Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominanz und Unterwerfung
10190 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Komische Wirklichkeiten (alles erfunden)

Vater werden oder nicht, das ist gar keine Frage?
Wenn alle gleich viele Kinder hätten, der Erde und ihren Möglichkeiten angemessen, und niemand sagen würde „(m)ein Gott hat mir befohlen mich so oft wie möglich fortzupflanzen“, dann müsste niemand Angst haben! Wenn alle sich damit zufrieden gäben, daß gerade in Ihrer Heimat eine große Chance besteht, die Welt ein bisschen besser zu machen, dann müsste man keine Ausreden erfinden, warum man das, was andere sich erarbeitet haben, auch mit beanspruchen möchte.

Ausgenommen davon seien hier jedoch Menschen, die aus humanitären Gründen in ein anderes Land, einen anderen Erdteil gehen, um dort Hilfe zu leisten, denen, die sich selbst nicht helfen können. Doch auch das darf nichts mit religiös-missionarischem Eifer zu tun haben, sonst ist es eine Hilfe mit Hintergedanken, die streng zu verurteilen wäre...wenn es überhaupt einen ehrlichen Menschen auf der Welt gäbe, der etwas anderes als seine eigenen Interessen vertritt.

Aufgepasst: wer im Glauben sein Heil sucht und sich in dessen Namen bemüht überall Hilfe zu leisten, der vertritt ebenfalls „seine eigenen“ Interessen, denn er bekommt schließlich DAS Seelenheil für die geleistete Arbeit. Entscheidend dabei ist, wie in so vielen Dingen, die Einbildung, nicht das tatsächlich Erreichte – denn kein Mensch kann später mal überprüfen wer warum ein „Seelenheil“ erreicht hat. Das kann man nur zu Lebzeiten behaupten. Mehr nicht!

Schließlich gibt es auch Menschen(?), die behaupten sie bekämen 72 Jungfrauen im Paradies, wenn sie sich als lebende Bomben in die Luft sprengen und dabei tollerweise auch gleich 50 „Ungläubige“ mit in den Tod reißen. Das wäre, wenn es nicht derart blutige Folgen hätte, im höchsten Maße lächerlich! Lächerlich sind aber auch weniger brutale Anstrengungen, die im Namen eines Gottes erbracht werden.

Nur die GEWISSENHAFTE, also, dem eigenen, tiefsten Empfinden verpflichtete Hilfe, wird zurecht erbracht. Alles andere ist pure Augenwischerei! Ebenso, wie es pure Augenwischerei ist, zu behaupten, man sei ausschließlich am Frieden interessiert, während man mit seinen 12 Kindern in ein fremdes Land geht, um dort etwas von dem zu beanspruchen, was man nicht selbst mit aufgebaut hat. Und dies auch noch, ohne je den Nachweis erbracht zu haben, daß einem Derartiges überhaupt möglich ist!

Der Gipfel der Frechheit aber ist es, ein Land besiedeln zu wollen, in dem man die Bräuche und Gesetze der Einheimischen nicht nur miss- sondern auch ver-achtet, weil man selbst ja völlig anders gestrickt ist. Dann fehlt nur noch, daß man auch hier eine Art missionarischen Eifer vorgibt, in welchem das Recht, die anderen verdrängen zu dürfen, bereits enthalten ist. Da ist dann vielleicht doch ein „ehrlicher“ Krieg „anständiger“.

Hochzivilisierte Nationen behaupten immer, man müsse doch den „armen Kindern“ eine Zukunft bieten. Ist damit gemeint, daß diese „armen Kinder“ dann auch anschließend eine Zukunft für die, welche ihnen geholfen haben, ausschließen dürfen? Manchmal reicht schon das bloße, reichliche Vorhandensein aus, um eine ganze Welt ärmer zu machen! Wenn eben nicht genug Platz da ist, für alle, die da rücksichtslos in die Misere hineingeboren werden, dann wird auch dadurch keiner zusätzlich geschaffen, daß man den Rücksichtslosen zu einem verhilft.

Die Weltbevölkerung steigt exponentiell! Aber nicht in allen Ländern – nur in denen, die ganz besonders „friedlich“ mit ihren Eroberungsplänen beschäftigt sind. Ein Leichtes ist es für sie, sich auf das Mitleid derer zu verlassen, die sich immer nur selbst beschuldigen jemand auszubeuten, der wirtschaftlich nicht ganz so klug ist wie sie selber. Eine moralische Qualifikation aber haben sich die Armen, gegenüber den Reichen nicht dadurch erworben, daß sie hungern. Sie müssten schon auch ein bisschen guten Willen zeigen...
„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ - oder hat das auch wieder nur ein Irrer behauptet?

©Sur_real
Das ist kein Tsunami!
Jeder kennt doch dieses mathematische Paradoxon von Achilles und der Schildkröte. Die Schildkröte bekommt einen Vorsprung beim Start. Dann beginnt das Rennen. Jeder vernünftige Mensch würde nun sagen: „Achilles hat die Schildkröte nach ein paar Schritten nicht nur ein- sondern selbstverständlich auch überholt. Aber weit gefehlt – Achilles kann die Schildkröte niemals überholen!

Warum? Weil die Schildkröte so schnell oder Achilles extrem langsam geworden ist? Nein, weil das mathematisch einfach unmöglich ist! Während sich Achilles der Schildkröte nähert verringert sich der Abstand sehr schnell, wenn er sie aber beinahe erreicht hat, dann beträgt sein Abstand eben nicht mehr 1en Meter, auch nicht 1en Zentimeter, sondern irgendwann beträgt er 0,1 Zentimeter! Von da an geht es für Achilles bergab!

Denn die Ziffern hinter dem Komma steigen nach und nach ins Unendliche an. Da kommt Achilles nicht mehr raus – was er auch tut, er überholt die Schildkröte einfach nicht. Jedenfalls, wenn es um die Einschätzung von Fachleuten geht! Und die wissen schließlich ganz genau wovon sie sprechen, denn die Aussagen von Fachleuten sind keine Pradoxa, sondern mühsam erarbeitete Feststellungen – grundsätzlich!

Das trifft auch dann zu, wenn uns beispielsweise ein globales oder regionales Unglück, wie etwa ein Tsunami, bevorsteht. Obwohl es, das Unglück, eigentlich für alle deutlich sichtbar auf uns zukommt, wird es nicht eintreten! Das sagen wenigstens allermeistens die „Fachleute“. Und warum nicht? Nun, weil die Stellen hinter Komma einfach immer mehr werden!

Ich will ja jetzt nicht auch noch behaupten, das „Fachleute“ meistens hoch bezahlte Leute sind, die eine langjährige Ausbildung hinter sich haben und in einen Klüngel hineingewachsen sind, wo man aufeinander angewiesen ist. Das würde ich mich selbstverständlich nicht trauen. Aber, sagen wir mal, ich könnte doch ganz nebenbei anführen, daß dies nicht unbedingt ausgeschlossen ist.

Am Ende aller Paradoxien steht dann manchmal, sprich meistens die Meinungsbildung. Und die sieht dann so aus: „Das zu erwartende Unheil kann zwar eintreffen – vielleicht, wenn man Pessimist ist – aber mich wird das nicht mehr jucken und meine Kinder auch nicht. Womöglich nicht einmal meine Enkel“. Das ist doch ein schöner Gedanke, trotz der Tatsache, daß er irgendwie befremdlich wirkt.

Heißt das denn: „Solange mir, meinen Kindern und womöglich meinen Enkeln nichts passiert, ist es doch Wurst wem danach was passiert?“ Davon möchte ich dann doch gebührend Abstand nehmen. Das halte ich persönlich für unmoralisch! Doch was es auch immer sein möge, unmoralisch, eingebildet, blöde oder einfach bloß stocknaiv - man sieht daran jedenfalls ganz deutlich was so ein paar (unendlich viele Zahlen) hinter dem Komma anrichten können...

©Sur_real
Denken und Nichtdenken
Denken ist die angenommen höchste irdische Tätigkeit, aber es ist rein fleischlich! Erzeugt wird es in einer komischen schwammigen Brühe, die „Hirn“ oder auch „Gehirn“ genannt wird und es besteht aus elektromagnetischen Impulsen, die fälschlicherweise als „Geist“ bezeichnet werden.

Erfunden wurde es von der Natur, um alle die von ihm befallen sind, pardon, die sich seiner bedienen dürfen, nicht verstehen zu lassen was tatsächlich im Universum vorgeht. Nebenbei gesagt: das Universum ist ebenfalls ein komisches schwammiges Gebilde, das wie das Gehirn, andauernden Veränderungen unterworfen ist.

Dort bleibt nichts wie es ist, weshalb es von den wenigen „intelligenten“ Lebewesen, die es bevölkern, als „verlässlich real“ empfunden wird. Seine sogenannten Gesetze, wie das der Schwerkraft oder der Relativität, sind für alle mit und ohne Gehirn unumstößlich – sie müssen also zwangsläufig als richtungsweisend akzeptiert werden.

Alle Vorgänge (sonst hießen sie nicht Vorgänge sondern Stillstände) vollziehen sich innerhalb eines Medium, das landläufig als „Zeit“ bekannt ist. Innerhalb der Zeit „realisieren“ vor allem Formen mit Gehirn, diese Illusion als echt, der sie unterworfen sind, weil sie durch die Funktion des Gehirns noch unterstrichen wird.

Das Gehirn ermöglicht also nicht nur ein „reales“ Leben, sondern auch ein „reales“ Erleben. Darüber hinaus wird es auch noch von Träumen heimgesucht, die man getrost als irreales oder surreales Erleben bezeichnen darf. Doch gerade hier überschneiden sich die Welten!

Manche Hirnbesitzer realisieren eben nicht, wann sie sich im realen und wann im irr- oder surrealen Bereich befinden. Kurioserweise handelt es sich dabei meistens um „Realisten“! Ihr Geist, sagen wir also, ihre elektromagnetischen Entladungen ereignen sich viel zu oft, bzw. sogar generell motorisch – es sind praktisch endlose Wiederholungen.

Entsprungen ist das aus der sagenhaft kuriosen Begabung des Gehirns, sich auch ganz ohne ureigenes, sprich „seelisches“ Zutun am Laufen zu halten, indem es sich erlernbarer Rituale bedient, die mit dem was wir gerne als “Geist“ bezeichnen, überhaupt rein gar nichts zu tun haben. Individuen die das besonders gut drauf haben, bewegen sich lächerlicherweise meist in den höchsten Kreisen.

Die Esel aber, denen es auf dem Glatteis des freien, also echten Denkens, mittels eines täuschbaren Denkapparates, zu wohl geworden ist, schütteln alles ab und versuchen festzustellen, was hinter dieser Vergänglichkeit, der sie unterworfen sind vor sich geht. Dabei setzen sie sich natürlich dem Spott der anderen mit der schwammigen Masse aus, bei denen die Antwort einfach „nichts“ heißt.

Hinter dem Wechsel der Stunden, dem Lauf der Jahre, dem Werden und Vergehen der Sterne, Galaxien, Cluster, Supercluster und Gehirne, in allen schwammigen Strukturen also, die es gibt, ist nichts...! Interessant. Noch interessanter ist das, wenn man be-denkt, wozu dann dieser Wandel von Nichts zu Nichts, mit einem sich andauernd verändernden Universum überhaupt entstanden ist.

Völlig absichtslos hätte eine Absichtslosigkeit auch gänzlich hirnlos auskommen können. Zugegeben: meistens tut das die Schöpfung ja auch. Aber eben nicht immer. Zwischendurch blitzt es geheimnisvoll auf, in den schwammigen Strukturen und neue Ideen oder neue Sterne entstehen – einfach so, ohne besonderen Grund! Oder doch nicht?

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Homo korrektus)
Wir können froh sein – wirklich! Wir haben es gut! Es gibt keinen Grund zur Besorgnis! Die Macht ist in den richtigen Händen! Wir sehen das an allen Ecken und Enden! Warum denn nicht?! Das haben wir uns verdient! Erst einmal 40 000, in Worten „Vierzigtausend“ Jahre lang fleißig arbeiten, dann haben wir erreicht, daß wir zu Brei geschlagen werden, weil ein paar Deppen, also massenweise Deppen, die was ganz anderes gemacht haben, sagen: „Wie blöd sind die eigentlich?!“

Das ist doch schön! Da freut sich der Ölraffinerist, der Waffenhersteller, der Banker, der Pharmazist, der Artillerist...und noch so einige Isten und Oten, wie z.B die Idi-Oten. Denn die sind schlauer gewesen. Die haben gar nichts gemacht. Die haben sich höchstens ihre Igel gesattelt und mit Stacheln um sich geworfen. Und in der Freizeit haben sie geferkelt, mit ihren grauenhaften Kriechtieren, die nachts gar nichts und tagsüber alles tragen dürfen/müssen – wie es halt einem Idioten gefällt.

Unsere Regierung findet das gut! Deshalb sind die Preise für uns an der Weltbörse von Packskaff auch ins Bodenlose gefallen. Unsereinen darf man ohne Weiteres problemlos weiter verkaufen, wenn er ein Schild mit der ordnungsgemäßen Aufschrift „Homo korrektus“ trägt, oder man darf ihn, den Unsereinen, auch ganz nach Belieben abschlachten, ohne dabei Gefahr zu laufen, daß ein anderer Unsereiner protestiert. Nach vierzigtausend Jahren haben wir halt nix mehr zu sagen. That's Life!

Alles andere ist eine reine Verwaltungssache. Wir schieben die Heller und die Pfennige eben so lange hin und her, bis sie gänzlich aus unseren Beuteln verschwunden sind. Da kommt dann auch die Mathematik zu ihrem (angestammten) Recht, denn rechnen konnten wir schon immer. Vielleicht konnten wir sogar überhaupt NUR rechnen und sonst nichts! Alle, die was anderes können, aber nicht unbedingt rechnen, sind da eindeutig im Vorteil. Die denken skrupellos konsequent – nicht logisch.

Die sagen einfach was Sache ist, während wir noch am Rechnen sind, und machen uns platt – wir aber können dann nicht mal mehr ausrechnen wann genau das sein wird, obwohl es ganz klar ist: Jetzt! Alles ist jetzt: die Gegenwart (kein Mensch weiß was das sein soll) die Vergangenheit (wo ist sie hin?) und die Zukunft (wofür sie auch gut ist!). Aber das macht nichts, denn solange das ausgerechnete Ergebnis von den anderen noch nicht konsequent umgesetzt ist, können wir immer noch von einem imaginären Sinn träumen, den die 40 000, in Worten „vierzigtausend“ Jahre gehabt haben sollen, wenn die ganze Arbeit doch völlig umsonst war.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Volksverhetzung beim Sport)
Immer wieder hört man von Dopingfällen, die natürlich Samt und Sonderbar-Halbseidenes, nein, samt und sonders halbseiden, nein, Einzelfälle sind, wie eigentlich das ganze Leben aus Einzelfällen besteht, weil die große Mehrheit völlig normal, gesetzestreu, gutmütig und aufrichtig ist. Oder so...

Na jedenfalls lässt sich regelmäßig ein armes Würstchen erwischen, das dann, stellvertretend für alle, die angeblich nicht gedopt haben, verurteilen lassen muss. Auf diese dubiose Weise gelingt es dem Sport an sich, was heißen will, den Funktionären an sich, sauber zu bleiben. Das darf aber bereits nicht gesagt werden!

Ganz erstaunlich guckt der Mensch jedoch aus der Wäsche, wenn er die Höchstleistungen früherer Generationen, mit den aktuellen vergleicht. Ein Olympiasieger im Gewichtheben zum Beispiel hätte heute noch gute Chancen eine Bezirksmeisterschaft zu gewinnen – auf der großen Bühne würde er jedoch schon von den Frauen übertroffen werden.

Das ist ganz normal und hat rein gar nichts mit Doping zu tun und außerdem waren die früheren Generationen sowieso alle blöde, kleinkariert, schwach, ungebildet, fehlgeleitet und-so-weiter...aber lassen wir das einmal beiseite. Was frühere Generationen aber wirklich waren: sie waren nicht ganz so raffiniert organisiert wie die heutigen!

Heutzutage bestimmt die Vetternwirtschaft den Sport; das ist aber jetzt bereits üble Nachrede. Das darf man immer erst dann behaupten wenn man es jemandem definitiv nachweisen kann und meistens kann man überhaupt nie jemandem etwas definitiv nachweisen, außer man will unbedingt...

Unbedingt will „man“ meistens, wenn etwas ins Spiel kommt, was mit Spiel rein gar nichts zu tun hat oder haben sollte: die Politik! Diese Dreckspolitik! Pardon: diese verantwortungsbewussten Interessenvertreter! Sie sind praktisch andauernd aufopferungsvoll auf der Suche nach Sündern, damit irgendwer ausgegrenzt werden kann.

Jeder, der diese schwammig-graue Masse im Kopf, die manche frech als Gehirn, nein, sogar als Großhirn bezeichnen, zum Denken missbraucht, kann sich ganz leicht vorstellen, daß, wenn ein ehemaliger Olympiasieger heute noch eine Bezirksmeisterschaft gewinnen könnte und auf der großen Bühne von Frauen überboten würde, etwas nicht mehr mit rechten Dingen zugehen KANN! Am Training wird dasss ja wohl nicht ausschließlich liegen!

Oder gibt es jemanden, der noch an diesen Blödsinn glaubt? Alle, die einmal eifrig trainiert haben, wissen schließlich was geht und was nicht... Warum will man den Fans, den Zuschauern, den Bürgern, dann ein X für ein U vormachen? Und warum werden, im Zuge solcher Blender-Maßnahmen gleich ganze Nationen, die momentan politisch nicht so beliebt sind, von internationalen Wettbewerben ausgegrenzt??

Was sind das denn für sich prostituierende Drecksfunktionäre, die eigene Betrügereien unter den Teppich kehren und die Mauschler anderer Länder brandmarken, damit verkommene Oberschweine in der „Höheren“ Politik ihren Willen kriegen? Das soll noch Sport sein?? Die gehören doch alle gleich einmal mit gedopt, bis ihnen die Brühe zu ihren Mistohren rauskommt! Aber ich glaube das ist jetzt „Volksverhetzung“.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Das Prinzip der Intelligenz)
Wer oder was oder warum überhaupt ist jemand „intelligent“? Das zu fragen ist eine Gewissensangelegenheit und man muss sich dabei schon eingestehen, daß man dabei vorsichtig sein muss! Alle Menschen sind nämlich gleich! Sie wenden nur das Prinzip der Intelligenz ganz verschieden an. Jeder auf seine Weise.

Zunächst einmal ist natürlich der intelligent, dem es gelungen ist, sich im Urwald unserer Städte und Gesellschaften raffiniert genug (man sagt dazu „weise“) zu bewegen, daß man es nachher auch sieht – er besitzt das mittlerweile schon sprichwörtlich gewordene Haus am See!

Von ihm erwartet man, daß er die Zusammenhänge auch verstanden hat. Wäre er sonst anerkannt? Intelligent ist also der, welcher sich erfolgreich vorhandener Mittel bedient um sich welche anzuschaffen...? Wer oder was denn sonst und warum nicht, oder auch ganz einfach: logisch!

Gehen wir also diesem Prinzip auf den Grund... Sagen wir: Ein logisch denkender Mensch wird mit Situationen konfrontiert, die ihn vor Entweder-oder-Entscheidungen stellen. Will er nun anerkannt, sprich erfolgreich sein, oder nicht?! Er steht dabei oft genug vor einer Gewissensentscheidung. Tut er was „notwendig“ ist oder lässt er es bleiben?

Was passiert wenn er es tut und was passiert wenn er bleiben lässt? Einer, der das Prinzip der Intelligenz erkannt hat, wird IMMER zu seinem persönlichen Vorteil handeln, denn ohne den persönlichen Vorteil hätte er ja, mangels Anerkennung, kein Mitspracherecht. Dann würden andere, die womöglich noch dümmer sind alles entscheiden.

Darauf wird es kein Mensch, der sich für verantwortungsvoll handelnd hält, ankommen lassen – und darin liegt auch eine gewisse Intelligenz...wenn auch eine archaische, instinktive sozusagen. Ein Mensch dagegen, der sich nun nicht gewissenhaft, sondern am Gewissen orientiert, entscheidet, wird Schwierigkeiten bekommen...

Er muss sich vor Augen halten, daß eine Fehlentscheidung immer eine Fehlentscheidung bleibt, egal ob sie nun von ihm selbst oder von einem Urmenschen begangen wird. Und damit nimmt er sich sowohl aus der Erfolgs- wie auch aus der Verantwortungszone heraus – im schlimmsten Fall wird er Widerständler, einer, der sich der Verachtung der Massen aussetzt!

Getan hat er das weil er logisch gedacht hat, nicht „intelligent“. Womit klar ersichtlich wäre, so man das möchte – daß das Prinzip der Intelligenz (zu Überleben) mit Intelligenz nicht das Geringste zu tun hat. Es hätte damit zu tun, wenn wir in der Urzeit lebten. Aber tun wir das? Wahrscheinlich – besonders wenn wir uns vor Augen halten, daß auch Vollidioten mit dem Prinzip der Intelligenz erfolgreich sein können!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Nur nichts einsagen lassen!)
Die Welt ist klein (lich) und groß (kotzig), dumm (dreist) und klug (scheißerisch) – und das alles nicht nur auf einmal, sondern immer und immer wieder! Daran kann man erkennen worauf es ankommt. Auf das Chaos! Denn das Chaos ist so liebreizend wie eine Femme fatal, oder so vielversprechend wie ein Kleinkind, das später einmal Josef Stalin heißen wird. Alles dreht sich Kreis.

Und mitten in diesem Kreis steht ein Nebelgebilde, das schwer zu erkennen ist: das Ich – dein, mein Ich! Anfangs hast du (habe ich) keine Schwierigkeiten es zu erkennen. Mühelos nennst du (nenne ich) es beim Namen und du fühlst dich (und ich fühle mich) in dir (in mir) zuhause, wie eine Zecke im Schweinestall. Dieser Zustand kann bei manchen Leuten sehr lange dauern und sich erst ins pure „Wohlgefallen“ auflösen wenn man stirbt.

Aber alle, die ihre Entdeckung, das Ich, mit den Einflüssen, den Einflussnahmen von außen in Relation setzen, werden sich bald fragen: „Was ist denn das?“. Natürlich werden sie auch sagen müssen: Ok, von dieser Erscheinung aus habe ich bisher alles erlebt und beurteilt. Manches habe ich genossen – nicht zuletzt mich selbst (was immer das ist) – was immer auf mich einstürmte, wovon ich überrascht wurde, was ich akribisch oder heimtückisch plante. Denn manchmal war es mir hold: das Glück!

Doch warum es hold ist, egal wem, das konnte ich von meinem Ich aus nicht wirklich beurteilen. Bemerkt habe ich nur, wie es, das Ich, sich verstrickte, in allerlei Ansinnen. Und dazu kommt, daß selbst das Ansinnen ums Ich mir bislang ein Rätsel blieb, denn oft genug wirkte es auf mich dümmer als irgend ein Mensch auf der Welt sein konnte...sein durfte. Aber da ging mein Ich hauptsächlich von mir aus, und von mir aus passiert es dann eben – was sollte ich schon groß dagegen tun?!

Klar, ich kann Berge versetzen, Schmetterlingsflügelschläge austeilen, damit Stürme auf der anderen Seite der Erde erzeugt werden, aber meistens erkenne ich die Wirkung meines Handelns in einem Jenseits von Eden, oder von Gut und Böse, oder auch von allem was mir heilig ist. Ich bin verkapselt, nur mein Ich bewegt sich unfrei zwischen den Stühlen der propagierten Vernunft, die ich „Unvernunft“ nenne hin und her. Trotzdem habe ich nicht nur ein Auge geworfen...

auf den Sinn im Unsinn, auf meine Träume, die zwischendurch auch mal formbar sind wie eine Realität, die sich außerhalb aller Gesetze des Möglichen bewegt – im Unmöglichen also. Und wenn er mir dann begegnet, dieser Mensch, dessen Ich ich mit mir herumtrage wie einen Fremdkörper, dann fragt sich mein tieferes Ich, das vielleicht gar nicht wirklich existiert und wenn doch, dann warum, ob dieses Fremd-Ich ein Teil-Ich von dieser Fremde ist, die außerhalb des Jenseits, als Farce, Fanale verteilt.

Welten umschließen mein Ich, ich durchdringe (m)eine Welt, von der ich nur weiß, daß sie wahrgenommen wird. Wahrgenommen, als ein Etwas, von dem die anderen Ichs behaupten, sie wüssten genau worum es sich handelt. Aber von diesen anderen bemerke ich nur ein waberndes, getäuschtes Flimmern, das sich an Trugbildern zu orientieren versucht – und zwar in jedem Bereich! Wie ich das nennen soll kann mir vielleicht ein ...... verraten? Nur nichts einsagen lassen!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (das größte Geschenk ist die Angst)
Wer in der Sonne döst, die da vom Himmel knallt und einen Liegestuhl sein eigen nennt, der hat es gut getroffen! Sein Arsch hat sich hinein gekrallt, für ihn sind alle Sinne offen, nur einer nicht, den er nicht brauchen kann. Er hat's nicht nötig noch zu hoffen, weil alles in Erfüllung ging: die Ruhe ist sein Eigentum! Was braucht er dazu ein Warum?

Etwas in Angriff nehmen, das ist ein Rezept. Dann klappt es schon und wenn nicht ganz, dann hat es auch geklappt. Die Wahrheit liegt beim Interpreten – auch wenn er gar nicht singen kann! Wer komponiert denn schon was keiner hören möchte?! Es kann so gut sein wie es will, wenn es der Urwald nicht versteht ist es misslungen – es liegt am Spurenlesen!

Und keine Angst zu haben ist Bedingung für das Ruhekissen, das eine Seele schmückt...die keine ist, weil sie sich nicht bewegt. Das soll man in der Schule lernen: es kommt doch gar nicht darauf an, daß etwas WIRKLICH nützlich ist! Wozu denn?! Alles tut's das man nur recht benennt und sein lässt was da sei um alle zu verwirren. So wird sich keiner irren – der Irrtum ist den Hasen vorbehalten die ängstlich ihre Haken schlagen.

Darin, so munkeln arg verquere Pessimisten, läg' eine Geisteshaltung, die sich stets neu aufstellt, um etwas zu begreifen. Sie versteht es nicht, beim Alten zu belassen, was auf das Altenteil gehört: den Ordnungssinn! Sie liebt es noch das Chaos zu beleben, mit immerwährend unbesonn'ner Angst. Die dient doch nur dazu die Psyche zu verschrecken, damit nichts mehr daraus entstehen kann: die Akzeptanz des Bösen, die man gern verschweigt.

Das Böse sei nichts andres als alles anzuzweifeln, was schnöde Zweifel flieht, damit das Böse nicht gefährdet werde auf der Welt. Wer vor dem Bösen sich nicht fürchtet, nur dem gelingt es die Bilanzen zu frisieren und dazusteh'n mit weißem Hemd und Kragen, der andern platzt, die sich mit Dingen noch belasten, die halt belastbar sind. Wer so agiert, der schadet bloß sich selber.

Gesund ist das wohl nicht! Und darum muss sie strikt vermieden werden, die Angst, auf deren Ratschluss ein Verlass ist, wie auf 1000 Tests von Gegenständen die zerbrechen wollen, wenn sie zu oft zum Brunnen gehen – die Krüge sind gemeint! Sie bringen nichts mehr ein! Doch wer sich nicht auf sie verlassen hat und selber, um zu trinken, ging, dorthin wo Reinheit aus den Quellen dringt, der hat die Angst gespürt und jeden Krug gemieden, der in der falschen Hand zerbrechlich war und ist.

Das heißt nicht unbedingt sich keiner Mittel zu bedienen, das heißt die Kisten voller Porzellan mit dem Gefallen zu bedenken, den die Empfindlichkeit verdient, durch die sie nun einmal auch glänzen. Mit Vorsicht ist all jenes zu bedenken, was man geschickt erschuf. Und niemand sollte sagen: „Es interessiert mich nicht was damit noch geschieht, weil nichts damit geschehen kann, von dem ich gar nichts weiß". Und nur die Angst verleiht dem Flügel was wahre Helden arg vermissen: Fantasie!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Die Intelligenzpille)
Sie ist noch nicht lange auf dem Markt, hat aber bereits die heißesten Diskussionen entfacht, denn „Fachleute“ aus allen Lagern streiten sich über ihre zweifellos vorhandenen Wirkungen. Der eine Vorteil sei, so sagen die selbsternannten Systempragmatiker, daß man nach Einnahme des „Medikaments“ wesentlich schneller addieren, subtrahieren und abstrahieren könne – rein mathematisch und rein rechnerisch betrachtet, versteht sich. Der andere Vorteil aber bestehe darin, meinen wiederum die selbsternannten Systempragmatiker, im Gegensatz zu den Moralskeptikern, daß man nicht mehr gewillt sei etwas zu hinterfragen...

Wenn da einer etwas verkauft, an dem er, vor dem Pillenkonsum, noch runde 100 Millionen verdiente, nach der Intelligenzpille seinen Umsatz aber auf 1 Milliarde steigern konnte, da sei es – so die Systempragmatiker – völlig pervers sich zu erkundigen um welche Ware es sich überhaupt handle. Die Moralskeptiker wenden hingegen ein, daß dies süchtig machen könne und zumindest für Kinder unter 95 verboten gehöre. Gerade eben die Ignoranz, tieferen Zusammenhängen gegenüber, verleite doch zu dem womöglichen Fehlschluss es könne sich nicht um eine Intelligenzpille, sondern vielmehr um eine Verblödungsdroge handeln.

Selbstverständlich begrüßt aber gerade die freie Wirtschaft die, durch die Pille entstandene, ungeheure Zunahme von hochqualifizierten Fachkräften, auf die in Zukunft bald nicht mehr verzichtet werden könne. Der Hinweis auf die Ausschaltung des Gewissens wird dabei als völlig unpassend und absolut unqualifiziert, abgewiesen, nein, sogar verlacht, da „Gewissen“ ein Ding sei, dessen Handhabung, oder in diesem Fall vielleicht besser „Betreuung“ ebenfalls wieder Spezialisten überlassen werden müsse, die eine Ausbildung dafür vorweisen können. Wenn diese ebenfalls über die Intelligenzpille verfügen, fällt es ihnen sogar noch leichter solche Entgleisungen entsprechend zu coachen, oder zu behandeln, wie andere ernste seelische Schwierigkeiten auch.

Intelligenz sei, so betont neuerdings sogar der Minister für Bildung und andere soziale Fragen, nur vollkommen wertfrei, und deshalb nicht an irgendwelche Vorgaben - wie etwa eine besondere Art von Humanität - geheftet, eine Stütze der Gesellschaft. Das heißt: wenn sie der Mehrheit gefällt! Und nichts gefällt der Mehrheit mehr als der persönliche Erfolg einzelner - besonders dann, wenn sie die einzelnen sind?! Was überhaupt wäre denn bitteschön noch humaner als der Erfolg?! Wer ihn sein eigen nennt, der darf mit Fug und Recht, mit Dings und Bums behaupten, daß er über eine ausgeglichene Persönlichkeit verfügt – oder sie über ihn...wie auch immer. Die Intelligenzpille ist jedenfalls auch glänzend geeignet selbst in solchen Belangen für Klarheit zu sorgen.

Endlich, ich betone „ENDLICH“ lässt sich ein Phänomen wie die Intelligenz an etwas festmachen: an der Leistungsfähigkeit, an nichts anderem als der Leistungsfähigkeit eines Gehirns in Sachen „Schneller rechnen“, „Besser kalkulieren“, „Kompetenter durchsetzen“ und selbstverständlich auch „Konsequenter ignorieren“. Was was bringt bringt was und was nichts bringt bringt nur Ärger, sonst nichts. Und was man sich unter „Bringen“ vorzustellen hat, ist nach Einnahme der Pille auch klar: handfeste Ergebnisse, nicht irgendwelche Gefühlsduseleien, die sich, am Ende aller Bestrebsamkeiten, doch wieder nur als vergebliche Liebesmüh herausgestellt haben.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Die Quotienten-Regelung)
Was ist eigentlich ein „Quotient“? Er beschreibt eine Quote, so viel ist sicher. Eine Quote, die uns ungefähr sagt: von so und so vielen Leuten sind so und so viele, so oder so geartet. Das ist eine reine Geschmackssache! Hauptsächlich handelt es sich also, wenn wir an einen Quotienten denken, um einen Geschmacksquotienten, wonach also eine Mehrheit sowohl den Geschmack als auch den Quotienten bestimmt.

Innerhalb einer Quotientenbestimmung bestimmt also der Glaube an die Richtigkeit eines Geschmacks den Quotienten und zwar nicht irgendeinen Quotienten, der womöglich ein Quantum beschreibt – den Quotienten eines vorhandenen, z.B. Talents (Talent = altägyptisches Zahlungsmittel). So bestimmt der Quotient auf natürliche Weise die Art der zu akzeptierenden Zahlungsmittel, wie auch die Art der Tribute an Sach- oder Dienstleistungen, die ein Quotierter zu leisten hat, wenn er überhaupt einen Quotienten haben will.

Quotienten sind aber auch Maßeinheiten! Bei dem entsprechenden Quotienten, sagen wir mal, mindestens 95% Zuverlässigkeit innerhalb eines bestimmten Geschmacks, kann man in den Genuss von Aufgabenstellungen kommen, die niedriger Quotierte nicht ausführen dürfen, weil sie (hunds)gemeinhin als geschmacklos gelten – da können sie einen Leistungsquotienten haben, der gar nicht mehr messbar ist. Ihre Talente reichen einfach nicht aus!

Auch bei Umfragen gilt eine Quote! Ein frisch Umgefragter hat aber nur dann einen Quotienten, wenn seine Antwort dem vorausberechneten Umfrageergebnis entspricht, sonst ist er nicht umgefragt, sondern stehen gelassen worden. Sein Quotient ist hiermit 0 (in Worten „Null“) und nichtig (in Zahlen 0)! Diese 0-Quote ist nicht sehr häufig und kann daher getrost nihilliert werden. Hiermit stellt die Null die kleinste aller denkbaren Quoten dar.

Mit dem Intelligenzquotienten ist es nicht anders: er muss dem aktuellen Umfrageergebnis entsprechen, sonst kann er nicht auftalentiert, also nicht gebührend anbezahlt werden. Quotienten über 200 und unter 20 sind irrational, nicht quotierfähig und daher quotentiell vogelfrei. Man darf sich davon nehmen so viel man will, wird aber ganz quantenlos bleiben! Das ist zwar auch schön, aber teilweise deprimierend, weil dadurch die Grenzen vorhandener Quotennormen aufgezeigt werden.

Regelungen innerhalb genormter Quoten sind daher sehr erwünscht! Ein freies Quotieren nach Quanten queroliert sich nach außerhalb berechenbarer Maßeinheiten, deren Vorhandenseinmüssen notwendigerweise von den Vertretern der oberen Quotientenbereiche innerhalb von Geschmacksrichtungen, bestimmt wird. Die dabei erzielten Talente unterliegen jedoch keinerlei Geschmacklosigkeiten mehr, da niemand dazu umgefragt werden darf, kann, will, soll(Bruchstelle), oder sonst etwas Dummes! Quark!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Der Gendefekt)
Neuesten wissenschaftlichen Zwangsergebnissen zufolge ist die Intelligenz durch einen Gendefekt entstanden, der sich nur noch schwer ausmerzen lässt. Nichtsdestotrotz werden aber weltweit die größten Anstrengungen unternommen die Natur wieder in ihren ursprünglichen Zustand des Gleichgewichts des Schreckens zurück zu versetzen.

Durch Kreuzungen mit Bisons wurde immerhin bereits die Rückzüchtung des Wisents mit gewöhnlichen Hauskühen erreicht, die sich willig mit allem gepaart haben das ihnen vorgesetzt wurde. Hier hat die Forschung immerhin einen Trumpf in der Hand! Ob das mit noch intelligenteren Wesen ebenso geht ist umstritten – vor allem weil man noch nicht genau wissen darf, woher urtümliches Material zu beziehen ist.

Man folgt aber auch hier instinktiv dem Zerstörungsprinzip, was aktive Synapsensysteme auf dem Gebiet logisch verknüpfbarer Fakten angeht. Das Motto lautet: „Je verknüpfbarer, desto anrüchiger, denn das Chaos ist der natürlichste Zustand der Welt, auf den alles zurückgeführt werden sollte“.

Obwohl das Prinzip einfach ist, erzeugt es bei vergleichsweise Hochbegabten, also genetisch mit Defekten belasteten Persönlichkeiten, unbegründete Ängste, im Hinblick auf eine Zukunft, die durch konsequent angewandte Genreparaturen, wesentlich einfacher gestaltet werden könnte: schlicht und ergreifend!

Leider wird eben gerade durch den Einspruch geistig insofern Behinderter, daß sie es wagen logische Zusammenhänge herzustellen, viel zu oft auch eine Panik bei der (auch bei entwickelten Zivilisationen vorkommenden) ganz einfachen Durchschnittsbevölkerung ausgelöst. Im Interesse der staatlichen Behörden muss es daher liegen die Volksgesundheit schnellstmöglich durch dominante Brachialgene, die keinerlei Erkrankungsbilder aufzeigen aufzufrischen.

Selbstverständlich kommt es dabei unwillkürlich zu Gewaltexzessen, denn der gesunde urtümliche Geist zeigt gewöhnlich keine Skrupel sich auch fleischlich den absoluten Vorrang zu verschaffen. Das ist durchaus kein Phänomen, sondern ein, von verantwortungsvoll handelnden Respektspersönlichkeiten geplanter und GEWOLLTER Vorgang!

Ein Vorgang, der mit der demographischen Entwicklung der Gesamtbevölkerung schritthalten muss, um nicht außer Kontrolle zu geraten. Man muss nur darauf achten, daß Menschen mit Gendefekten sukzessive aussterben, während solche mit intakten, gesunden Instinkten und ebensolchem Aussehen kontinuierlich zunehmen:

Das ist das ganze Geheimnis! Nur so lässt sich auf absehbare Zeit ein tüchtiger, vielseitig verwendbarer Volkscharakter gewährleisten, der zudem noch an alles andere als an den Fortschritt denkt. Daß dann alle ganz anders aussehen als vor Einleitung des Rettungsprogramms ist eine, auch von sehr einfachen Kreaturen verständliche,wie selbstverständlich von ihnen erwünscht sein sollende Nebenerscheinung!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Kriechtiere)
Ich muss unglaublich viel getrunken haben – wie könnte es sonst sein, daß ich die Sonne im Zenit, aber in einem schwarzen Himmel sehe? Des weiteren fällt mir auf, daß ich verdammt aufpassen muss wo ich hintrete. Der Boden ist furchtbar glitschig! Überall sind diese Schleimspuren...

Wo ich auch hingehe drohe ich zu straucheln. „Der aufrecht gehende Mensch“ scheint hier eine veraltete Daseinsform zu sein. Wo bin ich eigentlich? Zur endgültigen Klärung dieser Frage gehe ich einfach weiter. Um mich ist jetzt auch noch plötzlich eine dichte Bodennebelschicht.

Und da bin ich auch schon ausgerutscht! Ich knalle auf die Erde! Das war aber nicht unbedingt schlecht, denn von hier unten aus bekomme ich eine ganz andere Perspektive zu Gesicht – die Verschleierung der Tatsachen funktioniert nicht ganz genau so wie im aufrechten Gang.

Hier unten wimmelt es von Kriechtieren! Leider kann ich nicht zweifelsfrei erkennen, ob es sich um Schnecken, Maulwürfe, Würmer oder Schlangen handelt. Es ist alles viel zu verschwommen. Mit Mühe versuche ich mich aufzurichten. Als ich mich jetzt aber umblicke wird mir alles klar:

Knapp über der Nebelschicht kann ich etwas erkennen, was auf die Wahrheit über die Art der Schleim erzeugenden Wesen schließen lässt. Es sind Menschen! Unglaublich – sie kriechen murmelnd, in der für sie tiefstmöglichen Haltung, über den Grund und sie weichen mit ihrem Geschleime die ganze Gegend auf.

Dazu furzen sie angstvoll in ihre Windeln, denn sie tragen offensichtlich nichts anderes. Aber sie bleiben dabei ansonsten ruhig! Die Szene ist in höchstem Maße unappetitlich! Doch nun ist wenigstens eine Erklärung für den Nebel gefunden: er besteht aus schlierigen Faulgasen. Ich denke an eine Maske (aber an keine Gasmaske)!

Hier braucht jeder eine. Ja, es ist als würden sie alle dazu noch Masken tragen – welche mit großen Poren, damit die Gase ihre betörende Wirkung nicht verlieren (vielleicht ist es doch eher Lachgas?). Handschuhe tragen sie anscheinend auch, damit sie sich nicht zu waschen brauchen, denn der Schleim ist sehr klebrig!

Eines haben sie jedoch vergessen: die Knie! Sie sind schon ganz wund vom Kriechen und entzündet von der klebrigen Soße, die alle nach unten gezwungen hat. „Was ist denn das für eine schauerliche Gesellschaft“ denke ich und richte mich mühsam, allen Widerständen zum Trotz, wieder auf.

Das Geschleime von dort unten soll mich ab sofort, nicht weiter tangieren, sage ich mir – bevor mir schlagartig bewusst wird, daß es ein solches Szenario gar nicht geben kann. Ich träume! Erwacht atme ich erleichtert auf: was für eine Alp-Geschichte?! Irritiert bin ich allerdings durch meine schmuddeligen Hände. Ist es etwa doch mehr als nur ein harmloser Traum gewesen?

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Sterbehilfe durch Morbidität)
Wir stellen uns vor: Ein Wesen voller Tatendrang, in einer Umgebung aus schwingenden, flirrenden Teilchen, die allesamt aufleuchten, durch eine Energie aus Wellen-Korpuskeln (also sowohl als auch), welches sich nicht zurechtfinden kann. Darin ist alles verborgen – im Nichtzurechtfinden!

Das Nichtzurechtfinden bedeutet ihm alles: Heimat, Liebe, Hoffnung, Vaterland, Irrtum, Wissenschaft und Heldentum, damit es sich fortwährend beweisen kann. Jeden Tag geht es in denselben, um sich selbst zu erträumen, seinen Prüfungen entgegen, die es hasst und vergöttert.

Genau: vergöttert! Es erblickt quasi Götter in seinen Prüfungen – nein, die Auswirkungen göttlichen Handelns, in dem was es „Leben“ nennt, damit es einen Grund hat sich gut zu finden! Alles ist in einem Gleichgewicht, das nach Erklärungen sucht und (welche er)findet.

Je nach Level, regnen die Erklärungen aus diesem wabernden Nebel des Seins, von dem jeder annimmt, daß er ihn einerseits lenken kann und, daß es, das Sein, andererseits, eine Bestimmung habe. Denn dadurch entsteht Geborgenheit. Diese wiederum ist das Gegenstück der Angst!

Beide zusammengenommen bilden das Spiel der Evolution, deren Ausgang scheinbar unvorhersehbar, in den Tiefen des Weltraumes seiner Erfüllung harrt – genau in jenem Punkt verschlüsselt, der so imaginär erscheint, wie er jede Sekunde (das betrifft die Messung der Zeit) vor uns schwebt.

Eine Befreiung aus dem Zyklus des flimmernden Seins aus beweglichen Teilchen, oder Nichtteilchen, aus dem Nichtzurechtfinden also, könnte schwere psychische Störungen hervorrufen! Davon ist also striktestens abzuraten...wer sich aus dem Traum erhebt wird erschossen!

Sollte er zu seinen Zeiten des Nichtzurechtfindens, zu Lebzeiten, noch nicht so sehr aufgefallen sein, daß er als Fremdkörper von den anderen Mitspielern erkannt und aus Sicherheitsgründen eliminiert worden ist, dann wird er in einen Zustand übergehen, den man als „konsequente Selbstauflösung“ bezeichnen muss.

Etwas wird ihn befallen haben: Das falsche Zurechtfinden! Entstehen kann das durch gelegentliche Einblicke hinter die Kulissen der wabernden Teilchen, wo sich ein Zustand befindet, der Zeitabläufe zu einer übergeordneten, nicht angepassten und daher nicht integrierbaren Logik, in einer ungeordneten Kette verbindet.

Die Erlebnisfelder werden somit durcheinander geraten und manchmal die Ergebnisse vor der Aufgabenstellung anzeigen. Das führt zu fatalen Komplikationen – wie z.B. der Infragestellung von Heimat, Liebe, Hoffnung, Vaterland, Irrtum, Wissenschaft und Heldentum. Zurückbleiben wird ein schales Ekelgefühl vor dem eigenen Spiegelbild.

Ohne „Werte“ kann ein sich nicht Zurechtfindender, in den Rätseln des Seins, die gleichzeitig das Sein darstellen, nicht existieren! - weil er dann nichts mehr zu vergöttern hat. Seine Prüfungen werden ihm unnötig und unlogisch erscheinen, da er ja ihren Ausgang zumindest ahnt und weiß wohin er geführt werden soll: aufs Glatteis nämlich.

Er wird toben und schreien (wenn auch leise), er wird aus schlechten Träumen im Traum hochfahren und sich fragen wohin er geht, wenn er sich bemüht aufzustehen, in eine Realität, die aus schwingenden und flirrenden Teilchen besteht, die allesamt aufleuchten, in einer Energie aus Wellen-Korpuskeln.

Und: er wird feststellen, daß dieses Spiel vor seinen Augen morbide geworden ist, daß es „zum Himmel“ stinkt, oder vom Himmel herab. Er wird Zombies um sich erblicken und sich selbst als einen Fremden ansehen, der was er auch tut, nur einem Fortgang ausgeliefert ist, der in einem Schwarzen Loch endet: dem Tod! Das ist alles...

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Denk- und Schreibfehler)
Zieht die Wintermäntel an, Freunde, wir wollen heute zum Baden gehen...das werden wir uns demnächst zurufen, das werden wir uns zugerufen haben, das werden wir uns zugerufen haben wollen, bevor wir niemandem mehr etwas zurufen, dort wo man ganzjährig Wintermäntel, nicht nur beim Baden trägt. Und das ist die schöne Welt von morgen – heute schon vorfrisiert! Freunde sind wir aber trotzdem...?

Wir jammern dann nicht mehr ganz auf so hohem Nie, wo, aber anders kaum, denn es isst alles anders, als es einmal wahr gewesen sein durfte. Wir fahren ab, auf Brand, neue Moden! Bräuchten die Bräuche, die wir brauchen, als Brauchtum brauchbar sein – nur für wähn? Wir wähnten uns sicher! Damals, als alles noch wähnbar war. Doch was darf heute noch davon erwähnt werden?

Rum und Ähre gebührt den Krawallschachteln. Diesmal kommen sie nicht aus Ulm, weshalb sie auch nicht „Ulmer-“, sondern „Sagichnichtdenkdudirwasaus“ heißen. Sie kommen jedenfalls aus dem Land der Wintermäntel! Es liegt hinter den Silbenbergen, bei den Silbenzwergen und es hat viel mit der Versilbung, respektive der Versilberung von allgemeinen Plätzen zu tun.

Dort tummeln sich die Verkäufer von Gefahrenherden. Das Verheizmaterial ist von überall auf dem elektrisch beleuchteten Globus eingetroffen. Die Lunte brennt bereits - wir müssen nur noch aus der Deckung gehen, damit wir zersplittert werden können, wie Mandeln am Tag der Schnitzeljagden im Tierheim, wo man genau das richtige über die Bevölkerung tut: alle machen!

Eine schlechte Zukunft ist nämlich immer noch besser als gar keine? Logisch: wir müssen doch bloß vergiftetes Wasser trinken, um das zu verstehen! Aber es MUSS überteuert sein, sonst hat überhaupt keiner was davon. Das Nest sollte gemacht sein, auch wenn es ein kleines ist: ein Nestchen, oder auch Nestle, für unser Glück!

Dafür gibt es im Tausch die richtigen Informationen! Man darf sie halt nicht mit sowas in Verbindung bringen, das wiederum Verbindungen klar stellt – solche mit Hintergründen. Man darf nur lesen... Was fangen wir z.B. mit diesem Satz an: „In Deutschland werden pro Jahr ca. 30 000 Fußballfelder verbaut“? Da dämmert's doch jedem sofort – mit dem Sport kann es da nicht mehr weit her sein. Was, wenn auch noch die Golf- oder die Tennisplätze mit verbaut würden?

Ist das nicht schrecklich?! Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt – und das nicht nur in China! Wird da der einfache Mann nicht einfach umgangen? Und, wie lange wird man brauchen um einmal total um den einfachen Mann herum zu kommen? Welche Schritte werden dazu nötig sein? Mir fällt nur ein: „Wir brauchen das Walrecht!“ Denn wer den Wal nicht hat, der hat keinen Wal und damit die Qual. Da kann man doch wirklich nur noch zum Baden gehen, bei diesem Unsinn. Also: wo sind die Wintermäntel?

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Was man verstehen kann)
Was man verstehen kann und was nicht, ist davon abhängig, ob es einem fleischlichen Vorgang entspringt, oder sich der „Realität“ fleischlicher Vorgänge entzieht. Dabei spielt die „Wahrnehmung“ ein große, nein, DIE Rolle überhaupt. Alles, was sich den Sinnen der Fleischlichkeit enthält, ist nicht wahr – demzufolge ist es auch nicht wahr-nehm-bar. Der Kreislauf ursächlicher Funktionen, wie Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen bestimmt das Denken...

Was außerhalb fleischlicher, also materieller Abläufe liegt, muss erst gar nicht ignoriert werden, da es für die Sinne nicht existiert. Wahr Genommenes wird unter dem Oberbegriff „Leben“ zusammengefasst, schließt jedoch die Klarheit des Bewusstseins nicht automatisch mit ein. Denn schließlich und endlich kommt es auch auf die Präzision der fleischlichen Vorgänge an, und nicht zuletzt darauf, ob es innerhalb des bewussten Seins auch noch andere Interessen, als Hören, Sehen, Fühlen und Schmecken/Riechen gibt.

Die sogenannte „Wahrnehmung“ spielt sich nicht nur vor allem, sondern ausschließlich, in den 4 Dimensionen Länge, Breite, Höhe/Tiefe und Zeit ab, wobei die Zeit den Wechsel von einer Situation in eine andere ermöglicht. Sonst bliebe alles auf einem ewigen Stand! Dies ist jedoch keine Wahr-Nehmung, sondern eine Wahr-heit, das heißt, die Existenz dieser Wahrheit kann nicht wahr-genommen werden, weil sie nicht aus den Sinnen kommt, sondern dem Denken entspringt!

Dem „Freien Denken“ wohlgemerkt – welches unabhängig vom Pragmatismus „nützlicher“ Vorgänge, Türen für Intuitionen und Gesichte offen gelassen hat, die keinen fleischlich-materiellen Erscheinungen entspringen. Es ist also eine Frage der Ausprägung, sagen wir „seelischer“ Empfindungen, die eine Bereitschaft vorfinden müssen, anerkannt zu werden, damit die Einsichtsfähigkeit, sagen wir diesmal, eine „intelligent“ Stufe erreicht. Intelligenz geht demnach über die praktische Notwendigkeit hinaus – weshalb sie meist von reinen Pragmatikern nicht unbedingt als wahr an-genommen werden kann.

Steine beispielsweise, "ignorieren" bewusst-los 4-dimensionale Vorgänge komplett, vergehen aber trotzdem – wenn auch sehr langsam. Jeder, der 4.dimensionale Vorgänge aber nicht ignoriert, sondern sie „betrachtet“, wird sich seiner Grenzen bewusst, die er nicht einfach nur aussitzen, oder durch Fortpflanzung teilnegieren möchte. Er hat das Stadium erster Kulturen verlassen und bewegt sich auf eine menschliche Zukunft hin, die er, allein durch die Verwendung seiner 5 Sinne nicht erreichen kann.

Diese Bewegung kommt jedoch zum Erliegen, sobald der Vorgang des Kriechens einsetzt, aus dem heraus keine Umkehr mehr machbar ist. Der, vor allem, geistig aufrechte Gang ist eine zwingende Voraussetzung für die Wahrnehmung, da andernfalls nur Spezifisches, oder auch Unwahres, aus dem Bereich der 5 Sinne be-griffen werden kann! Das Greifen alleine ist jedoch kein Kriterium für ein zukunftsweisendes Denken, das wiederum nicht NUR von 5 Sinnen abhängig sein darf.

Ver-Stehen ist eben nicht Aus-Sitzen und Er-Liegen hat nichts mit gemachten Nestern zu tun, die vermeintlich hauptsächlich er-krochen werden können! Un-Begreifliches, also alles, was von den nun bereits oft zitierten Sinnen, nicht mehr be-, also er-griffen werden kann, ist deshalb nicht generell un-vorhanden, un-vor-Füßen, nicht begehbar, sondern lediglich verdeckt oder versteckt vorhanden. Es kommt eben darauf an, innerhalb welcher Horizonte „man“ sich bewegt. Nichts weiter – aber auch nichts weniger...!!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Die Lebensautobahn)
Ich fahre auf der Lebens-Auto-Bahn. Die Hände habe ich zwar am Steuerrad, eingestellt ist jedoch die Routenplanung-Automatik – zwar nicht von mir, aber das spielt ja auch keine Rolle! Die Strecke steht fest! Manchmal geht mir alles zu schnell, oder auch eine Spur zu Von-selbst . Deshalb versuche ich oft einen Gang herunter zu schalten, aber dann kommt gleich ein Hinweisschild, das die Mindestgeschwindigkeit angibt, in mein Gesichtsfeld und mein Zeitstrahl-Mobil schaltet wieder auf Automatik zurück.

Niemals reise ich gegen das Licht, aber immer erscheinen Ereignisse und Begegnungen auf dem Weltmonitor! Ab und an muss sich meine Seele übergeben – ich dagegen übergebe mich (nicht freiwillig) an ein Regime aus Verstrickungen, deren Urheber ich nicht war, nicht bin und niemals sein werde...? Ich lebe doch! Also: mitgefangen – mitgehangen! Die richterlichen Maßstäbe sind in der Allgemein-Straßenverkehrs-Ordnung verzeichnet!

Manchmal kommt es vor, daß ich den Sicherheitsabstand überschreite... Dann sieht jeder: Der möchte sich aus der Gefahrenzone heraushalten. Wenig später werde ich auch schon über die Anzeigetafeln ermahnt, den Sicherheitsabstand zu verringern und dichter aufzufahren. Um die Betätigung der Lichthupe wird auch gleich mit gebeten, denn das heizt die Stimmung an, damit die nötigen Turbulenzen erreicht werden können.

Am Straßenrand bleiben die Opfer zurück! Sie sind eingehüllt von Schwarzlichtkaskaden! Die Ordnungshüter des Schicksals sind sofort beschäftigt die Reste beiseite zu räumen. Warndreiecke werden schnellstens abgeräumt, damit weitere Kollisionen nicht verhindert werden müssen. Viele der Opfer verschwinden in den Löchern schwarzer Kästen, die überall bereitstehen, um den reibungslosen Verkehr nach dem Irgendwo, welches für die Teilnehmer ein Nirgendwo ist, zu gewährleisten.

Sobald ich die Auto-Bahn verlassen möchte und abbiege, werde ich von einer göttlichen Hilfe-Stimme zurückgeholt: „Bitte wenden sie jetzt!“. Ich habe auch schon versucht die Navigation auszuschalten, aber dann ereilt mich ein Sternenblitz und mir wird der Führer-Schein entzogen! Dann fahre ich mit Bus oder Bahn, auf den vorgeschriebenen Strecken weiter – es gibt kein Halten!

Überall sind Mautstellen, an denen die Glücksfaktoren durch Zufallsgeneratoren überprüft werden...“wer hat noch keinen Tribut bezahlt?“ Die Auto-Bahn-Polizei braucht Präzedenzfälle, oder auch Präzedenzfallen, um spätere Generationen von Befahrern besser schützen, bzw. vorher aufklären zu können. Doch vorher muss alles erst noch erlebt werden – sonst ist ein späteres Begreifen unmöglich. Jeder, der noch ganz gesund im Kopf ist, wird von herum schwirrenden Sani-Tätern auf die Brauchbarkeit seines Geisteszustandes hin überprüft.

Das nennt man „Verkehrskontrollen“. Immer wieder wird ein Befahrer kurz herausgewunken und sein Gefährt gefilzt. Wer verborgene Wahrheitsdrogen an Bord hat, wird zur Bluttransfusion verschleppt – wo ihm, vorschriftsmäßig, ein Beutel von infiziertem, fremden Blut übertragen werden muss, da sonst ja alles infrage steht: die Hinweistafeln, die Hochgeschwindigkeitsvorgaben, die Waghalsigkeit und die Unüberlegtheit bei Überholmanövern, die, wie inzwischen jeder weiß, riskant ausgeführt sein müssen, damit die Schwarzlichtkaskaden weiterhin maßgeblich bleiben!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Mehr Jungfrauen bitte)
Hi (englisch)! Rate mich doch mal wer ich bin! Nein, das ist kein Beruf sondern ein Schicksal, aber was für eines sag ich dir nicht! Wenn wir was miteinander machen, dann artet es leicht in ein ungenaues Kopierverfahren aus, wo sich keiner mehr aussuchen kann, was wir für Schrullen haben. In Acht nehmen ist aber verboten, weil 6 die höchste Zahl auf dem Würfel ist, mit dem wir um alles in der Welt etwas spielen, von dem keiner die Regeln weiß.

Die sind nur auf gesetzt, wenn man aber auf das Buch schlägt, das für sie geschrieben wurde, dann kann's keiner lesen, der nicht alle Fremdsprachen der Welt und noch eine dazu kennt - und kann! Denn es soll ja eine Überraschung werden. Obwohl keiner davon ausgeht und jeder auf die Anziehungskraft des Erdmagnetfeldes in seiner eigenen Person vertraut, artet es in den allermeisten Unfällen dazu um...nachdem es vorher ein Eierkuchen war.

Vögel mit N alleine schlagen nämlich nicht aus, weder gebend noch nehmend, sie scheißen nur sämtliche Nester voll und fressen den Alten die Federn vom Leib. Aber das ist gewollt – von wem hat man noch nicht herausgefunden, oder man traut es sich einfach nicht sagen. Daher werden auch die Paare getraut, sonst getraut sich nämlich keiner mehr, wenn man es sagen dürfte und es jeder vorher gewusst hätte, was man weiß, was man wissen sollte!

Ausreden sind ein gutes Ruhekissen, in jeder Lebensphrase. Damit sind einverstanden: die echten und die unechten Schaften, mit Partnern oder zickigen Ziegen, Mit Hempeln unterm Sofa und Hampeln, weil Männer, mit Machos, Mördern und Vampiren – bloß, daß die nicht sterben können, weil sie eh schon ganz untot in ihren Särgen sind. Das ist wie im wirklichen Laben – man streckt sich nach dem Deckel und kann ihn sogar aufmachen, wenngleich nur umnachtet, bevor die Sonne auseinandergeht wie eine Dampfnudel!

Doch auch das ist gewollt, geseidet, verstrickt und verhäkelt, wie das letzte Hemd hat keine Taschen; Tücher sind immer willkommen. Besonders wenn ein Stern Schnupp(f)en hat, die ihm wie Scheunen, nein Schuppen, von den Hühneraugen fallen, aber nur wenn's gar nicht mehr drauf ankommt. Meistens sagt noch ein komischer Jemand irgendeine gequirlte Sagichnicht dazu, damit alle dran glauben müssen und dann singen sie entweder: Hosianna! Oder wie Rockabella und die Rolling Stones.

Ab dafür... Das ist auch nicht besser als jede andere Richtung – hin, auf den Haufen scheiternder Mach(t)-Gefühle, die so echt sind, wie man denkt und so intensiv, wie auch ausreichend genug, um ein Heil zu fristen... es sei denn man hat eine erfindsame Seele. Aus Glas sind diese Dinger, wie die Herzen von zweifelhaftem Rang, die man nirgends gebrauchen kann, weil sonst die Welt untergeht, wie der Planet im Westen, außer man fliegt schneller, als die Erddrehung ist, nach Osten.

Dann geht alles vielleicht im Norden auf, wie eine Rechnung, nur der Ruck bleibt versackt, genau im Zentrum des Universums, von wo her der Reiher die kleinen Frösche bringt, die sich später in respektable Prinzen oder Zessinnen verwindeln, weil sie dermaßen ausgezeichnet riechen, daß niemand mehr „hi“ (englisch) sagen kann. Dann sind viele Spieler(innen) wieder am Raten und warten in der Irre auf einen neuen Tummian, oder die Tümmlerin aus dem Meer – Odysseus oder Jungfrau genannt!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Zwei Worte mit Sinn und Inhalt)
Polizei! Einsatz, aber vielleicht auch nur ein Wort, wie die Liebe? Möglich in vielen Lebenslagen, sofern es richtig liegt und nicht von Rechtswegen un ist. Aussprechen darf man es schon, aber versprechen darf man sich davon nur, was das Wort „Liebe“ oder auch „Polizei“ aussagt. Es handelt sich um einen Begriff innerhalb praktischer Funktionen, die entweder der Verblendung dienen, oder von einem Auftrag abhängig sind.

Und somit ist der Einsatz, wie auch das Wort situationsbezogen und vom Dürfen abhängig. Wer es sagt hat zunächst nichts zu erwarten, außer, daß es zwar innerhalb einer Notwendigkeit angewandt wurde, nicht aber einer Erfüllung bedarf. Enttäuschungen sind an der Tagesordnung! Polizei, wie auch Liebende erwarten ihren sinnvollen Einsatz, der auch von weniger Involvierten nachvollzogen werden kann.

In beiden Genres hofft man darauf, daß die, mit den Begriffen einhergehende Macht nicht einem Missbrauch unterliegt, wie beispielsweise einer Perversion. Das gilt selbstverständlich nicht für Perverse, da diese ja eine wiederum völlig außergewöhnliche Erwartungshaltung gegenüber der Polizei oder auch der Liebe haben. Wobei das Wort „Außergewöhnlich“ hier nur solange Verwendung finden darf wie die Perversion nicht überwiegt...

Sollte sie das einmal, in einer eventuell nicht allzu fernen Zukunft tun, dann ist sowohl das Wort „Liebe“, wie auch das Wort „Polizei“, mehr als Einsatz – dann ist es jeweils von einer tiefen Leidenschaft geprägt, die Ausuferungen schlichtweg impliziert, mit ihnen rechnet, ja auf sie baut! Dann geht es um mehr, als nur die Raison, dann geht es um Unterwerfung! Das ist eine „wunderbare“ Einstellung! Lach!

Aber: man darf niemanden an die Wand malen – und nichts in Schubladen verstauen! Auch keine Wörter. Nur lesen sollte man können! Beispielsweise ist es wichtig aus den Worten, seien sie auch noch so groß (wie z.B. „Liebe“ oder „Polizei“) erkennen, wie sie anderswo aufgefasst werden, damit es stets gelingen kann, vorauszusehen, wie man sich in einer Zukunft verhält, in der man gar nicht vorkommt, weil dann alles einen anderen Namen hat.

Wer dann noch klug genug ist, muss dumm sein...und sich abwenden von seinen Traumpfaden, die er sowieso niemals mundgerecht ausdrücken konnte. Denn so oft die Zeiten auch wechseln mögen und manche nicht mögen, daß damit auch die Schubladen und die Begriffe wechseln, so oft muss ein wertvolles Mitglied der menschlichen, oder auch nicht menschlichen Gesellschaft darauf gefasst sein, daß „Liebe“, wie auch „Polizei“ nur jeweils ein Wort sind, oder eben auch nicht!

An ihren Einsätzen werdet ihr sie erkennen! Die Liebe gibt alles ohne nachzudenken und die Polizei denkt nach, bevor sie etwas nicht liebt – ein Verbrechen zum Beispiel. In beiden Fällen spielt die Leidenschaft eine große Rolle. Sie sollte vorhanden und nur vom Gewissen steuerbar sein. Dieses aber ist in gewisser Weise vom Erkennen abhängig. Wir kennen das aus einem alten Buch...“und er erkannte sie!“ Die Liebe erkennt den Partner und die Polizei eine Gefahr! Dann werden beide aktiv und nicht andersherum!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten
(Buchdrucker, Freunde und Kupferstecher)

Was sind eigentlich Buchdrucker und Kupferstecher? Und was haben sie in der Baumrinde zu suchen, oder dort verloren? Sie gehören in den Staatswald, aber nur, wenn er unter Naturschutz steht, denn dann macht es nichts aus wenn alles zerfressen wird. Was aber machen die Leute außen herum? Genau – die werden ebenfalls mit zerfressen. Aber natürlich nur, wenn sie keinen Staatswald haben, oder womöglich trotzdem.

„Mein Freund und Kupferstecher“, das sagt sich natürlich so leicht hin und her, was jedoch soll das bedeuten, wenn ich mal traurig bin? Wenn das passiert, dann stehe ich vor vollendeten Tatsachen! Denn dann ist schon alles befallen, und dann ist die ganze Liebesmüh mit und vonwegen dem Pflanzen in der Pflanzung umsonst gewesen – und alles nur wegen dem blöden Staatswald!

Die dort vorkommenden Schädlinge sind gar keine, weil alles, aber auch alles, nur die Bäume nicht, unter Naturschutz steht. Und der besagt: Eingreifen verboten! So sehr auch alles Gute zerfressen wird, so viele auch sterben, von den aufrechten Stämmen, so wenig juckt das den Staat, denn der hat den Wald, und wer den Wald hat, hat den Wald!

Es ist also geraten sich mit Buchdruckern anzufreunden, die mit dem Staatswald gar nichts am Hut haben, sondern keine Kupferstecher zum Freund. Denn Schädlinge unterstützen einander in allen Lebenslagen, zu Ungunsten des Staatswaldes, aber auch zu Ungunsten von allen anderen Wäldern. Der Staatswald gibt den Ton an! In diesem Fall ist der Ton sterbender Gehölze. Das ist amtlich!

Kupferstecher, also „Freunde“ wie auch buchdruckende Massen, denen es die höchste Pflicht ist, die Welt kahl zu fressen, sollten also tunlichst sehr dosiert auftreten, oder eben, falls eine Schwemme eintritt, rechtzeitig verscheucht werden, und zwar bevor die Waldpolizei (Ameisen) und die Spechte nicht mehr nachkommen. Im Staatswald besteht allerdings für die Waldpolizei keine Einsatzpflicht – wahrscheinlich sind dort ja auch die Stellen sehr reduziert...sonst käme es ja nicht zum Befall!

Das letztendliche Phänomen ist jedoch folgendes: der Staat schaut einfach weg, wenn die Polizeikräfte, sprich die Ameisen nicht ausreichen, oder die Flucht ergreifen, weil sie mit einem toten Gehölz auch nichts mehr anfangen können. Dann hat er sich verrechnet, sagen die einen...aber es gibt auch welche, die den Vorgang mit Sorge beobachten und einfach nicht fassen können, warum ein Stamm nach dem anderen umfällt.

Und das alles nur, um Kupferstechern, also Freunden und Buchdruckern den Mainstream zu überlassen, dessen Motto Zer- Und Verfall der Kräfte heißt, denn irgendwann – so sagt sich der Staat – wird sich der Wald wieder regenerieren, egal mit welchen Bäumen und irgendwann wird dann wieder irgendjemand etwas davon haben. Egal wer das auch sei! Wald ist Wald und Schnaps ist Schnaps und Buchdrucker sind Schädlinge und Kupferstecher falsche Freunde. So lautet nun mal die wirkliche Wahrheit!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Kindermundartliches zum Wahlfang)
Was isst den unteren Schiet zwischen einer Dick-Tastatur und einer Dommel-Kopie? Richtfalsch: es isst das Walrecht! Es isst an der Ess-bar! Dehn! In einer dicken Tastatur giebt es Kain Wal-Recht, sondern die Walkür' – stimmt aber nicht, weil das Pflicht isst! Und die isst es nicht an der Ess-Bar!

Was aber miet den Stimmen passagiert ist das Gelbe, oder Selbe, denn die dürfen ausgezeichnet sein, werden, bzw. eben Müssen oder nicht Müssen! Mietstimmen sind Mietstimmen und keine Quoten, wo Mann sagt: „Die müssen geregelt sein“. Wie Frauen eben auch!

Edgar Huber meinte dazu schon einmal trefflich, oder -end, das der Wal nicht an der Urne, auf dem Unfriedhof, und sowieso nicht im Klemmatorium verschieden wird, sondern mit Abzählreimen! Also: „Eines ins Töpfchen, eines ins Kröpfchen und eins mit dem Hämmerchen zum Sparschwein...

Daas geht auch gahr nicht anderst, als wie beim Braten – wenn er nicht durchgetrieben ist, dann wird’s einfach kein Hackfleisch, aber daführend eine Schnitzeljagd im Geländer, mit Ständer und den Stäbchen für Gitter, die dann Käpt'n Iglu verschleimt. Für kleine Kinder im mittleren Flegelalter passt daß.

Mancher hat sich aber auch stellvertretend die Kugel gegeben, weil er gar nicht auf irgend einem Bahnhof war und trotzdem immer nur das verstand, wo das Einbahngleis in eine Straße mault, nein mündet, die wo keinen Ausgang mehr hat. Aber einen Eingang sieht auch niemand – ätsch!

Weil es nämlich auf den Tricks ankommt! Und das geht so: einer, der ganz genau vermutet wohin die Hasen moppeln und wie oft, der hat auch seinen Spürhund auf dem Tapet – und dem giebt er was zu schnuppern. Denn ihm sind zum Beilspiel Wahlküren total wurscht. Er isst sowieso im Himmel!

Dort leben (stimmt gar nicht) nur eine ganze Menge Jungfrauen, die eben nicht so nett sind, wie der Mann denkt, der noch keine gesehen, sondern nur seine Zeit an den Urnen vertan hat, wo sie natürlich nicht sind, sonst wären es ja auch keine Jungfrauen mehr...also unschuldig!

Und alles vermacht die Legierung zu einem Kreisbrei, bei dem man sich erst durchschlabbern muss, bevor er ins Paradies kommt, der Held mit den größten Maultaschen in der Küche und einem Seegelbot an der Kiste, in der die Schokoladentaler auf ihre Umschulung, oder Umschuldung warten.

Hinzu kommt ganz zuletzt noch das dumme Un im Sicherheitsrefraktor, mit dem nicht jedermann, als Salz- und Zuckerburgberg ins Hochgebirge schauen kann, wo ja auch der Hochvogel isst. Prostit kann man da nur sagen. Ein Hoch auf die Ution! Hauptsächlich sie ist es doch die wir Gut finden.

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Gärtner und Böcke)
Der Garten, der Garten, der Garten ist groß! Der Garten, der Garten, der Garten ist reich! Aber Gärtner und Böcke sind gewissermaßen gleich! Die einen haben die Philosophie des Pflegens und Hegens, des Pflanzens und Gießens, die anderen haben die Philosophie des Fressens und Fressens, des Fressens und Fressens. Beides hat seine Berechtigung!

Was aber nun, wenn der Garten groß ist und reich, aber leer ist? Nicht leer an Pflanzen und Wassern, nicht leer an Salaten und Köpfen, nicht leer an Spazier- und Nutz-Genießern und nur leer an Gärtnern und Pflanzern, an Wälzern und Wendern, an Gießern und Schauflern? Dann müssen eben die Böcke herhalten. Das ist doch logisch?

Böcke gibt es genug auf der Welt – und schon so mancher Garten musste sich ihrer Anwesenheit duldend erfreuen. Was ist zu tun? Nun, da Böcke zwar des Fressens und des Fressens ausreichend mächtig sind, aber nicht des Wahrens und Waltens, müssen sie eben belehrt werden, damit sie des Weiteren nichts mehr verbocken können im Garten.

Aber Böcke und Gärtner haben verschiedene Mägen! Sie verdauen nicht nur anders, sie lieben auch anders! Die einen lieben es zu pflanzen und zu wahren, zu walten und zu gestalten, die anderen sind Gestalten und sie haben sehr große Beißwerkzeuge! Leider kann man mit diesen Werkzeugen nicht Gießen, da wird nichts sprießen, da wird der Salat geköpft, anstatt schön zubereitet – wenn er reif dazu ist...wohlgemerkt!

Salate brauchen ihre Zeit! Es genügt nicht zu sagen: „Da haben wir ihn!“ Er sollte streng unterschieden und sein Wachstum verschiedentlichst gefördert werden. Der Glaube allein, daß er da ist, reicht einfach nicht aus! Eine gute Ernte braucht Akribie und vor allem, die schon erwähnte Philosophie des Hegens und Pflegens, des Planzens und Gießens, nicht allein die des Fressens und Fressens – nur weil man große Beißwerkzeuge besitzt.

Salat ist nicht Salat, nicht so wie Gärtner gleich Bock ist, wenn es nur auf die Betrachtung ankommt und nicht auf den Salat, den man dann hat, wenn er da ist. Vorher achtet man nur darauf, daß er sprießt, während man gießt. Die überall herumstehenden Böcke, die nur darauf warten zu fressen was fressbar ist, werden geflissentlich ignoriert, sonst werden die Gärtner nervös und vergessen absichtlich das Hegen und das Pflegen – sie wollen es ja auch nicht umsonst getan haben!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Der Spiel-Raum)
Wer muss einen Spielraum haben? Der Geist, oder der Körper?Der Geist mit dem Körper auf jeden Fall, dafür ist der Körper doch da – oder etwa nicht?! Ein viel zu ernst genommener Körper ist aller Laster Ende und damit kein Anfang für die Zukunft – obwohl er sie ja fleischlich, aber nichts als fleischlich zu bieten hat! Ein Spielraum für die freie Fantasie entsteht da noch lange nicht!

Man kann den Körper z.B. ein-binden, virtuell fesseln also – dort wo keine Spiel-Räume, also nur Ernstlichkeiten sind. Dann trägt er ein enges Korsett. Wozu soll das gut sein? Für die Herren natürlich, deren Maßstäbe länger sind, als die Beine der Lügen kurz. Was glauben diese? Woran glauben diese zu glauben, wenn sie sich nicht innerhalb von Spielräumen bewegen und ebenso welche gewähren?!

Innerhalb von Rand und Band lässt sich gut predigen, wenn man selbst, über die Köpfe der anderen hinweg, außer Rand und Band geraten will. Man gibt einfach vor, man teilt aus, aber nicht mit! Weder sich, noch die Metaphern der Fantasie, die man für Spiel-Räume braucht. Das ist dumm! Denn nur aus den Spielräumen entstehen Frei-Räume, in denen sich abzeichnet was Zukunft hat.

Aber ja...auch ohne spielend freie Fantasie-Räume kann Zukunft entstehen: eine Zukunft für Tiere, ob sie nun aufrecht gehen oder denken, oder nicht! „Zukunft ist Zukunft“ sagen Wesen, deren Menschlichkeit, deren Menschsein, deren Identität als Mensch angezweifelt werden muss, aber nicht darf, weil sie keine Spiel-Räume zulassen!

Sie kennen nur Vorgaben, durch Ernst, für alle, aber keine Fantasie für sich selber, mit der sie erfinden könnten, wie es auch anderen gegenüber, mit der Freiheit klappen würde. Dafür haben die Spiel-Räume gefehlt! Der Ernst hat sie ganz offiziell beseitigt und zugelassen, daß das Terrain für die ungläubig Spielenden, weil experimentell Denkenden, beschnitten, beschnitten und nochmals beschnitten wird.

Ihnen ist die Beschneidung ein Grundsatz, ein unbedingtes Muss, denn wessen Freiheit des Handelns und Denkens oder umgekehrt – besser umgekehrt – im Vorhinein, fehlender Spiel-Räume wegen, beschnitten wird, der duldet auch die Vergehen an der Fantasie. Und das will, soll und darf nicht heißen, obwohl es doch muss: er bleibt zurück – wie alle zurückbleiben, die keine Spiel-Räume zur Verfügung haben.

Kinderarbeit ist verboten! Spielräume sind erlaubt! Anders herum ist dort, wo Spiel-Räume verboten sind, Kinderarbeit erlaubt! Denn der Mensch ist ein Kind – ein ewiges Kind! Und je „erwachsener“ er zu sein hat, zu wie viel Erwachsensein er erzogen, gedrillt, gezwungen wird, desto weniger kann er sich eine Zukunft erspielen, die mehr ist, als tierisches Dasein! Denn das Spiel ist nicht leicht. Und der Einsatz ist hoch...

Wetten wir nicht darauf, daß dies erkannt wird! Sehr viele Menschen, bzw. menschenähnliches Getier, kommt gänzlich ohne Spiel-Räume aus. Ihnen genügt es, wenn sie einen so langen Maßstab haben, daß seine Angaben alles reglementieren, was auf sehr kurzen Beinen steht. Leider sind Lügenbeine aber derzeit, ausgesprochen beliebt. Wer sich in Folge dessen ausschließlich nach Pflichten sehnt, der schließe sie für sich ab – die Spielräume... Aber Finger weg, von den Türen der anderen!!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Wie frei das Denken wirklich ist)
Wer hat schon mal versucht abstinent zu leben? Was ich damit meine? Nun, das Weglassen der Grundbedürfnisse! Als da sind: 1. Atmen, 2. Trinken, 3. Essen und 4. Sex. Atmen wegzulassen geht praktisch nicht, weil man sich sonst sowieso alles ersparen kann. Trinken weglassen geht maximal ein paar Tage, dann ist ebenfalls alles erledigt. Essen weglassen geht schon eher – manchen ist es sogar sehr zu empfehlen –, es ist aber auf die Dauer nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit. Keinen Sex zu haben ist am einfachsten! Aber auch das erfordert strengste Disziplin und es verändert vor allem die Gedanken!

Die Gedanken sind ja bekanntlich „frei“ - das sagen der Volksmund und romantische Lieder, die sich nicht mit dem Ernst des Lebens, sondern mit seinen angenehmen Seiten befassen. Wenn wir mal das Atmen außer Acht lassen, sondern uns gleich dem Trinken, von vorläufig nur mal Wasser, zuwenden, dann stellen wir fest: je weniger wir trinken, desto mehr denken wir an Wasser! Das ist ein absolut natürlicher Vorgang, den sogar gewissenlose Geschäftemacher für sich auszunutzen wissen!

Mit dem Essen ist es nicht viel besser. Wer essen will, der kann auf vielfältigste Weise erpresst werden – und bis er endlich Essen bekommt, muss der Mensch erst einmal viel leisten, damit er sich, ganz gewiss, sein Brot im Schweiße des Angesichts erwirbt! Wer nichts bekommt, der hungert und erfährt auf eindrucksvolle Weise wie schmerzlich es ist, die Befriedigung eines Grundbedürfnisses vermissen zu müssen. Aber manche wenden sich auch, mit Hilfe der Demut der Kasteiung durch den Verzicht zu... Doch auch dabei verändert sich die Gedankenwelt!

Anstelle des Bedürfnisses tritt ein Fetisch, der in der Lage ist, die Askese zu diktieren. Sein Auftauchen kann die verschiedensten Gründe haben. Manche bemerken einfach zu wenig Charakter in ihrem Persönlichkeitsbild, andere reglementieren sich aus Verzückung, einem Idol gegenüber. Aber die allermeisten analysieren den Zustand nicht, in dem sie sich während dieser Übung befinden. Am häufigsten findet diese Nichtanlayse beim Verzicht auf erfüllenden Sex statt. Die meisten „zivilisierten“ Völker der Erde machen den Verzicht auf Sex sogar zum Normalzustand.

Nicht jeder kann sich einen Geschlechtspartner leisten! In freier Wildbahn, oder innerhalb kriminell-patriarchalischer Gesellschaften, ist das ganz einfach – man erjagt sich entweder ein Objekt der Begierde, oder es wird einem eines zugewiesen. Dann kann sich jeder austoben wie er möchte – sofern er der Stärkere ist. Dem armen Zivilisationsmenschen bleiben hingegen gleich mehrere Unmöglichkeiten, zu sein wie er möchte. Er kann arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten, er kann jemanden unerlaubt vergewaltigen, oder er kann sich in eine Art höhere Einfalt zurückziehen...

Dort kann er dann glauben was er will. Eventuell daß Sex schmutzig ist, daß ihn nur Urmenschen pflegen, daß ihn ein Gott verbietet, oder, daß er nicht wert ist, einen haben zu dürfen! In allen diesen (und anderen, nicht genannten Fällen) wird er, der Mensch – nicht unbedingt bewusst feststellen, daß sich seine Gedankenwelt ins Groteske verändert. Er wird plötzlich, immer vorausgesetzt, daß er sich nicht selbst behilft, Unattraktives anziehend finden, er wird vor seinen Überlegungen ein Phantom platzieren, er wird das Erwünschte ins Überirdische hochstilisieren, sado-, oder masochistisch werden – er wird alles mögliche, aber frei denken wird er sicherlich nicht!

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Detektive im Einsatz)
„Stell dir vor“, sagte Vollsherlock – Feeling-Holmes zu Dr. Diplomrealist James Moriarty, „gerade eben hat mir im Bad jemand das kalte Wasser abgedreht, als ich mir die Haare wusch – beinahe hätte ich mich verbrüht“

Vollsherlock, der Feeling-Holmes und Dr. Diplommoriarty, der gut dotierte Realist, wohnten seit einiger Zeit, aus Sparsamkeitsgründen in einer WG am Revolver-Platz, in der Kleinstadt Ihkuh, in Hinterverschwindien, um die dortige Quatsch-Bevölkerung vor Ausschreitungen von Siehaiäih-Kletter-Wanzen zu bewahren.

Sie hatten sich selbst engagiert, weil es sonst keiner tat, und jeder von ihnen versuchte dem Weltproblem der Gewissensknappheit, auf seine Weise auf die Spur zu kommen. Dr. Moriarty vermutete es läge an den langen Leitungen der Menschen, in denen alles versickerte, während Feeling-Holmes das Problem in der ausufernden Liebe sah.

Beide waren also verrückt genug, um einem Etwas auf die Spur zu kommen, das es weder gab noch geben durfte. Und beide hatten ihre ganz spezielle Logik mitgebracht, die jeweils auf alles hinwies, mit der man jedoch nichts beweisen konnte...noch nichts!

Jetzt vielleicht würden sie sich einig werden können, wenn sie herausfanden warum Hände nicht unter allen Umständen in Unschuld gewaschen werden konnten. Man hatte schließlich Verpflichtungen – aber wem gegenüber? Davon zeugte jedenfalls diese seltsame „Unschuld“.

„Das hatte ich kürzlich auch“, meinte der Dr. Diplomrealist, „ich hatte vorher die Haupthähne geputzt und dabei versehentlich den Kaltwasserhahn abgedreht“. „Nein, nein, wandte Vollsherlock ein, „die Haupthähne wurden von mir noch überprüft, und ich stellte fest, daß beide, Kalt und Warm, offen waren. Dann, aber, mitten im Waschen, wurde das Wasser siedend heiß“.

Das war nur dein Kopf, der da siedend heiß wurde, sonst nichts – du weißt doch, daß du ein Heißsporn bist. Erinnerst du dich noch, daß du kürzlich deinen verstorbenen Vater mitten auf der Straße gesehen hast, obwohl er sich gar nicht zu erkennen gab? Und was ist mit diesem `Vogelzeichen`, das dir angeblich vorige Woche begegnet ist? War das ein Götterbote?! Ha!“

„Du registrierst dafür nicht mal was um dich herum kreucht und fleucht, du trittst auf alles was dir im Weg ist, wenn du nur deiner `Arbeit` nachkommen kannst, sprich deine Interessen verfolgst“.
„Das sagt man allen echten Realisten nach“, konterte Dr. Diplomrealist Muriarty, aber was wärt ihr Spinner denn ohne uns?! Du z.B. kannst ja nicht einmal `real` von `surreal` unterscheiden“.

„Wie wollen wir denn diese ominösen Kletterwanzen aufspüren, wenn wir nicht alles, ich betone ALLES wahrnehmen, was um uns ist – also auch diesen imaginären Geist, der uns ständig auf Sachverhalte hinweisen will?!“, bläkte Vollsherlock Feeling-Holmes. Wir dürfen uns dabei nicht nur auf dingliche Fakten konzentrieren. Das ist zwar logisch, aber nicht sinnvoll!“

Das Wort „Sinnvoll“ hatte schließlich den Ausschlag gegeben. Vollsherlok Feeling-Holmes bekam ihn zuerst im Gesicht, wobei der Doktor an einer respektablen Entzündung am Gesäß litt – was er, zum Glück, verbergen konnte. Und während der Meisterdetektiv VFH weiterhin Gespenster sah, ging DDM routiniert seiner Arbeit nach.

Inzwischen trafen sich am Revolverplatz der Kleinstadt Ihkuh, in Hinterverschwindien, der Teufel, der Bronzeengel Kicherael, und der heimliche Weltherrscher Nontepuma zu einer Geheimkonferenz, die VFH registrierte, indem er sich beim Haarewaschen die Kopfhaut verbrühte, und die DDM mit pragmatischen Lösungen zwangsverspätet anzugehen versuchte.

Beide machten sich aber einträchtig in die Hosen, als man ihre Unterkunft erstürmte, sie festnahm und auf den Richtplatz führte, wo, neben dem Galgen ein großes Transparent mit der Aufschrift „Hier gibt es nichts zu lösen! - haben das jetzt endlich alle verstanden?!“ prangte.

Vollsherlok schüttelte nur noch den gewaschenen Kopf – auf den es jetzt auch nicht mehr ankam – und Dr. Diplom-Muriarty versuchte sich auszurechnen, daß seine eigene, ganz persönliche Hinrichtung gar nicht stattfinden werde, weil die Stellen hinter dem Komma immer mehr wurden, je näher ihm der Henker kam. Wann würde er ihn erreichen, wenn überhaupt? Jetzt?

Einige Nichtlicht-Jahre später lasen Monsieur Dackula, Friedrich von Schlankenstein, Mr. Schreckiel und Adalbertus Heide, Gattila, Dschingderassabummdiskahn, Konstantin der Allerwinzigste, sowie Mechmekkermeth der Trächtige, in der Jenseitszeitung von den Versuchen geistig völlig Unbehinderter, die sich erfrecht hatten dem Bös-Guten paroli zu bieten – und sie lachten sich platt! „Solche Deppen!“

©Sur_real
Komische Wirklichkeiten (Der Frosch im Sturmglas)
Ich habe mich mit der Vergangenheit versöhnt, mit der Zukunft vertöchtert und mit der Gegenwart verschwägert. Mit dem Schicksal habe ich mich verschwippt, mit dem Himmel verkindert und zusammen mit der Hölle bin ich verältert worden. Alles hat meinen Preis! Ich bin der Größte im Kleinen und der Kleinste im Großen. Was ich sage hat so viel Gewicht wie eine (Schreib-) Feder im Wind, aber es verweht nicht!

Nichts geht den Bach runter, im dem keine Felle schwimmen, denn ich bin glücklich versabbert, im Glanz der verherrlichten Kälber, um die ein goldenes Volk tanzt. Das ist der ewige Frühling, mitten in einem zeitlosen Herbst der Verdatterung! Lasset uns tröten: „So kommet, so kommet, ihr Benglein doch all', so kommet und bleibet in Schweinemanns Stall!“ Ist das nicht einen Friedensappell, samt Antreten wert?!

Neunmal, zehnmal und noch mehr, sind die klugen Köpfe schwer, von Gedanken, hell wie Licht – und sie scheinen, aber sie scheinen nur zu scheinen, denn sie sind es einfach nicht! Sie sind nur sooo groß und sooo nett, wie ein Ast auf dem Einhorn, oder eine Elfe wenn's dreizehn schlägt. Neigen wir sittsam das Haupt! Seine Sache ist es geneigt zu sein, den Neigungen aller im Niemandsland.

Niemandsland ist überall, aber wer aus dem Niemandsland kommt, hat seine Heimat dort, wo sich all jene eine gute Nacht wünschen und ihr Fett wegbekommen, die sich wünschen, daß Niemand kommt. Denn Niemand ist eine Respektsperson! Er ist der Leerer der Nation! Aber die Nation hat kein Territorium, denn Heimat ist gar kein Ort, sondern ein Traum, der leider nur für solche träumbar geworden ist, die aus Niemandsland sind.

Dafür muss Mann leicht arbeiten und Frau dem zuprosten, der sie abfüllt mit dem Ungeist einer Verheißung aus 1000 Nächten, die ihr um die Ohren geschlagen werden müssen, bis sie endlich erwacht aus dem Röschenschlaf ehrbarer Dornen. Das verlangt schon die Titution – Prost! Oder "salute". Ja, die Gesundheit ist ein erlebenswertes Gut. Wer sie bekommt, der darf sich nicht wundern, woher sie kommt, denn sie kommt meistens von nichts kommt nichts.

Woher wir kommen ist klar: aus dem Orgasmus. Und wo wir hingehen ist auch klar: in den querliegenden Himmel, zwischen dem 666sten Breitengrad und dem Andromedar-Nebelfeld der Quatschare von Ah bis Zett! Da freut man sich, da hat man doch was Eigenes. Eigenheiten zum Beispiel! Schrullen, Macken, Zacken in und außerhalb der Krone, einen in derselben, oder nicht mehr alle Tassen im Schrank, wo die Untertassen sein sollten, wenn nicht...

dann ereignet sich hierzulande, wo es keine Heimat gibt, außer man kommt aus einem Niemandsland, nur noch Schrott. In den Köpfen ist er bereits angekommen! Aber auch im Meer, oder in den Mästiziden, die man unschwer mit dem „UNSGEHTSDOCHGUT“ verwechselt, weil man sich nur zu genau umgesehen hat und dabei erkennen musste: es darf nichts erkannt werden,
sonst mischen wir dich auf wie einen Farbtopf aus Gülle.

Da werde ich doch spielend zum Lachfalter und verleihe Zitronen an die Bescheuerten. Auf diese Weise kann ich in aller Ruhe schwarz werden. Falls ich das selber nicht mehr schaffen sollte vermache ich diese Option an die nachfolgenden Generationen. Wie die sich dann ärgern ist mir heute, so kurz vor der Schnurzflut sündhaft egal. Ich bekenne mich vorläufig jedenfalls, solange ich noch hier rumhänge, stehe und taumle, zu meinem Unglauben!

©Sur_real
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.