Zwei erwachsene Tierheimkater teilen Grund und Boden mit mir.
Katzenklappe immer auf außer abends an Sylvester.
Der Kleine, rank und schlank, immer am Jachtern, meldet sich aber in halbstündigen Zyklen zurück, staubt Leckerlis ab und fort ist er wieder. Hat sich innerhalb der ersten zwei Jahre ein Revier erobert, was er wohl ständig kontrolliert. Er geht in`s 10. Jahr und schläft jetzt nachts meist in seinem Flauschkorb im Flur, ist morgens spätestens um 9h aber schon wieder draußen. Halb 10h gibt es Frühstück bei uns.
Letztens war er ganze 5 Stunden verschwunden und ich bekam einen Hysterischen, Straße auf tote Katze abgesucht und Siedlung abgeklappert und bei Ställen/Garagen gerufen, nix. Da er auch bei mir oftmals irgendwo hineinrennt, wird er immer mal wieder "eingesperrt".
Gehe davon aus, daß er entweder woanders festsaß oder irgend ein Hundedepp ihn auf einen Baum jagte. Jedenfalls war er ziemlich erschöpft heimgekehrt und schlief nach dem Futter erstmal auf seinem "Laßt mich einfach in Ruhe"-Plätzchen.
Der Große ist genaues Gegenteil, klebt an mir und folgt sogar von einem Zimmer in`s nächste oder in den Garten oder zum Briefkasten.
Dementsprechend hat er den gleichen breiten Hintern wie ich und ich muß ständig mit der Menge seines Essens jonglieren. Er ist zwei Jahre jünger als mein Chaoskind.
Nachts geht er sporadisch nach draußen, liegt aber oftmals auch mit im Bett. Manchmal weckt er mich auch nach seinem Rundgang, um mir seinen neusten Fang zu zeigen, den er dann meist unter dem Bett wegknuspert.
Dann geht sie wieder. Manchmal ist sie zwischen den Meckerattacken auch nur 10 Min draußen. Mein Kater ist meist 8-10 Stunden draußen. Abends holen wir beide rein und machen die Klappe zu. Dann wird ordentlich gefuttert, geschmust und geschlafen. Morgens wird die Klappe dann wieder geöffnet.
