Tag der Intelligenz

Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen, wie eigentlich ganz harmlose, informative Themen durch einzelne Beiträge derart abdriften können....

naja...das passiert, wenn Leute anfangen , sich für elitär zu halten.

Unser Psychologieprofessor lies damals verlauten, zukünftige Akademiker sollten einen IQ 130 haben. Ich litt, weil meiner zu tief war. Mein seelisches Gleichgewicht stabilisierte ich mit dem Trost, dass die Punkte meiner Frau wohl dazu gerechnet werden dürften. Schliesslich waren wir schon verheiratet. Und dieses Sondergut der Frau wird in die Ehe eingebracht. Ganz sicher!

Kuschellounge

@*********Khaos


... das ist ja mal wirklich intelligent...

Ich komme eigentlich vom Bau. Und ich bin auch ein bekennender Proll. Nach der Berufung in die Lehre (Hochschule) bin ich dort gewaltig angeeckt und habe viel über Hochbegabung nachgedacht.

Letztendlich - mit Rückblick auf ein etwas längeres Leben, habe und empfinde ich meine Intelligenz und Begabung als Behinderung.

Will sagen, ich wäre oft wesentlich lieber "einfach gestrickt" und würde oft gerne "ein einfacheres Leben" führen und würde mich wesentlich
wohler fühlen wenn ich eben nicht über alles nachdenken würde.


Wie gesagt ... mal ein anderer Ansatz.

Ausser dem letzten Beitrag (den ich interessant finde) sei mir die Frage erlaubt:

Was haben diese Streitereien mit Hoch-IQ zu tun?
Beweisen sie nicht das Gegenteil?

Zu den unterschiedlichen Auffassungen über IQ-Tests:
hat schon jemand den Test zweimal gemacht, einmal nüchtern und hungrig, wo die Gedanken des Magens die Gedanken des Geistes stören?
Und das nächtse Mal in optimal gesättigtem und ausgeruhtem Zustand?
Die Resultate werden unterschiedlich ausfallen.

Ich habe mir eine einfachere Formel ausgedacht.
DER DUMME lernt es eh nie.
DER DURCHSCHNITTLICHE lernt aus eigener Erfahrung.
DER INTELLIGENTE verwertet die Erfahungen anderer.

Ich bemühe mich, bei der dritten Gruppe zu bleiben.

Muss Hoch-IQ und Hochbegabung immer dasselbe sein? Ist Schlauheit (z.B. diejenige der Bauern, dies es verstehen, vom Staat immer mehr Subventionen zu erhalten) auch Intelligenz oder eben nur 'Bauernschläue'?

Ich habe einen hochintelligenten Nachbarn. Doktortitel. Mathematik-Lehrer an der Uni. Niemend will etwas zu tun haben mit ihm. Er hat keine soziale Intelligenz. Ausser ihm sind alle Deppen. Deshalb. Also wie nützlich ist sein hoher IQ?

@*******uber
Ich verstehe Dich, anfangs ging es mir ähnlich. War eigentlich nur Bauzeichner.
Was ist Proll? Prolletarier? Du beweist damit, dass auch solche Menschen HIQ-ler sein können.
Du kannst auch als Hochbegabter ein "einfach gestricktes" Leben führen.

Ob Bauernschlau oder Bauarbeiter; Es ist doch auf jeden Fall klug, seine Intelligenz sinnvoll zu nutzen. Da spielt es auch sicher keine Rolle, ob ich mir ein einfaches Leben stricke, das mir Frieden schenkt. Vielleicht hat Genialität nicht immer was mit Intelligenz zu tun, aber oft finde ich ganz einfache Dinge sehr genial und im Gegensatz dazu hochkomplizierte Sachverhalte völlig schwach-sinnig.

Vielleicht mag ich gerade hier auch mit meiner Ansicht auf Gegenwehr stoßen, denn ich finde Intelligenz, so abstrakt sie mit all ihren Fassetten eben ist, wird oft überbewertet.
Wie wir weiter oben ja schon erfahren haben, ist die sog. emotionale Intelligenz besonders wichtig für die Lebensqualität im Zwischenmenschlichen. Ich nenne sowas einfach Herzenswärme oder Menschlichkeit. Oder eben; Ohne ein bisschen Liebe im Herzen ist auch ein IQ von 150 einen Scheiß wert.

Ich wünsche Euch allen noch fröhliche
Advents-tage and fuck off

kallisti