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Gepflegte Hände und Fingernägel24
Ein schöner/s Thread/Thema: gepflegte/saubere Hände/Fingernägel Ich…
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Geschichten, die das Leben schreibt ...

*****oyo Paar
1.692 Beiträge
Eine ganz besonders sinnliche Art der Weinverkostung. *wein*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... Gabriela bemerkte die Schwäche der Geliebten und ließ von der Knospenmassage ab.

20

Gleichzeitig benutzte sie ausnahmsweise ihre Zunge auch einmal zu deren eigentlichen Zweck.
Sie formulierte damit Worte!
"Steige hier herüber."
Mit dem Glas in ihrer Rechten und elegant abgespreiztem Zeigefinger wies sie Kristina die Richtung. Dann bot sie ihre linke Hand als Hilfe an.
Kristina nahm natürlich dankbar an und balancierte die hohen Absätze ihrer Sandalen aus dem Ring des Rockes heraus.
Der Ring ihrer Bluse jedoch, blieb um ihre Taille und zwang ihre Oberarme weiterhin fest an ihren Körper.
Bevor Kristina dazu etwas monieren konnte umfing Gabriela ihre Taille mit der freien Linken.
Wohlweislich hatte sie die textile Fessel noch nicht gelockert und unterband jede Anmerkung Kristinas in dieser Richtung.
Stattdessen presste sie sich eng an die Geliebte, schob diese ein weiteres Stück rückwärts und dirigierte sie hintergründig lächelnd mit einem leichten Händedruck um deren Taille.
Gabriela nahm einen letzten Schluck aus ihrem Glas, denn sie wusste das Fußende des großen Bettes genau hinter Kristina.
Dann brachte sie den ersten Teil ihres Spieles berechnend und überlegen zu Ende.

Noch bevor die überraschte Kristina erahnen konnte was mit ihr geschah, presste Gabriela ihren geschlossenen Mund ungestüm auf das weiche Rot der Lippen vor ihr.
Als diese sich ihr zögernd öffneten, ließ sie Tropfen für Tropfen des edlen Weines in den Mund der Verführten hinüber gleiten.
Kristina nahm diesen ungewöhnlichen aber dennoch liebevollen dargebotenen Transfer gern entgegen und schluckte die köstliche Spende.
Schließlich trafen sich ihre Zungenspitzen und begannen erneut ein gieriges Spiel.
Und noch etwas traf Kristina.
Zunächst bemerkte sie nicht viel davon, zu sehr war sie in das schlangengleiche Zungenspiel vertieft. Aber dann bemerkte sie doch den zunehmenden Druck auf ihre sensible Muschel.

'Das muss Gabrielas Knie sein!'
Sie öffnete ihre Schenkel bereitwillig einen Spalt breit und sogleich drängte Gabrielas Bein dazwischen und verstärkte den sanften Druck.
Das brachte Kristina ins Wanken und ihre Handflächen vollführten einige hilflose Bewegungen in der Luft.
Gabriela hatte indessen ihren Oberschenkel perfekt zwischen Kristinas Beine gedrängt und stellte zu allem geilen Überfluss nun ihren Fuß auch noch auf den Rand der Bettkannte.
Kristina stieg leise keuchend auf ihren Zehenspitzen hoch um der fordernden Gabriela genügend Raum zu geben.
Doch als sie sich auf den herrisch aufgestellten Schenkel niederlassen wollte, begann sie bedenklich zu schwanken.
Jetzt lehnte Gabriela ihren Oberkörper etwas zurück und entzog damit auch noch ihren haltenden Arm, der bis dahin um Kristinas Taille gelegen hatte.
Noch bevor Kristina jedoch vollends aus dem Gleichgewicht geraten konnte, griff Gabriela mit beiden Händen unter ihre Brüste und schloss die Finger resolut um das weiche Fleisch.
Ächzend gewann Kristina ihren Halt zurück und vertraute den kleinen Händen Gabrielas bei dem, was diese da soeben taten.

"Du weißt doch! Ich bin für dich der sicherste Halt in deinem Leben."
Gabrielas lächelnde Lippen waren nah vor Kristinas Mund.
Und tatsächlich, das Schwanken hörte auf!
Kristina blickte sie überrascht aus weit aufgerissenen Augen an und rang verblüfft nach Worten.
Doch sie blieb stumm.

Das änderte sich erst, als Gabrielas Finger den Griff lockerten und ihre Fingerspitzen nach den steif geschwollenen Knospen tasteten.
Behutsam hatte sie die kleinen vorwitzigen Dinger zwischen Daumen und Zeigefinger genommen und presste sie nun mit sanftem Druck zusammen.
Erst jetzt entrang sich Kristinas Mund ein wohliges Stöhnen
und ihre Hände begannen erneut kuriose Linien in die Luft zu zeichnen.

Doch dann kam Gabriela zum finalen Punkt ihres Spieles.
Sie zog Kristina an deren Brustwarzen ganz nah zu sich heran bis ihre Lippen nur noch eine Winzigkeit voneinander entfernt waren.
Gabrielas Stimme sank zu einem leisen Raunen herab.
"Es wird allmählich Zeit! Findest du nicht auch!"
Damit stieß sie die überraschte Geliebte von sich weg, herunter von ihrem hoch aufgestellten Oberschenkel und damit direkt auf die weiche Liegefläche des breiten Bettes.

© by John de Beers
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... stieß sie die überraschte Geliebte von sich weg, herunter von ihrem hoch aufgestellten Oberschenkel und damit direkt auf die weiche Liegefläche des breiten Bettes.

21

Sanfte Kollisionen in G-Punkt-Dur!

Kristina fiel hilflos nach hinten und als sie auf dem breiten Bett auftraf, schwang ihr Körper noch einige Male auf der weichen Unterlage nach.
Ihre langen Beine hingegen stießen beim ungebremsten Fall hoch in die Luft, verharrten dort für einen Augenblick in einer willkürlichen Spreizung und sanken anschließend langsam wieder hinab.
Dann lag sie still während ihre Knie scheinbar kraftlos von der Bettkante herab baumelten.

Gabriela hatte sich indessen ihr Oberteil über dem Kopf abgestreift und es mit einer weit ausholenden Handbewegung von sich geschleudert.
"Du solltest dich auch deiner Bluse entledigen."
Sie sah die hilflosen Bemühungen Kristinas, wie diese sich in dem Ring aus glänzendem Stoff hin und her wandte ohne jedoch einen Zipfel davon zwischen ihre Finger zu bekommen.
Gabriela lachte leise und blickte auf die Geliebte herab.
Ihre kleinen Brüste erzitterten im Takt ihres Kicherns und die zarte Bauchdecke stand dieser Augenweide ebenfalls in nichts nach.

Kristina hielt ihren Kopf leicht erhoben und war dabei jede noch so kleine Nuance des zarten Körpers Gabrielas mit ihrem aufmerksamen Blick einzufangen.
Dabei entgingen ihr natürlich auch nicht der enge Bund der weißen Hose und deren straffer Sitz, vor allem im Schritt der schlanken Gestalt.
Die senkrechte Furche im weißen Stoff zog ihre Blicke magisch an und als die imaginäre Schnittstelle zwischen Gabrielas Schenkeln sich nun auch noch auf sie zu bewegte, wuchs die Weitung ihrer erstaunten Augen diametral zur Verkürzung der körperlichen Distanz.

Gabriela kniete jetzt breitbeinig über ihrem Schoß und beugte sich zu Kristina hinab.
Ihr Mund kam ganz nah an die erwartungsvoll geöffneten vollen Lippen Kristinas heran und wisperte "Warte mon Coeur , ich helfe dir!"
Sogleich begannen die kleinen flinken Finger Gabrielas nach den Knöpfen in den Falten des chaotisch zusammen gerafften Stoffes zu suchen.
Kristina bekam davon allerdings nicht allzu viel mit, denn die fordernde Zunge Gabrielas nahm jetzt all ihre Aufmerksamkeit in Anspruch.
Fast unscheinbar schlängelte diese sich zunächst zwischen ihren Lippen hindurch, aber nur um sogleich in ihrer Mundhöhle zu einer ungeheuerlichen Größe anzuwachsen.
'Oder erscheint mir das nur so?'
Kristina war ein wenig verwirrt und erregt zugleich beim folgerichtig nächsten Gedanken.

'Vous Devinez, du Göttliche! Lass deine Sprache zwischen jene Lippen hinein wachsen, die selbst noch nie ein Wort geformt haben.'

Die harten Brustwarzen Gabrielas strichen derweil unentwegt über Kristinas volle Brüste hinweg und suchten begehrlich den Kontakt zu deren Knospen.
Dann hatten die Finger der Suchenden endlich ihr Werk vollbracht und Gabriela entfernte das Knäuel
vom nackten Körper Kristinas, welches vordem noch eine Bluse gewesen war.
Sie ließ den Stoffballen mit einer ähnlich anmutigen Armbewegung, wie zuvor schon ihr Oberteil, in der Weite des Raumes zu Boden segeln und blickte Kristina scheinbar abwartend an.

© by John de Beers
*****oyo Paar
1.692 Beiträge
Lass deine Sprache zwischen jene Lippen hinein wachsen, die selbst noch nie ein Wort geformt haben.'
Feine Worte für ein zartes Spiel zwischen edlen Geschöpfen. *hutab*
Modi
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... und blickte Kristina scheinbar abwartend an.


22

Die streckte ihre Arme befreit in Richtung Kopfende und lächelte Gabriela zaghaft an.
"Du hast eine rabenschwarze Seele, weißt du das?"
Gabriela konterte augenblicklich.
"Das ist mir nicht neu, aber stört es dich?"
Kristina zog ihre Mundwinkel ein wenig nach oben.
"Nein keineswegs!"
Sie räkelte sich wohlig im Bett und druckste etwas herum bevor sie schließlich anfügte.
"Helle Seelen gibt es schon zur Genüge. Die sind zwar schön sittsam, dafür aber sehr öde und stinklangweilig."

Gabriela jubelt innerlich.
War das eben Gesagte doch die Bankrotterklärung für Kristinas sexuelle Abstinenz.
Sie glitt von Kristinas Körper herunter ganz so, wie sie erschienen war und strich dabei mit ihren Händen über den begehrenswerten Leib abwärts.
Ihr rechter Handrücken schien dabei ein wenig aus der Reihe zu tanzen, denn er schlug bei dessen Passage dezent auf Kristinas Schlitz.
"Rutsch nach oben und mache es dir bequem. Ich bin gleich wieder da!"

Die anheimelnde Stimme des kleinen Wirbelwindes ließ Kristina ihren kleinen Schreck über die ungestüme Berührung sogleich wieder vergessen und bald darauf bedeckte sie die gesamte Länge des riesigen Bettes mit ihrem wohlig ausgestreckten Körper.
Dabei war es mit Sicherheit kein Zufall, dass ihre Beine in aparter Weise eine Drift andeuteten, welche eindeutig auseinander führte.
Die Weiß schimmernden halterlosen Nylons wiesen vage auf die mächtigen Pfosten zu beiden Seiten des Fußendes hin, was jedoch wohl eher unbeabsichtigt und zufällig geschah.
Dennoch wiesen ihre Füße mit den hochhackigen Sandaletten bereits sehr deutlich auf die finalen Eckpunkte hin und entfernten sich somit allmählich immer weiter voneinander.

Doch bevor dieser erotische Spagat die schmale Grenze zum Obszönen überschreiten konnte, betrat Gabriela wieder die Geilheit atmende Szene.
In ihren Händen hielt sie einige Stoffstreifen die sie im Chaos des Zimmers aufgelesen hatte und nun provozierend langsam durch ihre halb geöffnete Handfläche gleiten ließ.
Sie stand am Fußende und blickte Kristina währenddessen unverwandt an.
Die wiederum begann allmählich deren Zweck zu erahnen, zumal ihr einige der stummen Gewebe sehr bekannt vorkamen!

Doch kaum hatte Gabriela zwei der schwarzen Bänder in ihrer vollen Länge Kristinas erstaunten Augen präsentiert, begannen die schmalen Streifen sich auf ihre ganz eigene Art der erstaunten Kristina mitzuteilen.
'Schmal, schwarz und lang genug. Was meinst du?'
Gabriela hielt das Netzgeflecht an dessen Ende zwischen Zeige- und Mittelfinger hoch erhoben und blickte Kristina mit einem Blick an, der für diese schwer zu deuten war.
Sie erkannte ihre Netzstrümpfe, die sie zuvor wahllos auf dem Mobiliar drapiert hatte.

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier scheint vieles
Zitat von ******y59:
rabenschwarz
zu sein... *fiesgrins*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
..... Sie erkannte ihre Netzstrümpfe, die sie zuvor wahllos auf dem Mobiliar drapiert hatte.

23

"Sagtest du nicht letztens, das du diese Dinger ebenso wenig magst wie ich auch?"
Gabrielas lauernde Stimme veranlasste bei Kristina nur ein vages Stirnrunzeln.
"Dann habe ich hierfür eine bedeutend bessere Verwendung!"
Kristinas Unsicherheit wuchs, aber sie wagte nicht zu widersprechen als Gabriela mit schnellen Handbewegungen die Netzstrümpfe wieder zu einem schmalen Strich degradierte und damit einen ihrer Knöchel am Pfosten des Bettes festband.

Kristina erhob träge ihren Oberkörper und wollte protestieren, wenigsten nur ein bisschen - der Form halber, aber Gabriela war jetzt rigoros.
Die hatte inzwischen auch das zweite Bein zur Untätigkeit verdammt und stieß nun Kristinas Oberkörper wieder zurück in die weichen Kissen.
"Wenn du weiter so machst nehme ich die Handschellen!"
Angesichts dieser verlockenden Drohung war sich Kristina nicht sicher, ob Folgsamkeit oder vielleicht doch Ungehorsam der bessere Weg wäre.
Aber da sie sich nicht sogleich entschließen konnte, handelte Gabriela umgehend selbst.

Mit den Tüchern in der Hand glitt sie auf Knien wieder über Kristina hinweg, diesmal jedoch bis hinauf zu deren Gesicht.
Hier beugte sie ihren Leib über die Geliebte hinweg und während sie mit den weichen Tüchern deren Handgelenke an den Posten des Kopfendes fesselte, presste sie ihren Unterleib auf Kristinas leicht geöffneten Mund.
"Schweig und mach mich geil!"
Diesen Hinweis hätte sich Gabriela eigentlich sparen können, denn Kristinas Mund war bereits eifrig um einen sehr intimen Austausch bemüht.

Sie hatte bereits die kleinen Wölbungen unter dem engen Stoff der Hose zwischen ihre Lippen genommen und begann diese nun mit sanften Mundbewegungen zu massieren.
Gabriela wusste um die gespreizte Fesselung der Gespielin und war sich ihrer Sache jetzt ganz sicher. Sie richtete sich auf, legte entspannt ihren Kopf in den Nacken und begann mit den Händen sacht ihre eigenen Brüste zu kneten.
Kristina hingegen streckte sich in ihren Fesseln und verdrehte ihren Unterleib unruhig von links nach rechts.
Gabriela bemerkte die Gier in den Bewegungen der Geliebten und ließ mit ihrem Leib von deren Antlitz ab.
Sie erhob sich langsam, beendete das kleine erotische Intermezzo und griff hinter sich.
Mit einer legeren Handbewegung streifte sie die Pumps von ihren Füßen, wobei sie diese an den hohen dünnen Absätzen ergriff und dafür sorgte, dass diese nicht außerhalb ihrer Reichweite gerieten.

© by John de Beers
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Mit einer legeren Handbewegung streifte sie die Pumps von ihren Füßen, wobei sie diese an den hohen dünnen Absätzen ergriff ....

24

Dann erhob sich Gabriela vollends und stand nun auf dem Bett mit der wehrlosen Kristina zwischen ihren Füßen tief unter sich.
Die blickte mit großen Augen zu ihr auf und damit direkt bis in den Himmel der Begierde.
Die steile Furche erschien ihr jetzt, trotz der größeren Entfernung, markanter geworden zu sein. Allerdings konnte das auch der dunklen Färbung jener Stelle geschuldet sein die sie noch kurz zuvor mit ihren Lippen liebkost hatte.
Ob diese Feuchte nun von außen her einwirkte oder doch von innen her rührte, hat sich dem Autor dieser Zeilen bis heute leider nicht erschlossen.

Bedächtig langsam öffnete Gabriela den engen Bund ihrer weißen Hose und begann diese über ihre Schenkel hinweg, abwärts zu streifen.
Somit verschwand auch das fragliche feuchte Faktum aus dem Blickfeld der ausgestreckt liegenden Kristina und damit letztendlich irgendwo neben dem breiten Bett.
Gabriela hatte es sich neben Kristina bequem gemacht und ließ ihre Fingerspitzen über den Körper und die gespreizten Gliedmaßen der Gespielin gleiten.
Gleichsam verfolgten ihre Blicke jede Reaktion Kristinas und registrierten aufmerksam die besonders reizbaren Stellen und Zonen auf deren Körper.

Es war ein Kennenlernen der ganz besonderen Art.
Gabriela strich mit den Fingerkuppen ihrer Linken unter den Oberarmen hindurch und ließ sich diese in den Achselhöhlen verlieren, während ihre Rechte sacht über die gespreizten Schenkel glitt.
Die unterschiedlichen Reize an den verschiedensten Stellen ihres erregten Körpers brachten Kristina fast um den Verstand und entluden sich alsbald in einem kapitulierenden Stöhnen.

Kristinas flatternde Blick suchte nach Gabrielas Augen und blieb an deren roten Lippen hängen.
Die formulierten soeben einige leise frivole Worte.
"Ich liebe es, wenn du so auf Sparflamme langsam höher köchelst."
Der gierige Ausdruck in Kristinas Augen sprach jedoch eine völlig andere Wahrheit aus.
"Lang … sam? Spar … flamme?"
Kristina fiel es schwer zwischen ihrem lustvollen Stöhnen zusammenhängende Worte zu formulieren.

Ihre Stimme vibrierte und strafte somit der von Gabriela behaupteten verhaltenen Kochkünste, zusätzlich der Lüge.
Die blickte jedoch ziemlich ungerührt auf die erregte Kristina herab und entfachte eine weitere Herdplatte.
"Du erinnerst dich noch an unsere Fahrt in die Stadt?"
Kristina blickte sie verständnislos an.
"Vor zwei Tagen erst hast du an der Sinnhaftigkeit meiner hohen Absatzschuhe gezweifelt, stimmt's? Und du hast dich darüber mokiert."
Gabrielas schmales Lächeln war die Quittung für das Leuchten der Erinnerung in Kristinas Augen.

© by John de Beers
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Gabrielas schmales Lächeln war die Quittung für das Leuchten der Erinnerung in Kristinas Augen.....

25

"Ich habe versprochen, es dir zu gegebener Zeit zu erklären?!"
Gabrielas Lächeln wurde eine Spur breiter als sie ihre Handflächen von Kristinas Körper nahm und nach den Pumps griff.
"Ja aber … "
Weiter kam sie nicht, denn Gabriela verstopfte ihr kurzerhand mit der Spitze eines der hohen Schuhe den Mund.

Im verblüfften Blick Kristinas entdeckte sie ein verräterisches Funkeln und schob daraufhin das schwarze Leder mit spitzem Finger noch etwas tiefer in ihren Mund.
"Nichts aber, lausche einfach deinem Gefühl!"
Dann stellte sie den anderen Schuh auf die bebende Bauchdecke Kristinas und richtete die Spitze des fragilen Absatzes in ihrem Bauchnabel aus.

'Sie hat den sinnbildlichen Knebel aus Leder akzeptiert und trägt ihn gehorsam in ihrem Mund.
Dabei fühlt sie sich scheinbar wohl in ihren Fesseln und es erregt sie, wie ich sehe!'
Die Gedanken Gabrielas drifteten in eine bestimmte Richtung, an deren Ende ihre große Kunst des Sadomasochismus auf Kristina wartete.
Doch noch war es nicht soweit!

"Vertrau mir und ich werde dir Dinge zeigen, die dich süchtig machen!"
Gabrielas Stimme klang leise, nah an Kristinas Ohr und es dauerte einen kurzen Moment bis diese die ganze Tragweite der Worte erfasste.
Der Absatz des Pumps in ihrem Mund begann leicht zu zittern und ein gutturaler Laut drang tief aus ihrer Brust zwischen dem Leder hervor.
Gleichzeitig begann der zweite Pumps auf der Bauchdecke bedenklich zu wanken.

Kristinas hochgradige Erregung war nun auch für Gabriela offen sichtbar und sie beschloss, die Geliebte endgültig auf ihren Höhepunkt zu treiben.
Ihre Finger tasteten nach dem String zwischen Kristinas Schenkeln und zwangen ihn mit einem geschickten Zug ihrer Hand hinein, zwischen die geöffnete Spalte des bebenden Leibes.
Der String schnitt tief zwischen der feuchten Offenbarung hindurch und als Gabriela zu allem Überfluss auch noch einige auf- und abwärts Bewegungen zelebrierte, geriet Kristina immer deutlicher an die äußerste Grenze ihrer Beherrschung.

"Ich werde dich auf dem Grat der Geilheit balancieren und du wirst nichts dagegen tun können!"
Ihre Lippen berührten liebevoll Kristinas Wange.
"Doch deinen ersehnten Orgasmus wirst du erst dann erfahren, wenn ich es dir gestatte!"
Das war sehr deutlich und brachte Kristina endgültig in die Abhängigkeit der devoten Rolle.

© by John de Beers
*****oyo Paar
1.692 Beiträge
Eine sehr ungewöhnliche Knebelung. Passt hervorragend zur sonstigen Geschichte. *top*
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... und brachte Kristina endgültig in die Abhängigkeit der devoten Rolle.

26

Ihre großen Augen rollten hinüber zu Gabriela und sahen diese bettelnd an.
Doch als die Bewegung tief im Scheitel ihrer Schenkel nachließ schloss sie diese wieder und nur ein leises Stöhnen bedeutete Gabriela, dass die Geliebte ihr nun die alleinige Macht über sie gestattet hatte und ihr vertraute.
Langsam entzog sie den Pumps wieder Kristinas Mund und griff gleichzeitig nach dem Zweiten.

Sie ließ die Spitzen der Absätze in großen Halbkreisen über die Bauchdecke der Geliebten gleiten und ersetzte mit diesen eigentlich nur ihre Finger.
Aber die Wirkung der kühlen und harten Spitzen auf Kristinas warmer Haut war atemberaubend und auch hier begannen sich die Punkte der Absätze mit gieriger Haut zu verbinden.
Kristinas Körper hob und senkte sich in seinen Fesseln und schien mit jeder Faser nach der Berührung der Absätze zu gieren.
Dazu verriet ihr wieder lauter werdendes Stöhnen, zu welcher Art Höhenflug sie soeben startete.
Die Geräusche drangen unartikuliert zwischen ihren Lippen hervor und trotzdem Kristina krampfhaft versuchte, diese Laute zu verbeißen, platzten diese dennoch vehement aber unregelmäßig zwischen ihren zitternden Lippen hervor.

Die gnadenlosen Spitzen waren derweil an den Körperseiten der so erotisch Gequälten weiter nach oben gewandert und hatten inzwischen die weichen Stellen der Taille überquert.
"Der Tag ist nicht mehr fern, an dem du reif bist, für einen ganz besonderen Knebel!"
Die spitzen Absätze strichen aufreizend langsam unter ihren Brüsten entlang und kreuzten dabei ihre Bahnen.
"Dann werde ich dir zeigen, zu welch herrlichen Dingen du fähig bist."
Kristinas Keuchen wurde für einen andächtigen Augenblick leiser aber nur um anschließend, als sich die Worte zu Bildern in ihrem Hirn formierten, wieder anzuschwellen.
"Ich kenne dich besser als du es selbst glaubst und bereits jetzt höre ich deutlich dein Betteln!"

Kristina stieß einen leisen Schrei aus als die schmalen Spitzen ihre Brustwarzen berührten.
Gabriela legte die winzigen Flächen der Absätze zu beiden Seiten der harten Nippel an die sensible Haut und begann, diese geschickt einzuengen.
Dabei bewegte sie die Absätze sacht in gegensätzlicher Richtung und ließ damit die erigierten Brustwarzen dazwischen hin und her gleiten.
Kristinas Keuchen wurde zunehmend lauter, kam jedoch im Takt der spitzen Reize stoßweise und abgehackt zwischen ihren Lippen hervor gesprudelt.
Gabriela war jetzt vollends in ihr Spiel vertieft und hatte nur den einen Wunsch, nämlich ihre Geliebte glücklich zu sehen.
Sie selbst war natürlich auch über alle Maßen erregt und gierte nach Erfüllung, doch das musste noch ein wenig bis zu einem zweiten Anlauf warten.

© by John de Beers
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
.... doch das musste noch ein wenig bis zu einem zweiten Anlauf warten.

27

'Zuerst meine Geliebte, Kristina!'
Sie ließ das breitere und raue Leder der Laufflächen hauchzart über die Spitzen der Knospen gleiten und beobachtete gespannt deren unnatürlich heftiges aufbäumen.
Wieder und wieder glitten die Flächen von zarter Hand geführt über die hoch aufragenden Brustwarzen und beschrieben dabei alle möglichen Figuren.

Gerade Striche gerieten zu Kreisen und der wechselnde Druck, wie auch die Unwägbarkeit der nächsten Bewegung ließen Kristinas Nerven angespannt erzittern.
Gabrielas Ahnung hatte sie nicht getrogen und sie konstatierte zufrieden.
'Mein Liebling ist auf das Höchste erregt … einfach geil! Wunderschön anzuschauen. Und es schlummert bedeutend mehr in ihr, als es bisher den Anschein hatte."

Sie wechselte mit den Pumps hinüber zur anderen Brustwarze und ihr Flüstern drang nur noch undeutlich zu Kristina hindurch.
"Ich fürchte meine Fingerspitzen sind zu klein für deine herrlich großen Nippel."
Dann legten sich wieder die winzigen Trittflächen der Absätze wie Klammern um den harten Auswuchs der Brust und begannen erneut ihr frivoles Spiel.

Diesmal ging Gabriela jedoch etwas herber und unbarmherziger zu Werke.
Sie drückte die Absätze derart geschickt zusammen, so dass die steifen Brustwarzen aufwärts massiert wurden und somit ständig ihre ursprüngliche Form veränderten.

Das war zu viel für die gemarterte Kristina, sie konnte dem Reiz nicht mehr widerstehen … und wollte es auch gar nicht mehr!
Mit einem lauten Aufschrei brach sich ihr Orgasmus seine Bahn und das heftige aufbäumen ihres Unterleibes glich einem lustvollen Begehren ihrer bislang noch unerfüllten Spalte.
Doch die sichtlich hitzige Suche nach einer erfüllenden Ergänzung währte nicht lange.

Mit einer flinken Bewegung schob ihr Gabriela wieder die Spitze eines der Schuhe tief zwischen die Lippen und griff dann mit der freien Hand hilfreich in das Geschehen zwischen den Schenkeln der Geliebten ein.
Die flinken Finger ertasteten flugs die angewachsene Lustperle und begannen diese heftig zu massieren.
Es waren nur wenige Augenblicke von den ersten Anzeichen des nahenden Orgasmus bis hin zum unumkehrbaren Sprung auf den höchsten Gipfel der Geilheit.
Aber Gabriela hatte ohnehin die absolute Kontrolle über Kristinas Körper und ließ deren Lust jetzt in einer maßlosen Eruption explodieren.

© by John de Beers
*******970 Mann
470 Beiträge
Eine sehr real-romantische Schreibart. Gefällt mir, weil es sich von dem sonst üblichen, ehe rauen Stil, abhebt. Freue mich auf weitere Geschichten von Dir.
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... Aber Gabriela hatte ohnehin die absolute Kontrolle über Kristinas Körper und ließ deren Lust jetzt in einer maßlosen Eruption explodieren.

28

Die Geliebte warf sich mit ungestümer Wildheit auf ihrem Lager umher, zerrte an ihren Fesseln und hob ihren Unterleib derart hoch, als wöllte ihre gierige Muschel Gabrielas Hand samt deren Unterarm verschlingen.
Dazu wälzte Kristina ihren Oberkörper dermaßen heftig umher, so dass der unbenutzte Pumps in hohem Bogen davon geschleudert wurde und ihre großen Brüste fast eben solche heftigen Schwenks vollführten.
Währenddessen hielt sie ihre Augenlider fest zusammen gepresst und schien dieser Welt völlig entrückt zu sein.
Dazu drangen zwischen dem schwarzen Leder des Pumps und den weichen roten Lippen jene unartikulierten Laute hervor, wie sie nur eine allzu lang unbefriedigt Gebliebene imstande ist heraus zu schreien.
Allerdings hemmte das Leder in Kristinas Mund die Deutlichkeit der Laute ein wenig, was sie aber nicht davon abhielt, diese in allmählich ansteigenden Tonlagen hervor zu pressen.

Einige Zeit später begannen die stürmischen Bewegungen Kristinas allmählich abzuebben.
Gabrielas Finger hatten inzwischen die Geliebte über den ersten Höhepunkt hinweg getrieben und sorgten nun für eine weiche Landung in den weichen Daunen des Bettes.
Als der Körper Kristinas sichtlich weiter zur Ruhe kam verlegten sich Gabrielas Finger mehr auf das liebevolle Streicheln der Bauchdecke.

Sie befreite Kristina vom Leder aus ihrem Mund und wartete geduldig bis diese ihre Augen wieder öffnete.
"Ouhh!"
Kristina japste nach Luft und ließ diese in einem Laut, der Erfüllung verhieß, wieder entweichen.
"Was hast du bloß mit mir gemacht?"
Ihre leise Stimme zitterte, sie öffnete mühsam ihre Augen und blickte in das lächelnde Gesicht Gabrielas über sich.
"Gott, war das herrlich!"
Gabriela drückte ihre Lippen auf den halb geöffneten Mund und hauchte einen Kuss mit einem winzigen Zungenschlag darauf.
Dann ersetzte sie ihre Lippen durch ihren ausgestreckten Zeigefinger und bedeutete Kristina zu schweigen.

"So etwas nennt man Orgasmus, schon vergessen?"
flüsterte sie und als Kristina sie nur ohne ein Wort zu sagen anblickte, fügte sie hinzu.
"Doch das war erst der Anfang. Versprochen und verlass dich drauf!"

ENDE

© by John de Beers
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******y59:
"Doch das war erst der Anfang. Versprochen und verlass dich drauf!"

ENDE


Das ist ja auch mal witzig... *lach*
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da @******y59 im Folgenden eine Geschichte postet, die für unser Gruppentreffen relevant ist, haben wir das Thema geteilt und einen neuen Thread generiert: Kopfkino: Geschichte zum Gruppentreffen in Dresden

*hand*...aber in "diesem" wird es danach auch wieder weitergehen...
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Lang, lang ist's her ....
.... seit ich den letzten Beitrag gepostet habe ....
.... und ich danke allen, die an dieser Stelle so lange tapfer ausgehalten haben!

Doch nun ist die Durststrecke vorüber und ich werde wieder einige
'Geschichten, die das Leben schreibt'
in diesem Thread veröffentlichen, wünsche viel Freude beim lesen und freue mich auf eure Kommentare
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Lügen haben schöne Beine

01

Der Gerichtssaal war gut besucht und das Stimmengewirr verstummte, als das hohe Gericht eintrat und auf der Empore vor den großen Fenstern Platz nahm.

Den Vorsitz hatte eine Richterin inne und diese war bei den Prozessparteien hinlänglich als autoritär und streng in gleichem Maße bekannt.
Darüber konnte auch ihr attraktives Aussehen nicht hinwegtäuschen, denn dieser Schein trog gewaltig und war schon mehr als einem der vielen jungen Anwälte zum Verhängnis geworden.

Das freundliche Lächeln in dem jugendlich, schönem Gesicht verkündete den Parteien zwar eine gewisse Verbindlichkeit, aber den erfahrenen Verteidiger konnte dies eher weniger beeindrucken.
Für den Anwalt des Angeklagten war der Weg des Prozesses bereits vorgezeichnet und er gab sich keinen Illusionen hin, angesichts der verschiedenen Anklagepunkte, die unnahbare Richterin mit seinem Charme zu beeindrucken oder gar hinsichtlich eines milden Strafmaßes gewogen zu stimmen.

Vielmehr fokussierte er sein Augenmerk auf die Staatsanwältin gegenüber und erachtete den Sturm auf diese Festung als bedeutend zielführender.

Die Bastion der Staatsanwältin hatte soeben ihre Akten um sich herum aufgeschichtet und fixierte ihr Gegenüber nun mit dem Anflug eines mokanten Lächeln.
Sie war eine durchaus entzückende Frau und trotz ihres obligatorischen Talars konnte sie gewisse körperliche Vorzüge nur schwerlich damit kaschieren.
Sie hatte ihren schlanken Hals bis unter das sanft geschwungene Kinn mit einem weiß glänzenden Tuch drapiert um damit die Aufmerksamkeit auf ihre gleichmäßig schönen Gesichtszüge zu lenken, aber die Anmut ihrer Bewegungen verriet dem geübten Auge ebenso eine schlanke Figur unter dem wallenden Schwarz und zumindest darin schien sie der Richterin ebenbürtig zu sein.

Diese hatte derweil die Verhandlung eröffnet, indessen die Schöffen zu beiden Seiten, von ihrer unabdingbaren Wichtigkeit überzeugt, aufrecht sitzend dem Verlauf folgten.
So zog sich der Prozesstag hin mit Anklageschrift, verlesen mit wohlklingender Stimme, einer Beweisaufnahme, welche die Gesichtszüge der Richterin zunehmend herber erschienen ließen und endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, dem Antrag der Verteidigung, den Prozess zu vertagen.
Da Richterin und Staatsanwältin keine weiteren Einwände hatten, atmete der Verteidiger erleichtert auf, wurde ihm doch somit die nötige Zeit gewährt einige weitere Schachzüge zu initiieren.

Die Staatsanwältin stand im hohen Flur des altehrwürdigen Gerichtsgebäudes und wartete an der Tür des Fahrstuhles, dass diese sich endlich öffnen möge. Als dann endlich die Türen auseinander glitten und sie in die enge Kabine trat, schlüpfte der Anwalt mit hinein und lehnte sich ihr gegenüber mit dem Rücken an die Wand.
Sie betrachtete seine schlanke Figur im eleganten Anzug und als er schon den Mund öffnete um sie anzusprechen, kam sie ihm zuvor.

"Nun Herr Anwalt, diesmal haben sie wahrlich eine harte Nuss zu knacken.", wobei ihr spöttischer Unterton nicht zu überhören war.
Der Angesprochene lächelte gewinnend zurück,
"Weißt du Charlie, ich frage mich mitunter ob es etwas an unseren Karrieren geändert hätte, wenn wir uns während des Studiums nicht ineinander verliebt hätten."

© by John de Beers
*******d18 Frau
6.846 Beiträge
Zitat von ******y59:

"Weißt du Charlie, ich frage mich mitunter ob es etwas an unseren Karrieren geändert hätte, wenn wir uns während des Studiums nicht ineinander verliebt hätten."

© by John de Beers

Ups, nu jeht‘s los!

Was für ein cliffhanger, das lässt ja die Phantasie frei laufen …
*****cat Paar
42.864 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr schön...
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Lügen haben schöne Beine

02

... wenn wir uns während des Studiums nicht ineinander verliebt hätten." .....


Charlene bedachte ihn mit einem süffisanten Lächeln,
"Wohl kaum Konrad! Du hattest mit deiner dunklen Seele schon immer ein Faible für Straftäter."
Er schwieg und lächelte milde auf sie hinab während sie weiter sprach.
"Ich hingegen, wollte stets auf der anderen, der lichten Seite stehen.
Aber wie dem auch sei, Gegensätze ziehen sich ja an und das ist wohl dann auch unser kleines, wohl gehütetes Erfolgsgeheimnis."

Ihre roten Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich, während sie ihn mit einem aufwärts gerichteten Blick taxierte.
"Ja!", bestätigte er ihre Feststellung, "Und davon sollte hier, in diesem hohen Hause, auch niemand etwas erfahren."

Sein Blick glitt an ihrem eng sitzenden Kostüm abwärts und blieb am Rocksaum über ihren schlanken Knien haften.
Ohne aufzusehen fragte er, "Wie wäre es mit einer Partie Billard? Wir haben schon ewig keine Kugeln mehr miteinander verschoben."

Unter Charlenes dunklem Schopf begannen sich Bilder aller möglicher Coleur zu entwickeln und ihre Erinnerungen schweiften zu den Nächten ihrer gemeinsamen Jahre zurück.
Dennoch blieb sie nach außen hin abweisend kühl als sie ihm antwortete,
"Warum nicht, morgen achtzehn Uhr in unserem alten Spielsalon."

Sie legte es einfach so fest und ermahnte ihn, "Aber komm wenigsten diesmal bitte pünktlich, Konrad!"

Die Fahrstuhltüren öffneten sich und ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, schritt Charlene hindurch und ging mit laut hallenden Schritten dem Ausgang entgegen.
Konrad blickte verträumt dem kräftigen Spiel unter ihrem Rock nach und konnte gerade noch rechtzeitig die Türen offen halten um dann ebenfalls den Weg in seine Kanzlei anzutreten.

Sie standen sich am Billardtisch gegenüber und betrachteten einander abschätzend.
"Du siehst hinreißend aus.",
Konrads Stimme klang ehrlich zu ihr herüber.

Charlene trug eine dunkle Bluse mit Laternenärmeln, deren dezent glitzernder Stoff zwar ein dichtes Gewebe vorgaukelte, bei näherem Hinsehen jedoch bei weitem nicht so blickdicht war, wie es zunächst den Anschein hatte.
Eng tailliert im Bund, umspielte der darunter weit auslaufende Rand der Bluse ihre Hüften mit seinem Faltenspiel.
Lediglich der eng anliegende weiße Stoff des Rockes darunter, bot den abschätzenden Blicken Konrads einen gewissen Ruhepol.
Knielang verbarg er züchtig die Zierde ihrer langen Beine und sorgte dennoch mit einer senkrecht geknöpften Leiste über die gesamte Vorderfront hinweg, für reichlich imaginäre Gedanken.

"Oh, danke Konni!", flötete Charlene mit einem verführerischen Lächeln und fügte hinzu,
"Wie ich sehe, bist du in deiner Freizeit immer noch gern der ewige Student."
Und als er sie fragend anblickte ergänzte sie, "Einfaches Hemd und enge Jeans stehen dir immer noch ausgezeichnet. Selbst nach all den fetten Jahren als Strafverteidiger."

Das Lächeln, welches sich in ihren Mundwinkeln eingenistet hatte wurde etwas breiter, als sie eine völlig untypische Verlegenheit an ihm bemerkte.

Sie hielten bereits ihre Queues in den Händen und auch die bunten Kugeln lagen auf dem grünen Tisch parat, die Partie konnte also endlich beginnen.
*******d18 Frau
6.846 Beiträge
Zitat von ******y59:

Charlene trug eine dunkle Bluse mit Laternenärmeln, deren dezent glitzernder Stoff zwar ein dichtes Gewebe vorgaukelte, bei näherem Hinsehen jedoch bei weitem nicht so blickdicht war, wie es zunächst den Anschein hatte.
Eng tailliert im Bund, umspielte der darunter weit auslaufende Rand der Bluse ihre Hüften mit seinem Faltenspiel.
Lediglich der eng anliegende weiße Stoff des Rockes darunter, bot den abschätzenden Blicken Konrads einen gewissen Ruhepol.
Knielang verbarg er züchtig die Zierde ihrer langen Beine und sorgte dennoch mit einer senkrecht geknöpften Leiste über die gesamte Vorderfront hinweg, für reichlich imaginäre Gedanken.

Sehr passende Bekleidung, um sich über den Billardtisch zu beugen … ach, sie wird sich wohl darauf legen … oder legen lassen.
Lesen wir mal. Nicht wahr, @******y59 ?
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
... darauf legen oder ... legen lassen?
Dann wäre die Geschichte ziemlich schnell zu Ende - och NÖÖÖ! *nachdenk*

Andererseits bin ich wieder mal über Deinen vorzüglichen @ Ladybird und phantasiebegabten Enthusiasmus *top*
erstaunt .... aber warten wir mal ab, bis die ersten Kugeln gestoßen sind. *taetschel*
*******d18 Frau
6.846 Beiträge
Zitat von ******y59:
.... aber warten wir mal ab, bis die ersten Kugeln gestoßen sind. *taetschel*

Welche Kugeln? *nachdenk*

Nach der „Liegeeinheit“ auf dem Billardtisch gibt’s ja noch so viele Möglichkeiten einer ähnlich gearteten Beschäftigung …
*****oyo Paar
1.692 Beiträge
Sehr schön bildhaft und detailliert die Szenerie beschrieben.
Der Spielsalon könnte noch etwas ausgeleuchtet werden. *fernglas*
Das wird wohl eher ein großer Raum sein.
Erstmal werden wohl nur Kugeln in Löcher versenkt.
Mal sehen wie es weitergeht. Ich lass mich überraschen.
Moyo
******y59 Mann
633 Beiträge
Themenersteller 
Sie hielten bereits ihre Queues in den Händen und auch die bunten Kugeln lagen auf dem grünen Tisch parat, die Partie konnte also endlich beginnen......

03

"Ladys First!", lud Konrad sie ein das Entree zu spielen und überließ Charlene mit einer einladenden Handbewegung die Initiative.
Während sie ihren Rücken beugte um über die Länge des Queues hinweg anzuvisieren, betrachtete er die katzenhafte Eleganz ihrer Bewegungen und drohte, angesichts ihrer dezent geöffneten Bluse, in einer schwärmerischen Träumerei zu versinken.

Das harte Geräusch von kollidierenden Billardkugeln riss ihn aus seinen Gedanken.
Charlene hatte ihren ersten Stoß durchaus geschickt geführt und regelte damit eindeutig, wer welche Kugeln zu spielen hatte.
Konrad suchte nun seinerseits nach dem idealsten Punkt am Tisch, um seine erste Kugel zu spielen und war sich dabei durchaus bewusst, dass dieses Spiel lediglich eine Alibifunktion besaß und nur zwangsläufig auf dem grünen Parcours gespielt wurde.
Tatsächlich aber war es für ihn ein stummes Belauern und taxieren der anmutigen Gestalt gegenüber, die nun, ohne von einem Talar verhüllt zu sein, ungezwungen und sehr reizvoll agierte.

Sein geheucheltes ausschließliches Interesse am Spielverlauf amüsierte Charlene, denn dafür kannte sie ihn viel zu gut als delikaten Charmeur und seine kurzen Blicke mit denen er sie bedachte wenn er sich unbeobachtet wähnte, bestätigten ihr diese Vermutung.
Für ihren Geschmack waren Konrads Bewegungen etwas zu sehr auf Effekthascherei bedacht und beeindruckten sie lediglich in einigen wenigen Nuancen seiner Körpersprache.
Damit wurde ihr sehr schnell klar, dass dieses Treffen keineswegs auf der gesitteten Ebene einer alten Bekanntschaft rangierte, sondern weitaus mehr sinnliche Sprengkraft in sich barg, was dem beginnenden Abend eine durchaus delikate Note verleihen konnte.

Oh ja, Charlene registrierte durchaus die unterschwelligen Avancen und honorierte diese insgeheim, verbarg jedoch ihre Neugier auf den weiteren Verlauf hinter einer undurchdringlichen Fassade aus kühlem Interesse.

'Abgeneigt wäre ich eigentlich nicht.', konstatierte sie im Stillen und spitzte genüsslich ihre roten Lippen, 'Aber dieses Spiel sollte bedeutend exquisiter gespielt werden!'

Sein erster Stoß schob die anvisierte Kugel knapp am zugedachten Loch vorbei und nötigte ihr dennoch ein anerkennendes Kopfnicken ab.
'Er ist immer noch ein ernst zu nehmender Gegner, in jeder Hinsicht!',
stellte sie fest, nippte an ihrem Kaffee und betrachtete Konrad über den Rand der Tasse hinweg mit einem spöttischen Blinzeln.

Nun war die Reihe wieder an ihr und sie beschloss, ihre Strategie ein wenig zu verfeinern.
Charlene war sich ihrer Wirkung auf Männer durchaus bewusst und wusste auch, dass er jede ihrer Bewegungen aufmerksam registrierte.

Also legte sie ihre Führungshand betont ungeschickt und viel zu weit nach vorn auf den grünen Samt des Tisches.
Dabei nahm sie es in Kauf, dass ihre Brüste auf der Bande zu liegen kamen und den Stoff ihrer Bluse zu sprengen drohten.
Zudem hielt sie das dicke Ende des Queues mit derart harter Faust umkrampft, so dass dies seinen Widerspruch provozieren musste.

Konrad unterbrach sie auch wie erwartet, "Charlie bitte, warte einen Moment.
Darf ich dir etwas anderes empfehlen?"

Charlene blickte gespielt erstaunt zu ihm auf und gab schnippisch zurück, "Gern, wenn du meinst!"

© by John de Beers
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