PPP

Es gefällt mir, wie Du über die Situation reflektierst, ohne negativ herumzukritisieren, auch über die Rolle der Beobachter.

Frage mich dennoch, was das mit "Kunsttreffpunkt" hier zu hat, da es ohne Reflektion ist, sich auf Kunst zu beziehen, sondern das eher politisch allgemein kommentiert.

Natürlich wissen wir immer um die so wichtige Positionierung der Kunst zu Politik. Aber geht es ja nicht um Statemens, Meinungen, sondern nur um den Akt eines Klärungsprozesses.

@*****e_M
Leider geil ... und in jedem Fall eine gelungene künstlerische Analyse der derzeiutigen Unsituation.

War immer so und wird auch so bleiben

Habe es heute zum 2x gelesen -

und hat mir schon viel besser gefallen!



Danke auch an die kleinen anderen Kommentare über mir!

QQQ

Qualität vor Quantität,
so stand es schon oft geschrieben.
Heute läuft es ungekehrt
wo ist der Verstand geblieben.

Wieso komme ich darauf?
Das zu sehen fällt nicht schwer.
Bundestag, der bläht sich auf.
Stühle reichen schon nicht mehr.

Immer weitere Diäten
machen die Finanzen leer,
die den Schulen besser täten.
Bildung braucht man heut nicht mehr.

Denn wird brauchen dumme Leute,
die Gewinne produzier'n,
eine steuerbare Meute
die wertschöpfend funktionier'n.

Doch was ich mich immer frag',
wenn wir was zu sagen hätten,
• gilt auch für den Bundestag -
Brauchen wir noch Marionetten?

Die EU und Globalisten,
schreiben, was zu tun ist, vor.
Und die Medienspezialisten
propagieren volles Rohr.

Darum ist es ganz egal,
welches Bündnis wird platziert.
Es geht so, wie jedes mal,
dass der Untertan verliert.

Solche Tiraden höre ich jeden Tag, Monate, Jahre - seit ich seit 55 Jahren Politik aktiv verfolge.

In der Regel sind diese ohne jegliche positiven Vorschläge und eigenen, konkreten, persönlichen Beiträgen zu einer guten Politik - außer Kritik. Das fällt aber auch immer auf wunderbar fruchtbaren Boden - gerade der selbst dazu nichts Tuenden.

Wer schon mal selbst Politik vor Ort - zeitraubend als Gemeinde-, Stadtrat betrieben, Landes- oder Bundespolitiker in ihrer Arbeit begleitet hat - weiß da ganz andere Dinge zu berichten.

Aber es ist mir klar, dass es viel leichter ist, die Dinge schlecht zu machen.

Ich für mich bin froh, in einem weitgehend demokratischen und sicheren Staat wie Deutschland zu leben, ein gutes Wirtschaftssystem zu haben und eine soziale Abfederung (die ich gerne besser wüsste in manchen Bereichen - Stichwort z.B. Alter -Pflege - auch in der Bildung).

Aber dieses "nur Rumgemotze" ist mir oft einfach unerträglich.