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EROTISCH fantasmagorische Momente II

Ruf der Vergangenheit
Die letzten Wochen und Monate waren so unglaublich anstrengend gewesen und sie wusste nicht einmal, was es war, das ihr alle Kräfte zu nehmen schien. Hinzu kam, dass sie morgens auch nicht ausgeruht aufwachte, denn ihre Träume raubten ihr den Schlaf. Teilweise wachte sie schweißgebadet auf und fand nicht mehr in den Schlaf zurück – fast, als hätte sie Angst davor einzuschlafen. Und dass sie sich nicht mehr an diese Träume erinnern konnte, das beschäftigte sie zusätzlich. Also beschloss sie, dorthin zu fahren, wo sie sich immer wohl gefühlt und auch immer Ruhe gefunden hatte: an den Ort ihrer Kindheit.

Warum war sie eigentlich all die Jahre nicht mehr dort gewesen? Diese Frage ging ihr immer wieder mal durch den Kopf. Aber die Gedanken daran verdrängte sie jedes Mal sehr schnell. Eine Erinnerung, die sie lähmte, die sie jedoch nicht greifen konnte, kam in ihr hoch.

Dennoch fuhr sie los.

Tief einatmend und diesen frischen Duft in sich aufnehmend ging sie durch ihren geliebten Wald.

Als Kind und auch noch als junges Mädchen war sie so oft hier gewesen. Immer wenn sie etwas beschäftigt hatte oder sie sehr traurig war, war sie hierhergekommen. Es war, als würden die Bäume sie trösten, die Blätter ihr liebevoll zuflüstern und der Wind ihr zärtlich durchs Haar streicheln.

Wenn sie an diese Zeit zurück dachte, kamen ihr die ganzen Geschichten in den Sinn, die sich selbst erzählt hatte. Geschichten von Elfen, Einhörnern und auch Waldgnomen. Ein Lächeln zog über ihr Gesicht, als sie an ihre kindlichen Phantasien von damals dachte.

Sie war so in die Vergangenheit versunken, dass sie gar nicht gemerkt hatte, wie es langsam dunkler wurde. Seit Stunden war sie bereits unterwegs und sie hatte die Zeit und wie es schien sogar ihre Umgebung vergessen. Etwas beunruhigt sah sie sich um. Diesen Teil des Waldes kannte sie gar nicht. Er schien ihr wilder und ursprünglicher zu sein als sie ihn in Erinnerung hatte.

Sie fröstelte. Eng zog sie ihre dünne Jacke um sich. Ein leichtes Prickeln in ihrem Nacken warnte sie, es war als würde sie beobachtet werden. Sie war nicht allein hier! Dieser Gedanke erschreckte sie und versetzte sie leicht in Panik. Ganz langsam drehte sie sich um.

Eine rasche Bewegung im Unterholz lenkte ihren Blick ins dichte Gehölz. Doch sie konnte nichts erkennen, lediglich einen hellen Umriss nahm sie wahr, aber dieser schien sich von ihr fortzubewegen. Sie traute ihren Augen nicht: ein weißes Pferd? Sie schüttelte den Kopf, als wolle sie einen Gedanken wegwischen. Neugierig folgte sie diesem hellen Schatten. Und je weiter sie in den Wald hineinging, desto klarer konnte sie einen Weg erkennen, der sie immer tiefer in den Wald hinein führte.

Dann auf einmal schien sich der Wald zu teilen und eine Lichtung tat sich vor ihr auf. Das Pferd stand mitten auf dieser Lichtung. Es schien auf sie zu warten und sah sie an. Große, tiefblaue Augen sahen ihr vollkommen ruhig und abwartend entgegen. Und dann, sie traute ihren Augen nicht, erblickte sie das Horn auf der Stirn des edlen Tieres: ein Einhorn, es war kein Pferd, es war ein wunderschönes Einhorn. Sie konnte nicht glauben, was sie sah. Das konnte doch nur ein Traum sein oder ihre Phantasie spielte ihr einen Streich.

„Du bist wieder da‘“ hörte sie eine leise Stimme. Suchend drehte sie sich um, konnte jedoch niemanden sehen, der mit ihr hätte sprechen können. Außer ihr gab es nur noch das Einhorn und das, das war doch nicht möglich. Ein Einhorn konnte doch nicht mit ihr reden. Leicht hysterisch hörte sie sich selbst auflachen. Sie sah ein Einhorn vor sich – wollte aber nicht glauben, dass es zu ihr sprach?

„Du erinnerst Dich nicht, richtig?“ Wieder erklang diese Stimme. Sie sah in die Richtung des Einhorns.

Und dann - ungläubig hielt sie den Atem an: Vor ihren Augen verwandelte sich das Einhorn in einen Menschen. Nein, das stimmte so gar nicht. Er war kein Mensch, er war zu filigran, zu anders. Schlagartig, als würde sie aus einem Traum erwachen, wusste sie, wer vor ihr stand. Er war der Prinz der Elfen. Er war ihr Spielgefährte aus Jugendzeiten.

Alte, längst vergessene Bilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Sie sah sie beide als Jugendliche miteinander durch die Wälder laufen, fröhlich lachend und Hand in Hand.

Verwirrt schaute sie ihn an und dann spürte sie ihre Tränen aufsteigen und langsam über ihre Wangen hinunterlaufen. Und sie erkannte, er war weit mehr als ihr Spielgefährte, er war ihr Geliebter aus vergangener Zeit.

Mit großen Augen starrte sie ihn an, ihr Herz schlug wie wild und ihr Puls raste. Schon wollte sie sich ihm freudig in die Arme werfen, als sie seinen traurigen und verletzten Blick bemerkte. Sie stockte und blieb wie angewurzelt stehen. Der letzte gemeinsame Tag kam in ihre Erinnerung.

Die Bilder der Vergangenheit holten sie ein.

Sie waren den ganzen Tag zusammen im Wald gewesen. Sie hatten Pläne geschmiedet, Pläne für ihre gemeinsame Zukunft, wohl wissend, dass sowohl ihre Eltern als auch sein Vater gegen diese Verbindung waren. Aber sie waren jung gewesen, oh so jung und noch so naiv. Sie hatten geglaubt, dass sie stärker seien als alles um sie herum, dass sie gemeinsam diesen Kampf gewinnen würden.

Lachend hatten sie im Gras gelegen, hier auf dieser Lichtung. Sanft hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und sie so zärtlich geküsst. Langsam war die Leidenschaft zwischen Ihnen gewachsen, ihrer beider Hände auf dem Körper des anderen. Erkundend, suchend und schließlich auch gemeinsam die Erfüllung findend. Erschöpft, aber in vollkommener Befriedigung waren sie miteinander eingeschlafen.

Plötzlich jedoch wurden sie brutal aus ihren Träumen gerissen und geweckt. Erschrocken war sie hochgefahren, denn vor ihnen stand sein Vater. Der König der Elfen war außer sich vor Zorn und sah funkensprühend auf sie herab. Seine ganze Wut lag in diesen zusammengekniffenen Augen und er ließ sie spüren, dass sie gegen alle gültigen Regeln verstoßen hatten.

Wutentbrannt ließ der König der Elfen sie trennen. Beide sollten eine Strafe für diese unverzeihliche Vereinigung erhalten. Was auch immer mit ihrem Prinzen geschah, sie wusste es nicht. Denn sie wurde verbannt. Für immer verbannt. Getrennt von ihrem Liebsten, von ihrem Heim, von ihrer Zukunft.

Und jetzt stand er vor ihr. Sie brach zusammen. Das war einfach zu viel für sie. Sie hatte keine Kraft mehr, um sich all dem was jetzt gerade über sie hereinbrach zu stellen.

„Ich habe Dich gerufen.“ Hörte sie ihn mit sanfter Stimme sagen. „Seit Monaten habe ich Dich zu mir gerufen, in Deinen Träumen. Und ich hatte große Angst, dass Du meine Rufe nicht hörst.“ Ungläubig sah sie ihn an. „Ja“ sagte er, „denn Du gehörst zu mir, so wie ich zu Dir gehöre. So war es immer und so wird es von nun an auch bleiben.“
Wie schön, dass sie dem Ruf gefolgt ist...
*******t75 Frau
8.779 Beiträge
oooh
„Ich habe Dich gerufen.“ Hörte sie ihn mit sanfter Stimme sagen. „denn Du gehörst zu mir, so wie ich zu Dir gehöre.

hach ja...
*Tränen aus den Augen wischt

Wie wunderschön *blumenschenk*
*****cat Paar
42.455 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
phantastisch....
im wahrsten sinne der wortschöpfung.....ich sehe die bilder irgendwie mit weichzeichner....
vielen lieben Dank
Ich danke Euch für Eure lieben Kommentare und auch Komplimente – aber *schaem* ich muss ja zugeben, ich habe dann doch noch den einen oder anderen Satz in der Geschichte (als Homepage geht das ja noch, lach) geändert … seufz… so sind se die Frauen *zwinker*
*********ynter Frau
9.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*****cat Paar
42.455 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
eine geschichte
in der ich versinken kann....diese animalische facette, des bocksbeinigen dionysos....die nymphen, die sich lustvoll hingeben....

ich selbst wäre gefangen gewesen...denn auch ich habe ihnen zugesehen....


eben gerade
**********_Vega Mann
6.371 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zauberwesensgleich
entfaltet sich die Geschichte, das Wortspiel lustvoll, kokett, verzaubernd, fesselnd wie die Gestalten im Wald.

Ein märchenhaft sinnlicher Einstig in diesen Tag. *bravo*
*****leo Mann
1.009 Beiträge
Du hast mich verzaubert ...
... ich bin noch im Wald auf der Lichtung,
nackt im sonnenwarmen Moos,
von dem nächtlichen Treiben
der Tornister leer, der Speer erschlafft
der Verstand kann es nicht fassen
doch das Herz ist übervoll mit tollenden Wesen ...

Danke für diese Reise!
*********ynter Frau
9.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bittersüß
Sie war zurückgekommen – an den stillen Ort ihrer größten Erfüllung und ihrer schlimmsten Niederlage.

Lange war sie fortgewesen, doch hatten sie die vielen Jahre äußerlich nicht verändert. Ihr liebliches Gesicht war noch immer ebenmäßig und losgelöst vom Fluch des Alterns. Ihre langen blonden Haare noch immer voll und glänzend.
Ihre, in allen Regenbogenfarben, schillernden Schuppen, die von ihrer Hüfte abwärts einem schlanken Fischschwanz umhüllten, schimmerten im sanften Licht der frühen Sonne.
Wassertropfen perlten von ihren nackten elfenbeinfarbenen Brüsten und spiegelten das Licht der Sonne. Eine sanfte Brise ließ sie erschauern und ihre Knospen zogen sich schmerzvoll zusammen. Ihr Blick aus ihren unergründlich grünen Augen war kummervoll und von einer bittersüßen Erinnerung verschleiert.

Sie tauchte vorsichtig zwischen den Seerosen auf und spähte um sich. Auch dieser Ort war seit damals unverändert. Dieser stille Weiher umgeben von ungemähten Blumenwiesen und alten Bäumen.
Der alte Turm in Sichtweite, das gläserne Fenster zerbrochen und die Reste eines ehemals weißen Vorhangs bauschten zart in leichten Wind.

Die zarte Nixe gedachte ihrer großen Liebe. Einem Jüngling, den sie dereinst hier traf als sie sich hier an diesem verwunschenen Ort vor dem Zorn ihrer Schwestern versteckte.
Ein kleiner, mit Weiden und Schilf überwucherter Seitenarm des Rheins, der in heißen Sommern manchmal trocken fiel, speiste den Weiher. So war sie damals hierhergelangt, in wilder kopfloser Flucht. Hatte sich unter dem dichten Blätterdach einer Weide und - ins Reet geduckt - versteckt.

Bemerkt hatte sie den Jüngling nicht, der sich am Ufer stehend entkleidete. Erst als er sich mit einem Platsch rückwärts ins Wasser gleiten ließ und fast direkt an ihr vorbeitrieb, wurde sie sich seiner gewahr.
Sicher verdeckt, hatte sie ihn beobachtet - er war so schön- und er liebte das Wasser, so elegant wie er sich darin bewegte.
Noch nie hatte sie einen Menschen aus der Nähe gesehen. Neugierig war sie, diese nackte Haut zu fühlen. Wäre sein lockiges rotbraun farbenes Haar so seidig wie ihres? Und was war das für ein seltsam Ding zwischen seinen strammen Schenkeln?
Für was war das gut?

Sie tauchte unter und schwamm in seine Nähe. Sah das Strampeln seiner Füße und seine kräftigen Armzüge, die durch das Wasser pflügten. Ganz dicht schwamm sie auf dem Rücken liegend in wellenförmigen Bewegungen unter ihm vorbei. Sehr zart streiften ihn ihre Lippen, ihre Knospen und ihre Schuppen.
Sanft glitt dieser Auswuchs seiner Körpermitte über ihren Leib und begann dabei zu wachsen und sich aufzurichten. Es dauert nur Bruchteile von Sekunden.
Wie elektrisiert waren beide, sie tauchte vor Erschrecken ab auf den Grund und sah dann nach oben zu seinem Schatten. Er zuckte hektisch und tauchte mit seinem Gesicht unter Wasser, um das zusehen, was ihn eben auf so erregende Weise gestreift hatte.
Wie ein Ruder wirkte es nun – dies seltsame Ding mit seinem Eigenleben.

Nach wenigen Momenten musste er wieder auftauchen ohne sie gesehen zu haben. Er begann wieder zu schwimmen und sie folgte ihm, streifte mit ihrem Körper seine Flanken, seine Beine, seine starken Arme und mit ihren Fingerspitzen auch seine Wangen als er sich später auf seinem Rücken liegend durch das Wasser treiben ließ. Ihre Knospen an seinem Rücken, ihre silbrige Mitte an diesen herrlich kraftvollen und blassen Pobacken. Plötzlich umfingen sie seine Arme und hielten sie fest.

„Was habe ich denn da gefangen?“ wunderte er sich und seine blauen Augen strahlten als er dieses überirdisch schöne und wild zappelnde Wesen in seiner Umarmung ansah. So ängstlich – dieser Blick aus scheuen aber leuchtenden Augen. Das lange Haar nass und tropfend. So zart ihre Gestalt, so zerbrechlich, dass er ein Stück weit seinen festen Griff löste - aus Sorge sie zu verletzen.
Ihre Haut so weich und überraschend warm, ihre Lippen so rot und zart, dass er sie einfach küssen musste. Sie wehrte sich nun nicht mehr und erlag seinem geheimnisvollen Zauber.

Erwiderte hungrig seine Küsse, schlang ihre Arme um ihn. Er hob sie auf seine Arme und trug sie ans Ufer. Liebevoll besorgt wirkte er als er sie ihrem Element entzog. Beruhigend, aber stumm gab sie ihm zu verstehen, dass sie es eine Weile ohne die benetzende Feuchte aushalten könnte und so trug er sie auf seinen Armen in das Innere des nahen Turmes.
Wilde Rosen rankten sich darum und betörten mit ihrem Duft ihre Nase. Seine berauschende Nähe, seine Arme schützend um sie geschlungen, seine Lippen sanft gleitend an ihrem Hals entlang in Richtung ihrer bebenden Brüste und dann seine heiße Zunge leckend und verlangend auf ihren Knospen.

Zart und liebevoll waren seine Worte, die an ihre Ohren drangen und sie öffneten ihr Herz weit, entzündeten eine lodernde Flamme, die sie verzehrte. Ihre Begierde versetzte sie in einen Rausch, der eine bislang nicht erlebte Verwandlung nach sich zog. Ihr silbrig schimmernder Fischschwanz teilte sich mit einem Mal in zwei lange schlanke Beine und entblößte eine haarlose pochende und ziehende Lust in ihrer Körpermitte.
Sein steifes hoch aufragendes Zepter klopfte zart gegen das Tal ihrer Backen und sie presste ihre Front fest an seine. Sanft legte er sie auf einem einfachen Bett ab. Betrachtete seinen Fang mit den Augen der Liebe und des Begehrens.

Rasch schlüpfte er an ihre Seite. Sie rieben sich aneinander, schickten ihre Hände und Zungen auf eine sinnlich lustvolle Entdeckungsreise von tiefster innerer Tiefe bis zu harten aufragenden Gipfeln, benetzt von salziger Feuchte.
Staunend nahm sie sein Zepter in ihre Hände und spürte wie ihre Berührung es noch härter und schöner werden ließ.
Sie wollte es kosten, diese von Härte ummantelte Zartheit, gekrönt von lustvollen Salz auf der seidigen Spitze …
tbc
****orn Mann
11.971 Beiträge
Verlangen
*********pasXX:
Betrachtete seinen Fang mit den Augen der Liebe und des Begehrens.

Oh ja... dieser Blick, er gehört zweifelsohne zu den schönsten Momenten des Miteinanders.


Wunderschöne Geschichte, ganz feinsinnig geschrieben, liebe Purquois Pas.

*spitze*
*****cat Paar
42.455 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
welch magie...
von dem erstaunen und der jungfräulichkeit ausgeht....diesem ersten ertasten, begreifen...dem sinnlichen spiel der erotik....es beschert mir eine gänsehaut....
**********_Vega Mann
6.371 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wow
was für eine Geschichte an diesem heißen, sonnigen Nachmittag.
Sie rieben sich aneinander, schickten ihre Hände und Zungen auf eine sinnlich lustvolle Entdeckungsreise von tiefster innerer Tiefe bis zu harten aufragenden Gipfeln, benetzt von salziger Feuchte.


Die sinnliche Enteckungsreise erlebt auch der geneigte Leser und wird mitgenommen auf eine Reise von großer Tiefe und unendlichen Gipfeln. Mit zarten, wohlgewählten Worten lässt Du den Leser eintauchen in dieses besondere Element und ihn miterleben.

Eine wundervoll anregende Erzählung.

*top* *spitze*
****33 Mann
3.157 Beiträge
Mhhh...
...Dornröschen aus dem Schlaf erweckt !
Sie wollte es kosten, diese von Härte ummantelte Zartheit gekrönt von lustvollen Salz auf der seidigen Spitze...
...mhhh - was für eine schöne Wortschöpfung ! *blumenschenk*
*******balg Mann
3.106 Beiträge
Nymphen-Tanz/ Bittersüß
Pourqoi_pasXX
Nymphen-Tanz:
Du musst nun vollenden, was er begonnen hat!"
Das wandern ist des 'zum Glück vom rechten Pfad abgekommenden Wanderers' Lust..;)- Dieser Glückspilz *floet*

Bittersüß:Kann ich den Vor-Kommentatoren nur anschließen- Das ist Stoff für die erotischen Märchen à la Grimm bzw.pourqou_pasXX;)
vb *roseschenk*
*********ynter Frau
9.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich danke euch...
...allen für euer wundervolles Lob!!!!!! *freu2*

*danke* *danke* *danke*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
ich hab diesen weiher gesehen ...
Ich wanderte durch des Harzes Buchenhaine,
war in der stillen Natur ganz alleine
und tief in Gedanken versunken,
als sich der Pfad um eine Beigung gewunden
und den Blick freigab auf einen Traum.
Ich wagte zu atmen kaum.

Smaragd und Jade glitzerten im Sonnenschein,
luden zur Rast am Ufer ein.
Liebellen tanzten um Schilfzigarren,
Frösche ließen ihre Luftsäcke knarren.
Kein Mensch störte den Zauber vom Feenreich.
Fasziniert saß ich am Seerosenteich,
glaubte silbrige Schuppen abtauchen zu sehen.
In diesem Moment bleib die Zeit einfach stehen.

Es fiel mir schwer, der Magie zu entsagen
und mein Bündel des Alltags wieder aufzuladen.

An die besonderen Minuten denke ich gerne zurück,
wenn ich hadere mit Schicksal und Glück.
verwunschener weiher (im harz)
*****cat Paar
42.455 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
wundervoll
in meinem kopfkino...war noch etwas nebel über dem weiher...aber ansonsten...*top*...
*******balg Mann
3.106 Beiträge
Rotfuchs
Du hast eine besondere Gabe,
die ich so im Detail nun mal nicht habe

Gibst den Worten so viel bildliche Kraft
wie es hier kaum jemand anderes schafft

Ok, da fällt mir schon noch jemand anderes ein,
sie direkt zu nennen lass ich sein

Sie wird es wissen, dass sie ist gemeint,
seid ihr doch als Mods hier vereint;)
******ier Frau
36.827 Beiträge
Ihr beiden über mir,
ja was lese ich denn hier?

Reime umhüllen einen kleinen Moment
der Schönheit, wie ihn jeder von uns wohl kennt.

Ein Foto, ich kann sie hören: die Stille,
sicher, Füchsin, war das dein Wille,
den Lesern zu zeigen diese Magie,
und einmal inne halten sollten sie.

(cop. wolfsgier)
****58 Frau
3.420 Beiträge
Verschwiegenes
Plätzchen am Stillen Weiher so fein und rein

Sanft und ruhevoll sitze ich feengleich auf meinem

Baumstumpf hoffend wissend wann kommen Sie

Oh da Tanzen die Nympischen Wesen den Reigen der Liebe

Wasserkobolde spielend auf ihren Zimpeln

so schön so phantastisch so wunderschön

Oh ja der Lustvollen Betrachtung gebe ich mich hin

Sie zu beobachten bei ihrem Tun
*********ynter Frau
9.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bittersüß (2)
... Sie wollte es kosten, diese von Härte ummantelte Zartheit, gekrönt von lustvollen Salz auf der seidigen Spitze …


… und ihre Lippen streiften vorsichtig darüber. Wohlig und mit genießerisch geschlossenen Augen ließ sich der Jüngling auf die Kissen sinken und ergab sich ganz ihrem Lippenspiel.
Mutiger geworden setzte die menschgewordene Nixe nun ihre Zungenspitze ein. Sanft leckte sie an seinem strammen Schaft entlang bis zur verlockenden Spitze, die so herrlich nach ihrem Element schmeckte. Gar nicht genug konnte sie bekommen, wurde immer verlangender bis er ihr zärtlich ins lange Haar griff und sehr achtsam ihren Kopf zurückzog.
Sein lustvoll verschleierter Blick versank in den unergründlichen Tiefen ihrer Augen und er zog sie mit ihrer Front an seine Brust. Schob den Schleier ihrer blonden Haarflut mit seinen Fingerspitzen langsam beiseite und begann zart ihren Nacken zu küssen.

Gänsehaut ließ ihren Leib erbeben, ihre kleinen festen Brüste drücken sich fest an ihn, ihre harten Knospen piekten lustvoll in sein Fleisch. Seine Lippen küssten sich entlang ihrer Wirbelsäule südwärts und mit seinen Armen hielt er sie fest umschlungen. Sein prächtiges aufrecht erhobenes Gemächt klopfte gegen ihre weichen Lustlippen, doch noch verschaffte es sich keinen Eintritt durch ihre Pforte.
Seine Hände glitten an ihren Flanken herab und ein Teil seiner Finger neckte nun ihre Knospen und der andere Teil streichelte über ihren glatten Hügel.

Verlangend stöhnte sie auf, öffnete ihre Beine ein Stück weiter und warf in wilder Leidenschaft ihren Kopf in den Nacken. Sein Zeigefinger versank nun zwischen ihren Labien und gleich einer Quelle, begann ihre süße Lust zu sprudeln. Mit einem Keuchen kostete er ihren reinen Nektar und er schwor, dass er noch nie eine derartige Köstlichkeit genossen hatte.
Sein aufgepeitschter Blick fragte sie um die finale Erlaubnis, sie in Besitz nehmen zu dürfen. Stumm und mit einem schüchternen Lächeln nickte sie und er hob ihren zarten Leib über seinen Schoss.

Seine Speerspitze schob sich langsam zwischen ihren unteren Lippen hindurch, streifte an ihrer Perle entlang und verharrte ein oder zwei Atemzüge an Ort und Stelle. Dann riss sie mit einem Ruck die Barrikade zu ihrem verheißungsvollen Inneren nieder, was ihr ein kurzes schmerzhaftes Aufkeuchen entlockte.
Wieder ein Moment des Sammelns und der sanften Gewöhnung an dieses unbekannte ausfüllende Gefühl. Sie begann sich zuerst zubewegen, wollte ihn in seiner ganzen Kraft spüren.
Sie stand in Flammen, welch ein herrlich Ding, dass solch ein Vergnügen und solch eine Lust bereitete.

Er atmete tief durch, konzentrierte sich, wollte ihr keine unnötigen Schmerzen bereiten, doch als sie sich auf diese anregende Weise auf ihm zu bewegen begann und er ihre Begierde und ihr Vergnügen sah und die unermessliche Nässe und Hitze in ihr spürte, gab es auch für ihn kein Halten mehr. Lustvoll stieß er fortwährend in ihr feuchtheißes Fleisch und jeder Stoß trieb sie beide näher an die Erfüllung – ihre und seine.
Sie tanzten einen ekstatischen Tanz hoch oben in den Lüften und schwebten wie zwei Federn gemeinsam zurück in das kleine Zimmer im Türmchen.

Sanfte Morgenröte fiel durch Fenster, eine sanfte Sommerbrise blähte den Vorhang und ihre austrocknende Haut erinnerte sie daran, dass sie nun dringend zurück in das rettende Wasser des Weihers musste.
Der schöne Jüngling hielt sie in seinem Schlaf noch immer fest umschlossen und seine rotbraunen seidigen Locken kitzelten ihre Wangen. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht. Sie wollte ihn nicht wecken, entwand sich vorsichtig seiner Umarmung und erhob sich auf unsicheren Beinen. Streichelte mit ihren Fingerspitzen sein Gesicht und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, dann huschte sie über die Wiese zurück in Richtung Weiher.

Der Morgentau benetzte wohltuend ihre Füße und sie strich mit ihren Händen über das feuchte Gras. Kam es ihr nur so vor, als ob ihre Augen nun mehr Farben sehen konnten als am Tag zuvor, ihre Nase mehr Gerüche wahrnahm und ihre Ohren empfänglicher für die Geräusche der Welt über dem Wasser waren?
Den zarten Duft der Blumen, das heitere Zwitschern der Vögel und des Jünglings salziges Aroma auf ihrer Haut. Alles aber auch alles war schöner, bunter, heller und fröhlicher.

Mit einem Platsch ließ sie sich ins Wasser gleiten, spürte seine köstliche Entladung zwischen ihren Schenkeln, die sich langsam wieder in einen Fischschwanz wandelten. Sie tauchte unter und hörte durch das Wasser ihre Schwestern drohend nach ihr rufen...
tbc
**********_Vega Mann
6.371 Beiträge
Gruppen-Mod 
virtuose Fortsetzung
Du benutzt die Worte wie die Klaviatur eines Steinway Flügels und zaubert uns wundervolle Bilder in diesen Vormittag.

Vielen Dank! *bravo*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
wahrnehmung
*********pasXX:
Alles aber auch alles war schöner, bunter, heller und fröhlicher.


*ja* ... wunderbar ist es, das leben zu spüren, egal ob mit füßen oder mit flosse *zwinker*
****orn Mann
11.971 Beiträge
bittersüß
*********pasXX:
Kam es ihr nur so vor, als ob ihre Augen nun mehr Farben sehen konnten als am Tag zuvor, ihre Nase mehr Gerüche wahrnahm und ihre Ohren empfänglicher für die Geräusche der Welt über dem Wasser waren?

ein wunderbarer, herrlicher nebeneffekt des erfüllenden miteinanders. welch freude, welch glück, welch schönes erlebnis!

*top*

so koste es aus, oh nixe und komm bald wieder.
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