Klavierspieler

Hallo, ich freue mich, dass es diese Gruppe gibt. Vor etwa 10 Jahren, wurde mir klar, dass es mir nicht genügt "Comptine d'un autre été - l'après midi" (oder auch "Amelie") von Yann Tiersen nur zu hören, ich musste es selbst spielen. Den Grund dafür kann ich nicht erklären, aber seit dem habe ich mir das ein oder andere klassische Stück angeeignet. Ich habe ein E-Piano, aber manchmal spiele ich bei meinen Eltern auf einem echten Klavier. Besonders fasziniert bin ich von einigen wenigen Werken von Chopin. Es gibt nichts, was mir derartige Möglichkeiten bietet mich auszudrücken. Ich habe auch schon ein paar Stücke selbst erfunden und ähnlich wie Lilie19 sind diese Ausdruck meines innersten Kerns. Ich glaube es ist eine sehr wahrhaftige Art auf die ich meine Gefühle mitteilen kann. Da sie natürlich auch eine entsprechende Verletzlichkeit mitbringen, habe ich sie bisher mit kaum jemandem geteilt.

Ich hör auch gern Klaviermusik von Profis. Hätt ich in früher Kindheit damit beginnen dürfen, würd ich auch so gut spielen können. Ich bleib dran und übe regelmäßig 2-3x die Woche. Die Nachbarin sagte, ich soll mehr spielen. Es klänge so schön. Wenn ich spiele wird es hier im Haus ganz ruhig. Ich freu mich, wenn es gefällt. Für Spielfehler schäm ich mich nicht. Die
gehören eben auch dazu.
Konzerte werd ich sicher nicht spielen. Ebensowenig wie als Profipianist Karriere zu machen. Dafür bin ich zu spät dran.
Deshalb hab ich beschlossen mein ganz persönliches Ding draus zu machen.
Ich durfte als Kind nicht mit Klavier beginnen, also darf meine Familie meine Klavierkunst auch nicht zu Gehör bekommen. Denn es ist MEINS! Ganz privat, ganz persönlich und ganz intim.

Hallo in die Runde,
nachdem ich mich dieser kleinen, aber sicherlich feinen Gruppe angeschlossen habe, will ich mich kurz vorstellen:
Meine Leidenschaft für das Klavier ist eher passiv als aktiv. Ich genieße es, Klaviermusik anzuhören. Das Musikinstrument meiner Jugend war die Geige. Ich habe auch Unterricht genommen. Klavier zu spielen, habe ich mir nur autodidaktisch ein wenig angeeignet. In meinem Elternhaus stand ein Flügel, weil mein Vater ein guter Pianist war. Darauf herum zu klimpern, hat mir immer schon Spaß gemacht. Allerdings bin ich nie über die einfachsten Stücke des „Albums für die Jugend“, einfache Inventionen von Bach oder Beatles Songs hinaus gekommen. Mir hat leider der Fleiß gefehlt, auf der Geige genauso wie am Klavier. Inzwischen fehlt mir auch die Gelegenheit. Umso mehr erfreue ich mich am Spiel der großen Virtuosen. Im Bereich der klassischen Musik sind das vor allem Glenn Gould, Artur Rubinstein, Andras Schiff und natürlich auch Lang Lang. Ich schätze Klaviermusik von Bach bis Busoni, aber auch vom Klavier dominierten Swing, etwa des Nat „King“ Cole Trios. Die Vorzüge bestimmter Klavierwerke oder ihrer Interpretationen zu erörtern, könnte mich reizen.

Hallo ihr Lieben,

bin gerade neu in die Gruppe reingeschneit. Ich spiele seit ein paar Jahren Klavier. Vor dem schwarzen Lackinstrument von Astor gab es eine Querflöte, Chorgesang und Gitarre, komponierte und schrieb Liedertexte. Heißt: Musik begleitet mein Leben.

Meine Eltern hatten sich quergestellt, als ich in jungen Jahren Klavier spielen wollte. Notgedrungen ließ ich mich mehr oder weniger zur Gitarre überreden. Meine ein Jahr ältere Schwester bekam das Klavier. Ich durfte es weder anfassen noch spielen.
Als mein Vater 2013 starb, bekam ich ein kleines Erbe ab. Davon kaufte ich mir endlich das Klavier.
Erst übte ich autodidaktisch nach einem Klavierlernbuch für Erwachsene. Seit 2 Jahren nehme ich Unterricht.

Ich spiele Filmmusik, getragene Stücke und Neo-Klassik.
Mein Klavier ist mein emotionales Ausdrucksmittel. Ich liebe es mich in den Tönen mitfließen zu lassen.

Freue mich hier zu sein.

Liebe Grüße,
Lilie19

Hi, ich finde das voll cool das es hier so eine Gruppe gibt !
Ich spiele auch Klavier, Improvisiere gerne. Ich liebe Klassik, vor allem Bach! Statt Sex-Treffen, Klavierspiel-Treffen, das wäre doch auch mal was !