Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Geschichte der O
2606 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Adventskalender 2015 - Die Geschichten, Teil 4

******s23 Frau
12.703 Beiträge
Moin Moin ...
Riiiiiing Riiiing .... Rhabia ... aufstehen .. *kaffee* ist fertig *zwinker*
*ungeduldig*



@*********etary *oh*
Ich wünsche dir schnelle & gute Besserung *blumenschenk*
red
*******tee Frau
7.157 Beiträge
Moin Moin, also Rhabia, ist noch in den Federn, dann ändere ich nochmal meine Tipps:

1. Sk_Artemisia
2. Damaris
3. IntotheWild

******s23 Frau
12.703 Beiträge
Wenn das so ist ...
...dann Tipp ich auch noch neu *ggg*

1) Sanalande
2) Heito
2) Sk_Artemisia
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.787 Beiträge
Ey Leute, ich will mich gleich an die Statistik ran machen. Wie soll das gehen, wenn Ihr immer noch neue Tipps abgebt? *zwinker*
red
*******tee Frau
7.157 Beiträge
*nixweiss*

Rhabia hat noch nicht aufgelöst, als hängen wir in der Warteschleife *traurig*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Solange Rhabia ...
... noch anderswo beschäftigt ist ... *floet*
und ich hab nur einmal geändert *engel*
red
*******tee Frau
7.157 Beiträge
@********isia woher weist du eigentlich die Auflösung? *freundchen*, auser du warsts *mrgreen*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Der Gedanke ...
... beschlich mich auch just *lach*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Ich geh mal ...
... was tun ... bis es weitergeht *wink*


Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.787 Beiträge
Na ja, ich dachte, ich kann den Text schon mal vorbereiten und den Schlusssatz später einfügen. Das war so mein Plan. Nun muss ich zur Arbeit und es ist unwahrscheinlich, dass ich heute Abend noch dazu kommen werden, die Statistik zu machen *snief*
****orn Mann
11.971 Beiträge
Mein tipp
1. Aphroditee

2. Aphroditee

3. Aphroditee
**********Engel Frau
25.405 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gönnt doch der guten Rhabia auch mal einen entspannten Morgen. Vielleicht schläft sie ja einfach mal aus und hat erstmal noch anderes zu tun. Der Tag ist ja noch lang. *g*
red
*******tee Frau
7.157 Beiträge
hihi, @*****isi, ist doch alles ok, ist nicht schlimm *troest*

heute müssen wir halt alle länger warten auf Rhabia ..... R H A B I A
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Es sei ihr herzlich
gegönnt, aber ungewöhnlich ist es schon. Nicht das sie krank ist ... ?
It´s me!
*********ld63 Frau
8.239 Beiträge
Is ja...
... schon ein bisschen seltsam, so garnichts von Rhabia zu hören... ob da was passiert ist??
Ich hoffe nicht...
Alles ist gut ...
Ich hatte eben mit ihr telefoniert ..........

sie ist gerade von der Arbeit nach Hause gekommen

Ev
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
entschuldigt bitte die Verspätung aber heute ist bei mir alles etwas durcheinander


Ja, es war eine lange Warteschleife...

Die schöne Geschichte war von SK_Artemisia.
Herzlichen Dank dafür!
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
28. Dezember
Sternenkinder

>Kommt her zu mir, alle meine Lieben!<, rief der Gütige seinen Schützlingen zu.

Schnell wuselten sie heran, die älteren, wie auch die jungen Sternenkinder. Der Gütige lächelte, als sich die kleinen Lichtwesen um ihn versammelten. Dieses Jahr waren sie an der Reihe. Darauf sind sie in der letzten Zeit gut vorbereitet worden. Er räusperte sich kurz und ergriff erneut das Wort:

>Leise, ihr Plappermäulchen, nun genug getuschelt und hört mir zu!<

Er setzte sich auf eine der dickeren Wolken und bedeutete mit seiner schimmernden Hand, es ihm gleich zu tun. Die Sternenkinder hockten sich auf die fluffigen Wölkchen zu seinen Füßen und blickten erwartungsvoll zu ihm hinauf.
>Wie ihr wisst, seid ihr nun auserwählt. Ihr dürft zu Weihnachten hinab auf die Erde. Ihr sollt nicht in der Fremde bleiben, an den Tagen, an denen die Menschen die besinnlichen Tage begehen.<

Geflüster machte sich breit und einige der Sternenkinder wurden nervös. Wuschelige Löckchen flogen aufgeregt um kleine Köpfchen, als heftig diskutiert wurde.

>Was muss ich denn machen, wenn ich dorthin gehe?<, lispelte eines der Jüngeren fragend.

Der Gütige sah ihm die Nervosität deutlich an. Er winkte es zu sich und hob das federleichte Wesen auf seinen Schoß.

>Nun, mein Kind<, hob der Gütige an, >was hast du in der letzten Zeit darüber gelernt?<

Das Kind errötete und stotterte: >Wir dürfen uns nicht zeigen, nichts berühren, nur zuschauen dürfen wir.>

>Du hast sehr gut aufgepasst, ja so ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist sehr wichtig, dass ihr euch daran haltet. Der richtige Zeitpunkt bleibt mir allein überlassen!< ermahnte der Gütige.

Keines der Sternenkinder wagte nachzufragen, was den geschähe, wenn sie nicht gehorchen würden. Doch keines wollte es wirklich wissen.
Die Neugierde brannte eher in Bezug auf die Reise zur Erde, die nun kurz bevorstand.

>Ihr werdet nun zur Reiserampe gehen, dort werdet ihr eingeteilt, damit ihr auch in die richtigen Städte und Familien findet. Seid brav und gehorsam, dann wird alles funktionieren. Ich werde euch nach eurer Reise hier erwarten und empfangen. Dann dürft ihr mir von euren Erlebnissen erzählen.<

Mit diesen Worten wandte sich der Gütige ab und verschwand im hellen Nebel.

Lautes Durcheinander begleitete die Sternenkinder auf dem Weg zur Reiserampe. Diese Bezeichnung war nicht ganz passend, denn es gab hier keine Rampe im üblichen Sinne, es handelte sich viel mehr um eine ovale Öffnung, die mit hellem Licht geflutet war.

Die Helfer des Gütigen riefen nun die Kinder namentlich eines nach dem anderen auf. Sie traten einzeln vor, wurden in den Lichttunnel geschoben und waren kurz darauf verschwunden.

Als Salome an der Reihe war, wurde ihr ein wenig mulmig zumute. Sie war eine der Jüngsten und auch noch nicht sehr lange hier. Das helle Licht machte ihr Angst, doch die sanfte Stimme des Helfers beruhigte sie. Sie solle ruhig weitergehen, es würde ihr nichts passieren.

Schon war sie in das Licht eingetaucht. Es wurde angenehm warm und sie musste auch nicht die Augen schließen, wie sie dies zuerst vermutet hatte. Ein leichter Sog schien sie hinab zu ziehen, doch erkennen konnte sie nichts, außer der stets gleichbleibenden Helligkeit. Sie wusste aus der Vorbereitungszeit, dass sich dies bald ändern würde.

Urplötzlich verdunkelte sich ihr Umfeld, sie brach durch die Wolkendecke und befand sich auf einer nur spärlich beleuchteten Straße. Das schwarze Pflaster schimmerte feucht, das Licht der Straßenlaternen spiegelte sich in den Pfützen, die sich im unebenen Straßenbelag gebildet hatten. Salome wusste genau, wohin sie sich wenden musste. Sie spürte einen starken Drang, sich dem kleinen Haus am Ende der Straße zu nähern. Es war wirklich winzig, im Vergleich zu den mehrstöckigen Wohnhäusern, die die Straße säumten und aus deren unzähligen Fenstern Licht schien.

Salome wurde unruhiger, je näher sie dem Häuschen kam. Nur ein kleines Fenster im Erdgeschoß war beleuchtet. Warmes, gelbliches Licht fiel durch das Fensterkreuz, das das ohnehin schon kleine Fenster in nochmals vier winzige Scheiben unterteilte. Salome hielt inne. Hier also war es. Ihr Zuhause, das sie niemals bewohnen durfte. Vieles von dem, was ihr erklärt worden war, hatte sie nicht verstanden, doch musste es für sie reichen.
Sie betrat die Welt nicht lebend. Viel zu früh drängte es sie in ein Leben, das sie nicht leben durfte. Ihre Eltern kämpften darum, sie ordentlich begraben zu dürfen. Ihr einen Namen zu geben und nicht mit dem Klinikmüll einfach entsorgt zu werden. Sie wurde beerdigt und Salome ließ somit ihre Eltern auf Erden allein zurück. Dies war genau ein Jahr her. Sie starb an Weihnachten.

Ihr Blick fiel durch eine der kleinen Scheiben. Ein Mann und eine Frau aßen an einem Tisch. Im Hintergrund stand ein kleiner, hübsch geschmückter Weihnachtsbaum. Das leise Murmeln, das Gespräch der beiden Personen, verstand Salome jedoch nicht. Ihre Neugier wurde größer und sie glitt ohne jeglichen Widerstand durch das Gemäuer des Hauses. Langsam bewegte sie sich in Richtung ihrer Eltern und spürte, wie sie eine Welle der Liebe erfasste. Sie waren jung, ihre Eltern. Die Mutter hatte braunes, glattes Haar und sanfte braune Augen. Ihr Vater trug seine langen, blonden Haare in Rasta-Locken. Dennoch umgab die Beiden eine Traurigkeit, die Salome intensiv wahrnahm. Jetzt konnte sie hören, dass sie sich über Salome unterhielten. Wie sehr sie sie vermissten und dass die Zukunft bestimmt alle Schmerzen heilen würde.
Salome wurde unerträglich traurig. Am liebsten hätte sie ihren Eltern mitgeteilt, dass es ihr gut ginge, dass sie sich keine Sorgen machen müssten. Doch das durfte sie nicht. Sie hatte noch die Stimme des Gütigen sehr eindringlich im Kopf.

Salome bewegte sich ein wenig weiter durch den Raum, um sich umzusehen, das war ihr erlaubt. Auf einem niedrigen Tisch, nahe dem Weihnachtsbaum, standen ein paar Fotorahmen. Sie musste ein wenig tiefer sinken, um sie betrachten zu können. Im flackernden Licht einer kleinen Kerze erkannte Salome sich sofort, obwohl sie ihren Körper selbst nie gesehen hatte. Sie wusste, dass sie es war, sie spürte es.
Ihre Mutter, die auf dem Foto ein verweintes Gesicht hatte, hielt ein winziges Baby in ihren Armen, das aussah, als würde es nur schlafen. So fest hielt ihre Mutter das kleine Wesen, als wollte sie es nie mehr hergeben. Die Trauer schrie aus ihrem leidvollen Gesicht. Ein weiteres Foto zeigte ihren Vater, der weiß wie die Wand hinter ihm war und ihren toten Körper voller Liebe betrachtete.
Salome durchzuckte ein heftiger Schmerz. Das konnte nur Schmerz sein, was sie wahrnahm.
Jetzt wusste sie auch, was sie in der letzten Zeit, weit weg von zu Hause, stets gefühlt hatte. Dort oben, bei den anderen Sternenkindern:
Sehnsucht.
Tiefste Sehnsucht nach den Umarmungen ihrer Eltern. Salome weinte tränenlos. Sie blickte noch einmal auf die Fotos hinab und kehrte um.

Fest entschlossen wagte es Salome. Sie beobachtete ihre Eltern, die ihr Essen beendet hatten und nun auf einer weichen Couch saßen. Ihr Vater hatte den Arm um seine Frau gelegt und sie ihren Kopf ihm entgegengeneigt. Leise tönten Stimmen aus dem Fernsehgerät. Salome interessierte dies alles nicht. In ihr brannte ein Verlangen, das alles andere in den Hintergrund schob. Sämtlich Geräusche und auch alles was der Gütige ihr erzählt hatte.
Salome näherte sich ihrer Mutter. Hielt in Höhe ihres Schoßes kurz an und betrachtete liebevoll das Gesicht der Frau, durch die sie bald wieder diese Welt betreten würde. Salome lächelte in Richtung ihres Vaters und ließ sich immer tiefer sinken.
Der Schoß ihrer Mutter hatte sie wieder.
**********Engel Frau
25.405 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schön, dass Du da bist, Rhabia! So langsam hätte ich mir doch auch Gedanken gemacht ...
*knuddel*

Die heutige Geschichte ist sehr traurig, aber doch auch sehr schön. Hat sie doch ein schönes Ende.
Raten werde ich später. *g*

Wer war das nur mit diesen > < bei der wörtlichen Rede? Da haben wir doch jemanden. *gruebel*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.239 Beiträge
Die heutige Geschichte ... hat mich gerade voll erwischt... ein paar Tränen wegblinzel...

Danke an den Autor, die Autorin! *roseschenk*

Eine Idee hätte ich schon... tippe aber erst später.

Und liebe SK-Artemisia: du hast es echt drauf mit täuschen, tricksen und tarnen!
Es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich auf dich gekommen bin! *kopfklatsch*

Glückwunsch für die wirklich schöne Geschichte!
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.787 Beiträge
Danke Dir *g*
Ach, gestern war ich ein wenig übermütig und habe es genossen, falsche Spuren zu legen oder Indivisuelle zu favorisieren.

Ich dachte wirklich, mir würde so schnell niemand auf die Schliche kommen. Auf jeden Fall hat es richtig Spass gemacht *tuete*
****ra Frau
2.916 Beiträge
Hihi... ich schöpfe aber volle Punkte ab. Das war richtige Eingebung *g*

Ob das heute auch klappt? *nixweiss*

Mal forschen, bezüglich der Klammern *holmes*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.239 Beiträge
Das mit...
... den komischen Klammern könnte auch eine simple Verwirrtechnik sein, damit wir nicht gar so schnell auf den Autor tippen...
**********Engel Frau
25.405 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
War das nicht christian_m mit den Klammern?
Aber dann wäre das keine Zweitgeschichte ...
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.787 Beiträge
Wie heute morgen geschrieben, gibt es heute keine Statistik mehr. Ich bin mit dem Smartphone unterwegs und da ist es einfach nicht machbar.

Wer die heutige, sehr schöne, Geschichte geschrieben hat? Ein wenig kommt mir der Stil bekannt vor, doch muss ich noch ein wenig überlegen. Nachher mehr.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.