Augustnacht
Lange Teile, Hitzeträume,ausgestreckte Hand greift zu,
holt sich Glanz in dunkle Räume,
schlaflos, gierig, immerzu.
Drückt erst zart, dann immer wilder,
schiebt die weichen Häute weg,
stets begleitend sind die Bilder,
ganz real jedoch ein Fleck.
Finger drehen, streichen, tasten,
angeschwollen nun die Pracht,
Ewigkeiten, niemals hasten,
lustvoll während dieser Nacht.
Lippen senken sich hernieder
auf die Kuppe, die schon glänzt,
open mind und gar nicht bieder,
ist der Stab vom Mund umkränzt.
Dieses so geliebte Stöhnen,
im Crescendo jetzt brilliert,
führt bis zu den Obertönen,
wundervoll perfekt platziert.
Schweigen, liegen, Sterne schauen,
auch der Himmel ist ganz nah,
will man seinen Bildern trauen,
winkt bereits Andromeda.