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Superlearning II

*********Kraft Mann
66 Beiträge
Themenersteller 
Superlearning II
Hallo,

habe hier mehrfach den Begriff "Superlearning" gelesen, würde meiner Freundin (umfangreich hypnoseerfahren und überaus affin, hochintelligent) gerne im Examen damit helfen.

Haben mit ersten "Bildbetrachtungen" bereits tolle Ergebnisse erzielen können, bin mir aber hinsichtlich des Weges unsicher (hab' das Bild eines Scanners benutzt). Gibt's von eurer Seite hierzu Informationen, könnt ihr helfen, habt vielleicht Quellen oder Ideen für mich/uns?

Vielen lieben Dank!
*******paar Paar
904 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit "Superlearning" bzw. wie im alten Thread schon geschrieben mit Suggestionen zum Thema "leichter und effektiver lernen" kann man da sehr viel machen.

Da gibt es zum einen die Methode den Probanden so zu triggern, dass sobald der Trigger vor Lerneinheiten ausgelöst wird, der Proband dann sehr hoch aufnahmefähig ist und alles was auf den Kanälen "Hören, Sehen (Lesen, Anschauen) und Schreiben" in der Folgezeit geschieht, sofort im Langzeitgedächtnis abgespeichert wird.
Wie wir das schildern ist ganz unterschiedlich und hängt u.a. auch davon ab, wie alt die Person ist und was erreicht werden soll. Unbedingt mit einbauen was geschieht, wenn es zu Störungen kommt oder sich etwas Unvorhergesehenes ereignet.

Als Test hierzu verwenden wir gerne Klassiker wie Schillers "Die Glocke". Nach zweimaligem Vorlesen kann der Proband das gedicht in der Langform aufsagen. Dies ruft meist sofort die Skeptiker auf den Plan, die dann behaupten, dass der Proband das Gedicht noch aus der Schulzeit kennen muss. Das könnte ja immerhin möglich sein... Aber Verblüffung stellt sich dann ein, wenn der Proband das Gedicht rückwärts fliessend zitiert.

Ähnlich funktioniert ein Trigger, der vor dem Schlafengehen aktiviert wird und wenn dann nach einer halben Stunde leise die CD anfängt und dort die Lerninhalte vorgelesen werden (bei unseren Medizin- und Jurastudenten funktioniert das mit den Aufzeichnungen der Vorlesungen seit Beginn der Pandemie ganz ausgezeichnet), dann ist das obwohl "ich habe gut geschlafen und nichts mitbekommen" sofort abrufbar. Tests dazu machen wir meist am Wochenende im Schlaflabor der Uniklinik und Probanden dafür findet man sehr schnell.

Dann setzen wir auch Trigger um Schülern, Azubis und Studenten den Zugang auf "fehlerhaft" abgespeicherte Informationen wieder zugänglich zu machen. Dies ist oft dann der Fall, wenn im Rahmen der Wissensvermittlung die Aufmerksamkeit durch Privatgespräche usw. nicht gegeben war. Dabei werden die Inhalte zwar "gehört" aber nicht richtig abgespeichert. Mit geeigneten Suggestionen stellen wir den Zugang wieder sicher und "lagern" das Ganze dann themenbezogen um, bzw. veranlassen das über das UB.

Es gibt hier eine Fülle von Möglichkeiten und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Wie wir vorgehen hängt davon ab, was der Proband möchte und wie die Ausgangssituation ist. Den Trigger bekommt bei uns stets der Proband, niemals eine dritte Person.

So kommt es bei Schülern sehr häufig vor, dass ein Elternteil den Trigger möchte, um die Lust am Lernen auslösen zu können. Da wir aber mit Menschen und dort wiederum an der Psyche arbeiten und nicht mit Maschinen bzw. Robotern, lehnen wir das generell ab.
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