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wenn frauen lieben, und männer vögeln … oder warum bauen fra119

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Suggestions-/Hypnosetexte für sich selbst

Nur für Mitglieder

********ents Paar

20 Beiträge

Themenersteller

Hallo Ihr Lieben,

in meinen Sitzungen/Behandlungen schreibe ich ja die Texte immer individuell für meine Patienten. Jetzt habe ich gerade das (geschlossene) Thema "Hypnose Abnehmen" gelesen.

ich habe mal eine Frage: Habt Ihr schon einmal Eure eigene Hypnose verfasst, aufgesprochen und damit Erfahrung?...

Bitte lacht mich nicht aus, aber es interessiert mich. Ich habe bisher nur gelesen, dass man sie von jemanden anderen sprechen lassen sollte.... Aber eigentlich will ich das nicht.

Hoffe und freue mich über Antworten.

Liebe Grüße

Nur für Mitglieder

*******nant Mann

90 Beiträge

Seit Jahren mach ich meine Hypnosetexte selber weil ich der Meinung bin, daß die dann beser an- und reinkommen. Gerade bei Gewichtsabnahmen habe ich da sehr gute Erfahrungen gemacht weli ich gaube dass die Patienten selber spüren was sie in der Ernärung nicht so optimal machen und dann auch offener sind. Ih preche die Texte selber weil das oft sehr intime Dinge sind die dann einfch besser ankommen, weil die Patienten wissen daß das alles unter uns bleibt. Das habe ich auch früher so gemacht aber heute mach ich ds nur noh für Patienten die ich schon länger kenne da ich mittlerweile in Rente bin. Naja, 20 Jahre reichen irgendwann einmal Ich laßnun her die Jugend ran.

Lieben Gruß

Jürgen

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********male Mann

602 Beiträge

Ich bin auch der Überzeugung, dass die eigene Stimme mehr Suggestionskraft hat, auch wenn sie einem selbst oftmals fremd vorkommt. (Bsp.: eigene Stimme auf dem Anrufbeantworter) Unser UB kennt jdeoch den Unterschied sehrwohl und der innere Wächter schlägt nicht (so sehr) an.

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*******paar Paar

904 Beiträge

Gruppen-Mod

Das haben wir im Kollegenkreis schon 1995 lang und breit diskutiert. Wir haben damals festgestellt, dass das UB oft sogar noch besser reagiert hat, als wenn eine dritte Person genau diese Suggestion gesprochen hat.

So vertrete ich inzwischen die Ansicht, dass jede Selbsthypnose von CD oder mp3-file eine Fremdhypnose ist.
Belegen konnten wir das im klinischen Versuch mittels EEG. Die Reaktionen waren in allen Fällen gleich bzw. stärker und die Suggestionen wurden sehr gut angenommen.

Aber mal alternativ dazu die Frage in den Raum geworfen, warum setzt ihr keinen Trigger für die Selbsthypnose (SH) ein? Gehört bei mir in der Ausbildung mit dazu, dass jede und jeder der das möchte einen Trigger gesetzt bekommt um sich selbst in Trance zu versetzten, wobei er sich dazu jeweils eine Innen- und eine Aussenaufgabe stellen kann.

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********ents Paar

20 Beiträge

Themenersteller

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

@ Jürgen: Wow - 20 Jahre Hypno-Erfahrung... Respekt. Da hab ich ja noch ein bisschen was vor mir

Da können wir jungen Hasen nur lernen...
Yes - ich nehme die Herausforderung an.

@ Existentmale: "...dass die eigene Stimme mehr Suggestionskraft hat..." - Ja, das denke ich vom Bauchgefühl her auch. Und es freut mich, dass das (das Bauchgefühl) hier bestätigt wird. Und nachdem meine KursteilnehmerINNEN der Meinung sind, ohne meine Stimme wäre Entspannung nix (grins) muss ja irgendwas dran sein.

@ Hypnosepaar: "...Wir haben damals festgestellt, dass das UB oft sogar noch besser reagiert hat, als wenn eine dritte Person genau diese Suggestion gesprochen hat..." - Danke, auch das bestätigt meine Annahme. Das bestärkt mich sehr, es selbst "auszuprobieren".
"...Belegen konnten wir das im klinischen Versuch mittels EEG..." - Wow. Toll, dass man das sogar wissenschaftlich belegen konnte. Kann man sowar irgendwo nachlesen?

Zur Frage bezüglich der Trigger: Na ja - sagen wir mal, ich übe diesbezüglich eine erworbene Zurückhaltung, dich ich bisher noch nicht lösen konnte/wollte (?).

LG Ines

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*******nant Mann

90 Beiträge

Meine Erfahrung mit Triggern ist leideretwas anderst: viele Patienten scheinen zu glauben dass die damit komplett die Kontrolle angeben und dann ferngeteuert ausgeliefert sind das ist zwar falsch aber die Patienten sind dann eher vorsichtig. Das habe ich oft als hinderlich empfunden. Grade bei neuen Patienten sind das oft die seltamsten Vorstellungen da.

Aber das kriegt man schon hin, wenn man ruhig und einfühlsam spricht. alles Vertrauenssache. Gerade neue Patinten sind dann oft besser zu handeln wenn man bei denen vorsichtig und führsorglich vorgeht.