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Kastrieren gar nicht so leicht gemacht...

*********t_74 Frau
149 Beiträge
Themenersteller 
Kastrieren gar nicht so leicht gemacht...
... ich würde sehr gerne mich mit euch austauschen wie ihr es bei eurem Fellnasen gemacht habt.
Uns besteht einer Kastauration bevor und wurde mir angeboten die Betäubung durch Gas.
Ist das für die Katzen besser oder schlechter?
Bin zum ersten mal Katzenmama und möchte, wie ihr alle, alles richtig machen *g*

Welche Schwierigkeiten oder Vorteile hattet ihr nach einer Kastration, auf was sollte ich besonders achten am Anfang nach dem Eingriff, wie könnte ich präoperativ was für meine Babys tun?(Spielzeug, Kuscheldecke etc. Beruhigungmedis) damit sie nicht so gestresst alles warnehmen?

Ich bedanke ...( nein, WIR bedanken uns vorraus für tolle Tipps und Ratschläge *knicks*
**********shine Frau
745 Beiträge
-5 Tage freigenommen um einfach “da zu sein”
-ein Kuschelnest für uns an der Heizung vorbereitet und extra Katzenklo im
gleichen Raum damit sie nicht weit laufen muss.
-im Voraus einen Babybody gekauft zum anziehen damit sie den Trichterkragen nicht anziehen muss.
-Ihre Lieblingsleckerlies und Katzenmilch gekauft als Belohnung
-darauf geachtet dass die Transportbox gross ist sodass sie sich komplett hinlegen kann.


Den Tag selbst hab ich so normal wie möglich gestaltet damit sie nicht nervös wird vor der OP. Hab sie um 8 hingebracht inklusive ein Schal der nach mir riecht, und durfte sie um 13uhr abholen (sie wurde mit dem Schal zugedeckt, so sweet!)
OP selbst wurde mit Gas narkotisiert.

Sie hat den ersten Tag über zuhause immer wieder mal gehechelt, mir wurde gesagt das ist normal und Nachwirkungen Narkose etc.
Viiiiiel Ruhe, kuscheln, nicht klettern oder springen lassen. Haben alle Teile Herr der Ringe extended geguckt 😂🥰
********edes Paar
11.238 Beiträge
JOY-Team 
Unsere haben das einfach "so" weggesteckt. Bea hat sogar darauf bestanden, ihre Babys zu säugen, obwohl sie gerade frisch kastriert war ...und den Body hat sie gehasst und sich ruckzuck vom Hals geschafft.

Neo war auch nicht beeindruckt und wollte danach raus, was wir aber nicht zuließen.

Beide haben wir morgens zu unserer TÄin gebracht und nachmittags wieder abgeholt.

So war es übrigens mit all unseren Katzen, die wir zum kastrieren brachten.

Macht Euch also nicht so viele Gedanken!

LG
Arschi *arsch*
****en Frau
18.197 Beiträge
Ich würde einen Tierarzt suchen, der minimalinvasiv arbeitet. Dann braucht eine Kätzin weder Kragen noch Body, ein Kater sowie nicht. Die Wunde ist bei einem Mädchen dann nur 2 cm lang und du musst gar nichts anderes machen als sonst.
Die Tiere stecken das dann weg wie nix.
********Paar Paar
3.628 Beiträge
Also, wir stimmen @********edes und @****en total zu.

Wir bekommen die frisch kastrierten schon aufgeweckt zurück und lassen sie auch gleich wieder mit der Gruppe laufen.

Sie sind dann noch nicht so fest auf den Beinen, was sich bald wieder bessert.
*******cer Mann
482 Beiträge
Ich habe mit einem „Thunder Shirt“ statt Trichter-Kragen sehr gute Erfahrungen.
Einen Schal o.ä. mit vertrautem Duft ist auch eine gute Idee.
Solange sie taumelig sind nach Narkose nicht auf hohe kratzbäume o.ä. lassen.

Minimal Invasion kannte ich noch nicht, klingt interessant!
****i87 Frau
10 Beiträge
Ich würde jegliche Eingriffe nur mit einer Intubationsnarkose machen lassen.

Die Meinungen der TÄe sind da ziemlich unterschiedlich.

Unser TA antwortete auf meine Frage, ob sie Intubationsnarkose machen würden, weil ich nur das möchte:
"Selbstverständlich. Wissen Sie, bei einem Menschen würde man nach der Narkose ohne Intubation merken, dass er dümmer geworden ist, bei einem Tier nicht, aber auch mit dem passiert was, wenn es nicht genügend Sauerstoff bekommt."

Und ja, ich wusste früher nichts davon und habe Zahn-OPs unter Inhalationsnarkose machen lassen und merke eine Wesensveränderung meiner Katzen.

Und ja, ein Tuch, T-Shirt oder eine Decke mit vertrautem Geruch ist definitiv eine gute Sache. Auch vielleicht noch eines extra haben und, wenn nicht alle Katzen im Haushalt kastriert werden, man den Patienten noch Mal "bedürfen" kann, damit er nicht so "krank" und nach Arzt riecht.

Viel Ruhe und erst Futter anbieten, wenn die Narkose vollständig raus ist und auch nur in minikleinen Portionen.

Ob man bei einer Kastration einen Leckschutz benötigt, weiß ich nicht. Finde aber als Leckschutz einen Body definitiv besser als einen Kragen oder Trichter.

Alles gute 😊
**********terin Frau
3.773 Beiträge
Unsere Kater haben an der Wunde geleckt, deshalb haben sie kurz nach der OP, dann nen Body an bekommen. Es hat nicht lange gedauert und sie hatten sich daran gewöhnt. Ich muss dazu sagen, dass bei beiden BKHs ein Hoden in der Bauchhöhle lag und somit war die Kastration etwas aufwändiger und die Wunde entsprechend größer.
Trotzdem haben sie sich schnell erholt. Viel kuscheln und mit Liebe überschütten bis sie froh sind, daß sie zwischendurch ihre Ruhe haben 😉. Das Katzenklo war kein Problem. Ich glaube, sie sind sogar die Treppen hoch und runter gelaufen. Die ersten Tage war immer jemand da und hatte ein Auge auf den Patienten, damit er keinen Unfug macht.
Mit einer Gasnarkose haben wir keine Erfahrung. Weiß nicht mal, ob unser Tierarzt das durchführt 🤔.
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