Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junge Paare
1348 Mitglieder
zum Thema
Physische Schmerzen durch Sex verschwunden70
Kurz zu meiner Story. Ich hatte seit sehr vielen Jahren keinen Sex…
zum Thema
Schmerzen erfahren ohne Spuren65
Guten Abend, meine Affäre und ich stellen fest, dass der Klaps auf…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Schmerzen - wann ein Ende setzen?

Ich danke Euch sehr!
****33 Frau
29.194 Beiträge
Ich danke Euch sehr!

*knuddel* wir fühlen mit dir und können nur mit Worten versuchen zu trösten
Ja, ich weiß.

Ich hoffe meine beiden anderen Hunde verwinden das gut!
Die Diva war der Schatten von der Dicken...
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
das hoffen wir doch, obwohl die anderen beiden bestimmt auch leiden. Tiere sind da ja auch sehr emotional veranlagt
Man kann es ihnen leider nicht erklären, sie ist auf einmal weg.
Das muß sehr verstörend sein.

Ich habe die TÄ gefragt, ob ich die beiden anderen nochmal zu ihr lassen soll.
Sie hat abgeraten, meinte es wäre viell. verwirrender wenn sie den bekannten Geruch wahrnehmen, aber keine Reaktion sehen.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
ja, das kann man leider nicht. Das schlimme ist, wenn sie nach ihr suchen, sie aber nicht finden.
Und als Mensch ist man machtlos.
Sie sind ungewöhnlich ruhig und meine Diva saß viel an der Tür.
Also ob sie wartet.
****a31 Paar
3.785 Beiträge
Lupercalia das tut mir sehr leid für euch....am Ende doch viel zu schnell und viel zu früh.
Fühl Dich gedrückt!
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Ich danke Euch allen auch noch einmal für Euer Mit-Fühlen!
Leider war das Gehen bei der alten Damen nicht so friedlich wie bei der "Kleinen" - der TA hatte keine Zeit ins Haus zu kommen...
Ihr wieder diese Angst zumuten zu müssen, die sie vor der Praxis hatte, sie nicht trösten oder beruhigen zu können...
Es war ganz schrecklich..!

Im Moment fühle ich mich ziemlich "leer" - durch den Weggang der "Alten" spüre ich auch den Verlust der Kleinen wieder doppelt schmerzlich.

Und unsere "neue Kleine" sieht mich mit großen Augen an und scheint es zu spüren.

@********ucky
Fühle Dich auch von mir gedrückt...
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das tut uns sehr leid zu hören.

Wir denken an Dich und wünschen viel Kraft für diese schwere Zeit.

Auch für http://www.joyclub.de/my/1466101.mad_and_lucky.html.
Und fühlt Euch gedrückt.

Ganz viele können das mitfühlen.

LG
******161 Paar
1.715 Beiträge
Trauer
Ja mein tieftes Mitgefühl mit euch Beiden ! Dieses mußte ich auch schon leider erleben vor 7 Jahren wo bei ich ihn dabei ihn meinen Armen halten durfte und ich spüren konnte wie er von mir ging ! So was möchte ich nie wieder erleben müßen ! Ich kann mit euch füllen und wünsche euch alles gute !
@ mad_and_lucky Dein Bericht
hat mich auch zu Tränen gerührt, ich kann es so nachfühlen, habe ich doch auch meine Hündin voriges Jahr ganz plötzlich verloren. Ich denke mit der Entscheidung hast du alles richtig gemacht und ihr langes Leiden erspart. Eine andere Meinung habe ich zu dem Kontakt mit den noch verbleibenden Tieren. Man sollte sie unbedingt nochmal schnuppern lassen, sie müssen auch Abschied und Klarheit haben. Habe die Erfahrung, dass sie sonst den Gefährten ewig suchen und vermissen. So ist auch für sie klar was geschehen ist
Meine beiden anderen Mädchen haben es viel besser und schneller verwunden als ich.
Jetzt gerade nochmal wieder verstärkt daran zu denken, ist immernoch schlimm.

Ich mußte mich schon von ein paar "Fell-Freundinnen" vor ihr verabschieden, aber es war niemals so langwierig und schlimm. und an einen neuen, großen Hund ist noch gar nicht zu denken, selbst wenn ich diese Lücke gerne wieder schließen würde!

Fest steht aber, daß es eines Tages wieder so eine arme Socke sein wird, die irgendwo nicht mehr erwünscht ist und es darf auch gerne ein alter Hund sein.
******161 Paar
1.715 Beiträge
Ja
Ja das ist ein tolles Vorhaben ! Aber warte nicht solange,hilft dir und der neuen treuen Seele ! Hat mir auch gut getan !
Leider schon oft erlebt
Für mich gibt es eine unumstößliche Regel:

man läßt keinen Freund leiden und man hat die Verantwortung und die Pflicht seine Würde zu bewahren.

RoD
Gewissens-/ und Situationsfrage.....
Lieber RoD


aber auch die Frage mal in den Raum gestellt, denn sie kommt irgendwann möglicherwiese zunehmend auf uns alle zu.

Sowohl auf Menschen als auch auf Tiere bezogen.

Lieber RoD keine Regel ohne Ausnahme!

Ich habe seit 40 Jahren große Hunde das mal vorweg.
Ich kenne also das Sterben von Hunden und die unterschiedlichsten Formen des Sterben von Hunden.

Desgleichen kenne ich aber auch, berufsbedingt seit 40 Jahren, das Sterben von Menschen und das auch in Extremsituationen.

Natürlich läßt man keinen Freund leiden, das ist doch selbst verständlich oder jedenfalls sollte es so sein.

Und jeder neue mögliche anstehende Tod ruft erneut in einem die Verantwortung wach und die Frage nach dem in Würde sterben lassen.

Aber wo beginnt das und wo hört das auf?????

Jetzt ein Hundebeispiel das mich selber im Moment akut betrifft.

Mein Hund Hovawart/Labrador Mischung ist 16 Jahre und 4 Monate alt.

Für einen Hund dieser Größe ein enormes Alter.
Meine Hovawarte die ich vorher alle hatte sind in der Regel alle ziemlich schnell im Altzer von ca. 11 Jahren gestorben und relativ schnell.

Nun habe ich aber einen ganz neuen Fall den ich so noch nicht hatte, jedenfalls als Hund.

Meine Erfahrung ist die, das einem Hunde ganz klare Zeichen geben wann sie nicht mehr leben wollen.
Und daran halte ich mich weil ich mit diesen Signalen sehr gute Erfahrungen habe.

Bei meiner Hündin sind die Bandscheiben im Eimer und sie hat Schmerzen die wir aber mit gut dosierten Medikamenten und vielen kleinen Spaziergängen gut im Griff haben.

Ohne Medikamente würde nicht mehr viel gehen und ich hätte sie einschläfern lassen müssen.

Sie hat zwar Schmerzen aber sie sendet mir eindeutige, ich will noch Leben Signale.
Auch wenn wir sechsmal am tag im Schleichgang unterwegs sind.
Auch wenn das für mich wahnsinnig zeitintensiv und teuer ist lasse ich sie noch leben und kümmer mich.

Ihre Positivsignale sind:

Tolles glänzendes Fell, immer ein gutes Zeichen für leben wollen.
Klarer Verstand, wenn auch verlangsamt.
Sie trickst damit beim Füttern immer wieder die Katze aus.
Klarer Blick und ansonsten noch hellwach im Kopf.
Und, das ist für mich auch noch ein eindeutig positives Signal, sie macht noch normal ihre Geschäfte.
Meldet sich sogar wenn ich gedusselt habe und sie vergessen habe.

Sie ist schmusig wie doll trotz der Schmerzen die sie mit Sicherheit hat.

Sie erträgt ein gewisses Leiden weil es ihr in ihrem Umfeld noch gut geht.
Wer sie aufstehen sieht, mit dem Hintern. wird sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

Aber kann soll und muss ich sie deswegen einschläfern?
Eigentlich ja sollte man meinen, aber sie will noch nicht.

Nur hier den richtigen Moment zu erwischen erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, sehr viel Gefühl und sehr viel Liebe.

Liebe ist, das betrifft alle Lebewesen, genau den richtigen Zeitpunkt zu finden wann ma loslassen kann und unbedingt loslassen muss.
Aber man steht auch in der Verantwortung das nicht leichtfertig, vielleicht auch aus Bequemlichkeitsgründen, dieses zu früh zu tun.


Eine ganz schwierige Entscheidung

für jeden von uns

und immer wieder anders und neu.


Liebe Grüße an alle


Malt of Scapa
******161 Paar
1.715 Beiträge
Ja
Da kann ich nur zustimmen !! *top*
Da stimme ich Dir zu...
und Ihr werdet den richtigen Zeitpunkt schon merken, wann von beiden Seiten das loslassen kommt und dann denke ich mal, werdet Ihr das auch machen.

Bei meiner Hündin und mir hat das 1-2 Jahre gedauert bis ich sie dann erlösen musste, das habe ich auch nicht so einfach getan. Sie fehlt mir immer noch sehr aber ich bin noch nicht bereit mir einen neuen Hund zu suchen. Vielleicht findet mich ja auch der Hund von alleine, wenn die Zeit dafür reif ist, denn das war bei uns immer der Fall.

Ich wünsche euch und euren Vierbeinern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Noch einen Zusatz zu meinen Ausführungen
Ich habe im Moment

sogar den sehr ungewöhnlichen Zustand, jedenfalls nehme ich ihn so wahr, das mein Hund derjenige ist der noch nicht loslassen möchte und bereit ist ein erhebliches Maß an Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen weil er noch nicht gerne mit uns zusammen ist.

Das spricht natürlich sehr für mich/uns das er bei mir/uns immer gut behandelt wurde.

Und er im Moment auch merkt das er mir nicht zur Last fällt und ich ihm versuche das wiederzugeben was er mir ein ganzes Leben lang gegeben hat.

Nämlich Freundschaft, Nähe und ganz viel Zuneigung und Liebe
in einer wunderschönen Mensch/Tier Gemeinschaft.

Ich bin gespannt wie lang und wie weit das geht.
Denn so habe ich das noch mit keinem meiner Hunde erlebt.
Das ist auch für mich was ganz neues.


LG


Malt of Scapa
******161 Paar
1.715 Beiträge
Aber
Aber doch mit sicherheit was wunderschönes! Genisse die Zeit die du noch hast !
Maltscapa
Kein wahrer Hundemensch wird leichtfertig eine Entscheidung zum Einschläfern seines Hundes treffen. Was ich verdeutlichen wollte ist, dass man nicht aus Egoismus und Feigheit seinen besten Freund leiden lässt.

Mal abgesehen von der Zeit, die ich für alte und kranke Hunde aufgebracht habe, von dem Geld, was ich für ihre Behandlung in den Jahrzehnten aufgewandt habe, hätte sich so manch anderer seinen Traum auf vier Rädern erfüllt und ich werde dies wieder tun.

Nur, wenn der Zeitpunkt da war habe ich auch nicht mehr gezögert.

RoD
******161 Paar
1.715 Beiträge
Ja
Ja wer sein Hund liebt der spürt es dann wenn die zeit gekommen ist!
*******_nrw Mann
3.199 Beiträge
...
pauschal schwer zu sagen, und individuell sehr verschieden!

sicher auch sehr stark davon abhängig, was die schmerzen verursacht,
bzw. an welcher krankheit der hund leidet.

ich erinnere mich in diesem zusammenhang gern an die schlußszene aus:
"spiel mir das lied vom tod"
als der an einem bauchschuß sterbende "cheyenne" (jason robards)
zu "mundharmonika" (charles bronson) sagte:
"mundharmonika, wenn´s dich mal erwischen sollte...
dann wünsch ich dir, daß dich das ding voll trifft"!


ein frommer wunsch für einen freund, egal ob mensch oder tier.
der aber leider nur selten eintrifft...

wenn es der richtige krebs ist, bei dem es keine rettung mehr gibt
- wie bei meinem "babyface" chico -
dann sind die signale in der endphase unübersehbar deutlich.
und ebenso unmißverständlich!

innert 14 tagen vom lebenslustigen, rüstigen senior bis zum tod.
wie beim menschen, so beim tier!

hätte er so einen dreckstumor gehabt, hätte ich ihn aufschneiden lassen,
und weg mit dem scheißding. versuch macht kluch...
aber nein, es mußte ja blutkrebs sein.
und dann noch die aggressivste variante...
trotzdem hatte er gekämpft, aber er hatte nicht den hauch einer leisesten chance.
glücklicherweise haben wir hier am ort einen sehr kompetenten tierarzt,
der jedes wochenende/feiertag "bereitschaft" hat.
der seine letzten tage absolut richtig einschätzte, sich täglich sehr detailiert von mir
bericht erstatten ließ, und seinen patienten ganz toll begleitete.

in der letzten woche bekam er tägl. eine spritze gegen die schmerzen.
er hat noch mit appetit gefressen, zwar kein hundefutter mehr...
aber currywurst (scharf) mit pommes, thüringer bratwürste, blumenkohl mit röstkartoffeln,
hähnchenschnitzel paniert, schweinebraten mit knödeln, usw.
und er wollte noch gassi gehen. jeden tag zweimal, wie gewohnt.
trotzdem ging es ihm von tag zu tag schlechter.
der doc meinte, es wäre dann so langsam an der zeit, ihn zu erlösen.
wir haben dann den sonntag abend ins auge gefasst.

am samstag bin ich mit ihm noch 2mal mit dem auto spazierengefahren. er liebte autofahren.
und er hat noch knapp 200g aufschnitt verspeist.
und auch nachts noch freiwillig und ohne zu protestieren
mit im schlafzimmer ganz ruhig geschlafen.

am sonntag war ich nur im garten, paula auch.
ich wollte nur in seiner nähe sein.
sie hat ihn aber häufiger als sonst abgeschnuffelt u. abgeschleckt.
ich denke, sie hat gespürt, daß es mit ihm zu ende geht.
als ich ihm nachmittags 2 kugeln eis geholt habe,
hat er aber nur daran gerochen. nicht geschleckt.
da war ich mir dann 100%ig sicher, er hat keine lust mehr.
er will gehen. da waren die letzten zweifel ausgeräumt.
ich hoffe nicht, daß er starke schmerzen hatte.
jedenfalls machte er nicht den eindruck.
der doc hat ihn ja auch regelmäßig gespritzt.

als der doc kam, lag chico ganz entspannt auf der wiese.
er begrüßte ihn mit "hallo schnuffel".
chico hob seinen kopf und richtete sich auf,
während der doc sein handwerkszeug vorbereitete und die ampullen auspackte.
chico stand auf, machte 2 schritte zu mir, sackte neben mir zusammen, und stöhnte und zuckte noch 2 mal.
game over... and end!
als hätte er sagen wollen:
"das ist jetzt aber nicht meine spritze gegen die schmerzen.
der doc kann mir eh nicht mehr helfen, und das was er jetzt noch tun kann,
kann ich auch alleine..."

der doc sagte nur:
"was war das jetzt? der ist gerade gestorben!
sowas hab ich auch noch nicht erlebt.
das ist ein ganz besonderer hund!"


wie recht der doc doch mit diesem letzten satz hatte...
auf diesem bild kann man sehr gut erkennen, wie ihn die hündin (links) regelrecht fixierte, geradezu nicht mehr aus den augen ließ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.