts wissen. Das ist aber nicht besorgniserregend, denn wer macht sich schon Sorgen, wenn er nix weiß?! Dann kann er/sie/es sich gar keine Sorgen machen und dann ist auch alles egal. Dann ist auch egal, daß wir blöd sind.

Deshalb kommt es ja auch gar nicht darauf an, ob wir wissen wie blöd wir eigentlich sind. Ob wir so blöd sind wie wir aussehen, oder noch blöder als wofür wir uns halten. Blöd bleibt blöd! Daran ist nicht zu rütteln – also bleiben wir gelassen, wie ein Furz und so ruhig wie ein Stein, der in der Sonne liegt, oder im Regen, oder der vom Schnee zugedeckt wird, oder von einem Tsunami verwürfelt, oder wie einer, der im Bach döst, in dem alles runter geht!

Ziehen wir die Bilanz – : ohne Sorgen lebt man sich als Stein, der noch blöder ist wie ein Schwein, das man hin zur Schlachtbank führt, besser als man jemals spürt, denn zum Spüren braucht man was... Sinne, Nerven und Gehirn, hat man das nicht wird es krass, denn dann folgt man bloß dem Zwirn, der uns in die Katakomben bringt, wo sie uns dann verplomben und vergessen. Niemals sind wir dagewesen – denn wer blöd ist, der vergeht! Blöd bleibt halt nicht immer blöd!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Legenden und andere absonderliche
Phänomene)

Es gibt die Stellenden (die mit den Fallen z.B.), die Sitzenden (im Knast oder die mit den Krallen am Arsch, die man lieber gehen als kommen sieht), die Steigenden, (im Gebirge, oder auch Aktien, die man gerne hat), die Fallenden (Blätter im Herbst, oder Opfer an der Front, für die man kein Herz sondern Befehle übrig hatte) und die Legenden (die uns von Dingen erzählen, die kaum glaubhaft sind). Nehmen wir uns der Letzteren an. Das sind die Interessantesten.

In Fallen gehen können wir wann wir wollen, ob wir sitzen oder sitzen bleiben, das liegt oft nicht in unserer Hand, es unterliegt vielmehr nicht selten einer Rede, der Nach- oder auch üblen. Sich dagegen zu wehren ist zwar eine Ehren- aber keine erfolgversprechende Sache. Von Erfolgen aber sprechen die Legenden immerzu – von Helden, wie wir keine sind und nicht sein wollen, aber dafür von engelsgleichen Fügungen, die irgendwem das Denken ersparten.

Da ist sie dann auch schon, die 1. Legende: die Legende vom Sparen. „Spare in der Zeit, dann hast du deine Not“ - denn wenn es dir gelungen ist reichlich angespart zu haben, dann kommt eine Krise und dein Geld ist soviel wert wie eine Rolle Toilettenpapier. Dafür verantwortlich ist die 2. Legende: die Legende vom Volksvertreter. Wann hat schon je einmal ein Vertreter das Volk vertreten? Staubsauger vielleicht, Versicherungen (die nur sehr ungerne zahlen aber sehr gerne Beiträge eintreiben) – aber das Volk?

Weiß der Deibel was das Volk will, und für den arbeiten letztlich auch diese Vertreter, wenn die Fallenden fallen, im Herbst und auf dem Felde, wenn sie reif sind, in einer Zeit, die sie nichts angeht, weil sie sich nicht selbst vertreten können. Hier beginnt aber dann auch schon die 3. Legende: die Heldensagen! Da stürzen sich Helden im Siegestaumel, oder als Sterbevorbilder mitten ins Getümmel und „reinigen“ das Feld von üblen Tätern, deren Machenschaften angezettelt wurden, von Vertretern eines Volkes, das Bestand hat und besteht aus Helden. Oder auch nicht.

Die besten und schönsten Legenden sind die derer, die etwas zugrunde gelegt haben = 4. Legende: sie legten zugrunde die Vernunft den Gedanken, die Planung der Tat (möge es sich um eine gute gehandelt haben), oder die stichhaltigen Argumente einer Beweisführung, inmitten eines Gewäschs aus maroder Politik und der Schönfärberei niederträchtiger Amtsinhaber und schleimiger Schlotteraale. Von solchen Personen, nein Persönlichkeiten, erzählt man sich später einmal, manchmal auch jetzt, wenn sie früher gelebt haben, Wunderdinge...

wie die von der Henne die goldene Eier legen kann (eine Art Eier-Legende-Woll-Milch-Sau), denn auch sie ist eine Legende. Sie erfüllt die Herzen stets mit Freude und die Tatkräftigen mit der Lust des Bewahrens von Mythen und Sagen, von eben jenen Märchen und Legenden, ohne die die Lebenden sich nicht gerne einspinnen, in eine Freiheit von allen Lügen, deren Beine ganz lang, überall dort mitten im Weg herumstehen, wo man sie ihnen vorzugsweise einmal stellen sollte, damit sie fallen und steigen, auf in den Höllenhimmel, von wo aus sie nie wieder kommen mögen, ins Reich der Legendenfreunde, weil da irgendwer beauftragt ist uns Eier zu legen.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Handeln ohne die Gegenprobe)
Was glauben wir eigentlich was das ist, das wir da vor uns sehen? Ein Schönes Nest zur Selbstverwirklichung? Ein Etwas, das anfällig für das Gute ist – wenn wir es nur mal eingeführt haben? Ein Ort, der es zulässt, daß sich jemand auf seinen Lorbeeren ausruht? Handelt es sich bei diesem Planeten um einen Hort des Schönen, reinen, Feinen und Weisen? Ha, wenn's nur so wäre...

Vielmehr handelt es sich stattdessen um einen Urwald aus Fleisch, Stein, Holz und dummen Gedanken! Und sämtliche Ingredienzien sind hochgefährlich! Alles versucht auszuufern, zu wuchern, andere zu fressen oder mit seinen wilden Vorstellungen zu vergiften! Und warum? Nur, damit die eigenen Interessen den Vorrang haben...

Egal worum es sich handelt, um Blattwerk, Holz, um vulkanische Steinlawinen, um Monsterwellen, um Horden (kriegerisch oder nicht) – jeder ist nur aus einem einzigen Grund vorhanden...um die eigene Macht an allem auszulassen, das ihm im Wege steht. Jeder aber steht jedem im Wege, denn der Platz ist beschränkt...

Zwischen diesen Phänomenen irren jedoch immer noch ein paar vermessene Zwerge herum, die ihre Nasen stellen, höher als die höchsten Gipfel der Welt oder höher als die ältesten Sequoien unter den langlebigen Pflanzen. Sie glauben in allem Ernst an ihre Gebäudchen aus graziler Naivität, die sie aufgestellt haben in ihrem winzigen, geistigen Universum...

Sie sehen die Engel fliegen und weise Idole regieren über eine Zeit aus Zuckerwatte. Bei ihnen geht alles gut, denn sie haben sich der Mathematik bemächtigt, das ist eine Wissenschaft aus abstrakten Zeichen, mit deren Hilfe sie sich sogar die Entwicklung der Moral ausrechnen mögen. Aber sie haben die Rechnung immer nur in eine Richtung gemacht...

Und sie zäumen das Pferd niemals von hinten auf – das heißt sie verweigern die Gegenprobe! Ein richtiges mathematisches Ergebnis aber lässt sich auch durch eine Gegenprobe beweisen: wenn ich also niemanden schlage und immer wieder sämtliche Wangen hinhalte, um an die Verständnisfähigkeit einer Seite zu appellieren und trotzdem aber weiter geschlagen werde...

dann ist die Gegenprobe schiefgelaufen! Nichtschlagen als Zeichen, gegen die Möglichkeit zu Schlagen ergibt Nichtschlagen, ebenso wie akzeptieren, akzeptieren hervorruft – gleiche Werte bedingen einander! Man folgt dem besseren Beispiel und nimmt nicht, wie eigentlich in der Natur zu erwarten, den Vorteil einen Nichtschlagenden ungestraft schlagen zu dürfen wahr...

Ein solcher Vorgang entspricht einem abstrakten System, nicht aber dem Rhythmus im Urwald, wo es ausschließlich darauf ankommt, sich schneller zu verbreiten als andere, härter zuzuschlagen als andere und energischer auf seinen Ansprüchen zu bestehen als andere. Wer sich da eine Fehlkalkulation erlaubt, der muss schon sehr gut abgesichert sein, damit er im Notfall die gemachten Fehler wieder ausbügeln kann...

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (was ist eigentlich eine Verblendung
Ein Auto kommt mit 100 Sachen um die Kurve und zur gleichen Zeit betritt – ungefähr 25 m vor dem Fahrzeug - ein scheues Reh die Fahrbahn. Was ist zu tun? Alles kommt jetzt auf den Autofahrer an! Er müsste ausweichen, aber auf der Gegenseite ist ebenfalls jemand unterwegs. Das würde einen Crash ergeben! Bremsen hilft nichts, denn der Weg ist zu kurz! Das Reh ist so gut wie tot! Warum geht es nicht von sich aus beiseite und bringt sich in Sicherheit?

Versetzen wir uns in das Tier... Vor ihm taucht plötzlich, wie aus dem Nichts ein greller Schein auf – die Götter haben das Reh aufgespürt. Es ist fasziniert von so viel Licht! Und es ist starr vor Schreck! Es versucht die Gefahr abzuschätzen, kann es aber nicht. Deshalb ergibt es sich in sein Schicksal, weil es ganz einfach geblendet, verblendet ist: sein Geist ist nicht in der Lage mit dem todbringenden Problem fertig zu werden. Einen Augenblick später liegt es zertrümmert am Straßenrand.

Auch mit der Liebe kann einem Derartiges widerfahren. Vor allem ist dies ebenfalls im Tierreich zu beobachten, wenn die Hirsche röhren oder die Eber grunzen, die Katzen fauchen, oder, einmal mehr, auch Igel, Füchse und Hasen auf unseren Straßen umkommen. Und ebenso geschieht es uns auf den Straßen des Schicksals, wenn es uns einfach nicht möglich war Situationen richtig zu beurteilen...und zwar im Vorhinein - nicht erst nachträglich.

Nachträglich kann das jeder, oder es zumindest behaupten, er könne und hätte das gaaanz sicher auch im Voraus gekonnt. Meistens jedoch würde jemand, der das frech zu behaupten wagt, wie ein Igel im Straßengraben liegen, wenn man ihm die Möglichkeit gäbe, sich an den Geschehnissen in der Vergangenheit zu beteiligen. Leider gibt’s kein Spiel, in dem man seine vorausschauende Intelligenz unter Beweis stellen könnte – und wenn es eins gäbe, dann wären seine Regeln vermutlich getürkt.

Tatsächlich gibt es das göttliche Phänomen „Verblendung“, aber nicht als Spiel, sondern als Reality-Show, in der die Mitspieler nach Beendigung leblos herumliegen, weil sie es eben nicht besser gewusst haben. Auf jeden von ihnen ist dann, kann man sagen, ein Scheinwerfer, oder anders ausgedrückt, ein „Windbeutel“, zugekommen, dem er nicht mehr ausweichen konnte und dem er verdutzt auf dem Leim ging! Dann hat jeder wieder getan, was in seinen Möglichkeiten stand: der Fahrer tat was er tun musste und das Opfer hat sich faszinieren lassen, ist stehengeblieben, wo man hätte ausweichen sollen und hat erduldet, was scheinbar für es bestimmt war. Das nennt man dann (beiderseits) „Verblendung“!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Nachrichten und andere Fakes)
Die neuesten Vorrichten, nein, Hinrichten, nein, Nachrichten, kamen diesmal tatsächlich VOR dem Ereignis... Der Polizei ist es gelungen in Gelbien, einen lange nicht gesuchten Menschenfreund anzufassen, dessen unbewiesene Absicht es angeblich gewesen sein soll, einen Ausschlag zu vertrösten, nein, zu geben – oder war es ein Aufschlag, ein Abschlag, womöglich ein Anschlag, aber nicht zu verüben, sondern ganz heimlich zu zelebrieren?

Dadurch ist es wieder einmal gelungen, rechtzeitig zu verniedlichen, was wie ein Herodesschwert, Herr-oklesschwert oder Damo-klesschwert, nicht über den Häuptern schwebt, sondern gar nicht da ist, aber auch nicht dort, eher dann schon nirgendwo. ALLES WIRD GUT! Sei nicht auf der Hut, sei nicht immer unzufrieden, sei nicht gewillt, wenn die Seelensucht sich stillt in ihrem Klagen, nach Freiheit rufend und nach Morgenluft (denn du bist ein Schuft), im Abenteuer der Unzeit von Rührmichbittegleichan.

Wir dürfen uns nicht so ernst nehmen! Wir schmecken uns sonst viel zu bitter – ungefähr so wie Chicorée, oder Mandeln, wenn es bittere sind. Man kann es aber auch leicht nehmen – eventuell auf die Schulter, wo sonst schwere Alltagslasten zu finden sind, die man extra dorthin drapiert hat, damit man an nichts anderes mehr denken kann, darf, soll...scheiß drauf! Außerdem wiegt ja auch unser Charakter so schwer, der immer dann schlecht ist, wenn wir dem Bösen nichts Gutes tun. Lasset uns hoffen, dann ist alles offen, vielleicht auch der A... Denn wie man sich nicht freiwillig bettet so lügt man!

Und um die Frauen kümmern wir uns in Zukunft – viel später, wenn wir nicht mehr so unrein sind. Unrein ist nämlich alles, was außerhalb einer Gewalt liegt, die nichts mit Frauen am Hut hat. Am Hut müssen aber sein: fremde Federn, Schuhe zum Steigmirdochaufdenselben und diese komischen Schriftzeichen, mit denen man – obwohl sie unsichtbar sind – sich zu erkennen gibt...beim Lügen. Womit wieder einmal alle gleich wären...also die anderen, denn wir sind ja schlecht. Und wir tun uns nichts Gutes damit, wenn wir sagen, was wir denken, daß wir denken, oder daß uns nicht alles egal ist.

Außer natürlich wir verniedlichen die neuesten, falsch verstandenen, oder auch nicht...Zeitungsmeldungen, die meistens nicht lesbar, weil ungeschrieben bleiben. Wenn gute Menschen etwas Böses tun wollen, oder wollten, wenn einmal alles gut gegangen ist, mit denen, die Böses wider die Bösen reden und damit nachweislich schlecht sind! So schlecht wie man nur sein kann, wenn man so, nicht nur ein bisschen, sondern genau so ist, wie wir sind, selbst wenn wir nicht sind wie welche waren, die überall auf der Welt vorkommen, aber bei uns allezeit angeprangert werden, eben grade weil WIR die Bösen sind und sind und sind...für uns die Sintflut!

Da kann eigentlich passieren was will – also was man eigentlich nicht will, aber es einfach zulassen muss, weil die Bösen so gut sind wie wir, nein besser, denn sie haben ja keine leichte Schulter, auf die sie uns nehmen können, sondern nur eine Schippe! Aber das geht nicht, denn auf die nehmen wir uns doch vor allem selber – und zwar so lange, bis wir ihm, dem...dasistdochschonwiederMiesmache... nicht mehr davon herunterspringen können, weil wir die neuesten Hinrichtungen, nein, Vorrichtungen, nein, Abrichtungen(?), nein,Nachrichten, verniedlicht haben.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Die Populisten)
Zum Teufel aber auch mit diesen blöden Populisten! Was wissen die denn schon?! Was das Volk will, glauben sie zu wissen – und das verkünden sie dann lautstark...daß ich nicht lache! Dabei kommt doch nur Blödsinn zustande! Unruhestifter sind das – sonst nichts! Denken wir nur einmal an Robespierre...was hat der Mann nicht alles angerichtet?! Dabei war der noch harmlos. Auf das Konto von Dr. Martin Luther geht der Dreißigjährige Krieg! Dieser Spinner, oder auch Leute wie Jan Hus müssen wir für einen der größten Umbrüche in Europa verantwortlich machen!

Durch die Umtriebe dieser Populisten kamen die etablierten Parteien, wie beispielsweise die Katholische Kirche, oder die Monarchie ganz schön ins Schwitzen! Die bestehenden Weltordnungssysteme wurden aber auch gefährdet durch Taugenichtse wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Karl Marx, Wladimir Illjitsch Lenin, Mao Zedong und andere zweifelhafte Elemente, die es immer wieder verstanden haben, ganze Völkerschaften auf ihre Seite zu ziehen. Dabei gibt es genau genommen keinen nachvollziehbaren Grund für die Bevölkerung, Rattenfängern zu folgen.

Die lästige Unzufriedenheit breiter Massen mit den Umtrieben der sie regierenden Magnaten, respektive der honorigen Persönlichkeiten, die sich selbst als „Volksvertreter“ bezeichnen, ist wohl ausschlaggebend für derart irrsinnige Bewegungen, die nur im Desaster enden können. Würden die Leute immer tun, was gewissenhafte Staatsplaner für sie ausbaldowert haben, dann gäbe es kein Unglück auf der Welt. Alles würde in festen Bahnen bleiben und niemand käme zu Schaden. Daran sieht man, wie dumm das Volk doch ist, wie verführbar, manipulierbar und leicht auszunützen von zwielichtigen Elementen, die lediglich zu ihrem Spaß mit ihm spielen möchten. Das ist doch unerhört!

Wer sich da nicht fernhält, wenn er einer solchen Bewegung gewahr wird, den kann man, zusammen mit all den anderen Aufrührern, nur als Pack, als Pöbel, als minderwertig eben, bezeichnen. Es verstößt einfach gegen Anstand und Sitte sich gegen etwas aufzulehnen, das sich vollkommen rechtmäßig etabliert hat – wenn nötig von Gottes Gnaden! Denn das Recht ist von Gottes Gnaden – es darf niemals verletzt werden! Besserwisser sollten sich da schlicht und ergreifend heraushalten, egal wie sie heißen: Wilhelm Tell, Robin Hood, William Wallace, alias Braveheart, oder sonstwie. Populismus bleibt Populismus und der ist sehr anrüchig! Das musste einmal, in aller Deutlichkeit gesagt werden!

Aber man darf auch nichts durcheinanderbringen... Menschen von (anerkanntem) Rang und Namen, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen und überdies ordnungsgemäß in ein Amt gewählt wurden, sind KEINE Populisten! Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, durch welche Partei sie, oder mit Hilfe welcher Gnaden, sie aufgestiegen sind. Wichtig ist nur, daß sie sich probater Mittel bedient haben um zu regieren. Es ist, zugegeben, schwer für den einfachen Mann auf der Straße, oder die biedere Frau im Hause, zwischen Gut und Böse, also zwischen Populismus und Nichtpopulismus zu unterscheiden, zumal ja die wenigsten in die Zukunft sehen können, um dort herauszufinden, wer dann plötzlich gar kein Populist mehr ist, sondern als Reformer gilt. Aber man wird doch noch vom Volk verlangen dürfen, daß es die Klappe hält wenn es etwas nicht versteht!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Wie man Menschen richtig beurteilt)
meine Güte – was neigen wir aber auch zu Fehlurteilen, wenn es um die Einschätzung von Menschen geht?! Wir fallen, genau genommen, wirklich auf alles und jeden herein, dem wir begegnen! Warum ist das so? Nun, weil wir uns von der Realität täuschen lassen!

Da ist jemand schön oder erfolgreich, schon nehmen wir an, daß wir ihm/ihr vertrauen können. Das ist so, weil wir das so wollen – schließlich haben wir ja einen freien Willen...harharr. Und wir haben die Hoffnung, die uns beinahe über alle Tatsachen der Welt hinwegtäuscht.

Zugegeben: das ist schön und hat auch sein Gutes. Aber, andererseits, was müssten wir denn tun, um zu richtigen Urteilen zu kommen? Die Lösung ist mal wieder ganz einfach - wenn man will. Wir müssen nur zu einem grausamen Verfahren greifen, sonst nichts – wir entkleiden die betreffende Person.

Wer jetzt denkt, angesichts der körperlichen Nacktheit eines Gegenübers würde die Täuschung erst anfangen, der hat mich (noch) nicht verstanden. Natürlich können wir ihn/sie seiner/ihrer Kleidung berauben und dann enttäuscht oder entzückt sein...aber im Hinblick auf ein neutrales Urteil bringt das wohl nichts.

Zuallererst nehmen wir ihm das Geschlecht (selbstverständlich ausschließlich in Gedanken – wir sind ja keine Verbrecher), dann sein gesamtes Aussehen und zum Schluss noch seine (Aus)Bildung und sein Ansehen. Dann haben ETWAS vor uns – ein Wesen – keinen Menschen mehr...aber seine innerste Wahrheit.

Sofort werden wir erkennen was von diesem Schaubild, von dieser absoluten Täuschung, die eine Person um sich gestalten kann, übrig geblieben ist. Das sind: seine Interessen, seine Begabungen, seine tiefsten Absichten (ehrlich oder unehrlich) und seine Vorgehensweisen. Diese werden wir wir dann besonders deutlich erfahren!

Und wir werden erstaunt sein, wie schlecht manche vordergründig religiösen Kandidaten aussehen, wie klug attraktive Blondinen sein können (nicht müssen), oder wie abgrundtief verkommen Leute oft sind, die hohe Ämter bekleiden oder unglaubliche Würden tragen.

Sobald der Anzug (die Zwiebelschalen) weg ist (sind), haben wir das Skelett der Seele vor Augen! Aber, wollen wir das? Wie oft würden wir uns denn ekeln, vor klar ersichtlichen Scheußlichkeiten?! Von einem „sozialen“ System, das von – sagen wir vorsichtshalber mal - „Kuriositäten“ gemacht und gepflegt wird, kann man sich doch nur abwenden...

Wir aber wollen uns in das Schöne verlieben (in das was wir dafür halten), an das Gute glauben (an das was wir dafür halten) und gerne Mitglied in einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft (in dem was wir dafür halten) leben, um glücklich zu sein!

Lassen wir uns also von der tiefsten Weisheit nicht irritieren und wenden wir uns wieder dem Realen, der Realität zu, die sogleich gut wird, zu werden scheint und es dann auch ist, wenn wir den Objekten unserer Betrachtung wieder alles zurückgeben, was sie brauchen um hier ein Theater zu zelebrieren...

Wirtschaftswunder, Kriege, Erbschleichereien, Heiratsschwindel (egal auf welchem Niveau), Liebeserklärungen, Sklaverei und Unterdrückung, Befreiungskämpfe auf allen Ebenen, Hungersnöte und Kulturkatastrophen – das kommt doch nicht alles von ungefähr! Wer das erleben will, der muss schon hie und da eine kleine Täuschung in Kauf nehmen!

©Sur_real
Der moderne Krieg
1
Was ist eigentlich ein moderner Krieg? Hat er die gleichen Ziele wie ein antiker Krieg? Und was ist, fundamental gesehen, das Ziel eines Krieges? Stellen wir uns zunächst einmal diese Fragen...

In ganz frühen Zeiten waren die Kriegsziele einfach. Sie bedeuteten das Erstreben der Dominanz des eigenen Volkes! Die Männer des feindlichen Volkes, Stammes, sollten ermordet werden, die Kinder versklavt und die Frauen, so sie attraktiv genug dafür waren, vergewaltigt und zwangsweise in die Strukturen der Sieger eingebunden werden. Nichts weiter!

Später kam dann jemand auf die grandiose Idee, einen Konkurrenten in Sachen Wirtschaft zu beseitigen. Wenn es nicht anders ging, dann mit Waffengewalt. Das Ergebnis solcher Auseinandersetzungen sah dann meistens so aus: die unterlegenen Männer wurden ermordet, die Kinder versklavt und die Frauen, so sie attraktiv genug waren, vergewaltigt und in die Strukturen der Sieger eingebunden.

2
Diese Verfahrensweisen haben eine uralte Tradition! Sie wurden akribisch gepflegt, leidenschaftlich ausgekostet und vor allem, in aller zur Verfügung stehenden Härte angewendet.

Heute noch ist es der Wissenschaft möglich, in den Mitochondrien ganz anders aussehender Völker, Hinweise darauf zu finden, wen sie erschlagen mussten um siegreich zu sein. Die Ainus z.B. sind also nicht komplett verschwunden...sie wirken sich auch heute noch indirekt positiv – aus den Mitochondrien heraus – auf den Erfolg der Sieger aus.

Spätestens aber nach der Erfindung der Atombombe, wie auch seit der Bevölkerungsexplosion (menschlicher oder unmenschlicher Hominiden-Gattungen) ist es praktisch unmöglich geworden, jemand anderen mit Waffengewalt vollständig, bis auf die Mitochondrien, auszurotten, ohne daß man dabei unangenehm auffällt. Deshalb haben die größten aller Strategen eine Methode zur Auslöschung unerwünschter Arten erfunden, die mehrere Genartionen lang dauern kann.

3
Meist merken die Betroffenen gar nicht, daß bereits Krieg herrscht! Denn es ist überaus wichtig, dem späteren Unterlegenen einzuhämmern, daß ihm nichts weiter passieren könne. Wie das geht? Hauptsächlich psychologisch!

Man geht zwar unverschämt, aber vergleichsweise „behutsam“ vor und verabreicht das tödliche psychische Gift in so kleinen Dosen, daß die Physis sehr langsam abstirbt. „Der Fisch stinkt immer vom Kopf her“ - in diesem Satz liegt viel Wahrheit! Bei der modernen Kriegführung bedeutet es: man muss die intellektuelle Führungsschicht durch Umprogrammierung ausbremsen.

Das ist leichter als man denkt! Denn wer einmal mit dem Denken begonnen hat, der übt auch Selbstkritik. Das ist gleichbedeutend mit „Humanität“. Genau hier gilt es das „Messer“ anzusetzen! Einem, der sich selbst schonungslos kritisiert, kann man auch klarmachen, daß eine Kritik an anderen stets unangebracht ist. Daraus ergibt sich die Pädagogik der suizidalen Zerstörungswut, die keine Grenzen mehr kennen darf, wenn man gewinnen will!

4
Der Wohlstand tut sein Übriges dazu, um denen eine Vormachtstellung zu verschaffen, die bisher nicht einmal in der Lage waren, ihren eigenen Nachwuchs durchzufüttern

Das dürfen dann die, vom Keim der suizidalen Zerstörungswut Infizierten erledigen. Ihnen bedeutet der eigene Nachwuchs nichts mehr, während der unkritisierter und in Massen auftretender Banden, stark an Bedeutung gewinnt. Wer human ist, der hält sich überall zurück – auch im Kinder machen.

Wer sich aber nicht zurückhält, sondern nur anders aussieht, der darf nicht als inhuman bezeichnet werden! Dieses Prinzip (aus der Selbstkritik kommend) hat einen entscheidenden Vorteil – es beschleunigt den Verfall der Humanität exponentiell! Je weniger die Humanen sagen dürfen, desto effizienter stellt sich der Sieg der Inhumanen heraus. Das Kriegsspiel, die Vernichtung der Erfinder der Humanität vollzieht sich, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer rasanter! Und zwar solange, bis die archaischen Ursachen in den angestrebten Zielen deutlich sichtbar werden.

5
Das waren sie zwar die ganze Kriegszeit über auch schon, sie konnten jedoch stets von schlauen Intelligenz-Partisanen vertuscht werden. Wie die angestrebten Ziele denn nun lauten? Ganz einfach...

es sind die gleichen, wie vor einer Million Jahren: die Männer werden ermordet, die Kinder versklavt und die Frauen, so sie attraktiv genug dafür sind, vergewaltigt und in die Strukturen der Sieger mit eingebunden! Und was ist dann aus der Humanität geworden? Ihr kommt eine derart untergeordnete Rolle zu, daß sie nicht mehr in der Lage ist eine echte zu spielen!

An ihre Stelle tritt eine neue Interpretation von Humanität – die der Sieger! Es handelt sich dabei um genau jene Bedeutung, die der Humanität immer schon zukam. Sie lautet: „In sinnvollen Dosen ist sie intelligenzfördernd und wünschenswert, weil sie ein Volk zu Innovationen befähigt – zu hoch dosiert kann sie sich jedoch zerstörerisch auf das Zentralnervensystem einer (Tier?) Art auswirken...

deren vorrangigster Wunsch es war, erst einmal ganz einfach zu überleben, bevor es andere Probleme angeht – Probleme wie etwa die Integration nicht verhandlungswilliger Partner, die in Wirklichkeit Gegner sind, welche die Humanität mit Füßen treten. Das wichtigste Anliegen jeden Volkes muss es folglich sein, sich nach Tendenzen umzusehen, die sich suizidal auf den gesamten Globus auswirken könnten. Dann sollte konsequent gehandelt werden, denn dies ist das einzig wahre Problem! Es muss gründlich, an der Wurzel allen Übels, den heimlichen Kriegshandlungen, angegangen werden. Sonst – siehe oben: Mord; Sklaverei und Vergewaltigung!

©Sur_real
Die weise Rasse
Es gab einmal eine weise Rasse. Sie lebte nicht in den Atlanten, auch nicht im Atlantik, sondern womöglich in Atlantis. Jeder Angehörige dieser weisen Rasse war wie ein Atlas – er trug die Welt auf seinen Schultern. Jeder von ihnen übernahm die Verantwortung für alles.

Dieses Verhalten kam aus einem Wissen, das die weise Rasse durch ihre Siege erhielt, als sie noch nicht weise genug war, um die Verantwortung für alles zu übernehmen. Damals dachte sie noch, es gehe ums nackte Überleben, aber das stimmte gar nicht – wie sie später zu wissen glaubte.

Später wollten sie sich, ihrer Verantwortung für alles wegen, nicht nur zur Schlagader lassen...sie wollten sich ausbluten! Das war ein edles Ziel! Alle, nicht so ganz weisen Rassen, die aber fortan als die weisesten Rassen galten, freute das außerordentlich!

Und ihre Weisen, wie auch ihre Nichtweisen, stimmten mit den Richtungshinweisen der weisen Rasse darin überein, daß es die weise Rasse nunmehr, ein für allemal gegeben haben sollte. Alle Weisen der Welt entwarfen daraufhin ein Programm, wie man die weise Rasse, so schnell wie möglich abschaffen konnte.

Von nun an wurde alles gepriesen was nicht weise war – ja, das Weise wurde geradezu in den Glanz des Verbrechens gekleidet, von dem sich jeder weise nicht mehr befreien konnte. Deshalb verkleideten sich bald die Kinder der Weisen in Nichtweise, um nicht unangenehm aufzufallen.

Die Wissenschaft entwickelte ein Konzept, nachdem das typische Aussehen der Weisen in Zukunft überflüssig geworden sei. Wer aussah wie ein Weiser war demnach ein Nichtweiser und umgekehrt! Bald durften sich die die Weisen, die Kinder der Weisen und deren Enkel, nicht mehr auf der Straße blicken lassen, denn Atlantis hatte die Zeit der Weisheit endlich überwunden.

Von den Weisen fand sich bald nichts mehr – dann war es gut! Die Weisen hatten ihre Siege gesühnt und die Nichtweisen hatten die Sühne genutzt um zu siegen und um ihre Lebensweise weiser erscheinen zu lassen als alle Weisheiten der Welt zusammengenommen.

Hiermit war nun auch endlich bewiesen, daß die Weisheit nicht weise ist und jeder alle Weisheit unterdrücken kann, der keine Lust auf Weisheit hat! Leider war niemand mehr da, der daraus richtige Schlüsse ziehen könnte – aber das war ja auch gar nicht nötig, denn die Weisheit der Nichtweisheit ist der „gesunde“ Instinkt! Es lebe...keine Ahnung!

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Die süßesten Babys der Welt
Man kann sich ja streiten worüber man will, eines aber dürfte bei allen gleichermaßen glasklar sein: Babys sind süß! Mit ihren runden Köpfchen, den kleinen Füßchen und Händchen, ihrem zarten Duft und ihrem hilflosen Gestrampel, mit ihrem schrillen Gequietsche und ihren völlig vertrauensvollen Blickchen, erobern sie unsere Herzen im Nu! Das ist schon bei unseren Babys so und ist bei Babys aus X oder Y noch gravierender. Man möchte sie allesamt sofort adoptieren und hochfüttern, bis sie in der Lage sind ihre mitgebrachten Talente voller Leidenschaft auszuleben. Sicherheitshalber fragen wir nicht, welche Talente das sind. Wir wollen sie erst einmal knuddeln und herzen, bis zum Umfallen...was sonst?!

Nun, das mag ja alles stimmen, aber da sind ja noch die vielen Tierbabys, die ebenfalls alle ganz entzückend aussehen, manchmal fast noch entzückender als die der Menschen, egal woher sie kommen. Habt ihr schon mal ein kleines Leopärdchen auf den Armen gehalten und gewiegt, damit es selig einschlafen kann? Bei einem Nashörnchen wird das schon ein bisschen schwieriger, ist aber theoretisch nicht unmöglich. Die Liebe überwindet alle Schwierigkeiten! Ja sogar frisch geschlüpfte Schildkrötchen sehen ungeheuer putzig aus – ich möchte sogar so weit gehen, daß auch die winzigen Schlängelchen, oder die Spinnchen irgendwie hilflos und schutzbedürftig aussehen und allein schon von daher unsere Anteilnahme verdient haben. Denn auch wer nicht schrill quietschen, oder ganz putzig strampeln kann, erinnert doch, solange er noch ganz klein ist, an das gerade entstandene Wunder „Leben“ überhaupt.

Aber, liebe Leute, lasst euch gesagt sein: das ist alles vergleichsweise gar nichts, gegen die meist unentdeckt gebliebenen Babys der Dämonen! Man stelle sich nur einmal vor wie hässlich ein ausgewachsener Dämon anzusehen ist. Von seiner abgrundtief ekelhaften inneren Einstellung einmal ganz zu schweigen. Es gehört schon einiges dazu, einen solchen dafür zu lieben – obwohl ich zugeben muss, daß dies immer öfter vorkommt. Wenn nun aber der Nachwuchs der Dämonen auch noch optisch so abstoßend wäre wie ein Erwachsener, dann würden wir ihn doch einfach liegen lassen, wo er aufgefunden wurde – oder nicht?! Das wäre zwar absolut grausam, aber verdenken könnte man das wohl keinem...?

Gerade hier aber behilft sich die Natur mit einem unheimlichen Trick, um selbst - oder gerade eben - das Überleben der Dämonen zu sichern. Anstatt der, von Haus aus, fühlbaren gefährlichen Seele, tragen Dämonenbabys ein inneres Leuchten zur Schau, dem niemand widerstehen kann. Dazu riechen sie soagar besser, als Kuckucksküken im fremden Nest! Ihr Strampeln ist hypnotisch und ihr Gequietsche hört sich an wie ein Gesang aus uralten Sphären! Aus ihren Äuglein springt uns die Hingabe unzähliger Generationen von Scheusälchen an – so sehr, daß jeder augenblicklich dahinschmilzt, sobald er ein solches Un-Wesen auch nur aus weiter Ferne erblickt. Neuerdings bedient sich sogar die Werbung der Vorzüge von Dämonenbabys. Es werden nicht mehr, wie bisher, schöne nackte Frauen für Sekundenbruchteile, in einen Spot eingeblendet, sondern fast ausschließlich nur noch Bilder von Dämonenbabys. Und was soll ich euch sagen?! - der Absatz von Waren hat sich dadurch verdreifacht.

Sollten wir nicht längst alles wegwerfen und uns nur noch mit Dämonenbabys beschäftigen?! Solange sie noch ganz klein sind bereiten sie uns Freude wie nichts sonst. Machen wir uns an die Arbeit – komponieren wir Schlaflieder für sie, häkeln wir ihnen putzige Lätzchen, füttern wir sie mit goldenen Löffelchen und lassen wir sie von unseren Tellerchen essen und aus unseren Gläschen trinken! Bauen wir einfach alles Babygerecht um und beten wir mit ihnen zum guten Nächtchen die schönsten Dämonengebetchen, die es gibt. Ich garantiere uns - : dann werden wir glücklich sein!

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Kraft und Schönheit
Wurzeln, Stämme, Äste, Zweige und Blätter schieben sich, vom Jenseits aus, in das Licht hinein. Sie wurden auf einen Planeten geführt, auf dem der Schöpfungszwang voll zur Geltung kommt. Hier gibt es auch noch andere Lebensformen: eine reichhaltige Flora und Fauna erstreckt sich, um in Kraft und Schönheit (innere und äußere) miteinander zu wetteifern! Denn Schönheit und Kraft sind keine unnützen Dinge, sondern die Grundelemente der Humanität – ohne sie ist nichts Vernünftiges denkbar. Ohne einen sinnigen Maßstab geht nämlich alles daneben – wobei man ergänzen sollte, daß die neuerdings allseits erwünschten Plattitüden auch nicht weiterhelfen... Die Natur furzt sich nicht Argumente aus den Hinterbacken, die „mir ist alles egal, weil sowieso alles gleich ist“ lauten. Sie führt uns ihre Vorstellungen deutlich vor Augen und es liegt an uns, dann damit so zu verfahren, damit nichts mehr einen Sinn ergibt.

Wir verhalten uns vergleichsweise wie ein Mineralwasserhersteller, der seine gute Quelle extra vergiftet, damit er schlechtere Qualität verkaufen kann (als ob es das nicht gäbe), oder wie ein Bauer, der absichtlich seine Felder überdüngt, damit seine nächste Ernte schwer mit Schadstoffen belastet ist (als ob es das nicht gäbe), wie ein Industriebetrieb, der streng darauf achtet, das die Qualifikation seiner Arbeiter und Angestellten ständig abnimmt, damit er schlechtere Waren herstellen kann (als ob es das nicht gäbe), oder wie der oberste Guru einer vergleichsweise harmlosen Religion, der ständig verkündet, daß eine konkurrierende, sehr gefährliche Religion, ebenso gut ist wie seine (als ob es das nicht gäbe...). Darüber hinaus gefährden und bekämpfen wir alle Kräfte auf der Erde, die klugen Prinzipien folgen – ist das nicht seltsam?

Hat sich die Evolution ins Gegenteil verkehrt? Pflegt sie neuerdings einen Wettbewerb, der nach unten, anstatt nach oben weist? Und: tun wir das, weil wir glauben alles NOCH besser zu wissen, als eine viele Millionen Jahre lang funktionierende Methode? Wenn die Natur jemals gesagt hätte: „Ab jetzt bin ich mit allem was geschaffen wurde so sehr zufrieden, daß ich es mir leisten kann zu behaupten ALLES sei GLEICH? Der Farn ist so gut wie der Baum, nicht blühende Pflanzen sind ebenso schön wie blühende, Wanzen und Asseln arbeiten so effizient wie Ameisen oder Bienen? Das Faultier ist genau so schnell wie der Gepard? Sicher kann man jetzt einwenden: In seiner Nische hat eben jeder seine ganz spezielle Daseinsberechtigung!“ Und wisst ihr was?? Das stimmt! Jeder in SEINER Nische!! Es hat also keinen echten Sinn, wenn wir das Faultier von den Bäumen holen oder den Geparden zwischen Gämsen im Hochgebirge stellen. Das würden beide nicht lange überleben...

Wir aber glauben ein Prinzip erfunden zu haben, nachdem vergiftete Brunnen besser sind als klare Quellen, bei uns hüpfen die Elefanten von Ast zu Ast, die Affen werden Professor für Philosophie, Kinderschänder werden als Nachwuchsbetreuer eingestellt und geistig Schwerbehinderte stehen Regierungen vor. Wir entscheiden, daß man z.B. kein Flüssigsalz in Kernreaktoren, anstelle von Uran verwenden darf, weil dabei das Nebenprodukt Plutonium nicht anfällt und es auch sonst ungefährlich ist, wir verkaufen Patente an Nationen, die nachweislich Völkermord betreiben und niemand anderer als WIR sorgen dafür, daß alles wirklich Brauchbare am sogenannten „Menschenmaterial“ klein gehalten wird, und sich dafür Verbrecher überall begünstigt sehen. Man könnte glauben, wir hätten uns entmaterialisiert, uns aus der Natur extrahiert, ja, uns schlichtweg über alles Lebendige so weit erhoben, daß man uns nur noch als Engel bezeichnen kann! Hosianna!

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Mainstreamgezeiten
Die Gezeiten des Mainstreams sind nicht vom Mond abhängig, sondern von den Mächten dahinter – dadurch fließt zumeist alles in eine absurde Richtung. Wie aber jeder weiß ist es sehr schwer gegen den Strom zu schwimmen und wenn sich eine Flut erst einmal in Bewegung gesetzt hat, aber präventiv keine Dämme gebaut wurden, dann drohen unliebsame Überschwemmungen. Die kann man natürlich klein, oder weg zu quatschen versuchen, aber jeder, der sich vom Mainstream bedroht fühlt, sieht leider immer noch, wie die Flut immer höher steigt, und da die meisten derer, die bedroht sind, nicht ertrinken wollen, hört man sie auch verstärkt jammern. Aber wer jammert fällt unangenehm auf, außer er jammert mainstreamkonform...

Die guten MIT-Schwimmer, die aber nicht unbedingt als Freischwimmer bezeichnet werden können obwohl sie das staatlich beglaubigte Freischwimmer-Abzeichen haben, geraten ebenfalls in den Sog, den sie lange Zeit frech abgestritten haben. Dann werden auf einmal echte Rettungsschwimmer gebraucht! Meistens haben sich aber, im Zuge des Mainstream dann schon Haie und Piranhas so extrem in den fließenden Massen des Elements ausgebreitet, daß nur noch Gewaltlösungen tauglich erscheinen: Das jedoch ist nun auch wieder nicht tragbar, denn gerade der Mensch braucht Sicherheiten.

Fälschlicherweise liefert die allesamt der Mainstream – und zwar unabhängig davon, ob er von staatlich subventionierten Mainstream-Machern erfunden worden ist, oder ob er natürlich enststand. Im ersten Fall handelt es sich um einen inszenierten Mainstream – ein Produkt von gewitzten Fachleuten, die gewisse Dämme gebrochen sehen wollen, weil sie von einer Mafia, aus diversen Fremd-Interessenvertretern entweder bezahlt werden, oder von solchen Leuten Angebote bekommen haben, die sie nicht ablehnen können. Für den ganz normal Hin- oder Mitgerissenen, den die Uferbefestigung nicht mehr halten konnte, ist das einerlei.

Es ist sehr schwer Unterscheidungen zwischen einem „echten“ und einem „falschen“ Mainstream zu treffen. Beide sind von hinter dem Mond und haben nichts mit Magnetismus zu tun – außer dem Messmers (siehe Messmerismus) vielleicht, dem es ja schon vor einiger Zeit gelang relativ harmlose Leute zu „magnetisieren“. Seltsamerweise wirkte das auch bei den meisten Leuten, während sein Magnetismus beispielsweise bei Alkoholikern völlig versagte. Wie soll man sich also, angesichts der freien Wahl zwischen dem Mitschwimmen, dem Ertrinken oder dem Zusaufen entscheiden? Das Zusaufen kann es ja wohl nicht sein, obwohl dies zunächst wie eine zuverlässige Methode erscheint.

Ob man es vielleicht einmal mit dem freien Denken versuchen sollte? Das ist eine selten geübte Disziplin, die keinen Antreiber braucht! Sie funktioniert nicht auf Galeeren und richtet sich nach keinem (Werbe)Trommeltakt. Das freie Denken kommt einfach vor – völlig natürlich und es lässt sich niemals beirren! Einen Nachteil hat es allerdings: es ist nicht erwünscht! Und deshalb wird uns wahrscheinlich auch nichts anderes übrig bleiben, als Gezeiten zu ertragen, die, ausgelöst von einer Macht hinter dem Mond, bei uns Verwüstungen anrichten können, die die Welt noch nicht gesehen hat. Vielleicht sollten wir uns Wachs in die Ohren stopfen, wie einst die Argonauten, damit wir die Sirenen nicht hören und ungestört Dämme gegen den Mainstream bauen können...

Leute die im Mainstream ertrinken kann man übrigens nicht retten! Sie halten die Hände, die sich ihnen hilfreich entgegenstrecken für Kraken-Fangarme und sie verweigern auch Rettungsringe, die ihnen zugeworfen werden. Sie verstehen weder ihr eigenes Wort, noch das anderer, denn um sie ist das Rauschen der Zeit, mit einem derart ohrenbetäubenden Generalton, daß ihre ehemals gesunden Sinne, betäubt zu Boden sinken. Es ist als trügen sie einen Mühlstein um den Hals, der sie unweigerlich in die Tiefe zieht. Dort wird man eines Tages, so man kein Glück hat, auf ihre Skelette stoßen und zu Tode erschrecken. Wer verschont bleibt und nicht weiß, was die Katastrophe schließlich und endlich ausgelöst hat, der wird sagen: „Mainstream? Ich war niemals, in einem dabei!“

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Gutes tun
Wer sich viel davon verspricht, wenn er etwas Gutes tut, der sollte vorher darüber nachdenken inwieweit und warum das was er tut überhaupt gut ist – und für wen! Wer seinen aufrichtigen Gefühlen folgt und meint, er habe damit bereits etwas Gutes getan, der sollte vorher darüber nachdenken, welche Gefühle das sind und wie sie sich auswirken, bevor er sie empfindet, spätestens aber nachdem er sie empfunden hat! Allerdings ist das nun auch wieder unwichtig, denn nicht viele Menschen sind intelligent genug, um die Wahrheit – und sei es nur ansatzweise – herausfinden zu können. Folglich bleibt nur noch ein einziger gangbarer Weg: wir stecken uns einen Schlüssel in den Rücken und lassen uns von jemandem aufziehen. Der Stärkste, der Bösartigste, der Frechste darf daran drehen – und schon funktionieren wir reibungslos...wir tun Gutes und haben aufrichtige Gefühle.

Ist es da nicht NOCH sinnvoller, wenn wir weder Gutes tun, noch aufrichtige Gefühle empfinden wollen, sondern nur ganz einfach den natürlichen Vorgaben folgen? Wir hören nicht in uns hinein, sondern leben uns aus! Wir sind nun mal wie wir sind. Wir wollen uns verlieben, unseren Lebensunterhalt verdienen, Nachwuchs großziehen und sterben. Das genügt! Wenn wir das gut oder besser, oder gar am besten machen, können wir uns „höherwertig“ verlieben, mehr zu unserem Lebensunterhalt verdienen und ganz viel Nachwuchs großziehen (lassen). So einfach ist das. Intelligenter, rücksichtsloser, effizienter! Jeder erfolgreiche Geschäftsmann kann ein Lied davon singen. Er empfindet aufrichtig den irgendwie erzielten Profit als gut! Das ist wenigstens ehrlich. Ob er nun über den Tellerrand hinaussieht ist völlig egal!

Weiter zu denken als von der riesigen Hand in das große Maul ist nicht nur ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann, sondern im Extremfall auch interpretationsfähig. Sobald ein sehr erfolgreiches Subjekt daherkommt und zu quasseln anfängt, ist der Erfolglose aufgeschmissen! Keine S... wird ihm glauben, wenn er nichts vorweisen kann, womit sich seine Theorien als lebenstauglich, will (nicht) sagen „real“ und auch (nicht) „gewinnbringend“ erwiesen haben. Seit Millionen Jahren gibt es nun schon das Prinzip des reinen Überlebens – das heißt, wir stammen eigentlich alle ausnahmslos von Gangstern ab – warum sollten wir jetzt plötzlich anders denken und handeln?! Wir geraten dabei doch nur in Gefahr uns selbst zu zerstören!

Das komische ist: wir zerstören uns auch so! Es ist egal wie wir denken! Wenn wir glauben Gutes zu tun und aber nicht ganz genau wissen was das ist, das „Gute“, dann zerstören wir uns charakterlich. Und wenn wir sogenannte „aufrichte Gefühle“ empfinden und nicht einmal ahnen woher sie kommen (aus einer Perversion z.B.?) dann zerstören wir uns ebenfalls charakterlich. Wir haben also die Wahl. Die Art der charakterlichen Selbstzerstörung steht uns völlig frei! Klar: wir könnten natürlich auf Leute hören, die uns fundiert erklären könnten was auf der Welt WIRKLICH, also nicht nur vorgespiegelt, geschieht – aber wäre das gut? Auf keinen Fall! Das schadet lediglich unserem Ego, das beim Denken Schmerzensschreie ausstoßen würde und es deshalb gerne vermeidet. Merke: ein Untergang nach „eigenem“ Gusto ist immer noch mehr wert, als einem anderen den Erfolg zu gönnen! Das empfänden wir wenigstens als aufrichtig, wenn wir es wären!

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Was sich gehört
Du gehörst mir und ich gehöre dir, aber es gibt auch Dinge die sich nicht gehören: es gehört sich nicht, daß du mir nicht gehörst und es gehört sich auch nicht, daß ich dir nicht gehöre. Das ist ungehörig – hörig sind wir uns deshalb aber noch lange nicht. Hörig ist der weise, der sich dem Quatsch beugt, der Politiker, der sich bestechen lässt, der Philosoph, der sich vor dem Mainstream fürchtet, bzw. ihn für seine Zwecke nutzt, oder der Mensch, der so sehr an das Gute glaubt, daß er es überall sieht – auch dort, wo es gar nicht vorkommt.

Zu mir gehört aber noch viel mehr als „nur“ du! Zu mir gehört die reiche Fantasie, der unbestechliche Blick, und ich gehöre der Philosophie der Kritik der reinen Vernunft (die auch du mir nicht zerstören kannst, selbst dann nicht, wenn ich euch beiden gehöre). Und sogar diese Welt gehört mir! Sie gehört nicht nur bestechlichen Politikern oder Gutmenschen, nicht nur dir oder dem Quatsch, dem sich so mancher „weise“ beugt. Zu mir gehört das Wetter, der Tag und die Nacht, die Sonne, der Mond und eine Liebe, die (vielleicht) so vergänglich ist wie ich selbst.

Und auch zu dir gehört vielmehr als nur ich, denn ich habe in Wirklichkeit ausschließlich die Bedeutung für dich, die du ermessen kannst, mit deiner Liebe, die (vielleicht) so vergänglich ist wie du selbst, in einer Welt der bestechlichen Politiker, der ängstlichen Philosophen und der Weisen, die sich dem Quatsch beugen, wenn sie die Wahl zwischen der Kritik der reinen reinen Vernunft und einer Welt haben, die nicht nur ihnen, sondern auch der Fantasie oder der Borniertheit gehört.

Ungehörig ist nichts, wenn man bedenkt was alles erlaubt ist – warum etwas erlaubt ist, weil man es aus Gründen der Hilflosigkeit einer mächtigen Verschwörung gegenüber, zugelassen haben muss. Doch das ist ungehörig. Das gehört weder zu mir noch zu dir. Das gehört auch nicht zu den Philosophen, die den Mainstream für ihre Zwecke nutzen, seien sie nun ängstlich oder nicht – es gehört allein in den Bereich der Kritik der reinen Vernunft, die nun wiederum sowohl mir als auch dir gehört, gehören sollte! Hörig sollten wir ihr sein – doch das gilt immer mal wieder als ungehörig! Wie dem auch sei:

Zum Homo sapiens gehört immer der letzte Stand seiner Entwicklung! Das ist weder ängstlich, noch weise, es ist notwendig! Nur von der obersten Stufe der Reife (von der falsche Philosophen sagen, die sei interpretierbar) aus kann alles andere richtig beurteilt werden. So würde es sich gehören! Denn wir gehören der Zeit, du meiner, ich deiner, ebenso wie die Philosophie der Kritik der reinen Vernunft, die, auf alle angewandt keine „Weisen“ mehr zulässt, die aus Gründen der Hilflosigkeit bestechlich sind, durch die Politiker, in einer ungehörigen Hörigkeit! Hört, hört!

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Organspende
Es ist schon kurios, daß Leute, die völlig gesund sind (sind sie das?) fast ihr ganzes Leben mit der Suche nach einem Organ verbringen – und das, obwohl sie doch augenscheinlich alle beieinander haben. Herz, Leber, Nieren, Magen, usw. - alles in bester Ordnung! Warum beklagen sie sich dann?! Nun, „beklagen“ ist vielleicht nicht das richtige Wort dafür...sie sehnen sich vielmehr nach dem „fehlenden“ Organ – nach einem, das nur ein anderer Mensch haben kann.

Lassen wir jetzt mal die Leute außer Acht, die ein Organ suchen, in dessen Besitz sie sich bereits befinden, sie fahnden also nicht etwa nach einer 2. Leber, einer dritten Niere, oder einem Reservemagen – ihr Herz hängt nur an einem anderen Menschen, der über ein Organ verfügt, das sie zwar auch besitzen, sich aber noch ein gleiches zusätzlich einbilden. Das kommt vor, ist jedoch nicht unbedingt erklärbar, da es keine weitere Bedeutung als die der Wunscherfüllung hat.

Die anderen Wesen, innerhalb des Tohuwabohus, welches wir als „Überleben“ bezeichnen stört das nicht weiter, obgleich sie es nicht unbedingt verstehen können, denn ihre Wunscherfüllung hat einen ganz bestimmten Grund – der natürlich nicht von ihnen selbst bestimmt wurde. Und inzwischen ahnen wir vermutlich auch, um welche Art von Organ es sich nur handeln kann – um das fehlende Fortpflanzungsorgan. Und genau das bereitet uns die meisten Kopfzerbrechen, denn die meisten von uns haben solche „Organspenden“ dringend nötig.

Aus freiem Willen tun wir nicht unbedingt was wir, im Rahmen dieser Suche, unternehmen, denn es ist im Wesentlichen der Körper, der uns seine Richtlinien und Ansprüche vorgibt, bei der Anschaffung der fehlenden Bestandteile eines Ganzen, die nur ein gegengeschlechtlicher Mensch oder ein vergleichbares Solches haben kann. Wir selbst halten den Vorgang für Liebe! Und: was sollte es auch sonst schon sein?! Wir sind doch keine Ungeheuer, auch wenn wir ungeheuerliche Bedürfnisse haben.

Unbedingt wollen wir von einer anderen Person deren Körperflüssigkeiten in uns haben oder dieselben in deren, von uns aus betrachtet, „externen“ Leib einbringen – und das, obwohl doch, von den Geschlechtsteilen aus betrachtet, die beiden Körper erst in ihrer vereinigten Zusammenarbeit ein funktionierendes Ganzes ergeben. Sonst wäre die Reproduktion einer weiteren, neu entstehenden Person für die Gemeinschaft ja unmöglich. Da ein Wesen jedoch nicht ewig lebt, ist es selbstverständlich auch nur dann komplett wenn es „sich selbst“ auch wieder erneuern kann.

Das dritte Selbst, wie auch das vierte (bei einigen Unersättlichen können es beliebig viele sein) wird dann ebenso geliebt wie die eigenen Organe, oder Körperteile, die man einfach lieben muss, weil man sonst auch keinen anderen Organismus lieben kann. Sein zu früher Tod kann eine furchtbare Enttäuschung sein, da es unsere insgesamten Überlebensbemühungen grausam in Frage stellt! Und deshalb sind sie so wichtig, unsere Bemühungen um eine Organspende – damit wir immer genug Nachwuchs produzieren können, um die Art am Leben zu erhalten.

Dem würde sich jetzt boshafterweise gleich eine Diskussion anschließen, ob sich diese These, man müsse in JEDEM Fall das entsprechende fehlende Organ auch erhalten, das man sich wünscht, das der Köprer erfleht, um nicht für immer vergehen zu müssen – aber das unterlassen wir lieber. Denn daraus könnte sich, sowohl eine Flut von Fehleinschätzungen, wie auch eine erdrutschartige Anhäufung von Allgemeinplätzen ergeben, denen wir natürlicherweise argumentativ unterliegen müssten. Warum? Weil sich keiner den Glauben an die Berechtigung „romantischer“ Gedanken nehmen lassen will. Deshalb - und nur deshalb!

©Sur_real
Der Vorteil der Bildung
Nein, nein, nein und abermals nein! Es liegt nicht an den Menschen – es liegt an der Bildung! Ist die Bildung gut, ist der Mensch gut...oder habt ihr schon mal einen Professor gesehen, der ein Mörder war?! Wasss? Jaa? Das ist doch gelogen, das haben sich irgendwelche Vollidioten ausgedacht, die böses Blut machen wollen – nicht wahr?! Und nein, nein, nein und abermals nein – auch Menschenfresser werden durch Bildung zu zivilisierten Stadtbewohnern, die niemandem auch nur ein Härchen krümmen können (Glatzköpfige schmecken ihnen am besten).

Man muss auch gar nicht hinschauen, wie die Höhle aussieht, in der ein Neandertaler gewohnt hat, bevor er ein Apartment in, sagen wir mal Paris, bezog. Und wie er aussieht ist auch egal, dafür kann er schließlich nichts. Oder glaubt hier jemand, er hätte in seiner Höhle einen Spiegel gehabt? Wir können leicht reden. Bei uns schminken sich die Frauen jeden Morgen und die Männer binden sich ihre Krawatten, bevor sie ans Fließband gehen. Wir haben Möglichkeiten! Da geht man doch gleich ganz anders an seine Sachen heran. Natürlich sieht man dann auch ganz anders aus.

Was hätten die armen Menschen denn tun sollen? Dort in ihren schrumpfenden Urwäldern bleiben, die ihre Verwandten, uns zuliebe abholzen, damit wir schöne Irgendwas kriegen?? Im Radio haben sie doch gehört wo der Tisch gedeckt ist. Die wollen auch einmal Urlaub im Wohlstand machen – und zwar bevor er wirklich für alle erschwinglich ist. Was dabei geschieht ist ihnen egal und uns ist das auch egal, denn wir haben ja nicht nur ein Radio, ein Fließband, Schminksachen und Transportmittel, die so gut funktionieren, daß der Umzug in die Städte reibungslos funktioniert – wir haben auch keine Angst.

Das ist heute nicht anders als immer schon! Und es sind auch genau die selben Menschen, die in die Städte ziehen. Niemand sieht den Unterschied! Und: nein, nein, nein und abermals nein – er ist ja auch gar nicht vorhanden. Es war schon immer die Armut, die sie in Bewegung versetzt hat, die Massen. Sie alle wollten nur Bildung, Bildung und nochmals Bildung. Weiter nichts. Sie wollten anders denken, anders handeln, anders leben als sie es von ihren Eltern und die von deren Eltern und deren Eltern von den Vor-Eltern und so weiter...gelernt hatten, denn sie waren, egal wie sie aussahen, alle gleich!

Gefährlich dabei ist gar nichts! Für niemanden! Wer von denen, die bereits zivilisiert leben und wenigstens ein bisschen gebildet sind, Angst hat, der ist selber schuld! Und wenn einer glaubt, nur weil da wer ungeschminkt daherkommt, weil er zuhause keinen Spiegel hat, der sei nicht vertrauenswürdig, der soll doch dringend auf eine Umgewöhnungsschule gehen, und/oder Abendkurse im Wegschauen belegen, damit er nicht, oder es zumindest anders sieht, was da so besorgniserregend auf ihn zukommt. Ein gebildeter Mensch ist eben immer im Vorteil!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Offener Brief)
Wisst ihr was eine unglaubliche Frechheit ist? Daß hierzulande einfach einer hergehen kann und das Gute für sich pachten! „Ich bin einer von den Guten“ sagt er, und er muss es noch nicht einmal beweisen! Seiner Meinung nach beweist er es dadurch, daß er sich einer Verordnung anschließt. Das nennt er dann „Zivilcourage“ - lach!

Aber ist nicht Zivilcourage eigentlich so zu verstehen, daß man sich GEGEN Verordnungen von oben wendet und nicht gegen die, welche gegen schlechte Verordnungen SIND? Die Auffassung derer die das Gute gepachtet haben, sie seien auf dem richtigen Weg, weil ihnen bei der Begehung des Weges nichts passieren kann, ist falsch! Sie müssen nur andere, die keine Gefahr für das Recht scheuen, übergehen. Und das ist richtig??

In der Schule der Nation bekommen sie dafür eine 1 mit Stern! Sie haben brav gepaukt und brav wiedergegeben, sowie vertreten was sie gelernt haben. Das macht Eindruck bei der Schulleitung. Prügel bekommen dann die anderen, oder besser, diese Minderheit, die es wagt aufzustehen und zu protestieren: „Warum soll denn das oder der gut sein?!“

Gut ist eben nicht ganz einfach etwas, das auf lange Sicht die besten Ergebnisse für alle zeitigt, sondern was augenblicklich einer undurchschaubaren Absicht dient – der Absicht eines Sultans, eines Papstes, oder der Absicht des Chefs eines Syndikats, gegen das man sich momentan nicht gut wehren kann, weil es am längeren Hebel sitzt.

Dann werden Orden und Ehrenzeichen vergeben, Buch- und Nobelpreise verliehen – es muss halt nur in die aktuellen Bemühungen passen, was man anstellt. Dabei sind „Helden“ gefragt, deren Hirninhalt gerade noch ausreicht um etwas nachsprechen zu können...eine Firmenparole, einen Befehl, einen blöden Witz, oder einfach eine fremde Formel (Papageien-IQ?).

Wir schreiben einen Schulaufsatz und wir bekommen keine gute Noten wenn wir darin provozieren. Die Eltern sind nicht etwa versoffen, die Wohnung versifft und unsere Gedanken tendieren zu Ausschweifungen. Nein! Der Sonntag war schön, die Ferien verliefen spannend und wir haben uns köstlich amüsiert!

Ebenso ist es mit allgemeinen Betrachtungen über die Welt als Ganzes. Wenn du irgendwen schlecht machst, obwohl er es ist, aber nicht so beschrieben werden möchte, dann bist du in Gefahr! Am wahrscheinlichsten ist, daß du einfach totgeschwieden wirst. Das ist die gebräuchlichste Methode. Aber sollte das nicht ausreichen, dann wirst du nicht nur totgeschwiegen.

Zuerst wirst du von Verbrechern verfolgt, die von denen bezahlt sind, die das Gute gepachtet haben. Sie werden nach Schwachstellen in deiner Vita forschen – und Gott gebe, daß du welche vorweisen kannst...denn sonst wird dich das Gute finden und nicht nur totschweigen! Dann hast du plötzlich Selbstmord begangen, denn du hattest – was keiner wusste – ein Drogenproblem, warst geistig verwirrt, oder überhaupt sterbenskrank.

Von „Zivilcourage“ wird keiner bei deiner Beerdigung sprechen, auch nicht, daß du das Gute nicht pachten, sondern vollbringen wolltest. Sie werden dich nur als frech beschreiben, als rücksichtslos denen gegenüber die für ihren Schulaufsatz eine 1 mit Stern bekommen haben. Orden und Ehrenzeichen werden dann diejenigen erhalten, die es „gewagt“ hatten, dir zu Lebzeiten „mutig“ entgegen zu treten. Ist das nicht eine Farce?!!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (anlässlich eines Rufmordes)
Immer wenn etwas nicht in dieses Weltbild passt, von dem wir Glauben, daß es unseres sei, werden wir zu „Helden“ und stehen gegen ein „Unrecht“ auf, vom wir glauben, daß es ein solches sei. Wir verlassen uns dann gerne auf Dinge, Menschen und Sachverhalte, von denen wir gelernt haben, daß sie gut, weil angeblich bewährt sind.

Lassen wir jetzt rigoros außer Acht, daß sich in unserer Vergangenheit einfach rein gar nichts wirklich „bewährt§“ hat, dann steht ganz deutlich vor unseren Augen was „Anstand“ ist! §Anstand ist eine jener Illusionen, die uns ?? Sicherheit geben...warum!

Weiel 1er 1mal gesagt hat – es kann aber auch 2mal gewesen sein – daß dieser oder JENER „anständig“ sei, weil er nach den §Gesetzen handele, die für Uns geMacht worden sind. Genau für uns – für niemanden sonst. Für sich selbst hat sie JENER nämlich nicht geMacht!

Wir (sind) verlassen uns dann auf „noble“ Gesten und große Phrasen, die gerne mit Worten wie „gemeinsam“ oder „wir schaffen das“ ausgedrückt werden. Fragen wir uns denn nicht, wer „WIR“ eigentlich sind? Du? Ich? Oder einfach der/die es sagt?

In diesem Augenblick sind wir schon lange verloren, denn die Schlüsselworte (Schlüsselreize) sind erfolgt und wir haben uns ihnen bereitwillig angeschlossen. Hätte jemand gesagt „das schaffen wir nicht, nicht du, nicht ich und niemand mit jemandem gemeinsam“ dann hätten wir uns dem angeschlossen.

Aber vermutlich sah die Person, die solches von sich gab, besonders vertrauenswürdig aus, weshalb wir viel von ihr erwarteten – und deshalb trauen wir uns jetzt nicht wieder von ihrem Kurs abzuspringen und neue Überlegungen anzustellen. Das kommt uns wahrscheinlich un§gesetzlich vor.

Stattdessen fallen wir über alles, was wir, aus Gründen eines Weltbildes, das wir irgendwelcher Schlüsselworte wegen für unseres halten, und vor allem über Leute her, die eben anders als unsere Vertrauenspersonen sind, auf die wir doch immer krampfhaft gehofft haben.

Die werden dann ermordet, mit Worten, mit Gesten, mit unüberlegten Handlungen, denn wenn wir eines ganz sicher wollen, egal was für ein Weltbild wir für unseres§ halten, dann ist es das: niemals unangenehm auffallen!

In diesem Fall rät jedoch Professor Dr. von Lebensschul zur unbedingten Vorsicht. „Das ist ungefähr wie Rauchen im Bett“, sagt er, und fügt noch verschmitzt, aber nicht ohne einen gewissen traurigen Unterton in der imaginären Stimme des wahren Gewissens hinzu: „Die Asche die runterfällt könnte deine eigene sein!“

©Sur_real
Positiv/Negativ
Komische Wirklichkeiten (Kriegserklärung)
Wie sag ich das jetzt am besten? Was ist denn nun ein Krieg und warum beginnt man einen solchen? Hmmmm - Manchmal fühlt sich vielleicht ein Staat bedroht und meint einen sogenannten „Präventivschlag“ ausführen zu müssen. Dann greift „er“, nein, dann greift natürlich seine Bevölkerung (meistens ausschließlich die männliche) einen anderen Staat an, um ihn zu zerstören und dessen Bevölkerung womöglich auszulöschen. Das hat man quasi schon erlebt... Wenn es nun aber ein Irrtum war und der eine den anderen Staat, der den sogenannten Präventivschlag ausgeführt hat, gar nicht angreifen wollte? Sind wir dann in einer Zwickmühle? Nein! Dann war es einfach „Schicksal“ und die armen Leute des unterlegenen Staates können sehen wo sie bleiben, oder geblieben sind. In diesem Fall sehen sie nichts mehr.

Andersrum betrachtet: ein Staat wird von einem anderen angegriffen, der das vorher angekündigt hatte, weil sich die Leute der beiden Staaten gegenseitig absolut nicht leiden können, und/oder gegeneinander aufgehetzt wurden, und zerstört diesen. Vielleicht löscht er dabei „zufällig“ auch noch vorsichtshalber dessen Bevölkerung aus. Dann war das zwar nicht „Schicksal“, sondern irgendwie logisch, wenn man so will, aber es war auf jeden Fall brutal und deshalb menschlich nicht tragbar. Da jedoch Menschen an sich sehr oft nicht wirklich „tragbar“ sind, obwohl sie ja alle „ausgetragen“ wurden, wundert man sich nicht auf der Welt, wenn derlei Geschehnisse eintreten, sondern versucht wortreich Erklärungen zu finden. Dafür gibt es geschulte „Fachleute“.

Ein Krieg kann aber auch ganz anders stattfinden, bzw. beginnen. Sagen wir mal, es gibt da einen Kulturkreis, der an etwas ganz anderes glaubt, als ein benachbarter Kulturkreis. Dann raten die obersten Priester der Kulturkreise ihren Glaubenskindern meistens dazu, diejenigen anderen, welche einem anderen Glauben anhängen, oder auch, ihm verfallen sind, anzugreifen und möglichst gleich auszurotten, damit die obersten Priester nicht mehr in Gefahr sind von irgendwem aus anderen Glaubensgründen respektive überhaupt, kritisiert zu werden. Auch in diesem Fall hetzt man die Bevölkerung der beiden Parteien aufeinander los, damit sie sich „bekehren“ und Frieden eintreten möge, in die Häuser Gottes, die ja eigentlich nur eines sind - „meines“ (aus der Sicht des späteren Siegers).

Der Krieg ist also ein vielschichtiges Thema, das fantasievolle Ursachen haben kann und nicht immer so leicht erkennbar ist, wie es hier gerade beschrieben wurde. Dazu sollte natürlich auch noch erwähnt werden, daß die vorliegende Beschreibung ungewöhnlich offen ist. Doch nun weiter im Text: Es gibt nämlich auch Kriege ohne Waffen, Invasionen ohne Armeen und Auslöschungen von Bevölkerungen, die so scheinbar friedlich ablaufen, daß sie nicht für jeden gleich als beabsichtigt erkannt werden. Wir sprechen dann von „Überfremdung“ oder von „Unterwanderung“! In genehmigten Wort ausgerückt: vom „zufälligen Aussterben“ einer bestimmten Sorte, die nicht mehr besonders viele Freunde hatte. Zu Zeiten derartiger Umtriebe sind Begriffe wie „Krieg“ oder „Schicksal“ jedoch nicht nur verpönt; wer sie erwähnt kann sogar von den Initiatoren des schleichenden Prozesses festgesetzt und verurteilt werden.

So, ich meine jetzt sagen zu dürfen, daß damit alle voll informiert sein müssten und jetzt (fast) jeder weiß was ein Krieg ist. Ich muss ihn also nicht mehr weiter, oder ausführlicher erklären. Das würde ohnehin zu nichts führen, denn wer immer noch nicht durchblickt, der WILL nicht durchblicken. Man wird ihn liebevoll wohlwollend zu jenen Kräften rechnen müssen, die direkt oder indirekt an den Kampfhandlungen beteiligt sind – vermutlich weil er/sie sich etwas (Gutes) davon verspricht. Er/sie hat höchstwahrscheinlich einen völlig bedauernswerten Charakter, ist seelisch vergiftet worden, oder von Haus aus derart bewundernswert naiv, daß man ihm/ihr das Aussterben nur wärmstens ans Herz legen kann. Es ist also unbedingt Toleranz gefordert! Eines müssen wir dem Krieg ja auch zugestehen: er braucht eben seine Opfer – und die müssen nicht immer zwangsläufig schuldig sein!

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Freuden- und andere Häuser
„Alles hat seine Zeit“ - „es kommt wie's kommen muss“ - und: „Jeder steht auf seinem Platz“. So sagt uns die nie versiegende Weisheit des Volksmundes...das ist leider nur Kauderwelsch. Aber manchmal ist er schon auch verwirrend deutlich, der gute Volksmund. Oder kommt so manches gar nicht aus dem Volksmund? Was zum Teufel ist denn ein „Freudenhaus“? Ein Haus in dem man sich getrost freuen darf? Ist das so etwas wie ein staatlich ausgewiesenes Erholungsgebiet? Heißt es dort „Antreten zum Erholen?“ (Offenes Feuer und Grillen verboten?) Und im Freudenhaus gilt dann: „Antreten zum Freuen“?

Sich woanders zu freuen geht wohl nicht? Vermutlich, denn im Freudenhaus geschehen offenbar Dinge, von denen Mann nicht gerne erzählt. Nirgendwo sonst kann er sie erleben? Und die Freuden haben anscheinend ausschließlich mit Frauen zu tun? Ein Mann kann, darf, soll sich nicht erfreuen – außer eine Frau verschafft ihm die Freude. Aha! Deshalb gibt es also heutzutage so wenige Männer – weil die meisten mit Bastelsachen, Eisenbahnen und Drachen spielen, die man auch steigen lassen kann. Außerdem haben sie sich um ihre Familien zu kümmern...das ist wohl keine Freude?!

Kein Wunder also, daß viele Männer gar keine Familie mehr wollen. Geht es den Frauen denn nicht um die Freude der Männer, sondern um etwas ganz anderes? Sie geben sich nicht einfach „so“ her! Jedenfalls nicht in unserem Kulturkreis (jetzt versteh ich die anderen...Kulturkreise). Oder wenn sie sich hergeben, dann haben sie bei den übrigen Frauen einen fragwürdigen Ruf...denn nur ein „Mann“, der nicht sehr viel Freude empfindet, sprich findet, ist ein guter Mann. Das erinnert mich irgendwie an den blöden Spruch mit dem Indianer...“nur ein t...“ usw. Sind Männer zu Indianern geworden? Nicht alle natürlich – nur wieder die aus unserem Kulturkreis.

Bei uns muss eben alles seine Ordnung haben...die Waisen sind im Waisenhaus, die Frauen sind im Frauenhaus, aber auch im Freudenhaus (aber nicht alle, denn sonst würden sie sich ja einfach so hergeben), wo die Männer Freuden finden können, wenn sie „ganz besondere“ Ansprüche haben und die Herren und Damen sind im Herrenhaus, wo die betuchten Familien residieren, deren Väter sich demonstrativ um ihre Familien kümmern und manchmal, wenn sie besonders frustriert sind, ins Freudenhaus gehen. Für arme Männer gibt es kein Freudenhaus. Für sie gibt es aber auch kein Männerhaus, wohin sie flüchten können und auch kein Waisenhaus, wenn sie von allen (guten Geistern) verlassen sind.

Denn alles hat seine Zeit und alles hat sein Haus, nur das Haus Gottes ist herrenlos und frauenfeindlich, ohne Freuden, ohne Familien, denn dieses Haus ist ewig steril. Da kann man nur hingehen wenn man etwas beichten will, z.B., daß man als Mann im Freudenhaus war, weil Mann sich das leisten konnte und dort Frauen traf, die nicht männerfeindlich sind (außer Mann hat sie geraubt und gezwungen „Freuden“ zu spenden). In diesem Fall ist das Freudenhaus gar kein Freudenhaus, sondern eine Hölle – in der sich entweder nur Blöde erfreuen, oder eben Männer ohne besondere Ansprüche. Wie könnte der Anspruch auf das Leid eines anderen auch etwas besonderes sein? Trotzdem bleibt der Name bestehen – ungefähr so wie beim „Hohen Haus“, wo nicht selten auch ganz niedrige Beweggründe vorherrschen Kreisch!

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Komische Wirklichkeiten (NeuesteUmfrage)
Wieder einmal haben die neuesten Umfragen die erstaunlichsten Ergebnisse ergeben. An der Reihe waren diesmal kriminelle Vereinigungen. Zur Verblüffung aller ist anscheinend gerade unter ihnen die Sympathie, unserem demokratischen Rechtssystem gegenüber, am größten!

Nicht nur Drogendealer, Menschenhändler, Kinderschänder, Mörder und Terroristen haben sich da geradezu enthusiastisch FÜR die Freiheitlich demokratische Grundordnung ausgesprochen, sondern sogar Frauenunterdrücker, Räuber, Diebe – eigentlich Verbrecher jeglicher Couleur.

Damit liegen die Angehörigen krimineller Vereinigungen in den Umfragewerten deutlich höher als die bisher als „normal“ angesehene Bevölkerung, von der man scheinbar irrtümlich annahm, daß sie die Stützen unseres Staates darstellt.

Ein Vertreter der Gewerkschaft für extreme Rechtsbrecher formulierte es kürzlich sogar so: „Gerade wir brauchen die Grundlagen unserer modernen Zivilisation, wie sie hierzulande gepflegt wird, ganz dringend, weil wir sonst unsere Straftaten nicht halb so gut verüben könnten!“

„Dem“, so sagten wiederum der Innen- und der Justizminister, sei „nichts mehr hinzuzufügen. Wir müssen einfach, dieser, demnächst vermutlich die Mehrheit der Gesamtbevölkerung darstellenden Interessensgruppen mehr Toleranz entgegenbringen!“

Wer jetzt daherkomme und diese Umfragen, als von der sogenannten „Lügenpresse“ inszenierte Anschläge auf das geistige Wohl aller zu deklarieren versuche, der werde in baldiger Zukunft polizeilich verfolgt und müsse mit längeren Haftstrafen rechnen.

Es könne schließlich nicht angehen, so, unter anderem auch der oberste Staatsdiener, daß wichtige Wirtschaftszweige und leidenschaftliche Befürworter unserer humanistisch orientierten Gesellschaft, öffentlich diffamiert werden. Ihnen sei nicht nur die sofortige Straffreiheit, sondern möglichst auch ein unbehinderter Handlungsspielraum einzuräumen.

Wer sich hingegen davor schützen möchte und in verabscheuungswürdiger Manier auch noch in den Besitz eines „Kleinen Waffenscheins“ zu kommen versucht, ist nicht nur in den geheimen Akten als „Narr“ zu führen, sondern müsse einer 24stündigen Observation unterliegen!

In Kürze wird nun deshalb auch ein Dekret ergehen, das dem Verwaltungsapparat eine Quotenreglung verordnet, nachdem Kinderschänder im Familienministerium beschäftigt werden müssen und Menschenhändler im Arbeitsamt. Terroristen seien vor allem bei der Polizei und dem Militär einzustellen.

„So – und nur so können wir unsere Demokratei auf Dauer lebensfähig erhalten und uns eine Zukunft sichern, von der eben ALLE und nicht nur die langweiligen Mitmacher ihren berechtigten Anteil haben werden“, sagt in diesem Augenblick der Regierungssprecher, Herr Qurxt. Im Übrigen werde es ab morgen zur Pflicht, Umfragergebnisse zu respektieren. Was wollen wir mehr?

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Komische Wirklichkeiten (Film ab)
Das Leben der meisten Menschen ist wie ein Film in dem nichts geschieht. Das denken sie jedenfalls! Sie denken, wenn sie nichts (Böses) denken, dann geschieht auch nichts. Aber das ist ein Irrtum!

Es ist wie wie bei der Versenkung eines Meditierenden – er lässt seine Gehirnströme im Gleichklang der 0-Linie laufen. Er denkt „nichts“. Selbstverständlich glaubt er dann, daß dann auch nichts geschieht. Aber die Erde dreht sich, es wird Morgen und Abend, Tag und Nacht, die erste Atombombe wird abgeworfen, es werden überall Unschuldige inhaftiert und Verbrecher laufen gelassen, es wird gezeugt, gestorben, gejagt, gegessen und geliebt. Auf nichts zu denken erfolgt nicht automatisch nichts Passieren. Es ist eher gerade umgekehrt!

Wenn du dich, entschlossen, nicht umdrehst, wird hinter dir einer ermordet! Wenn du wegschaust, dann schaust der Falsche hin, der das Falsche zulässt – was wiederum eine falsche Zukunft ermöglicht.

Aber, kann eine Zukunft falsch sein? Niemals! (?) Wenn wir sie herbeisehnen, dann kommt sie. Sie kommt allerdings auch, wenn wir sie nicht herbeisehnen. Wie sie jedoch kommt, wenn wir entschlossen wegschauen und absichtlich die Zeichen der Zeit übersehen, weil wir wollen, daß in unserem Film nichts passiert, dann können wir uns das nicht im geringsten aussuchen!

Die Gaukler der Geschichte treiben ihr (böses) Spiel mit uns, denn in ihrem Film geschieht allerhand: sie begegnen einer Meute von Leuten, die nicht wahrhaben wollen WAS geschieht. Ihre Gehirnwellen zeigen die 0-Linie und sie laufen einfach mit. Die gemeinsame Meditation aller, welche die Erddrehung ignorieren, hält sie gefangen und sie fürchten sich davor, daß es aufhört, dieses nichts Passieren!

Es ist, als hätte man sie für ihre Rollen, nichts darzustellen gekauft (was irgendwie wohl auch stimmt) und als hätten sie ihren Text auswendig gelernt, der nicht sehr viel beinhaltet. Er ist denkbar einfach und lautet: „Ich möchte, daß in meinem Leben nichts passiert!“.

Inzwischen fällt die erste Atombombe, Andere, also Denkende, werden inhaftiert und gefoltert. Existenzen werden zerstört und eine Menge Menschen werden geboren, für die es überhaupt keine Perspektiven mehr gibt, weil ihre Eltern die Zeichen Zeit völlig falsch interpretiert hatten. Und hochbezahlte Gaukler werden (von sich selbst) beauftragt, diejenigen zu täuschen, die glauben es passiere nichts wenn sie sich das wünschen, damit niemand etwas darstellen muss und wir alle in Ruhe wegsehen können. Film ab!

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Die Wahl des Bundespräsidenten
Jetzt stelle mer uns wieder mal janz dumm und mer sage, mir wäre en Zoo – welchet Tier würde mer dann zum Bräsidente wähle? Also, Quatsch beiseite, wir wählen ihn ja eh nicht, das macht die Bundesversammlung...die Bande, die sich gegen uns verschworen hat, Verzeihung, es sind natürlich die Edelsten von uns, die wir in ihr schweres Amt gewählt haben.

Und die sagen ja klar und deutlich – so klar und deutlich, wie das in Deutschland halt üblich ist - „der Bundespräsident soll einer sein, der uns, also das Volk (harharr) am besten re-prä-sen-tiert“. Also ist doch wieder das Tier dabei. Aber welches Tier könnte uns nun am besten Repräsen-Tieren, darstellen was wir sind?

Mit kommt sofort der Adler in den Sinn, dieser majestätische Vogel in den Lüften, der alles im Blick hat... Nun ja, der kann es also nicht sein. Ich gehe folglich ein bisschen weiter runter und denke an eine Giraffe. Sie ist zumindest ein großes Tier, das an die süßesten Früchte kommt. Gut! Das passt auf einige wenige von uns, nicht aber auf das ganze Volk, denn hierzulande gibt es immer mehr Leute, die unterhalb der Armutsgrenze leben.

Der Elefant vielleicht? Er ist sehr stark, so wie unsere Wirtschaft und vor allem: nicht angreifbar! Der kann es demnach auch nicht wirklich sein, denn wir werden fortlaufend angegriffen, und wir machen keine sehr gute Figur dabei! Also dann: der „König“ der Tiere, der Löwe. Zumindest Bayern hat ihn im Wappen. Der Löwe ist ein Macho, er fällt dann wohl auch flach. Die deutschen Männer tun sich nicht unbedingt als Helden hervor. Wer's nicht glaubt, der höre sich deutsche Liedermacher an und schaudere vor ihrem Gewinsel zurück!

Der Igel wäre noch als Repräsentant zu nennen, aber auch der ist wehrhaft und zeigt sich feindlichen Einflüssen gegenüber als widerstandsfähig. Der Fuchs ist eindeutig nicht zu gebrauchen – er ist viel zu schlau! Der Wolf kommt schon eher in Frage, da er bisweilen mit den Wölfen zu heulen pflegt und dem Rudeltrieb folgt. Aber auch der ist noch zu energisch um uns, in unserer Gesamtheit darstellen zu können.

Jetzt fällt mir leider nurmehr was Ausgestorbenes ein: der Tyrannosaurus Rex! Nein, das war einmal. So imposant sind wir nun auch wieder nicht. Dann das Krokodil, ein Verwandter dieser angeblich ausgestorbenen Tiergattung der Großreptilien? Immerhin ist es öfter mal zu Tränen „gerührt“. Die Schlange wäre eventuell noch besser, sie spricht mit gespaltener Zunge...da fallen mir gleich mehrere Parlamentarier ein.

Aber eigentlich ist das alles falsch – es muss etwas ganz harmloses sein...harmlos und hochintelligent, vielseitig verwend- und verwertbar. So manche Fremde haben uns auch längst als solches erkannt...es ist das Schwein! Es lässt sich einpferchen und abschlachten, es schmeckt denjenigen, die es fressen wollen ausgezeichnet. Selbst frisst es jeden Dreck und es ist leicht zu halten und zu führen. Das ist es: der Zoo würde das Schwein wählen! Mir selbst fällt natürlich noch was Besseres ein – die eierlegende Wollmilchsau, aber die gibt es ja leider nur in unserer Fantasie und das obwohl wir eigentlich gar keine (mehr) haben.

©Sur_real
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