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Oberberg
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Erotik und Akt2
Ich zeichne und male leidenschaftlich gerne und viel.
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Aufgespießt...

*****l09 Paar
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Themenersteller 
Aufgespießt...
Interessantes rund um die Erotik!
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Lebenselixier Sex
Kapitel 1)

Sex und Erotik sind natürliche Bestandteile des Lebens und machen nicht nur Spaß, sondern sind darüber hinaus auch noch gesund. Heutzutage empfehlen Ärzte eine Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs von etwa drei bis vier Mal wöchentlich. Diese Empfehlung wird inzwischen auch von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, bestätigt. Auf dem '20. Weltkongress für sexuelle Gesundheit', der 2011 in Glasgow stattfand, wurde der explizite Zusammenhang von Sexualität und Gesundheit betont, sowie auf die Bedeutung jugendlicher Sexualerziehung und die lebensverlängernde Wirkung bis ins hohe Alter hinein hingewiesen. Wer keinen Partner oder Partnerin hat, muss aber keineswegs auf die gesunde Wirkung von Sex verzichten, da auch die Selbstbefriedigung durchaus einen gesundheitlichen Nutzen aufweist und keineswegs mehr mit dem lustfeindlichen Stigma früherer Kulturepochen verwechselt werden darf. Völlig unzweifelhaft bleibt, dass Sex mit einem geliebten Partner oder der Partnerin noch ein wesentlich höheres Maß an mentaler Stabilität und Zufriedenheit erzeugt.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Sexualtrieb ist Sozialtrieb
Kapitel 2)

Als eine biologisch, psychisch und emotional bestimmte Erlebnisweise des Menschen gehört Sexualität gerade mit seiner Beziehungsdimension zu den vollständigsten Erlebnisformen von umfassender Gesundheit: das existentielle Grundbedürfnis nach emotionaler Nähe, Bezogenheit, Angenommensein und Sicherheit sind Ausdruck eines sozusagen primären, grundlegenden Sozialtriebs des Menschen. Sexualität ist somit nicht nur auf das Ausleben von Lust, sondern auf intensivste „Wir-Bildung“ hin angelegt.

An der Universität im englischen Bristol wurde bis 2009 eine Langzeitstudie unter Beteiligung von 1000 männlichen Probanden durchgeführt, die sich im Alter zwischen 45 und 59 Jahren befanden. Die Studie ging über einen Zeitraum von zehn Jahren. Das Ergebnis der Studie lässt sich in dem Satz zusammenfassen, dass eine hohe Sexfrequenz zu einer deutlich besseren Gesundheit führt. Sexualität ist ein Gesundheitselixier. Sex soll gar das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko mindern. Schade bloss, dass die Studie nur Männer erfasst hat. Ob die Kernaussage auch auf Frauen zutrifft, lässt sich wohl trotzdem mit Ja beantworten, wie eine jüngere Studie mit Pornodarstellerinnen belegt (wir berichteten).

Bereits sexuelle Phantasien, wie sie beim Ansehen einer schönen Frau im Gehirn des Mannes erzeugt werden, zeigen Wirkung, da sie das Belohnungssystem des Mannes anregen. Eine spezielle Magnetresonanz-Untersuchung konnte nachweisen, dass der Nucleus accumbens eine erhöhte Aktivität aufweist, sobald der Mann eine ihm als sexuell anregend erscheinende Frau sieht. Jeder Mann hat schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass er ein wohliges Gefühl erlebt, wenn er intensiv eine schöne Frau betrachtet.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Sex macht (Männer) stark und schlank
Kapitel 3)

Die Unterhaltung mit einer begehrenswerten Frau führt ebenfalls zu einer erhöhten Produktion des Botenstoffes LH (luteinisierendes Hormon) im Gehirn, wie eine etwa zeitgleich an der Universität von Chicago durchgeführte Untersuchung zeigte. Dieses Hormon gelangt alsbald in die Hoden, wo es die Leydig-Zwischenzellen zu einer erhöhten Produktion männlicher Geschlechtshormone anregt. Diese als Androgene bezeichneten männlichen Geschlechtshormone weisen einen der Gesundheit dienlichen Nebeneffekt auf, da sie beim Mann den Abbau von Fett stimulieren.

Ebenfalls produzieren die Fettzellen weniger Leptin, dieses Enzym regt den Appetit auf Essen an. Damit führt regelmäßige sexuelle Stimulans beim Mann zu einer Verringerung des Gewichts und dieses zu einer Steigerung seiner sexuellen Attraktivität. Bei den Studien hat sich auch gezeigt, dass das bloße Ansehen einer für den Mann sexuell nicht attraktiven Frau nicht zu Veränderungen in den Gehirnströmen führt.

Das Hormon Testosteron wird beim Mann in den Hoden produziert und ist maßgeblich am Aufbau von Muskeln beteiligt. Die Produktion dieses Hormons im Körper schwankt einerseits während des Tages und kann andererseits durch sexuelle Stimulanzien erhöht werden. Somit bietet Sex eine gute Möglichkeit, ganz ohne Nebenwirkungen den Muskelaufbau zu fördern. Diese Wirkung erfolgt nicht erst bei der sexuellen Vereinigung, sondern bereits bei einem Flirt, da dieser sexuelle Vorstellungen im Gehirn des Mannes erzeugt.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Küssen macht schön
Kapitel 4)

Schon das Küssen fördert die Gesundheit, da der hierbei zusätzlich produzierte Speichel reich an Immunglobulinen vom Typ A ist. Bei diesen handelt es sich um Abwehrkräfte des Immunsystems, die eine besonders intensive Wirkung gegen Kariesbakterien haben sollen. Sie unterstützen ebenfalls die Bekämpfung aller anderen Krankheitserreger. Im Speichel sind daneben mehrere Mineralien enthalten, von denen besonders Phosphor und Calcium den Zahnschmelz aufbauen. Die erhöhte Speichelproduktion hält auch längere Zeit nach dem Küssen an. Somit ist es tatsächlich richtig, dass Küssen zu schönen Zähnen führt.

Wenn es nach intensiven Küssen und einem zärtlichen Vorspiel zur körperlichen Vereinigung kommt, ist eine schnelle Befriedigung des Mannes zu vermeiden. Zum einen bereitet sie nicht wenigen Frauen Verdruss und zum anderen ist ein länger anhaltender Geschlechtsverkehr auch für die Gesundheit des Mannes vorzuziehen. Etwa bei einem mindestens zwanzig Minuten andauernden Liebesspiel wird die Produktion des Botenstoffes Dopamin spürbar und nachhaltig angeregt. Dopamin bewirkt einen intensiven und anhaltenden Stressabbau und Glückshormone werden ebenfalls freigesetzt.

Die Ausschüttung von Endorphinen nimmt ebenfalls mit der Dauer der sexuellen Betätigung zu. Hierbei handelt es sich um eine dem Opium ähnliche Substanz, die nicht nur zu einem Glückgefühl führt, sondern auch Schmerzen vergessen machen, wobei sie besonders intensiv gegen Kopf- und Gelenkschmerzen zu wirken vermögen. Dass Migräne die Lust auf Sex reduziert, ist nachvollziehbar. Dass sexuelle Betätigung jedoch wirksamer als jedes Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen zu wirken vermag, sollten wir uns zur eigenen Freude wieder in Erinnerung rufen.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Erektion und Lebenselixier
Kapitel 5)

Wenn der Flirt zu einer Erektion führt, ist das durchaus wünschenswert, da jede Erektion frisches Blut in die Schwellkörper bringt. Häufiges Versteifen des Penis verbessert zudem die Erektionsfähigkeit, da es wie Training wirkt. Die Samenflüssigkeit des Mannes wird zu etwa 30% in der Prostata erzeugt. Beim Erreichen des Höhepunktes zieht sich die Wandmuskulatur dieser Drüse zusammen und die Prostata pumpt die an Nährstoffen reiche Samenflüssigkeit in die Harnröhre. Wenn der Mann an einer Entzündung der Prostata (Prostatitis) leidet, fördert jede Ejakulation zusätzlich das Ausschwemmen infektiöser Keime aus den unteren Harn- und Spermawegen. Somit dient jeder Samenerguss der Reinigung der Vorsteherdrüse.

Damit die ausgeschwemmten Keime nicht in die Scheide der Frau eindringen können, ist bei einem entsprechenden Infektionsleiden der Gebrauch von Kondomen angezeigt. Aber der Verzicht auf Kondome ist gerade auch in gesundheitlicher Hinsicht zu empfehlen, sofern keine Infektionskrankheit an der Prostata oder der Harnröhre und auch keine andere sexuell übertragbare Krankheit vorliegen. Das Sperma enthält nämlich psychotrope Inhaltstoffe, die das Glücksgefühl bei der Frau verstärken und auch bei vaginaler Aufnahme spürbar wirken. Wird das Sperma auf andere Weise aufgenommen, entfaltet es ebenfalls seine Wirkung im zentralen Nervensystem.

Nachdem Frau und Mann miteinander geschlafen haben, zeigt besonders letzterer eine starke Tendenz zum schnellen Einschlafen. Verantwortlich dafür ist das Hormon Oxytocin, welches ein natürliches und intensives Schlafmittel ist. Es ermöglicht den meisten Männern, bevorzugt zwei bis drei Minuten nach dem Sex, in einen tiefen Schlaf zu fallen. Bei den meisten Frauen entsteht jedoch das Bedürfnis, die in der sexuellen Vereinigung erfahrene Nähe beim anschließenden Kuscheln zu intensivieren. Paare werden mit gegenseitigem Verständnis jedoch problemlos in der Lage sein, eine optimale Lösung für solche offenbar unterschiedlichen Bedürfnisse zu finden.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Kein Sex ist heilbar
Kapitel 6)

Sex macht klug. Wer regelmässig Sex hat, zeigt eine bessere Konzentrations- und Gedächtnisleistung als sexuell nicht oder wenig aktive Personen. Angenommen wird deshalb, dass Sex die Gehirntätigkeit anregt und somit zu besseren Geistesleistungen führt. Ebenso kann ein aktives Liebesleben Infektionen und Erkältungskrankheiten vorbeugen. Eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) hat ergeben, dass nach einem Orgasmus die Zahl weisser Blutkörperchen, welche Krankheitserreger abwehren, doppelt so hoch ist wie vorher. Daraus schlossen die Forscher, dass Sex das Immunsystem stärkt. Wie die Psychologen Carl J. Charnetsk und Francis Brennau von der Wilkens University in Pennsylvania herausgefunden haben, verfügen Menschen, die ein bis zwei Mal pro Woche Intimverkehr haben, über mehr Immunglobuline. Dieser Antikörper schützt nachhaltig und wirksam vor Schnupfen und anderen grippalen Infektionen.

Nach Meinung des Neuropsychologen David Weeks vom Edinbugh Hospital, der in sechzehn Jahren 3500 Personen zwischen 21 und 102 Jahren zu ihrem Sexualleben interviewte, seien nur etwa 25 Prozent des jugendlichen Aussehens einer Person auf ihre Gene zurückzuführen, den Rest mache das Verhalten und damit auch häufiger Sex aus. Paare, die dreimal pro Woche miteinander schliefen, sähen durchschnittlich zehn Jahre jünger aus als Menschen, die seltener Sex hätten.

Trotz der schönen langen Auflistung, die erklärt, weshalb Sex gesund ist, leiden sehr viele Menschen unter sexueller Lustlosigkeit. Das sollten Sie nicht einfach so hinnehmen. Es gibt viele Lösungsansätze zu einem unverkrampften, nicht-neurotischen Verhältnis zur Sexualität: Angefangen bei Massagen, über Beckenbodentraining, Aphrodisiaka aus der Drogerie bis hin zu einer Sexualtherapie oder der Teilnahme an einem Tantra-Seminar gibt es mittlerweile viele seriöse, heilungsbezogene Angebote für die, welche die gesundheitsfördernde und seelenschmeichelnde Wirkung einer befreiten Sexualität kennen lernen wollen
*********ser77 Mann
5.768 Beiträge
Ich danke für die ausführlichen Schriften .

lg.Gerd
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Pornos für Pandas...
Pornofilme zeigen gemeinhin Variationen des Geschlechtsaktes zwischen Menschen. Bei der Darstellung eines Geschlechtsaktes zwischen Tieren könnten wir also von einem Tierporno sprechen. Eben solche Filme werden einer Meldung der deutsch-chinesischen Nachrichtenagentur zufolge Panda-Weibchen zur 'Sexualaufklärung' in einer chinesischen Aufzuchtstation vorgespielt. Was sich zunächst wie eine lustige Meldung anhört, hat aber auch einen ernsthaften Hintergrund. In der Panda-Aufzuchtstation in der Provinz Sichuan werden den in Gefangenschaft gezüchteten Pandas Filme von sich paarenden Artgenossen gezeigt, um das Zeugungsinteresse und so den Panda-Nachwuchs sicherzustellen.
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Orgasmus,
der beliebteste Höhepunkt der Welt

Ein leichtes Zittern, ein leises Hauchen oder ein gewaltiges Beben – der Orgasmus kündigt sich bei jeder Frau anders an. Doch keine Frage: Ihn zu erleben, ist das Tüpfelchen auf dem i bei gutem Sex.
Denn selbst wenn Liebe machen auch ohne sexuellen Höhepunkt ziemlich viel Spaß macht, sollte dieses Glück nicht nur dem Mann gegönnt sein. Finden Sie nicht auch?
Auch für Forscher ist der Orgasmus – vor allem der weibliche – noch immer ein spannendes Thema. Denn ob Frauen tatsächlich nur über klitorale Stimulation zum Orgasmus kommen können oder auch durch vaginale Erregung, ist noch immer nicht vollständig geklärt.
Eines ist sicher: Frauen brauchen durchschnittlich länger als Männer, um zum Höhepunkt zu kommen und dieser läuft auch ganz anders ab als bei Männern. Während diese nämlich nur einmal (und dann meist sehr heftig) kommen und die Erregung schlagartig abnimmt, werden Frauen von Orgasmus-Wellen überrollt, die Erregung hält sich in einer Plateauphase. Da hat es die Natur mal richtig nett mit uns Frauen gemeint, finden Sie nicht?
Aber wie kommen Frauen denn nun garantiert zum Orgasmus? Mit dieser Frage beschäftigen sich nicht nur Wissenschaftler seit langem, sondern auch Millionen Männer auf der ganzen Welt suchen nach DEM Geheimrezept für heiße Orgasmen bei ihren Partnerinnen. Eines jedoch ist sicher: Mit geschickten Hände, Zungen und anderen Hilfsmitteln, einem entspannten Ambiente und jeder Menge Lust in der Luft dürfte es garantiert heißen:
Oh ja, ich koooooomme!
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
„Treue ist gegen unsere Natur“
Franz Josef Wetz, Kulturphilosoph, über Fremdgehen und Eifersucht

Marlene Dietrich sang mal: „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre, ich bin doch zu schade für einen allein.“ Ist da was Wahres dran?

Franz Josef Wetz: Sie hatte nicht ganz Unrecht, denn Treue ist so etwas wie eine kulturelle Norm gegen unsere Natur. Menschen sind von Natur aus polygam.

Kann man denn in gegenseitigem Einvernehmen fremdgehen?

Klar, wenn der Partner Bescheid weiß, wie bei der offenen Beziehung, bei der man die Dinge beim Namen nennt und praktiziert. Oder wie bei der diskret offenen Beziehung, wie ich das nenne: Man weiß und gesteht sich zu, dass der andere Abenteuer hat, aber man spricht nicht darüber. Dennoch sollte man dem Partner und sich selbst immer wieder klarmachen, inwieweit beim Sex mit anderen Partnern Gefühle involviert sind, nämlich hoffentlich keine, denn sonst wird es schwierig.

Warum praktizieren das nicht mehr Paare?

Eines der großen Probleme unserer Tage liegt darin, dass wir uns ewige Treueversprechen geben, die wir gar nicht abgeben dürften. Andererseits braucht man auch nicht gleich das Gefühl zu haben, eine Beziehung sei misslungen, nur weil die sexuelle Intensität verlorengeht.

Mal angenommen, man ist auch nach dieser Lektüre gegen Seitensprünge. Wie bleibt eine Beziehung trotzdem spannend?

Man sollte trotz aller Zweisamkeit versuchen, unabhängig zu sein und sich auch für andere Dinge als die Beziehung interessieren. So bleibt man spannend und gesprächsfähig. Natürlich sollte man eine Stütze füreinander sein und Achtung voreinander haben.

Und in sexueller Hinsicht?

Viele meinen, dass Lust und Vergnügen etwas Einfaches sind, aber sie gehören zur Beziehungsarbeit. Die meisten Liebespaare sind erotische Analphabeten. Sie sollten begreifen, dass Sexualität ein Trainingsfeld ist, ein Gestaltungsspielraum, in dem man experimentieren sollte.

LG. Franz
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Wer hätte das gedacht...
Hemmungsloser Sex, der mega lange dauert: So stellen sich die meisten die ideale Nummer vor. Doch eine neue Studie hat jetzt herausgefunden, dass der perfekte Sex nur total kurz dauert.

Nicht länger als 13 Minuten! So lautet die neue Faustregel für den perfekten Sex. Denn eine neue US-amerikanische Studie der Penn State Universität von Anfang August 2015 hat mit einer Befragung von Paaren, Sexualtherapeuten, Psychologen und Ärzten ergeben, dass die beste Zeitspanne zwischen sieben und 13 Minuten liegt. Von ausdauerndem Sex sind weder Männer, noch Frauen begeistert. Und ein Liebesspiel, welches länger als 30 Minuten dauert, gilt bei den meisten schon als äußerst unangenehm.

Aber sind 13 Minuten nicht viel zu kurz? Nein! Denn beim Sex verlieren wir das Zeitgefühl und deshalb kommt uns der Liebesakt dann viel länger vor. „Viele Männer und Frauen glauben an das vermeintliche Ideal vom nächtelangen Sex“, sagt Studienleiter Eric Corty. „Mit solchen Vorstellungen werden Enttäuschung und Unzufriedenheit geradezu herausgefordert.“
Gute Nachrichten für alle Fans von einem ausdauernden Liebesspiel: Der Studie zufolge soll man sich beim Vorspiel mindestens 20 Minuten Zeit lassen.

LG. Franz
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Sex im Alter (1)
Es gibt einige Erkenntnisse, die wir so nicht vermutet hätten.

Sexuelle Aktivität steigt generell bis zum 26. Lebensjahr an, bleibt dann konstant und nimmt ab 55 Lebensjahren kontinuierlich ab. Die Sexualität spielt dennoch eine große Rolle - auch für die ältere Generation. Sie sprechen dann gern vom sogenannten "Qualitätssex", weil plötzlich der Leistungsdruck weggefallen ist. Zuvor nimmt man den Stress des Alltags häufig mit ins Bett, ist es wichtig immer einen Orgasmus zu haben. Wenn man älter wird, hat man offensichtlich mehr Zeit für Sex, es gibt mehr Zärtlichkeit.

Na wenn das nicht tröstlich für alle älteren ist. *g*
Wie seht Ihr das denn, wie sind Eure Erfahrungen als ältere, oder mit älteren?
Ist doch für viele ein aktuelles Thema, oder?

LG. Franz
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Sex im Alter (2)
Nach einer Scheidung oder dem Tod des Partners heiraten immerhin jährlich mehr als 60.000 Deutsche noch einmal. Bei der Partnersuche allerdings zweifeln viele Frauen an ihrer Attraktivität und viele Männer an ihrer Potenz.

Klassisches Geschlechterverhalten oder was sagt uns das? *neinja*

LG. Franz
*********ser77 Mann
5.768 Beiträge
Sex im Alter 2
Ich glaube er,das sich durch unsere Erziehung und Eltern ein bestimmtes Bild festgesetzt hat.Diese Bild zu ändern ist für manchen nicht zu stemmen.

LG.Gerd
Nun die Konkurenz ist ja auch groß!!!! *oh* Nein, Spass beiseite.....Es liegt sicher auch an unseren Medien. Schaut man sich die Bilder in der Werbung oder entsprechende Fernsehsendungen an, sieht man nur makellose Körper. Auch denke ich, das bei der Potenz genauso viel gelogen wird, wie beim Gehalt.
Wir sind alle nur Menschen, mit unseren Makeln, die jeder hat. Doch das muss man erst mal verinnerlichen um sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, sich in seinem Körper wohlfühlt und dann auch atraktiv.... jeder / jede auf seine/ihre Art.
*********Rubin Paar
2.823 Beiträge
und letztendlich entscheidet die Sympathie..........




kalle
Ja, die Sympathie ist dann ausschlaggebend. Doch wenn man mit sich selbst zufrieden ist, kann man viel offener anderen Menschen begegnen und auch viel freier mit den eigenen Stärken und Schwächen umgehen, was MIR einen Menschen sympatisch macht, denn er gibt mir damit die Chance, ihn wirklich kennenzulernen.
*********Rubin Paar
2.823 Beiträge
schön geschrieben ute


ich glaube wenn wir uns mal treffen haben wir viel zu erzählen.....
Danke!!!

Ja, das glaube ich auch.....irgendwann muss ich es mal schaffen, zum Stammtisch zu kommen! *g* *top*
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Zumal sich dieses mal ja schon 20 Personen für den Stammtisch angemeldet haben. *bravo*
*****l09 Paar
1.090 Beiträge
Themenersteller 
Sex im Alter (3)
Ein frisch verliebtes Paar um die 60 hat mehr Sex als ein 30-jähriges Paar, das schon zehn Jahre zusammen ist.

Kann ich nur bestätigen *zwinker*

LG. Franz
Nun..., das erklärt alles und es wundert mich bei einem Paar um die 60 die schon fast 30 Jahre verheiratet sind nichts mehr. *panik* *zwinker*
*********Rubin Paar
2.823 Beiträge
Klasse, Ute!
*********ser77 Mann
5.768 Beiträge
Ute,
wie immer Schlagfertig und den Punkt treffend. *top*
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